Hallo, die Dekanate - auch "Gesichter". In der klassischen Wertung fallen sie weniger ins Gewicht als die "Grenzen". Ich gaube aber, die Dekanate werden ein wenig unter Wert gehandelt. Das könnte sich dann etwa zeigen, wenn man sie auf Ingresse hin befragt - z.B. hier nachfolgend der auf 20 zu Beginn der 30er, Berlin:
1931 - die Krise ist da - weltweit, in Deutschland führt sie zur Radikalisierung.
Hier gilt zudem auch = / = /
Das dritte Dekanat des Krebses ist dem Mond unterstellt - da setzte der ideologische Griff aufs Volk ein.
Das Thema Dekanate ist in der Tat sehr interessant. Nun hegte ich ein bisschen Zweifel, ob der Transit-Mond dort wirklich wie gewünscht zur Geltung kommt, wegen seiner Geschwindigkeit wie er die Dekanate durchrauscht.
Meine Beobachtungen hinsichtlich Dekanate gehen eher in Richtung Sekundär-Progres- sionen. Dort kann man wahrlich verblüffende Erfahrungen sammenln. wie der Mond bei- spielsweise Veränderungen in bestehende Zustände aufzeigt, z.B. Beruf, Familiäres und Gesundheit.
Grüße, Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie"
gut, dass Du das Thema Dekanate erwähnt hast. Ich möchte Dir und anderen Lesern zeigen was mir der Umgang mit Dekanaten beschert hat. Ich habe ein SEK-PR auf den Jahrestag einer Geburt berechnet für ein Ereignisjahr. Ohne viel darüber zu schreiben bieten die beiden Grafiken anschaulich um welchen Ereignischarakter es sich gehandelt haben könnte.
Situation am Jahrestag der Geburt
Der MON pr wechselte am Ereignistag ins MAR-Dekanat. Unfall, Berufwechsel, Umzug.
Grüße, Franz-Josef
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mit Direktionen habe ich mich bislang, was Dekanate betrifft, wenig befasst, weil ich den natürlichen Lauf der Planeten in den Progressionen bevorzuge. Direktionen waren noch nie meine Lieblinge. Ebenso wie Planeten sollten auch die progressiven Achsen mitberücksichtigt werden.
Wenn der MON als Transit in Erscheinung tritt wie bei Lunare, Solare, etc. erscheint mit der MON als zu schnell. Allerdings fehlen mir bei vorgenannten Horoskopen eigene praktische Erfahrungen.
Um Dekanate für Prognosen verwenden zu können berechne ich beide auf- einanderfolgende Jahrestage der Geburt pr. Dann lässt sich genau verfolgen welche progressiven Faktoren sich innerhalb des Lebensjahres anschicken das präsente Dekanat zu wechseln. Damit kommt man zu stimmigen Ergeb- nissen.
Grüße, Franz-Josef
PS.: Auch habe ich festgestellt, dass mit den Dekanaten auch Geburtszeit- korrekturen durchgeführt werden können. Ich bin immer noch bei den Sek.-Progr. Man korrigiert entsprechend einem gravierenden Ereignis, was natürlich ein bestmöglich korrigiertes Radix voraussetzt. Im Grunde ist es ganz einfach. Ich habe den Todestag meines Bruders sek.-pr. berechnet und auf mein Radix gesetzt, weil ich sehen wollte wie dieses Ereignis in meinem Horoskop dargestellt ist. Natürlich beachte ich den Hr. meines 10. Hauses, da dies das 8. Haus meines Bruders ist. MER pr steht in meinem 8. Haus auf 0°LÖW. Der MON pr. steht bei 0°WID im 4. Haus, Placidus. Wichtig dabei ist auch die Radixherren die pr. angesprochen sind zu betrach- ten wie sie unter einander im Radix verkehren. Also MON pr, siehe auch MONr, MER pr siehe auch MER r. Beachte welche Aspekte sie im Radix selbst führen.
Grüße, Franz-Josef
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leider kann ich Deine Mail nicht lesen. Woran das liegt weiß ich nicht. Früher konnte ich private Mails lesen. Frajoscha-star@arcor.de sollte klappen. Gruß FJ
Vielleicht weiß Bernd Bescheid was zu tun ist?
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Hallo Franz-Josef, früher - vor langen Jahren - habe ich versucht, allein mit Sek.-Progressionen auszukommen - das erwies sich auf Dauer als unzureichend, da eben selbst über Jahrzehnte, die Bewegungen der Langsamläufer denkbar gering waren. Das war über die Bewegungen u.a. der Achsen nur bedingt zu kompensieren. Aus diesem Grunde bin ich auf die Tertiärprogressionen gekommen (Das Wort Tertiärdirektionen halte ich für falsch, wie mehrfach begründet.) Dort ist das genannte "Problem" in deutlich geringerem Maße gegeben. Daneben haben mich die Symbolischen Direktionen nach Carter sehr überzeugt - (und unlängst habe ich da ja eine m.E. gewichtige Ergänzung gefunden - tatsächlich gar zwei Ergänzungen). Dort finde ich eine Präzision, die bei den Sek.Progressionen m.E. nur bedingt gegeben ist. Die Sek.Progressionen aber nehme ich grundsätzlich für die sekundären Mondphasen - das lohnt immer. Deine Anregung, spezifisch den sek.progressiven Mond mit Blick auf die durchlaufenen Dekanate zu betrachten, scheint aber tatsächlich deutliche Ergebnisse zu erbringen. Grüße, Klaus
ich stimme Dir uneingeschränkt zu, bei den Sek.-Progr. sind die Langsamläufer ein Problem. Dein Buch über Tertiärprogressionen werde ich mir nochmals vornehmen und hinsichtlich Dekanate Untersuchungen vornehmen.
Grüße, Franz-Josef
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Astrologisch
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19.01.2018 10:02 (zuletzt bearbeitet: 19.01.2018 10:05)
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