Es gibt ihn traditionell in fast jeder Schulklasse und auch ansonsten in den meisten, etwas umfangreicheren Gemeinschaften:
Den Klassenclown und Narren bzw. denjenigen, der sich geradezu spielerisch und beinahe grundsätzlich nicht an die ungeschriebenen Sitten und Normen des Miteinanders hält. Manches darunter nennt man heutzutage gerne auch Verstoß gegen political correctness.
Der Clown darf aussprechen, was die anderen machmal noch nicht einmal zu denken wagen. Daher kommt auch der Begriff Narrenfreiheit.
Was beim einen Ausdruck von Rassismus oder Menschenfeindlichkeit ist, lässt beim Narren offen, ob es am Ende nicht doch nur Satire ist. Harald Schmidt durfte einst minutenlang öffentlich über die "Neger" fabulieren und die gängigsten Vorurteile vom Stapel lassen, Gloria von Thurn und Taxis durfte ihnen öffentlich die Lieblingsbeschäftigung "schnackseln" unterstellen. Und alle lachten.
Was aber geschieht, wenn genau dasselbe wie die beiden ein Politiker der AfD sagt?
Der Clown und Narr offenbart instinktiv das gerüttelt Maß an kollektivem Selbstbetrug, die Lüge, die in aufgesetzten Konventionen des politisch Korrekten, aber auch in der Diplomatie stecken. Er allein darf sich zum Affen machen und diesen kollektiven Selbstbetrügereien die Hörner aufsetzen.
Dieses grundsätzliche, sich nicht an die Regeln, die ungeschriebenen Sitten und Normen des Status Quo Haltende ist auch eines der Schlüsselattribute, das sich im Verhalten von Donald Trump zeigt. Man kann sich darüber streiten, ob er dabei wie ein Clown wirkt.
Tatsache ist aber, dass dieser Charakterzug zum Wesentlichen gehört, was und wie Trump öffentlich agiert.
Kürzlich reagierte Trump auf eine Rede vom Kim aus Nordkorea, in der dieser die USA mit der Aussage zu provozieren suchte, er habe immer den Knopf in der Nähe, mit dem er Atomraketen auf die USA schicken könne, mit der Aussage, er -Trump- habe den viel größeren Knopf, so als meine er in Wirklichkeit sein Geschlechtsteil. War das Satire oder Ernst oder beides?
Dazu gehört es auch, dass Trump Aussagen, die er gestern noch in der Inbrunst von Überzeugung machte, schon heute wieder mit einer Federstrich wegwischt, als sei es das Normalste der Welt, die Aussagen von gestern heute schon wieder über den Haufen zu werfen.
Das Absurde und das Widersprüchliche werden zum Grundgesetz erklärt. Die letzte große Hoch-Zeit des Absurden waren die 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, als der Uranus da stand wo er jetzt auch wieder steht. Das sogenannte Absurde Theater, zu denen Samuel Beckett als einer der namhaftesten Vertreter gehörte, hatte damals seine Blütezeit des Erwachens.
In verschiedenen Varianten und Spielarten gibt es diesen Typus derzeit in einigen westlichen Ländern in jeweils herausragender und prägender politischer Funktion, wenn auch Trump möglicherweise der aktuelle König unter diesen Gesetzlosen der Welt ist.
Der Clown und Narr wird traditionell dem Uranus zugeordnet, möglicherweise auch der Geist des Absurden, welcher durch entsprechende Verhaltensmuster häufig erzeugt wird.
Leben wir in einer stark uranisch geprägten Zeit?
Ist der Uranus die Antwort auf die Verhärtung im Denken durch die ausufernden, saturnisch infiltrierten Gesetzmäßigkeiten des künstlich Korrekten?
Ist der Status Quo, dem diese Angriffe gelten, saturnisch oder ist er am Ende nicht sogar neptunisch?
Bei deinem Titel muß ich an Blähungen denken, und mit denen haben wir es ja in der Tat zu tun, wenn 2 Staatenlenker von der Größe ihrer "Knöpfe" sprechen, also 2 geistig Impotente, Unpubertierte aus ihren Gedärmen sprechen, als wären sie auf der Bubentoilette, ihre Schwänze abmessend.
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Astrologisch
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05.01.2018 08:51 (zuletzt bearbeitet: 05.01.2018 08:53)
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