die meisten wissen was mit Mondstationen gemeint ist. Der durchschnittliche Mondweg eines Tages während eines ganzen Mondumlaufes.
Wie ist er zu verwenden für das Radix? Jede Station hat ihre eigene Qualität.
Geht man pro Station von einer täglichen Mondstrecke von 12°51´ aus und misst im Radix den Grad-Abstand von : entgegen dem Uhrzeigersinn und teilt die gemessene Strecke durch 12°51´ wird das Ergebnis die betreffende Anzahl der Mondstation anzeigen. Dann kann daraus etwas abgelesen werden.
Was das ist, was abgelesen werden kann, entspricht bestimmten Schicksalkräften und menschlichen Eigenschaften die dem Geborenen beigegeben sind. Der Mond mit seiner Sphäre ist der Erde am nächsten und somit nimmt er die Eigen- schaften der Fixsterne und Sterngruppen auf an denen er sich vorbeiund bewegt und gibt sie an seine Erde weiter.
Was mich dabei interessieren wird, sind Eure eigenen Lebenserfahrungen damit, sofern es Euer Anliegen ist und war, sich mit den Mondstationen auseinander zu setzen. Denn die Hinweise über die Mondstationen in der Literatur sind etwas spärlich. Ich denke man muss die Atmosphäre spüren die aus den Beschreibungen in einem wach rufen.
So heißt es beispielsweise in Mondstation 16. Die Waagschalen - Al-Zubana 9°36´ - 22°28´: "Tiefgründig, aber etwas ungeschickt. Tendiert dazu Verhältnisse zwischen anderen zu stören und zu kritisieren. Wenig Sinn für Häuslichkeit. Kann aber Feinde fernhalten." (Quelle Rafael Gil Brand)
Wenn in einem Radix die Distanz zwischen und 16 Mond- stationen vorliegen, müssten demnach dem Geborenen oben Genanntes in gewisser Weise zutreffen?
Kann jemand so etwas bestätigen? LG. Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie"
ich fürchte, da meldet sich kaum einer. Wenige arbeiten mit Mondstationen. Ausserdem besteht keine Einigung zwischen den Mondhäusern ob 27 oder 28. Die 27 Mondhäuser haben einen Abstand von 13°20. Beispiel http://www.astro.com/astrowiki/de/Nakshatra Dort geht die 16. Mondstation von 20° bis 3°20 Al-zubana ist auch nicht aufgeführt aber unter der Suchfunktion zu finden: http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Zuben_Elgenubi
Andreas Bunkahle hat 2015 Die Mondastrologie Band I veröffentlicht: Die 27 Mondstationen
Vehlow arbeitet auch mit 27 Mondstationen http://www.astrologie-chirologie.com/joh...ow_band_VII.pdf allerdings beginnt er mit 19° Widder, die Erhöhung der Sonne. Weitere 13 Stationen zu 27°42' = die Schatzkammern der Vergangenheit sind für die Bereicherung der Zukunft. S. 363
vielenn lieben Dank für Euren Beitrag. Die Adressen schaue ich mir an. Mein Interesse galt den Mondstationen, weil ich sehen wollte ob sie etwas her- geben über das Thema Selbstmord im Radix. LG. franz-Josef
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Über den Umgang mit Mondstationen bezüglich Radixhoroskope:
Das Übliche ist wohl, zu sehen, wo der Radixmond steht, dann wird nachgeschaut welcher Mond- station dieser Mondstand entspricht. Dabei kann man wählen zwischen der Größe der Mondhäuser: 12°51´ oder 13°20´pro Mondhaus. Die Interpretation daraus kann aus Vivian Robson, Rafael Gil Brand oder sonstwo erfolgen. Die Aussagen betreffen im Allgemeinen generelle Ereignisschwerpunkte und charakterliche Eigen- schaften. Die charakterlichen Eigenschaften betreffen, wie ich meine, eine Art Erstreaktion, Grundmuster.
Der zweite Gebrauch der Mondhäuser könnte, wie ich mir vorstellen möchte, wie folgt geschehen: Grundlage ist der Neumond vor der Geburt. Dem gegenüber steht der Radixmond. Die Distanz gegen den Uhrzeigersinn gemessen ergibt den bisherigen Mondlauf von Neumond bis zur Geburt. Wir berechen die Anzahl der durchlaufenden Mondhäuser, indem wir den Mondweg durch einmal 12°51´ oder 13°20´teilen. Das Ergebnis ist die zutreffende Mondstation.
Vielleicht ist die zweite Methode nur als Ergänzung zur ersten Vorgehensweise zu sehen oder gänzlich untauglich? Diese 4 Untersuchungsschritte sind es die ich versuche zu untersuchen. Wie sonst soll die Bedeutung der Mondhäuser bestimmt werden? Vielleicht sind die Mondstationen mehrheitlich für Mundanereignisse zuständig? LG. Franz-Josef
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in seinem Antwortschreiben schrieb Rafael Gil Brand sinngemäß: "Dennoch kann man sagen, dass sich das System der 27 Nakshatas seit langem durchgesetzt und bewährt hat."
"Es gibt zwar manche westliche Astrologen wie Alan Leo oder Alexander Volguine, die das System tropisch angesetzt haben, aber so etwas hat sich nie durchgesetzt."
"Ich sehe aber keinen Grund, das vedische System der 27 Nakshatras ernsthaft in Frage zu stellen bzw. beim Frühlingspunkt anzusetzen, denn es funktioniert hervorragend."
"Hinweise auf Selbstmord lassen sich allerdings kaum aus den Mondstationen ableiten. Für eine solche Neigung sind eher bestimmte Planeten- und Hauskombinationen von Bedeutung. Mondhäuser, Zeichen und Fixsterne mögen lediglich als Verstärker solcher Anlagen dienen."
Thema meines Schreibens war Suizid und Mondstationen.
Nachdem ich die in #5 erwähnten Untersuchungen abschloss bestätigten sich die Hinweise von Rafael Gil Brand. LG. Franz-Josef
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Hallo Franz-Josef, meines Wissens hat schon Agrippa v.Nettesheim die Nakshatras auf den tropischen Kreis übertragen. Was ich da gelesen habe ist m.E. wenig ergiebig - führt zu wenig. Die Nakshatras sind nun einmal siderisch. Und R.G.Brand ist jemand, der wirklich weiß wovon er spricht. Grüße, Klaus
Es macht auch gar keinen Sinn, die beiden Systeme zu vermischen. Der tropische Tierkreis ist ohnehin schon sehr fehleranfällig, wenn es um die Bestimmung der Temperamente und des Geschlechtes geht.
Ausgangsbeispiel waren ja Bruder und Schwester in einem anderen Thread.
Beim siderischen Vergleich der Horoskope hat die Schwester, wie das sehr häufig bei dem weiblichen Geschlecht der Fall ist, den Mond in einem männlichen Zeichen, und der Bruder den Mond in einem weiblichen Zeichen.
Hier zuerstmal das Radix der Schwester:
Die Wasserhäuser stehen hier im Feuer. Mars, Uranus und Pluto im Feuerzeichen Löwe und im 12. Haus Fische. Sonne in konjunktion mit Antares ist noch zusätzliches Feuerwasser.
Im Vergleich dazu, ist das Horoskop des Bruders zwar auch belastet, aber die Elemente sind harmonischer angeordnet.
Hallo Idu, Ernst Wilhelm - wird dir bekannt sein, denke ich - ist vom siderischen Tierkreis zurück auf den tropischen gegangen - aber: hält (und zwar begründet) an den siderischen Nakshatras fest. Tropische Nakshatras kann ich mir nicht vorstellen, da fehlt jede Anschauung. Grüße, Klaus
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Astrologisch
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02.11.2016 23:40
:
entgegen dem Uhrzeigersinn 
- 22°28´
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bis 3°20 
