ZitatEs ist ein holder, freundlicher Gedanke, Daß über uns, in unermeß'nen Höhn, Der Liebe Kranz aus funkelnden Gestirnen, Da wir erst wurden, schon geflochten ward. Doch was geheimnisvoll bedeutend webt Und bildet in den Tiefen der Natur, Die Geisterwelt, die aus dieser Welt des Staubes Bis in die Sternenwelt mit tausend Sprossen Hinauf sich baut, an der die himmlischen Gewalten wirkend auf und nieder wandeln, Die Kreise in den Kreisen, die sich eng Und enger zieh'n um die zentralische Sonne Die sieht das Aug' nur, das entsiegelte, Der hellgebor'nen, heitern Joviskinder. Oh! nimmer will ich jenen Glauben schelten An der Gestirne, an der Geister Macht. Nicht bloß der Stolz des Menschen füllt den Raum Mit Geistern, mit geheimnisvollen Kräften, Auch für ein liebend Herz ist die gemeine Natur zu eng, und tiefere Bedeutung Liegt in dem Märchen meiner Kinderjahre Als in der Wahrheit, die das Leben lehrt.