Hallo miteinander,

jede astrologische Schule hat ihre eigenen Besonderheiten in der Horoskop-Präsentation.

Wer vornehmlich sich bei der Traditionellen Version heimisch fühlt wird sich vielleicht das
ein oder andere mal gefragt haben, wie ich mein Horoskop gestalten soll, oder Horosko-
pe im allgemeinen.

Glücklicherweise gibt es keine Vorschriften ob und wie die Aspekte farbig gestalten wer-
den müssen, sollen. Hat doch jeder seine eigenen Empfindungen welche Wertigkeit oder
Eigenschaften den Farben beizumessen sind.
Es gibt solcherlei Menschen die es gerne farbig aussehen lassen wollen, andere hinge-
gen pflegen mehr die Sachlichkeit und das Übersichtliche.

Dann gibt es Astrologen die Aspektanlagen bereits über die Tierkreiszeichen erkennen,
da sie auf Grund ihrer langjährigen Praxiserfahrung die Aspektwirkung bereits an den
Inhalten der Tierkreiszeichen festmachen und dann keine Linien im Bild mehr benötigen.

Wenn jedoch Farben verwendet werden und das ist meine unmaßgebliche Ansicht, soll-
ten die Farben dem jeweiligen Charakter des Aspektes entsprechen.
Ich habe viel darüber nachgedacht ob und wie ich das Thema Farbwahl behandeln soll
und bin zu folgender Ansicht darüber gelangt:

ROT ist symbolisch verbunden mit Wärme und Feuer. Feuer ist das Element mit dem ver-
schiedene Metalle miteinander verschmolzen werden, sie werden legiert, woraus Legie-
rungen entstehen. Legierungen sind das was erstrebt wird; das was als positiv betrach-
tet wird. Trigone sind allgemein (nicht immer) das was er-wünscht ist. Das Verwirklichen
von gedeuteten Inhalten geschieht ohne energiereichen Aufwand. Deshalb gebe ich
Sextile und Trigone die Farbe ROT.

BLAU assoziiere ich mit kühl bis kalt, auch Eis und Frost. BLAU metaphorisch bedeutet
auch traurig. Will ich etwas bewahren und vor dem Verderben retten, dann kühle ich es,
weil Wärme ziemlich kontraproduktiv wäre. Bewahre ich etwas stelle ich Ruhe her, Stag-
nation, die keinen Austausch mit etwas anderem verträgt. BLAU bedeutet auch dunkel
gegenüber ROT wo das Feuer leuchtet. Daher meine ich sei es nachvollziehbar dem
Quadrat die Farbe BLAU zu geben.

SCHWARZ würde ich der Opposition geben. Dabei erspare ich mir weitere Betrachtungen.

Je nach Aspektgenauigkeit kann, wer will, die Striche dicker oder dünner anordnen in
der jeweiligen Farbe zum sofortigen Wiedererkennen.

[[File:2018-05-11 15_56_46-Dokument2 - Farbe & Aspekt Microsoft Word.jpg|none|500px|500px]]

Beim vorliegenden Bild habe ich absichtlich auf Gradzahlen im Bild und auf Antisziendarstellungen
verzichtet.
Gruß, Franz-Josef

Vergaß anzuführen, dass auch Bernds Programm Astroprozessor über zahlreiche
Gestaltungsmöglichkeiten verfügt.
Astroplus-Programm stand hier Pate.
Gruß, Franz-Josef

Hallo Franz-Josef,
auch ich denke das ein jeder seine Aspekte so farbig machen kann wie er will.

Die Programme bieten es an
und im Internet ist die Farbe gut zu sehen,
also alles in Butter.

Fast

Wenn nun jemand ein Buch schreibt das gedruckt wird,
so werden die Farben durch schwarz -grau ersetzt und dann wird es schwieriger.



Nun kann man im Grauen Antizsien Linien nicht mehr sicher von anderen Aspekten unterscheiden.

Wegen der Unterscheidbarkeit sind Autoren früher mit gestrichelten Linien unterwegs gewesen.

Beispiel: Tierkreisstempel mit Handzeichnung von Herrn Thiel (der mit dem TSH, Tagesstadthoroskop)



Ich erinnere noch die Zeiten des Atari ST
(600*400 Bildpunkte, schwarz/weiß, aber endlich gestochen scharf),
wo gar nichts übrigblieb,
als ebenso zu verfahren.

Da hatte ich einen kleinen Disput mit einen Astrologen,
der darauf bestand,
das Trigone wegen ihrer Harmonie
niemals gestrichelt sein dürfen.

Ich habe dann die Möglichkeit geschaffen
sich seine Aspektlinien Art selbst aussuchen zu können.

Du hast mich nun darauf gebracht,
das im Astroprozessor nach zuführen,
damit auch Buchautoren die Wahl haben.

LG
Bernd

Hallo Bernd,

schön, dass Du das Bild von H. J. Thiel gefunden hast.
Eine derartige Darstellung wollte ich nicht lange anschauen;
sie hat etwas bedrohliches. Man nannte ihn auch den
Katastrophen-Thiel, weil er häufig mit schauerlichen Ereig-
nissen hantierte. Du kennst ihn vielleicht besser oder
länger als ich.
Wie man sehen kann hat er auch mit Halbsummen ge-
arbeitet.
Gruß, Franz-Josef

,,,mit dem , was andere so über einen sprechen
hat die Wirklichkeit eines Menschen oft nur nur wenig zu tun.
Gern wertet man in der Sprache den ab,
dessen Gedanken man nicht möchte.

Aber das er sich für Katastrophen interssierte,
sieht man schon mit / = in 9.
Herr 9 geht nach 2,
sich das zu eigen machen.

Sein Werk ist durchaus interessant zu lesen.

Aber man sieht gut, welch Mühe darauf verbracht wurde die Aspekte
mit gestricheten, gepunkteten Linien
deutlich und unterscheidbar zu machen.

LG
Bernd