Ich bin immer noch beeindruckt über das, was in den letzten Wochen in München geschah und mit dem scheinheiligen Begriff „Willkommenskultur“ drangsaliert wurde. "Willkommenskultur" ist den Münchner wurscht. Sie wollen nur helfen.
Das erinnert mich an meine frühere Beschäftigung mit den spezifischen Charakteren von Landschaften und Städten.
Wer sich mit Äther-Geomantie beschäftigt, weiß , das Landschaftengel die besondere Eigenart einer Landschaftsgestaltung und die „patriotischen“ Charaktere der jeweiligen Orts-Bevölkerungen mitprägen.
Einen Anklang davon erleben wir beim Lesen des abenteuerlichen Pferde-Ritts von Anna Cecilia Grünn. In ihrem Buch „Ellenlang“ schildert die hellsichtige Autorin ihre Wanderung quer durch Nord-Süddeutschland. Dabei korrespondiert sie mit den Wettergeistern, Baumwesen und Landschaftsengeln. Sogar im Kompaß wohnt ein „Geist“.
Mal keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern ein ungewöhnlicher Reisebericht.
Ein wenig dazu hier PDF-Seite 3 unter "Buddhas Elefanten".
Für Leute, die ihren Kopf nur in den Materie-Sack stecken ist das völlig hexerisch?
Aber auch Planetenkräfte wirken durch ätherische Lebenskraftströmungen.
Lässt sich das auf Städte übertragen? Auffallend sind doch ihre spezifischen Charaktereigenheiten.
Der internationale Business-Kosmos „London-City“ ist nicht das inzwischen immer schrulliger werdende England.
Und das weltoffene „rote München“ ist nicht der Weißwurst-Sepp mit dem übergroßen Bauchnabel!
In uralten Zeiten der klassischen Astrologie wurde schon die Astro-Geomantie erfolgreich genutzt und der Astrologe Georg Stockhorst hat sich näher damit befasst .
Wie lässt es sich erklären, das die Weltstadt München nicht zu Bayern gehört und von außen betrachtet mitunter wie ein Fremdkörper erscheint.
München ist pragmatisch für alle Sozialströmungen offen und trotzt nahezu mit einer Wagenburgmentalität dem königlich-opernhaften „Freistaat Bayern“.
Astrogeomantisch soll München dem Skorpionzeichen zugeordnet werden. Das entspricht wohl weniger einer unbefangenen Weltoffenheit, als einem Selbstbehauptungswillen. Und ein Gespür für unterirdische Strömungen.
Das schnelle pragmatische Reagieren der Münchner auf den plötzlichen Ansturm der Flüchtlinge, während das übrige Bayern und ganz Deutschland zunächst wie paralysiert erschienen. Klar, da waren viele Medieninszenierungen, als wäre die Stadt ein einziges Schokoladenlager. Schokolade hat nun einmal jeder im Hause als fast einzig anerkanntes Suchtmittel.
Aber Skorpion, das etwas andere München. Münchner waren es die Rudolf Steiner anboten sein erstes Goetheanum in München als Geistiges Zentrum für Europa zu Gründen. Ein Chartres der modernen Geisteswissenschaft.
Wer die okkulte Geometrie und die damit verbundene geistige Bedeutung von Chartres erahnt, begreift auch die dunklen Entwicklungen Europas.
Aus gewissen Vorahnungen ließ Steiner das erste Goetheanum auf einen „Bluthügel“ in der Schweiz errichten. Blutmond und Bluthügel können geistige oder physische Entscheidungsschlachten symbolisieren.
Der kleine, noch unbekannte zappelige Demagoge in den Bierkellern Münchens gehörte zu den Gesichtern, die später von Sebatian Haffner als deutsche "Jekyll and Mr. Hyde-Fratzen" erkannt wurden.
Auch das ist das eigenwillig München. Nun aktuell wieder in die Bedeutsamkeit gehoben, allerdings mit einem positiven Anstrich? Es sieht allerdings so aus als ob da zunehmend Neidkläffer ihre Lefzen lecken.
Die Magie des „Mia san mia, von Nichtmünchnern gerne als Überheblichkeit empfunden, soll in Wahrheit ein natürliches Selbstbewußtsein ausdrücken. Die IKG-Präsidentin Knobloch sinngemäß: Ein Selbstbewußtsein, das helfe, das Fremde anzunehmen. „Weil er weiß, es wird ihn nicht verbiegen. Mia san mia ist nicht arrogant, sondern das ist Freude am Ich.“
Das scheint sich ein wenig auf das übrige Bayern abzufärben. Zwar das übliche Brusttrommeln der Leitaffen, aber sie wagen immerhin, gegen den scheinheiligen Medien-Shitstorms auf Ungarns Premierminister, den Schulterschluss mit der kühlen Vernunft. Selbstverständlich aus der Not geboren.
(..)Döbereiner hat München einen Ascendenten Ende Skorpion zugeordnet, soweit ich das erinnere, und das Signum Mars-Neptun, die Stadt der "gschlamperten Verhältnisse" (d.i. nicht sanktionierte Paarbildungen und andere unbürgerliche Formen des Zusammenlebens) in Zeiten, als man sich auf dem Land darüber noch das Maul zeriss.
Wenn freie Liebende, Künstler oder andere Exzentriker sozial ängstlich waren, den Tratsch und das Beobachtetsein fürchteten, 'flohen' sie nach München, um dort ihre Wirklichkeiten entstehen zu lassen.
Den Neptun nahmen, brachten sie mit und so blieb die arg strapazierte Liberalitas Bavariae in ländlichen Gegenden erstens eine Rarität oder selbstgefällige Mythe und zweitens eine Schlampe. Dort herrschte längstens das Soziale (Stiervenus) über Identitäten (Mond).(..)
Zitat von Mythopoet im Beitrag #2[i](..)Döbereiner hat München einen Ascendenten Ende Skorpion zugeordnet, soweit ich das erinnere, und das Signum Mars-Neptun, die Stadt der "gschlamperten Verhältnisse" (d.i. nicht sanktionierte Paarbildungen und andere unbürgerliche Formen des Zusammenlebens) in Zeiten, als man sich auf dem Land darüber noch das Maul zeriss.
Dreigegliederte Einheitsgrüße Mythopoet
Passt scho, Mythopoet
Die Strahlkraft Münchens über Deutschland und vielleicht Europas?
Mitunter gibt es Sternstunden. Wie der magische 9. November, dessen Geschichtsträchtigkeit sich in das Haspeln eines Günter Schabowski einmischte?
„Geistige Eingriffe“ erkennt man oft an der Zahl 3.
Der Mauerfall wurde eigentlich durch die Fragen der Journalisten Riccardo Ehrman und Peter Brinkmann angestoßen. Dem konnte das unfreiwillige "Medium“ Schabowski nicht widerstehen. Er verlor die Selbstkontrolle. So was kann passieren, wenn sich die schicksalhafte Drei erfüllen soll.
Aber zurück zu München und seine Strahlkraft auf Deutschland. Früher und vor allem heute. In den Bierkellern Münchens durfte ein Adolf Hitler in subtiler Weise seine demagogischen Fähigkeiten einüben.
Wie Magie im unterirdischen Hofgebräu sich entfaltet wurde von Goethes Memphisto bereits dem Volk vorgeführt.
Was macht München heute? September 2015 steht München plötzlich unfreiwillig im Zentrum internationaler Flüchtlingspolitik. Allerdings wieder mit einem deutschen Sonderweg?
Teile Europas - eher lethargisch im Umgang mit dem Flüchtlingsansturm, werden vom freundlichen Umgangspragmatismus der bayrischen Hauptstadt vorgeführt.
Sogar die Bundeskanzlerin, die dank ihres Neptun in Haus 9 nicht wissen will, was ihre Rüstungsindustrie im Ausland bewirkt, wirkt scheinbar euphorisiert und schwimmt auf einer inszenierten Begeisterungswelle der Bams.
Wieder einmal eine Sonderrolle Deutschland, die manche Nachbarländer erzürnt und so mancher Lobgesang erscheint zynisch aber irgendwie scharfsichtig. Sind die Deutschen wieder einmal besoffen mit verheerenden Folgen, fragen manche englische Leitmedien teils hämisch, teils verwundert und bewundernd?
Lässt sich ein Flüchtlings-Tsunamie noch lenken, wenn ein Land die Grenzen öffnet und seine Nachbarn als Transitschleuser benutzt?
Ist München wieder einmal der Anfang einer europäischen Unordnung in scheinbarer Unschuld?
Schuldzuweisungen erscheinen unangebracht angesichts einer Strafe Gottes, die fast alle europäischen Länder vereint
Aphrodite oder Maria, wer Göttinnen beschwört darf mit Folgen rechnen.
Was soll´s - heute wird jubiliert, In der Waagezeit darf gefeiert werden. Die Waage pendelt um sich selber. Die Bildzeitung vermählt Politiker und Showbizz-Promis zu ekstatischen Schleiertänzen, argwöhnisch beobachtet durch die Brillenfassungen der 12 EU-Sterne.
Wenn Widder seine Stoßgebete schickt, lässt Aphrodite ihre Hüllen fallen. Was nun folgt können wir nur gemeinsam schaffen, Frau Bundeskanzlerin? Vor 25 Jahren geschah das für die politischen Eliten Europas Ungewollte. Nur keine Wiedervereinigung Deutschlands! Dennoch, alles gut gegangen bis auf wenige Kollateralschäden.
So kann´s weitergehen. Noch sind unsere 12 Sternenbanner vereint. Fünf Minuten davor, oder?
https://de.wikipedia.org/wiki/Gladius_Dei Th.Manns Erzählung "Gladius Dei". Der erste Satz: "München leuchtete." Ich bin wiederholt in der Literatur für den AC auf 17 Grad Skorpion gestoßen. Nicht irgendein Grad, bekanntlich. Dem 9./10. November entsprechend. 9.11.1923: Hitler-Putsch. Nicht zu vergessen bei aller München-Seligkeit: der größte München-Fan war A.H. Und die Stadt war die Wiege der braunen Pest.
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03.10.2015 14:15 (zuletzt bearbeitet: 03.10.2015 22:00)
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