oder "Wollt ihr die totale Kontrolle".

Angesichts einer Steuerreform in Österreich haben die Politikergehirne sich wieder was Neues ausgedacht.
Die Registrierkassenpflicht, und hoffen damit, an mehr Steuereinnahmen zu kommen
Es ist also nicht genug, eine Computerkassa zu haben, denn die kann manipiliert werden, sondern eine Registrierkassa.

In Italien ist dies schon seit langem Pflicht, das will man aber jetzt auch "updaten", indem diese Kassen direkt mit dem Finanzamt verbunden werden sollen.

Des weiteren soll ohne richterlichen Beschluß, auch bei vager Verdachtslage der Steuerhinterziehung, in Bankdaten Einsicht genommen werden können.

In Deutschland gibt es bereits so etwas, naämlich seit 2005 ein zentrales Kontoregister.

Zitat

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In Deutschland müssen alle Banken die Stammdaten aller Konten in einen Datenpool einspeisen. Dabei handelt es sich um die Nummer des Kontos, den Tag der Errichtung, den Namen und das Geburtsdatum des Inhabers und alle Verfügungs- bzw. wirtschaftlich Berechtigten des Kontos. Der Bürger kann sich dagegen nicht wehren. Die Einsichtsnahme erfolge allein nach Ermessen des Beamten, kritisieren Datenschützer. Die Banken werden darüber nicht informiert. Zuletzt wurde vermehrt in die Konten von Sozialhilfeempfängern (Hartz IV, Wohngeld und Studienbeihilfen) eingesehen. Die Abfragen sind in den vergangenen Jahren regelrecht explodiert: von 9000 im Jahr 2005 auf mittlerweile 60.000 bis 70.000 Abfragen.

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http://diepresse.com/home/politik/innenp...ne-Steuerzahler

Und so mancher skandinavische Staat möchte das Bargeld überhaupt abschaffen.

Nimmt man all diese Maßnahmen, die vorläufig noch als europäisches Mosaik zu sehen sind, zusammen, so können künftig Geldtransfers nur mehr unter der Kontrolle der Finanzbehörden erfolgen, virtuell per Karte.

Kein Geld horten unter der Matratze, keine Trinkgeld mehr für den Gärtner, den Postler oder Rauchhfangkeher, ohne daß die Behörde davon nichts weiß.

Und dies alles, weil die Staatslenker unfähig sind, die bisherigen Steuereinnahmen entsprechend zu verwenden, nämlich zum Wohle der Menschen, und nicht der Konzerne und Banken.

Nachher wird man dann so tun, als sei es "gottgegeben" gewesen, als hätte es keine andere Wahl gegeben, in dieser Zeit von Gier und Neid.

Gruß
Elisabeth