Man weiß, daß es auch von Cassiodor eine Gotengeschichte in "12 Büchern" gab. https://de.wikipedia.org/wiki/Cassiodor Jordanes hatte sie für 3 Tage. Cassiodor und Jordanes waren Zeitgenossen. Man geht davon aus, daß das Werk von Cassiodor umfangreicher und urprünglicher als die Getica des Jordanes war. Das Werk des Cassiodor gilt aber als seit jeher verschollen.
Die Getica beschreibt die Herkunft der Goten. Sie wanderten um Christi Geburt von Südwest Schweden an die südliche Ostseeküste im Bereich der Weichsel aus. Etwa 5 Generationen später um 200 nach Christus zogen sie an die Nordküste des Schwarzen Meeres. Die Goten waren in vielfältiger Weise in die Völkerwanderungen verwickelt. Sie spalteten sich später in Ostgoten und Westgoten auf. Die Westgoten fanden später ihre Heimat in Spanien. Die Ostgoten ließen sich letzendlich unter Theoderich dem Großen in Italien und dem Balkan nieder.
Insbesondere was die Herkunft der Goten betrifft, so gab es da immer wieder die verschiedensten Meinungen unter den Forschern.
dieses Bild ist offensichtlich ein Bild für ein Suchhoroskop. Suchhoroskope gehören zu der Kategorie von Stundenhoroskopen die am schwersten zu knacken sind und die meisten Fehldeutungen generieren. Zuerst muss der Signifikator dessen gefunden werden wonach man sucht. Du suchst nach einer Geschichte die in Schriftform vorliegt, also ein Buch.
Bücher im Allgemeinen können sein , , Haus 3. Das Buch eines Autors ist auch dessen 5. Haus, weil es dessen eigene Kre- ation ist. Daher könnte auch Haus 11 und dessen Dispositor sein.
Also keine ganz einfache Aufgabe.
Die Frage könnte demnach auch lauten: "Existiert das besagte Buch von Cassiodor oder das von Jordanes noch und wo wäre es zu finden?"
Wollte man die Frage, so gestellt, beantworten wollen, würde ich Haus 11 und dessen Herrscher zu Rate ziehen. Gruß Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag: "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie" "Traditionelle Stundenastrologie in der Praxis" 53 Fragen aus 11 Lebensbereichen
Hallo norbertsco in unversitären Bibliotheken ist offenbar was zu finden, der Link bezieht sich zwar nur auf die UniZürich... und der Titel ist in intaliensicher Sprache... aber in deutschen Universitätsbibliotheken lässt sich bestimmt was finden und ausleihen. viel Glück beim Suchen.
Es ist denkbar, dass Norbertsco in etwa 5-6 Monaten ein Schriftstück findet, das dem nahe kommt was er sucht.
Wir sollten auch davon ausgehen, dass wir kaum vom Original des Buches ausgehen können! Vermutlich sollten wir daran denken etwa an einer Faksimile oder Kopie als Niederschrift auszugehen. Denn es kommt doch auf den Inhalt des Buches an und nicht notwendigerweise auf die originale Ausstattung des Buches. Norbertsco möge mich korrigieren, wenn dem nicht so sein sollte.
Meine Auflösung erfolgt dann, wenn Norbertsco etwas gefunden hat. Es sei ihm Erfolg beschieden! Franz-Josef
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schönen Dank für den Link. In Deutsch und Latein gibt es das Werk "Getica" von Jordanes auch. Die vermutlich umfangreichere "Gotengeschichte" von Cassiodor, aus der Jordanes, wie er selber schrieb, zumindest einiges entnommen hat, gilt aber als verschollen. Jordanes hat aber auch viele volkstümliche Mythen, Geschichten und Sagen von manchen Goten erzählt bekommen, da er in den Randgebieten der Goten lebte.
Jordanes griff in seiner Gotengeschichte (Getica) auf eine Schrift des Cassiodor zurück, die ebenfalls die Geschichte der Goten zum Inhalt hatte. Bestimmte Inhalte der Getica von Jordanes führt man heute auf Cassiodor zurück und bestimmte andere Beschreibungen auf Jordanes selber. Die Abschnitte, die in einem sehr korrekten Latein geschrieben wurden, ordnet man dem Cassiodor zu, da dieser ein hoher römischer Beamter war. Das Latein des Cassiodor ist zudem durch weitere bis heute erhaltene Schriften des Cassiodor belegt. Andere Abschnitte ordnet man originär dem Jordanes zu, da dort ein teilweise grammatikalisch unsauberes Latein verwendet wurde. Jordanes befand sich die meiste Zeit seines Lebens an der Peripherie des römischen Reiches in der Nähe der Goten und Hunnen etc. östlich in Europa.
Viele Geschehnisse aus der Historie der Goten lassen sich zeitlich nicht genau fassen. So wird der Auszug der Goten aus Skandinavien an der Südküste der Ostsee heute um Christi Geburt datiert. Der weitere Wanderung der Goten an die Nordküste des Schwarzen Meeres erfolgte etwa 5 Generationen später.
Dort trafen große militärische Kräfte aufeinander. Auf der einen Seite waren die Hunnen mit ihren Vasallen unter Attila. Dazu gehörten auch die Ostgoten, Gepiden, teils rechtsrheinische Franken und teils Burgunder. Auf der anderen waren Seite waren die Römer mit ihrem Heermeister Aetius und die Westgoten. Weiter gehörten linksrheinische Franken, teils Burgunder und andere dazu. Die militärische Auseinandersetzung endete für sich genommen unentschieden. Es war aber der Beginn des Ende des hunnischen Reiches. Die Verluste waren hoch, die Beute blieb aus und das Charisma des Attila und der Hunnen war gebrochen. 3 bis 4 Jahre später empörten sich die ehemaligen Vasallen des Attila gegen die die Hunnen. Attila war inzwischen tot und die Hunnen wurden von den Gepiden und Ostgoten besiegt und weit zurück gedrängt.
Um, ausgehend vom Fragehoroskop in Beitrag 1, zu der Schlacht auf den katalaunischen Feldern zu gelangen, benutzt man zeitlich rückwärtsgerichtete Septare. Ein Septar wird in der MRL mit dem geschichtlichen Rhytmus von 49 Jahren pro Septar behandelt. Das 33. Septar des Fragehoroskops bezieht sich auf den Zeitraum von September 402 bis September 451 nach Christus. Das Septar endet also wenige Wochen nach der Schlacht auf den katalaunischen Feldern.
Das Horoskop:
Durch rhytmisches Vorgehen kommt man zum Zeitpunkt des Juni 451 genau auf den Neptun der am Aszendenten im ersten Hauses steht. Der Neptun ist die reale Flucht und Auflösung und kommt als Mitherrscher aus Haus 2. Das Herr des Attila flüchtete nach Osteuropa in ihre Niederlassungen. Aber auch das Bündnis des Aetius löste sich sofort auf.
Diese Auseinandersetzung war aber auch ein Kampf zwischen ursprünglichen Brüdern und Freunden. Der Legende nach sollen die Seelen der gefallenen christlichen Soldaten aus ihren erstarrten Körpern gefahren sein, um weiter gegen die Hunnen zu kämpfen. Denn eine leuchtende Himmelserscheinung habe ihnen versichert, dass Gott auf ihrer Seite stehe. Als Geisterkämpfer seien sie unverwundbar gewesen und hätten die Entscheidung gebracht. Das zeigt auch, wie unerwartet der Sieg über die Hunnen kam. https://www.welt.de/geschichte/article14...unnensturm.html
Beste Grüße norbertsco
Weitergehende Betrachtungen findet man in: - Norbert Wagner, "Getica" - Franz Altheim, "Geschichte der Hunnen", Band 4 - Rolf Hachmann, "Die Goten und Skandinavien"
in der Gotengeschichte (Getica) des Jordanes wird die Schlacht auf den Katalaunischen Feldern ausführlich beschrieben. Sie wird heutzutage auch recht genau datiert auf den Juni des Jahres 451 nach Christus.
Das Kernthema ist eigentlich die Geschichte der Goten. Aber anhand des Datums im Jahr 451 kann man eventuell anderen Geschehnissen der Gotengeschichte inhaltlich und zeitlich näher kommen.
Wie läßt sich das Jahr 451 astrologisch näher eingrenzen?
In der Münchner Rhythmenlehre (MRL) gibt es einen sogenanten großen und einen kleinen geschichtlichen Rhythmus. Der große langsamere Rhythmus hat 600 Jahre pro Tierkreiszeichen. Der kleine schnellere Rhythmus hat 90 Jahre pro Tierkreiszeichen. Beide Rhythmen waren im Jahr 1967, wahrscheinlich Mitte des Jahres, auf 0,0 Grad des Tierkreiszeichen Krebs und schreiten seitdem gegen den Uhrzeigersinn weiter. Wenn man in die Vergangenheit gehen will, geht man im Uhrzeigersinn zurück.
Der kleine Rhythmus hat 90 Jahre pro Tierkreiszeichen. Das sind 1080 Jahre für einen Umlauf durch den gesamten Tierkreis. Nach 1080 Jahren ist dieser schnellere Rhythmus also wieder auf die gleiche Gradzahl im Tierkreis angekommen. Wenn ein geschichtliches Ereignis mit diesen 90 Jahren pro Tierkreiszeichen einzuordnen ist, dann sollten 1080 Jahre früher und 1080 Jahre später inhaltlich vergleichbare Ereignisse stattfinden.
In der Mitte des Jahres 451 nach Christus war man mit dem schnellen geschichtlichen Rhythmus auf 4,67 Grad Wassermann. - 1967 minus 451 sind 1516 Jahre - 1516 Jahre verdividiert durch 90 Jahre/TKZ sind 16,844 Tierkreiszeichen - 16,844 TKZ sind 505,33 Grad - von 0,0 Grad Krebs 505,33 Grad zurück gegangen ergibt 4,67 Grad Wassermann.
Auf 5 Grad Wassermann hat man einen Gruppenschicksalspunkt (GSP) mit der Charakteristik Merkur Uranus, der u.a. auch ein Saturn Uranus ist. Das ist der Versuch, "Grenzen" zu überschreiten und auch die Rebellion.
Was war 1080 Jahre später nach dem Jahr 451? Es resultiert das Jahr 1531 nach Christus. Da ist man dann voll in den Reformationsbestrebungen innnerhalb der christlichen Kirche und der Zurückdrängung des Katholizismus in Mittel- und Nordeuropa.
Ein Abstecher zur Religion im Jahr 451 läßt sagen, daß die Goten bei ihrer Christianisierung zunächst Arianer waren. https://de.wikipedia.org/wiki/Arianismus Die Schlacht auf den Katalaunischen Feldern wird heutzutage aber nicht als eine Religionsauseinandersetzung gedeutet, sondern als Auseinandersetzung auf weltlicher Ebene.
Waren dann die Reformationsbestrebungen um das Jahr 1531 herum tatsächlich auch keine Religionsrebellionen, sondern weltliche Rebellionen?
in dem kleinen geschichtlichen Rhythmus der MRL mit 90 Jahre pro Tierkreiszeichen war man für die katalaunische Schlacht auf 4,67 Grad Wassermann.
Es kann nun untersucht werden, welche geschichtlichen Zeitpunkte und Ereignisse zu finden sind, wenn man einen Aspekt zu diesen 4,67 Grad Wassermann bildet.
Da sind die 4,67 Grad Stier, die ein Quadrat zu 4,67 Grad Wassermann haben. Als der kleine geschichtliche Rhythmus zuletzt auf 4,67 Grad Stier war, wurde das Jahr 1801 geschrieben.
Um die Zeit herum gab es ständige Gebietsstreitigkeiten, Umwälzungen in den Herrschaftsgebieten zwischen den europäischen Kronen. Das war von starken Säkularisationen begleitet. Letzendlich legt Kaiser Franz II. aus dem Hause Habsburg-Lothringen die Kaiserkrone nieder und erklärt das Heilige Römische Reich für erloschen.
25,33 Grad Stier hat eine Spiegelkonjunktion zu 4,67 Grad Wassermann. Es ist das Jahr 1863. Der preußische Expansionsdrang erhöht sich mit dem Sieg in der Schlacht bei Königsgrätz gegen Österreich und Sachsen im Jahr 1866.
nicht nur in der Geschichte der Goten, sondern auch in der Geschichte und dem Bewußtsein der Nord- Süd- und Nordeuropäer hat die Schlacht auf den katalaunischen Feldern tiefe Spuren hinterlassen. In den unterschiedlichen Mythen und Sagen wird umfangreich davon berichtet. Je nachdem, wer davon berichtet oder Mythen und Sagen schuf, sieht insbesondere die Sicht auf Attila bzw. die Hunnen unterschiedlich aus. In der Nibelungensage wird Attila noch wie ein gütige Väterchen geschildert. In den nordischen Sagen wird Attila aber eher als Schreckgespenst geschildert.
Was die geschichtliche Wichtigkeit angeht, so scheint aber eher die Schlacht am Nedao am folgewirksamsten gewesen zu sein. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Nedao Zunächst war nach der Schlacht auf den katalaunsichen Feldern lediglich das weitere Vordringen der Hunnen gestoppt. Doch das Charisma war dahin und der Tod Attilas im Jahr 453 nach Christus führte zu Aufständen der Gepiden und Ostgoten gegen die Hunnen.
Die Schlacht am Nedao fand 454 nach Christus statt. Manchmal wir auch das Jahr 455 angenommen. Sie läßt sich also nicht so genau datieren wie die Schlacht auf den katalaunischen Feldern. Selbst über ein näheres Datum im Jahr 454 kann man nichts genaues sagen. Sie fand in Pannonien statt. Einem Gebiet, das im heutigen Ungarn und Burgenland liegt.
In Folge dessen wurden die Hunnen in asiatische Gebiete zurück gedrängt.
Im kleinen Geschichtsrhythmus der MRL mit 90 Jahre/Tierkreiszeichen wäre Nedao dann auf etwa 5,7 Grad Wassermann zu sehen. Dieses paßt auch besser zu den damit vergleichbaren anderen Ereignissen der Geschichte, die sich bei 4,7 Grad Wassermann und Aspekten dazu befinden. Das Quadrat zu 4,67 Grad Wassermann auf 4,7 Grad Stier liefert für die Niederlegeung der Kaiserkrone des heiligen Römischen Reiches, die 1806 war, ein Datum von 1801. Die Schlacht am Nedao liefert für 5,7 Grad Stier das genauere Datum von 1804 dafür.
aufgrund älterer Überlieferungen wurde lange vermutet, daß die Hunnen letzendlich aus der Mongolei stammen und das Wort Hunnen vom chinensischen Begriff für das Volk der Xiongnu abgeleitet wurde. https://de.wikipedia.org/wiki/Hunnen
Diese Sicht gilt aber schon seit 50 Jahren als überholt.
Die Hunnen waren eher wie es in griechischen Quellen hieß, so genannte "weiße Hunnen", deren Herkunft man heute in Gebieten nördlich vom früheren Persien sieht. Es waren Nomadenstämme, die man heute als Hephtaliten bezeichnet. https://de.wikipedia.org/wiki/Hephthaliten
mit dem kleinen Geschichtsrhythmus der MRL von 90 Jahre/Tierkreiszeichen wurde die Schlacht auf den Katalaunischen Feldern im Juni 451 n.Chr. astrologisch eingeordnet.
Das soll jetzt auch mit dem großen Geschichtsrhythmus von 600 Jahren/Tierkreiszeichen gemacht werden. Beide Rhythmen waren Mitte des Jahres 1967 auf 0,0 Grad Krebs.
Von Mitte 1967 zu Juni 451 besteht eine Differenz von 1516 Jahren. Das macht 2,5267 Tierkreiszeichen bzw. 75,8 Grad. Wenn man diese Gradzahl von 90,0 Grad Krebs jetzt zurückgeht, so kommt man auf 14,2 Grad Widder. Das vermutlich vermutlich folgenschwerere Geschichtsdatum der Schlacht am Nedao war im Jahre 454, evtl im Jahr 455 nach Christus. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Nedao Diese hätte im großen Geschichtsrhythmus eine Gradzahl von 14,35 Grad Widder (14,40 Grad Widder).
Was passierte nun bei Gradzahlen, die einen Aspekt zu 14,35 Grad Widder haben? Da ist die Spiegelkonjunktion auf 15,8 Grad Fische. Diese Gradzahl liefert ein Geschichtsdatum von 117,5 vor Christus. Was war da in der euröpäischen Geschichte? Da wird in den Geschichtsbüchern von den Kimbernkriegen berichtet. https://de.wikipedia.org/wiki/Kimbernkriege Darüber wird aus römischer Sicht ein Beginn im Jahre 113 vor Christus datiert. Aus der Sicht der ausgewanderten Völker, bei denen es ja bei der Betrachtung der Goten geht, dürfte bzgl. ihres Auszuges aus Dänemark eher ein etwas früheres Datum relevant sein, das dann den Jahr 117 vor Christus entspricht.
14,2 Grad Widder hat zu 15,8 Grad Zwillinge den Aspekt eines Spiegelquadrats. Das entspricht dem Jahr 1683 n.Chr. In den Geschichtsbüchern ist zu finden: Aufhebung des Edikts von Nantes durch das Edikt von Fontainebleau durch Ludwig XIV. Dadurch verließen hunderttausende Hugenotten Frankreich, da sie ihrer Rechte beraubt wurden. https://de.wikipedia.org/wiki/Edikt_von_Nantes
Bei den Kataunischen Feldern kommen fremde Menschen ins Land. Entsprechend dem auschließenden Charakter einer astrologischen Spiegelquadratstellung verlassen bei der Aufhebung des Edikts von Nantes die Menschen das Land. Wie in einem vorangegangenen Beitrag schon vermutet wurde, spielten auch religiöse Gründe eine Rolle.
Im Umfeld des jahres 1683 gibt es noch die geschichtlichen Einträge:
die umfangreich in der Getica von Jordanes geschilderten Geschehen sind der Auszug der Goten aus dem Südwesten von Schweden an die Südküste der Ostsee und der spätere Zug von der Weichsel an die Nordküste des schwarzen Meeres. https://de.wikipedia.org/wiki/Jordanes https://de.wikipedia.org/wiki/Getica
Das erste Ereignis wird heute um das Jahr 0 (Null) datiert. Aber mit eine Ungenauigkeit von mindest + /- 20 Jahren, wenn nicht schon früher. Das zweite Geschehen wird um etwa 150 nach Christi geburt eingeordnet. (+/- 20 Jahre)
Bei solchen Ungenauigkeiten in der Zeitangabe braucht man sehr langsam laufende Rhythmen, damit die Zuordnungen zu Gradzahlen im Tierkreis nicht zu umfangreich werden. Dazu eignet sich besonders der langsam laufende geschichtliche Rhythmus der MRL mit 600 Jahren pro Tierkreiszeichen, der im Jahr 1967,5 auf 0 Grad Krebs war. Es gibt auch andere langsam laufende Rhythmen.
Der Auszug aus Schweden liegt im Jahr 0 so auf 21,6 Grad Fische. Mit mindest einer Ungenauigkeit von 1,5 Grad. Dort im gradmäßigen Umfeld liegt sowohl ein Gruppenschicksalspunkt von Sonne Uranus auf 22,5 Grad Fische und Uranus Pluto auf 21 Grad Fische.
Der Zug nach an die Nordküste des Schwarzen Meeres liegt auf 29 Grad Fische mit einer Ungenauigkeit von +/- 1 Grad. In diesem Gradbereich liegt natürlich auffäligeweise 0,0 Grad Widder. Aber auch der GSP mit der Charakteristik von Mars Uranus im Abstand von 0,75 Grad zur kardinalen Achse und damit 29,25 Grad Fische. Mars Uranus ist auch das energische und plötzliche Auftauchen in die reale Welt, wobei der Nebel des Neptun verlassen wird.
es gibt auch den langsamen Rhythmus von 343 Jahren pro Haus bzw. 4116 Jahre pro Horoskop. Da ist: 343 = 7x7x7 Durch das "mit sich selbst vervielfachen" kommt man zu geschichtlichen Rhythmen. Was dieses "geschichtlich" genau zu bedeuten hat, wäre noch näher zu umschreiben. Man kann diesen langsamen Rhythmus aus verschiedenen Gründen benutzen. Einmal sind damit Ereignisse mit einem etwas ungenauerem Datum besser auf einen engen Gradbereich zu lokalisieren. Deweiteren braucht man nicht so schnell Septare bilden und kann im Grundhoroskop bleiben.
Dazu noch mal das Grundhorskop der Fragestellung zur Getica, Gotengeschichte, des Jordanes bzw. Cassiodor:
Das Horoskop basiert auf dem Datum September 2019.
Zunächst ist da das Geschehen der um Christi Geburt vermuteten Auswanderung der Goten aus Westsschweden. Aus der Zeitdifferenz von 2019 Jahren ergeben sich 5,89 Häuser. (2019/343 = 5,89) Wenn man beginnend beim Aszendenten diese 5,89 Häuser im Uhrzeigersinn im Horoskop abträgt, so kommt man genau auf den Mars und Merkur, die über den Phasenherrscher Venus ins 7. Haus gestellt werden. Mars Merkur ist die aggressive Bewegung im realen Umfeld. Das paßt.
Die weitere Wanderung der Goten aus dem Weichselgebiet an der Ostseeküste zu den nordlichen Küstengebieten des Schwarzen Meeres setzen Historiker um etwa 150 nach Christus an. So wären 1869 Jahre (2019-150) im Horoskop abzutragen. Das sind 5,44 Häuser. Wenn man diese 5,44 Häuser gegen den Uhrzeigersinn abträgt, so kommt man genau auf den Uranus, der über den Mars ins 6. Haus gesetzt wird.
Die Schlacht auf den Katalaunischen Feldern im Jahre 451 n.Cr. hat eine Differenz von 1568 Jahren zum Jahr 2019. Das ergibt 4,57 Häuser. Da wird im Uhrzeigersinn der Uranus, der über Merkur und Venus ins 8. Haus gestellt wird, angetroffen.