ZitatFinnland... Ende Dezember 2016 wurde beschlossen, ab Januar 2017 anstelle von Arbeitslosengeld ein Grundeinkommen von 560 Euro im Monat an 2000 zufällig ausgewählte Arbeitslose zu zahlen. Das Experiment ist zunächst auf zwei Jahre begrenzt.. https://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsloses_Grundeinkommen
Also ein Horoskop springt da auch raus:
Das Grundeinkommen ist vertreten von der , als Herr von I und II in V, der Lebensfreude dienend.
DS Herr und Herr von VIII, , die die das Geld bekommen, auch in 5, in fast genauer zum noch zum und zur , da braucht man wirklich nichts mehr zu tun.
Sehr schön auch das unaspektiert, also nicht angegriffen in zum läuft.
Wie geht es aus? IC im und in zu und , das Dreieck , entspannend, lässt hoffen.
LG glomph
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Hallo Bernd, sehr sprechend - da werden die Karten auf den Tisch gelegt.. Das ist alles gut und schön. Aber die Venus in 5 - unaspektiert, d.h. nicht in die Verantwortung genommen. Dahinter steht, fürchte ich, eine Sicht der Arbeit als lästige Plackerei. Zu finanzieren durch den arbeitenden Teil der Bevölkerung. Ich wage zu behaupten, dass es dort auf Dauer nicht bei einem Sichgenügen bleiben würde. Die Segnungen des Sozialstaates - gerade auch im Norden Europas florierend - werden auch dort fortschreitend und zusätzlich eingefordert werden - man kennt das: Ermäßigungen hier, freie Fahrt dort etc. Kein Pauschalurteil - aber leicht nachzuweisen (und nachgewiesen): Wer für seinen Teil Arbeit aus prinzipiellen Gründen ablehnt, entwickelt nicht viel an Achtung der Arbeit an sich, zudem noch weniger für die Arbeit, die andere für ihn leisten (um gar nicht erst von Dankbarkeit zu sprechen). Grüße, Klaus
Hallo Klaus, klar gibt es Menschen die keine Lust auf Arbeit haben, doch dieses keine Lust hat sicher auch mit der angebotenen Arbeit und dem Lohn dafür, selbst zu tun.
Als Ich volljährig wurde, sagte ich mir:
"Das, was man so arbeiten kann, lohnt kaum, rechnet sich gerade so, daß man vielleicht Haus, Familie und Auto schaffen kann, aber es frisst soviel Zeit und Energie, das zum Leben und Lernen kaum Kraft und Zeit bleibt und der geistige Horizont so verkümmert, wie überall zu beobachten.
Ich geh ab jetzt in Rente (die natürlich keiner zahlt) und versuche so durch zukommen (Verbrechen ausgeschlossen).
Es gibt soviel zu lesen, zu denken, zu entdecken, damit hab ich erstmal genug zu tun bis ich weiß was ich wirklich machen möchte."
Warf alles hin und machte so.
10 Jahre später fand ich die Astrologie.
Wir leben ja in einer arbeitssüchtigen Gesellschaft und die meisten Menschen finden zuoft in ihren Berufen kaum Erfüllung, da wäre weniger mehr.
Das bedingungslose Grundeinkommen wird spätestens dann kommen, wenn die Maschinen (endlich) all die mühselige Arbeit ausführen können, die eh schlecht bezahlt wird.
Wir leben dann von der Maschinensteuer.
LG vom fleißigen glomph
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Hallo Bernd, da gebe ich dir recht: "arbeitssüchtige Gesellschaft". Es fehlt bekanntlich an Muße. Und in der Muße gedeihen auch die Musen. Und manchmal stimmt auch dies: "Arbeit ruiniert die Welt." Ich bin mir aber nicht so sicher, was die von dir in Aussicht gestellte künftige Entwicklung des Arbeitsmarktes angeht. Ich erinnere mich an Prognosen aus den 60er, 70ern, welche Zahlen in die Welt setzten, die sich dann als gänzlich verfehlt herausstellten: an die 30-40% der Menschen in den Industriestaaten würden - zu ihrem Glück/zu ihrem Unglück - spätestens 2020/30 ohne Arbeit sein. Tatsächlich ist das Gegenteil eingetroffen: es arbeiten heute mehr Menschen als, sagen wir, 1970. Und ausgerechnet in den Branchen, die wesentlich durch Digitalisierung gerägt sind, arbeiten heute nicht weniger, sondern deutlich mehr - etwa in den Versicherungsbranchen. Selbstverständlich kann der Mensch ohne Arbeit Erfüllung finden. Aber ein Großteil der Menschen ohne Arbeit findet eben diese Erfüllung nicht - landet auf der Couch, gerät in Depressionen etc. Für einen nicht geringen Teil dort gilt leider das Wort, dass Müßigkeit aller Laster Anfang ist.
Wir dürfen nicht vergessen, daß es das bedingungslose Grundeinkommen bereits gibt, und zwar für die superreichen Milliardäre - also ich wäre dafür, sie zu enteignen, die Reichtümer sinnvoll einzusetzen und die Betroffenen dafür dann mit den 540.- Euro pro Monat zu entschädigen (Vorsicht Ironie).
Sinnvoller als ein Grundeinkommen wäre doch für jeden ein kleines Stück Daseinsgrund, das die Selbstversorgung mit ungespritztem Gemüse gewährleistet.....stünden dem nicht die Gier und andere menschliche Schwächen im Wege.
klaus und bernd, nach meinem empfinden ist das getue um die arbeit verlogen. ich wollte immer nur geld verdienen oder ein geld haben. zur not auch ohne arbeit. es gibt so viel zu tun , zu entdecken da bleibt nicht viel zeit für entlohnte arbeit. wenn die arbeit freude macht und einen erfüllt ist es ja ideal. das gibt es ja auch. wenn man in einem guten team arbeiten darf , freut man sich auf den nächsten arbeitstag. l.g. jens
Jens, was ich hier schreibe mag dir möglicherweise nicht gefallen, sei's drum: Es gibt Arbeit, die einem Menschen Zufriedenheit bescheren kann, ihn gar "erfüllen" kann. Haus sechs gehört zum 2. Quadranten (!). Meine Arbeit - 40 Jahre lang getätigt - hab ich oft auch wenig geliebt - und doch: gut, dass ich sie hatte - die Gründe muss ich nicht aufzählen. Da ging es jedenfalls nicht nur ums Geld. Wenn jemand für sich zu dem Schluss kommt, er brauche keine Arbeit, um ein zufriedenstellendes Leben zu führen - gut so. Aber ich habe da nur dann Respekt, wenn er dies nicht auf Kosten anderer tut - will sagen: sein Dasein nicht durch die Arbeit und Mühe anderer gesichert sieht. (Nach wie vor diesbezüglich lesenswert "Die Arbeit tun die anderen", Helmut Schelsky, einer unserer besten Soziologen.) Stichwort: Auswüchse des sogenannten Sozialstaats. Ein Blick in die Geschichte lohnt immer: "bedingungsloses Grundeinkommen", wenn auch meines Wissens mehrheitlich in Form von Naturalien, gab es zunächst in der Spätphase der Römischen Republik, dann in extenso im nachfolgenden Kaiserreich. Das hat auf Dauer wahrlich nicht dazu beigetragen, die Stabilität des Staatswesens sichern zu können, mancher Historiker sieht da gar die Gründe für den Verfall des Reiches.
Der Unterschied zum Arbeitslosengeld von 560,00 Euro ist der, daß nun bei den Versuch der Erhalt an keine Bedingungen geknüft ist, und zu- verdient werden darf, ohne daß es Abzüge gibt. Erhält man nämlich Arbeitslosengeld und möchte man etwas dazu verdienen, etwa mit einem 10 Stundenjob, so wird das abgezogen, ist also nicht wirklich motivierend. Dazu ist zu bedenken, daß 560 Euro gemessen an den finnischen Lebenshaltungskosten ein Almosen sind, denn davon kann man definitiv nicht leben, bestenfalls die Miete zahlen. Ich habe jahreland in Finnland gelebt, meine Tochter tut dies auch, weiß das also aus erster Hand. Wenn sie hier zu Besuch ist, und wir gehen "teuer" essen, kostet sie das nur ein mildes Lächeln.
Zum bedingungslosen Grundeinkommen: Ich finde, es ist notwendig, ohne Ressentiments dorthin zu schauen. Wir wuchsen und wachsen in einer Gesellschaft auf, in der die Haltung vorhanden ist, der Staat hat für fast alles aufzukommen. Diese Haltung erzeugt Bequemlichekeit, nimmt Eigenverantortung weg, und erzeugt eben auch "Sozialschmarotzer". Es kommt also vor, daß die Hilfe in der Not der Arbeitslosigkeit, natürlich auch mißbraucht wird. Andererseits wird auch sehr viel Gratisarbeit geleistet, von Freiwilligen, (ohne diese wäre Deutschland am Höhepunkt der Flüchtlingskrise zusammengebrochen, nur als Beispiel). Oder, schon wenn ich daran denke, wievielen Menschen ich mit Rat und Tat zur Seite gestanden bin, keine Cent habe ich dafür verlangt oder bekommen. ( doch, einmal freiwillig) Wertvoll war es dennoch. In der Leistungsgesellschaft es doch so, daß die Menschen unter starkem Druck am Arbeitsplatz stehen, denn sie sind sehr ersetzbar geworden. Gleichzeitig nehmen die tödlich endenden Erkrankungen zu, und die Kosten der Versorgung der Kranken wachsen ins Uferlose. Ein Viertquadrantler kommt hier sowieso unter die Räder. Das kann also nicht der Weisheit letzter Schluß sein.
Ich glaube, wir müssen uns eine andere Gesellschaft vorstellen, in der Kinder gemäß ihrer Begabungen gefördert werden, sie aus der Konsumhaltung herausgeführt werden hin zur Eigenverantwortung, damit sie die Möglichkeit haben, ihre Gaben auch umzusetzen, und auch ein Einkommen daraus lukrieren können.
Es ist ja jetzt so, daß jene, die wenig bis nichts haben, nicht nur Arbeitslosengeld erhalten sondern auch noch alle möglichen anderen Förderungen oder Unterstützungen. Das fiele aber dann bei einem bedingungslosen Grundeinkommen für alle weg. Jeder kriegt die gleiche Summe und damit ist zumindest eine existenzielle Grundsicherung gegeben. Man ist dann nicht genötigt, igendeinen Job, der nichts mit einem zu tun, anzunehmen. Ich bin mir ziemlich sicher, daß, wenn sich etwas an der Erziehung änderte, alle Menschen einer Beschäftigung nachgingen, einer, die ihrem Angelegtsein enspricht. Das würde die Menschen frei für etwas Sinnvolles machen. Denn jeder ist für etwas geeignet und gut darin.
Was zwar nicht direkt zum Thema dieses Threades gehört, aber gut zeigt, wie verquer die Lage ist, wenn man in die Hände des Staates fällt.
Da wäre ein bedingungloses Grundeinkommen die Lösung des gordischen Knotens.
Nun ja, die sieben Todsünden werden der Sache schon den Garaus machen.
LG Bernd
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Es scheint ja mitlerweile immer mehr „Usus“ zu sein, dass man sowohl in „materieller“ wie „nicht-materieller“ Hinsicht denkt , ohne eigene Anstrengung/Verantwortung ( SA ) ins Paradies ( NE ) kommen zu können – das betrifft aber heutzutage wohl im gleichen Maße den Einzelnen , wie die Gemeinschaft /den Staat insgesamt. Interessant ist, dass beim „finnischen Grundeinkommensbild“die SO den Grad der SA-NE Konj von 1989 teilt. ( SA-NE entspricht u.a. der sozial-politischen Richtlinie bzw die gesell. Funktion, das „Sozialsyndrom“ , von Sozialismus bis Kommunismus…. usw ) zu SA-NE siehe auch: [URL=: EU / SA-NE Zyklus]: EU / SA-NE Zyklus[/URL]
Desweiteren dominiert hier ME aus 9 und 12 kommend ( latent JU-NE , die große Illusion ), die Hauptachsen und der MC wird von der JU/SA sowie SA/UR Halbsummen herausgefordert zuzügl zerren MO wie SO aus 10 und 11 ( latent SA-UR - die Neu-Ausrichtung wie Spannung) den matereiellen wie ideellen Bereich ( So + MO im Bilin/Trilin zur Achse 2/8 ) usw …. mal schauen wie das weitergeht…….
Anmerkung: Im Kepler’schen Aspeksytem heißt es zum Bilin ( 75 ° Grad-Aspekt ) Heimtücke,Leidenschaft,Leiden und zum Trilin ( 105° Grad-Aspekt ) Unruhe,Erschütterung,Kampf Ich selber benutze beide Aspekte nur in Bezug zu den Hausspitzen , allen voran zu den Hauptachsen.
wir haben einen pfändungsfreien betrag gestzlich . er liegt etwa bei 1000.oo eurü pro person. soviel sollte jeder haben. es geht ja nicht darum alle mit dem bge zu beglüc ken. nur die geld -und einkommenslosen sollten die 1000.oo euro bekommen. das wäre leicht bezahlbar und diese zirkusnummer mit den hartz 4 regelungen wäre vergangenheit. dann würde ich mir etwas mehr ehrlichkeit in der politik wünschen. es geht ja garnicht darum die leute zu einer arbeit zu bewegen. wenn einer ein geld hat , woher auch immer, hat er nichts von den schergen in den ämtern zu befürchten. na ja das finanzamt . wir leben doch im 21.ten jahrhundert und nicht mehr in einer feudalherrschaft. dann diese lüge ,daß der staat den armen ihr hartz4 geld zahlt . der staat zahlt garnichts. er kassiert nur und erst nach befriedigung der eigenen finanziellen bedürfnisse werden notgedrungen noch ein paar taler hergegeben. ich gebe gerne meinen teil an welche ,die gerade nichts haben. ohne bedingungen und bevormundungen. da brauche ich auch keine fallmanager und ich will auch keinen auf den richtigen weg führen. wenn einer fragt wegen hilfe gebe ich wenn ich kann und gut ist es. in den langen jahren als spieler habe ich gelernt. geld leihen oder verleihen bringt nur unglück. aber verschenken tut gut. l.g. jens