Die Frage ist doch wann ist ein Mann wieder ein Mann, der einen Kanzlerstuhl besetzen kann, Herr Finanzminister?
Sie haben recht, aber warten sie ab bis sich die CDU endgültig spaltet und zerlegt. Die Zeit spielt für die Gerechten. Können sie mich sehen, Frau Slomka?
Und was hat das mit der SPD zu tun?
Das beantworte ich gerne.
Caspar, Melchior und Balthasar, die drei Weisen aus dem Morgenland, folgten laut Matthäus-Evangelium in der Heiligen Nacht einem Stern. Und dreizehn heilige Nächte werfen ihre Schatten über das ganze Jahr 2019.
Ist es ein Zufall, das Kieler Wissenschaftler in nur 13 Monaten mit ihrem Forschungsprojekt LND die Landung einer chinesischen Weltraum-Sonde auf die Darkseite unseres Mondes ermöglicht?
Von nun an beherrschen die Chinesen auch den Weltraum aus unserer Sicht. Sie müssen die deutschen Mittelstandsunternehmen richtig anfüttern, damit Ahriman ihre luziferischen Träume nicht im Stich lässt. Alleine schaffen die Huaweis das nicht.
Sie lenken wieder von der SPD ab, Herr Finanzminister.
Sie haben recht, Frau Slomka, aber es geht um großes und ganzes. Mit meiner finanziellen Unterstützung, also mit deutschen Forschungsgeldern können meine chinesischen Freunde und ich die kommende partielle Sonnenfinsternis (6.1.2019) aus ganz anderen Perspektiven beobachten als der Rest der Welt, zumal die kommende Finsternis ohnehin ihre Schatten auf China lenkt.
Schon der aktuelle Jahresbeginn lässt die einstige Weltraummacht USA auf den Stand eines Entwicklungslandes schrumpfen und sich damit begnügen, den zunehmenden Weltraummüll einzufangen. Die SPD und ich helfen gerne. Uns geht es um gefühlte Gerechtigkeit. Übrigens aus astrologischer Sicht ein Begehren der Mondgöttin Lilith, der wir auf der schwarzen Seite des Mondes unsere Aufwartungen machen dürfen.
Das sind ja ganz neue Töne, Herr Finanzminister, kann ihre Partei da noch folgen, zumal viele SPD-Mitglieder sich immer noch an einer Willi-Brandt-Statue festhalten?
Woher haben sie denn diese Insiderinformation?
Sie sind auch für meine Kolleginnen ein schillernder Gesprächspartner, Herr Scholz.
Die Fragen dieser Hamburger Deern waren zu verlockend. Sie mag meine Jahrhundert-Frisur und mein Lächeln erinnert sie an Brad Pitt. Wer mich bewundert, bekommt meine Pranke der Gerechtigkeit zu spüren.
Unkt da ein zukünftiger Kanzlerkanditat?
Das sehe ich auch so und habe im Willi-Brand-Haus philosophische Lesezirkel ausrufen lassen. Macron hat sich schon als Vorleser beworben, ist er doch ein Philosoph auf Abruf.
Glauben sie denn, Herr Scholz, das ihre SPD schon Reif ist für gefühlte Gerechtigkeit? Die schafft es doch noch nicht einmal genug Futter aufzubringen, um die Schwäne auf der Hamburger Alster anzulocken? Wie wollen sie wieder Volkspartei werden?
Sie haben völlig recht. Das geht nur wenn wir das Volk mitnehmen. Das muss geschehen, weil die USA sich von uns verabschiedet hat und die Welt nur noch aus ihrer Bauchnabelperspektive betrachtet. Überhaupt sollten wir die Zeichen des Naturgeschehens lesen, die sich im Zeichen des Steinbocks offenbart.
Tja, meine ersten Astralreise. Wir müssen den Chinesen voraus sein und wir machen keinen Wind daraus. Ursulas Flugtransporter sind froh, wenn sie mal das Ende einer Startbahn erreichen.
Übrigens, was sagt uns die astrologische Planetenbesetzung der Krebs-Steinbock-Achse aktuell? Wer zu spät kommt den bestraft das Leben.
#2 | RE: Der Kandidat06.01.2019 13:57 (zuletzt bearbeitet: 07.01.2019 11:20)
Wilfried
(
gelöscht
)
Na also, Herr Finanzminister, das hätten sie doch den ZDF-Zuschauer schon vor ein paar Tagen offenbaren können, oder verwechseln sie das ZDF-Flagschiff mit einer Spielwiese?
Da hatten wir noch keine Sonnenfinsternis, Frau Slomka. Alles hat seine Zeit, das sagen mir auch die Hamburger Schiffskapitäne. Sie lassen sich vom astronomischen Sternenhimmel lenken, wenn sie auf der Elbe navigieren. Sogar die Möwen leiten uns zuverlässiger als die Funklöcher des Nordens. Schade, das ich nicht mehr Bürgermeister bin, ich hätte schon längst die herum vagabundierenden Schiffscontainer auf der Nordsee eingefangen.
Übrigens ist meine Lieblingslektüre letztmal zu kurz gekommen. Es ist mein philosophisches Aufbau-Buch, das ich mit meinen Wählern teilen möchte. Schon seit Jahren predige ich John Rawls Gerechtigkeitstheorien von der Kanzel der SPD-Baracke. Aber meine Partei ist ja so empfindlich.
Aktuell befinden sich Jupiter im Zeichen der Gerechtigkeit, da will ich auch dank meiner Umfragewerte einen neuen Vorstoß zur Kanzlerkanditatur wagen. Schließlich fängt der Fisch irgendwann an zu stinken, nicht wahr, Martin?
Wir verteilen gerne ideologische Schienbeinschützer, Freund Olaf.
Die hättet ihr im letzten Jahr schon an die ganze Republik verköstigen können, Freundchen Dobrindt. Da veranstalten deine wilden Lausejungs eine Loipensause in den Abgrund. Lasst euch das mal von der Annegret übersetzen.
Von Bayern strahlt eine neue Weltharmonie aus. Wir, also ich Dr. Markus, der Andreas und der Dobrindt ohne Vornamen, haben verstanden. Wir sind geläutert und demütig wie ein Kerzenbaum.
Im Winter tragen die Drei lange Unterhosen, was wollen sie machen, wenn die Lederhosenzeit anbricht und der Testeronspiegel steigt, Herr Scholz?
Mal sachte, sie haben schon Frühlingsfantasien, Frau Slomka.
Immerhin habe ich einen Helmut Schmidt-Bonus, der einst mein Hamburg vor einer Sturmflut rettete. Und ich, in aller Bescheidenheit, habe locker das Hamburger Hafenfest gerettet.
Es bewegt sich eine Raupe auf einer Gummipalme im Konrad-Adenauerhaus.
Meine Parteifreunde stellen die Adenauer-Stiftung auf den Kopf und suchen einen Millionär. Ein CDU-Trauma, das ich nicht wecken wollte. Ich bin inzwischen in das Kleid einer Blackrock-Raupe geschlüpft und traue mir zu, nach einer Verpuppungsphase als Schmetterling aus der Asche des Patriarachts zu steigen. Gewissermaßen als Heiland der German-Millennials.
Die Atlantikbrücke ist übrigens schon durchsetzt von Rostmilben. Ich werde mich selbstverständlich für Minderheiten dieses Landes einsetzen. Sie kennen mich doch?
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04.01.2019 16:11 (zuletzt bearbeitet: 05.01.2019 11:39)
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