Zitat(..) Was an dieser Geschichte so fasziniert, ist das Aufeinandertreffen der Realität des ersten Quadranten und seiner funktionalen Regelungsmodelle mit den Erfahrungs- resp. Verhaltensformen alter archaischer, magischer Rituale und Zeremonien, die im Gegensatz zum Intellekt und der Ratio auf ein intuitives/imaginatives Schauen hin angelegt sind (Uranus/Neptun in Haus drei). Aus der Differenz zwischen diesen beiden Formen der Anschauung ergibt sich eine Mitte, die als Dreh- und Angelpunkt nicht verfehlt werden darf, will man weder in sich selbst noch in der Welt ein Ungleichgewicht derjenigen Kräfte erzeugen, die den Menschen an den Ursprung seiner Bestimmung und somit an sein Dasein binden. Eine Bindung, die den Einzelnen als freies Wesen erst möglich und lebensfähig macht. Rudolf Steiner hat dieses Verhältnis einmal so beschrieben: Unerlöst bleibt nur der, dessen freier Wille sich abwendet von der Bestimmung des Menschenwesens. Eine Losung, die nach dem Unglück und den Katastrophen einer inhumanen und tyrannischen Politik auf lange Sicht wieder den Kulturbildungsprozess der Völker und ihrer Gesellschaften prägen wird.