*
I.

* BOTHO STRAUß - also er ? noch ein Austreiber ? * Er nennt sich:

Ein Strolch, ein in heiligen Resten wühlender Stadt-, Land- und Geiststreicher. Ein Obdachloser."

Über Botho Strauß wird auch aller Ort der Stab gebrochen - man hört es nur so knacken - eben auch aus "seinem" Waldgang* möchte ich gern sagen. Der erstmal vorangesetzte Artikel sagt alles - gehört einfach ins Thema, das ich mit Ernst Jünger geöffnet habe & langsam, aber gründlich wie möglich "zu ende denke" ... Zu sehen - wie was - in einer so auf-wühlenden Zeit - zur SPRACHE kommt oder nicht kommen soll & darf.
Den Raum zu erkennen, in welchem sich einer bewegt - da zeigen sich Schwierigkeiten.

Hier also zu Botho Strauß -
https://de.wikipedia.org/wiki/Botho_Strau%C3%9F

Er kommt interessanter Weise als Sohn eines Chemikers, Pharmazeuten und Medizinpublizisten, auf seine seziererisch zwischenweltliche Gangart... begann mit Peter Stein, als Dramaturg von der Schaubühne am Halleschen Ufer in Berlin.

Ausschnitt DER SPIEGEL Kultur -( darf verlinkt werden)*

http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/139095826

1993 veröffentlichte der Schriftsteller und Dramatiker Botho Strauß, 70, im SPIEGEL seinen berühmten Essay
„Anschwellender Bocksgesang“.
Die Euphorie des Mauerfalls war verflogen, im Osten brannten die Unterkünfte für Asylbewerber. Strauß schrieb:

„Wir werden herausgefordert, uns Heerscharen von Vertriebenen und heimatlos Gewordenen gegenüber mitleidvoll und hilfsbereit zu verhalten, wir sind per Gesetz zur Güte verpflichtet.“ Wir Deutsche,
so Strauß damals,
würden nicht „durch feindliche Eroberer herausgefordert“, sondern kämpften „nach innen um das Unsere“. Und er schrieb auch: „Zuweilen sollte man prüfen, was an der eigenen Toleranz echt und selbstständig ist und was sich davon dem verklemmten deutschen Selbsthass verdankt, der die Fremden willkommen heißt, damit hier, in seinem verhassten Vaterland, sich die Verhältnisse endlich zu jener berühmten (‚faschistoiden‘) Kenntlichkeit entpuppen, wie es einst (und heimlich wohl bleibend) in der Verbrecher-Dialektik des linken Terrors hieß.“

Kaum ein Text in der Publizistik des wiedervereinten Deutschlands sorgte für mehr Empörung und Diskussionen, von seinen Gegnern wurde Strauß zum Vordenker eines neuen rechten Deutschlands erklärt.

Manchmal habe ich das Gefühl, nur bei den Ahnen noch unter Deutschen zu sein. Ja, es ist mir, als wäre ich der letzte Deutsche. Einer, der wie der entrückte Mönch von Heisterbach oder wie ein Deserteur sechzig Jahre nach Kriegsende sein Versteck verlässt und in ein Land zurückkehrt, das immer noch Deutschland heißt – zu seinem bitteren Erstaunen. Ich glaube, ich bin der letzte Deutsche. Ein Strolch, ein in heiligen Resten wühlender Stadt-, Land- und Geiststreicher. Ein Obdachloser."

Das Selbstzitat aus dem Buch "Die Unbeholfenen" verhehlt nicht, dass sich der Autor als dieser Letzte sah.

Man soll's darin nicht übertreiben, immer von irgendwas ein Letzter sein zu wollen – doch der Posten schien mir unbesetzt, und die Fiktion ließ mich nicht los, ein Fortsetzer von Empfindungs- und Sinnierweisen zu sein, die seit der Romantik eine spezifisch deutsche Literatur hervorbrachten. Etwas davon wieder aufleben zu lassen war mein Leben. Bei zahllosen schöpferischen Geistern war ich zu Gast, ich konspirierte. Zum Dank hinterließ ich ein paar Aufmerksamkeiten, geringe Gegengeschenke, die aber nicht weiter beachtet wurden, wie immer auf großen Festen.

Uns wird geraubt die Souveränität, dagegen zu sein. Gegen die immer herrschsüchtiger werdenden politisch-moralischen Konformitäten. Ihre Farbe scheinen parlamentarische Parteien heute ausschließlich in der Causa Schwulenehe zu bekennen. Es ist, als gäbe man mit jeder libertären Bekundung, jeder Weisung politischer Korrektheit Verhaltensbefehle aus, denen die meisten Einwanderer nur nachkommen können, wenn sie sich von ihrem Glauben und Sittengesetz verabschieden und also eine weitere Entwurzelung hinnehmen müssen. Die Überprofilierung von Freiheit, von Zulassen und Gewähren enthält unausgesprochen die Drohung, der Willkommene habe sich säkularisiert zu verhalten oder wenig Chancen, ein integrierter Bürger dieses Landes zu werden.

http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/139095826

*
II.

Soweit erneut mein Einstieg

Es berührt die Thematik aus der Beschäftigung mit Ernst Jünger & meiner inneren Fassungslosigkeit, was sich aus meinem Leben ent-fernt, nach innen schlägt & aufblüht in einem einzigen Panorama des Rückblicks - Gespräche, die mich wiederum weiter führen...

Fast und eigentlich typisch, wenn ich aus 12 ein Faß aufmache - ich lande in Auerbachs Keller.... doch ES strömt & ich bin der aufsteigenden Fülle schon wieder ALLES schuldig geblieben...

ALLES zu fügen - das steht mir nicht zu - ich komm von NIRGEND-WO - meine Zeichen sprechen: ich bin das in der Mitte - vom Spinnennetz, hoch über...in der Ecke. Gesehen habe ich viel - wofür ? wenn selbst die Kenntlichmacher zurück bleiben im Schlamm der Ortlosigkeit -
*um Döbereiner zu Hilfe zu rufen !!!!!

Die Astrologie ist ORT - da kommt ES zur Gestalt, was man sieht & verstehen WILL.

Botho Strauß - was macht der ?
- ist er ein Verzweifelter - ein Misanthrop - ein Dramaturg geblieben, der mit Klötzchen auf Eisfingern endet - wie Kai aus der Eiskönigin - Eisklötzchen fügen ! bis ans Ende der Welt ? Dann enden viele der Empfindsamen im Eis des Vergessens. Die Zeit holt ES ja wieder herauf - in neuem Tauwetter der Besinnung - hoffich hoffich... Aber was Botho Strauß sagt, ist doch wahr ?

So frage ich mich, was macht ES mit der Empfindsamkeit dieser Kenntlichkeits-Artisten - auf dem gespannten Seil der Ignoranz, über Jahrmarkt-Plätze der Gleichschaltung durch Brot&Spiele ????

Es erstaunt mich schon, was so alles raus-kommt & zurück bleibt, aus den Heiligtümern des Werdens.

Die "Bezugslosigkeit" - die auch Peter Stein, Claus Peymann beklagen. Peymann, der sich "....als Alten sieht, der in einer Ecke sitzt & mit Kopf wackelt". Sprechen sie von der Ortlosigkeit, der Entfesselung dieser Zeitperiode - der "politische" Umgang mit Flüchtlinge am Ende voran... ? Peymann (leider keine Geburtszeit) kommt ja (ausbeuterischer "gesättigt", als ein Botho Strauß) in seiner Ratlosigkeit anders daher, er möchte noch im Dezember 2015 Angela Merkel den Nobelpreis überreichen.

Und doch muß sich Peymann sagen lassen, wo Peter Stein einem Michelangelo der Bühne gleicht - Botho Strauß verspottet als ein auferstandener Rilke... - gibt er eher die Gestalt eines Funktionär - egal wie groß er sein Augenmerk politisch behauptet.

http://www.zeit.de/2016/01/claus-peymann...ahresrueckblick
"Mir fehlen die Worte"

DIE ZEIT: Hat die Kanzlerin Sie dieses Jahr überrascht?
Peymann: Sie hat einen geradezu spektakulären Sprung hin zum Friedensnobelpreis gemacht.
....
Da ist was dran. Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein Jahr noch einmal so überraschen würde. Ich bin total überfordert von der Situation; die Muster, nach denen ich die Dinge bisher deuten konnte, greifen nicht mehr. Wenn ich in Wien zur Probebühne gehe, komme ich an der französischen Botschaft vorbei. Davor stehen die bis an die Zähne bewaffneten Polizisten. Das ist ein anderes Europa, eine andere Zeit. Ich sehe Risse – in praktisch allem! Und dass die Deutschen nun gehasst werden, weil sie etwas Gutes tun, während sie früher gehasst wurden, weil sie Fürchterliches taten – das ist eine Ironie der Geschichte. Dass plötzlich so eine Kälte durch die Welt geht, ist schwer zu ertragen. Umso rührender das offene Herz Angela Merkels.[/i]

*

Botho Strauß - (einer von mehr Entdeckungen, die ich dieser Tage aufgreife)
also
zum Glück mit Geburtszeit:

- er hat dann auch Mars/Sonne.
- in Schütze. Opposition aus 4 ins 11 Haus mit Uranus nicht allein daheim -
sein Sextil ins 12 Haus macht ES seinen rPluto
bergmännisch sensibel, erblindend im hyper wechselnden Jetzt-Zeit-Blitzlicht-Gewitter über Tage...?

*
III.

Ich will aber bei der Empfindsamkeit an sich bleiben -
was ES mit der inneren Denkart macht, die sich aus allem zu entfernen scheint.

Was auch ich liebte zu lesen - zu ruhen im Blick - vor dem geistigen Panorama eines Botho Strauß* - als er noch Fragen stellte - stark aus den Niederungen der All-Gegenwart aufzustreben hoffte... Wie hier - Gegenwind erntend, aus Spott & Hohn.
-wie dieser Artikel gründlich ausführt :
http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/13514898

Einige Auszüge aus diesem Gedicht: ich meine: Zeitlos aktuell*

DIESE ERINNERUNG AN EINEN DER NUR EINEN TAG ZU GAST WAR
1985
...
Gestern! Welch ein besiegtes Gefühl!
Wie unreif erscheint uns schon heute,
was wir gestern so reiflich gewußt!
Jeder Vortag ist kindisch gelebt.
Unser Augenblick aber: der sich füllende Tropfen
am Halm.
....
Wie aber sollte ich es sehen?
Wie es erblicken und sagen?
Blindheit erhält und sehen verzehrt.
Gedächtnis, gib es zum Spielen
dem See, der Wiege hochmögender Worte,
daß es aufwächst zu Gedicht.
....
War ich der Wind bei stillem Himmel,
der aus den Zweigen, seitwärts entstanden?
War ich der Traum des Toten:
diese Wolke Gedächtnis zu sein,
die heimatlos über das land zieht?

und ?
hier diese Zeilen s.48* - daraus: Spricht da nicht beispielhaft und glasklar - Pluto in Haus 12* ?
der UNVERSTANDENE*

....

Wann war das und wo ?

Kein Deutschland gekannt zeit meines Lebens.
Zwei fremde Staaten nur, die mir verboten,
je im Namen eines Volkes der Deutsche zu sein.
Soviel Geschichte, um so zu enden?

Man spüre einmal: das Herz eines Kleist und
die Teilung des Landes. Man denke doch : welch ein Reunieren,
wenn einer, in uns, die Bühne der Geschichte aufschlug!

Vielleicht, wer deutsch ist, lernt sich ergänzen.
Und jedes Bruchstück Verständigung
gleicht einer Zelle im nationellen Geweb,
die immer den Bauplan des Ganzen enthält.

Langsam geht jetzt Geschichte, unzeitgemäß.
Während die stillen Maschinen eilig
gleiches Gedächtnis verteilen über die Erde.

Botho Strauß 1985

*
Anmerkung

Denn die Hoffnung des Gottlosen ist wie Staub,
vom Winde zerstreut,
und wie feiner Schnee, vom Sturm getrieben,
und wie Rauch, vom Winde verweht,
und wie man einen vergißt,
der nur einen Tag lang Gast gewesen ist.
__________________________________ Die Weisheit Salomos 5,15

*

Wenn ich die kurze Dauer meines Lebens betrachte, das verschlungen ist in
die Ewigkeit, die ihm voraufging und ihm folgt, den geringen Raum, den ich
ausfülle, und selbst den, den ich sehe, der in der grenzenlosen Unendlichkeit
der Räume versinkt, die ich nicht kenne und die mich nicht kennen, dann
erschrecke ich und wundere mich, daß ich mich hier sehe und nicht dort;
denn es gibt keinen Grund, warum ich hier bin und nicht dort, warum jetzt
und nicht irgendwann. Wer hat mich dahin gestellt? Durch wessen Befehl
und Führung sind dieser Ort und diese Zeit für mich bestimmt worden?
Memoria hospitis unius diei praetereuntis.
____________________________________________Pascal, Gedanken

*
Achtung - hier folgt die Korrektur meines Fehlers
von 10:05H auf

__________________22:05 Uhr*

Sein Radix mit
Juno / Nessus / Orcus / Lilith / und natürlich mein unverzichtbarer Chiron*

Welche Geburtszeit ist jetzt richtig? Verstehe die verschiedenen Horoskope nicht? Sepp

Ja klar,Elisabet, aber warum hat das 2. Horoskop einen Steinbock-AC? Verwirrt, der Sepp

Ahhh sooo. Vertan sprach der Hahn. Verstehe! Sepp

*
Neeeee - wie peinlich - Alarm Alarm ...
Aber
da könnt Ihr gewiß sein - das kam alles von mir -
Fehler-Implantat - da seht Ihr mal, wie schwer ich's mit mir hab ...

Nun, mir war ja seltsam - ich schaute drauf & dachte: hm, das ist also der viel viel & lang lang durch die Theater-Jahrzehnte, als eine Art innere Instanz empfundener Mann*
- der Ausgangspunkt dramaturgischer Denkräume ???? Ha,
gestern schrieb ich einer Freundin so:

Hier bin ich mit Botho Strauß beschäftigt - der hat ja wirklich ein anstrengendes Radix - der Mann hat mit der Jungfrau einen armen Jupiter & dann den Neptun so aus der Waage, inmitten das ewige Ziehen von Chiron & Lilith. Haus 8 - das 9.Haus, das ihm Weite geben könnte ist leer... oh je - was macht der Mann - zieht in die Uckermark... mit seinem Merkur aus 12 wird telefoniert nach 7 Mond, der bitter Saturns Dauer-Belagerung beklagt. Seine Venus in 1 mißt Steinböckisch klar die Welt...
Nee, er tut mir leid- er hat was zu klagen & sieht es in der Welt...
Sein
Diese Erinnerung an einen, der nur einen Tag zu Gast war
-
ist mir eins der wichtigsten & liebsten Gedicht-Bändchen. Starke schöne Prosa.

und
klammerte mich an dieses Bändchen - das sind die Zeugen seiner denkerischen Feinsinnigkeit & Tiefe*
Das Radix war mir energetisch befremdlich einengend -
ER hatte einfach meine liebende Hinnahme. Punkt.

Soweit zu meinem dämlichen Ver-Sehen - es stand doch da - aber dann - beim Speichern einfach hingenommen.
Gleich mach ich*s wieder gut*

Nun sehe ich aber - ich hatte 2 Abzüge in der Hand, welche mein Drucker ausgespuckt hatte.
und
schaute zufällig doch auf das richtige Löwe AC

- es bleibt dabei - die Enge ! die mich bei diesem Mann überraschte - ist da - oder nicht ? Er kann nicht aus seinem Denk-Feld wirklich ins Leben -
das Denk+Bilder-Feld IST seine Welt.

(Sein Krebs zeigt aber seine kindlichen Zugänge -immer spricht er wieder & wieder aus Kinderaugen... ich erinner mich grade dabei an Trilogie des Wiedersehns - da taucht ein Junge immer wieder auf, Ben Becker als Kind... & das Kind erscheint energetisch mit einem , das ihn zurecht stößt.)

Sein leerer Dritter Quadrant - da seh ich seine Schärfe & Abkehrt der letzten Jahre.
Sein Schütze aus 4 gibt alles in den Zwilling zu in 10 - von da beflügelt er sein Schaffen... die Achse 11 Krebs/5 Steinbock erzeugt die kritische Spannung, in der er öffentlich erscheint & es bleibt also der Pluto in 12 - der Unverstandene*

Waage erzwingt kein Verständnis - verübelt jede geistige Grobheit
und
spürt er so sein Reich eben doch in der Weite des Schützen
im Sextil von zu ?...

Soweit meine Bilder aus dem Radix*

*

Liebes federkiel* - Danke für die Weg-Beleuchtung aus der verflixten Irrnis
- der Morgen+Abend-Zeit...

*

*
Eine Bitte noch.

Entschuldigt, wenn ich mehrmals Text korrigiere & dazu setze -
ich muß erst sehen was wie steht - dann vervollständige ich das gesagte.

und
vielleicht wundert sich auch jemand über die Texte -
es ist mir wichtig, daß ES erscheint -
und
wünsche mir dann die Ein-Fügung in astrologische Öffnungen.

Ich bin eine Waage & freu mich am bildhaften Austausch -
ich brauche die Texte, um an die astrologische Themen zu kommen.

Dabei noch - niemand soll genötigt werden bei so viel Text -
ich setze es rein & probiere Es aus, was geht -
aus den tollen Persönlichkeiten, die ohne ihre Arbeit
ja nicht zu verstehen sind...*
und
ist für mich nur ein Rauschen aus 12*

*

*
Zum Waage Video von Mytho:

Oh - nein, dacht ich grade... doch, sieh mal an!

Das Fragen ist die Frömmigkeit des Denkens.
(Heideggger: die Frage nach der Technik.) ?

Da will ich doch etwas daraus zeigen - Döbereiners Trefflichkeit in reiner Form*
die Bestätigung innerester Be-Strebungen den ein Lebensweg auszeichnet*

Danke Mytho* für diese Waage-Gaabe*
und
gibt, mein ich,
Botho Strauß in der im zu aus 10
Zuspruch, Stärkung & Verstehen.

Peter Stein hat seine Stücke am stärksten in Erscheinung gebracht & auch selbst die größten Erfolge mit Botho Strauß Bühnen-Stücken erreicht*

*
Der Augenblick,
in dem die Gestalten der Zeit
in die Gegenwart treten.
in ihrer Gestalt zur Anschauung der Gegenwart,
werden als Bewußtsein.
W.D.

Das spricht mein Sosein wunderbar an, ja,
*wie Döbereiner ES nur sagen kann:

* Gestalten in die Erscheinung bringen,
seien sie verdrängt oder sonstwie
in der Welt nicht möglich geworden,
sie mit Szenerien ausstatten
und
in der Welt agieren zu lassen.

*
Aus der Annahme der Gestalten
Bewußtsein entstehen lassen,
um aus deren Anschaulichkeit
deren Ursprung zu erkennen,
um letztlich daraus Strömungen
und
Geschehen gegeneinander auszugleichen.

*
.... denn
"Harmonie"
heißt im Ursprung de Wortes
"Fügung"

*
Die Waage ist die Stelle des Eintritts der
Gegfüge
von Gestalten in die Gegenwart.

*
Die Gestalten der Zeitlichkeit
tauchen im Bewußtsein auf,
in ihren Geschehen,
das im steten fließen der Zeit
seine Ufer zurückläßt,
Erscheinung hinterläßt.

*
Die Stimme
>Hören auf die Sprache<

*
herzliche Grüße*
Silvi*

Nachtrag:

Hier noch eine Waage - 1.Okrober 1937 - finde keine Geburtszeit - leider -
aber seine Jungfrau verbindungen ... mei, was sagt
Döbereiner zur Jungfrau:

Die Idylle hinter dem Zaun der Vernunft.
und
auch Peter Stein beklagt den Unverstand & Undankbarkeit der Welt.

Bei ihm "sehe" ich aber allein durch die Planeten Konstellationen in den Zeichen ohne Zeit- spontan besser ins Radix - als bei Botho Strauß - da fühl ich mich blind... ist zu lange zu wichtig gewesen für mich... vielleicht...* - dabei habe ich nicht alles von ihm gelesen - war alles im Anfang so stark...*

Hier also eine Waage, die Schütze fügt...
den Dichter - das Wort - in Erscheinung bringt -
PETER STEIN* in seinem Olymp*

*

Liebe Silva,

wollte Dir als Waage eine kleine Freude bereiten...

Einer Steiner-Hinweis auf die Geburtstags-Nacht:



Rudolf Steiner legte Wert darauf, mit Menschen den Geburtstag zu feiern und erläuterte:

«In der Nacht, die auf den Geburtstag folgt,
ist der Mensch seinem schützenden Geist am nächsten
und kann mit ihm im Schlafe wie von Mensch zu Mensch reden».


In diesem Sinne
herzlichst
Mythopoet

*
Danke lieber Mytho*,
na, im Video hab ich schon gedacht -
was taucht die Goetheanum-Bühne da auf - ausgerechnet in Döbereiners Reich???

Bin grade dabei, einen Waage-Mann - Peter Stein - noch raus zu suchen -
für ihn finde ich keine Geburtszeit...

Lieben Abendgruß
Silvi*

*

was taucht die Goetheanum-Bühne da auf - ausgerechnet in Döbereiners Reich???

Nun,

selbst Döbereiner hat ja in einem seiner Bücher 'einen Steiner'
als Leitsatz vorangestellt.

Der Video-Ersteller scheint mir ein recht Kundiger der Rhythmenlehre zu sein.

Beste Grüße
Mythopoet

*
Mytho: selbst Döbereiner hat ja in einem seiner Bücher 'einen Steiner'
als Leitsatz vorangestellt.

Was ? - da möchte ich jetzt gern wissen - welchen?
und
ja, wenn er Steiner "mit-nimmt" dann immer achtend...*

*

Muß ich nachschauen.

Morgen dann.

Vom Badischen ins Schwäbische:

Ä guts Nächle..

Hallo Silvi,

in 'Astrologisch-homöopathische Erfahrungsbilder'
Band I hat Döbereiner vorangestellt:

Jede Ordnung trägt ihre Lösung in sich
und ist deshalb empfindlich
gegen fremde Eingriffe

- Rudolf Steiner -


Beste Grüße
Mythopoet

*
Mytho* - Danke für die Angabe
Da fragt sich jetzt nur, in welcher Auflage das erschienen ist.
Ich habe gleich nachgeschaut- in meiner Ausgabe von 1997 kommt Montaigne zu Wort.
- mit einem .... Zusatz, der natürlich unübertroffen dasteht - laß euch nicht ....zum Markte bringen....

Toll finde ich auf jeden Fall die Variante der gleich möglichen Aussage.

Astrologisch-homöopathische
Erfahrungsbilder
zur Diagnose und Therapie
von Erkrankungen
Band 1 - s.33*
7.Auflage Januar 1997

"Wenn die Ordnung der Natur für Vögel und Maulwürfe reicht,
dann reicht sie auch für den Menschen.
(*Jede Ordnung trägt ihre Lösung in sich)
Die Natur ist eine sanfte, aber ebenso kluge wie gerechte Führerin.
Wir Menschen haben sie mit künstlichen Fußstapfen verwischt"
(*und deshalb empfindlich gegen fremde Eingriffe.)
....
"... laßt euch nicht aus euch selbst vertreiben.
Sie wollen euch zum Markte bringen und verbrauchen."
__________________Michel de Montaigne (28.2.1533)

Beide Fischegeborene, *Rudolf Steiner (25?27.2.1861)

Steiner setzt das wie ein Kristall glasklar geschliffen hin,
gedanklich wie der Riß als Einsprung im Regenbogenlicht.

*
Also danke lieber Mytho* - dafür:

Jede Ordnung trägt ihre Lösung in sich
und ist deshalb empfindlich
gegen fremde Eingriffe.
___________________Rudolf Steiner*

Lieben Gruß & Dank
Silvi*

*
Nachtrag:

Nun hat mich Mytho* ins Internet gelockt über das Video
- interessante Frau Karin Afshar* - die das macht & mehr...* -weiß ja schon
länger um sie, doch eben nichts Genaues. Heute entdeckt - heute ein Gewinn, eine
Bereicherung um sie zu wissen - ich werde sie mal "anschauen". Danke. Jupiter in
Waage liebt sowas...

Doch warum ich das jetzt noch öffne - ich fand diese Zeilen von Wolfgang Döbereiner:

Es ist die Aufgabe des Astrologen,
diese verwaisten Stellen einzunehmen,
- die Bilder der Wahrheit gegenwärtig zu machen,
und
sich außerhalb der Ansiedlungen,
und
frei von den Zwecken und Absichten der Herde,
an den Orten der Wahrheit zu bewegen.
(Wolfgang Döbereiner)

Nichts Neues - doch immer AKTUELL & in der Vergesslichkeit der Routiniers, nicht ganz
sicher. Das ist die Sprache, der Schlüssel - die nur ein Döbereiner vergibt - dem
nicht ganz verschlossenen Mythos in uns - egal wie gscheit man daher kommt.

Das ist auch ein Glück der Astrologie
- der Stoff - der sich erhält - aus dem die Lebens-Träume ...*
(grade schön auf dieser Wiese...* das Wortspiel)
&
die Erinn-rung an eine Idee von Max Reinhardt :

Ein Schauspieler ist derjenige, der sich seine Kindheit in die Tasche gesteckt hat.

Döbereiner berührt & schließt in seinen Arbeiten genau diese Bereiche mit ein -
ich möchte sogar kühn behaupten, er erlaubt den Künsten, im Eintauchen seiner
Schriften - sich in ihren Ansätzen zu erneuern & zu regenerieren.
Sich -

.... frei von den Zwecken und Absichten der Herde,
an den Orten der Wahrheit zu bewegen.

*

*
Ich möchte genau da weiter gehen, (wo ich schon Anfangs von seiner Empfindsamkeit aus ging)
- in seine "Sicht".
UND
wieder angefangen bei seiner Art zu fragen.

Er beginnt ja immer wieder mit fragen, oder spannt sie über ein Bild :
hier eine Entwicklung auszugsweise aus seinem Gedichtband:

(noch ne Frage vorneweg - welches Zeichen hätte stärksten Frage-Charakter - gibt ES sowas ?
sicher nicht so einfach - Fragen erzeugen sich unterschiedlich - vor allem gibt es ja welche,
die keine Antwort suchen... oder sich gar trotzig gegen jede Beantwortung stellt ?
*ich glaube bei Botho Strauß sitzt das fragende Anreißen in der /Lilith -Spannung)

Diese Erinnerung an einen, der nur einen Tag zu Gast war
Auszug S. 9-14*
....

Wie aber sollte ich es sehen ?
Wie es erblicken und sagen ?
....

Hunde bellten, als ich heranschwebte.
Wie mochte ich aussehen ? Welches Gesicht
strömte voraus? Oder war nichts mehr zu sehen
und Hunde schlugen an vor dem elektrischen Wind ?
....

War ich der Wind bei stillem Himmel,
der aus den Zweigen, seitwärts entstanden ?
War ich der Traum des Toten:
diese Wolke Gedächtnis zu sein,
die heimatlos über das Land zieht ?

im Sonnenhaus 5* - zu ins Panorama-Feld 11 !!
Er erstellt eine Spannung & findet darin seine Bildsprache.

Plötzlich und leis
fügt es sich zu - die Flure, das Klingeln,
die Pfiffe - plötzlich Gedächtnis.
Lang, lang hab ich gebraucht zu finden
das eigene Haus, gemacht aus Gewesenem.
Die Fenster stehen offen zum See,
breit liegt die Wiese im Duft der Primel
und des Klee. So wie jetzt war es noch in
jedem Jahr um diese Zeit. Hinter mir, nur wenig Meter,
zum Greifen nah: Ort meines Ungeborenseins,
in Decken gehüllt, inmitten all dem erschütterndem Blühen.
Alte Frau. Vor der Ferne sitzt sie brav und hört und sieht
nicht mehr viel.

Tastet die Stunden ab. Fragt sich, wann endlich der
erste Aperitif des Tages fällig. Reibt am Lederband
den Geruch des Tieres auf, von dem es stammt.
An jedem Ding, aus ihrer Hand gegeben, haftet
ungetäumte Hinterlassemschaft. Die blutige Sympathie.

Rütteln möcht ich die Alte,
daß sie nicht lose und loser vergißt !
Aufhalten mit beiden Armen ihren entfliehenden Sinn,
müd der Sprachverhältnisse, lauter Alltagsfliegen...
Zurückreißen die Zeugin von der Schwelle, von wo sie,
nicht mehr anrufbar, hinaus in den Greisennebel tritt.

Schön ist die Alte und die entlassenden Augen
der Alten, das Herz der Unvernunft, zu greifen
und zu unterscheiden nicht mehr begierig, und der Ausdruck
von leichter Entgeisterung, da sie nun, schwerhörig
nach innen, das flüsternde Ich nicht mehr vernimmt.

Aber was vermag ich gegen ihr leises
Zuendegehen ? Gegen das weiche Chaos der Müdheit ?
Ihre Erinnerung ist eine zerfressene Wabe
und ihr Wissen ist schrundig, schrundig.
Wenn aber keine Erinnerung mehr,
wen werde ich dann noch befragen ?

Sie schleppt meine Welt mit hinüber ins Dunkle.
Die Lippen stehn leer und verschollen.
Ferner, ferner denn je. Die Türen daheim mit Petschaften
hoher Häuser plombiert. Und Getöse,
als donnerten >erhabene Toren< die Stiegen hinunter.
Dann nichts mehr und Stille.
Stille die aus der Erde steigt.
Stille, die Bäume entwurzelt, Seen hebt und
zerbricht. Die vergessene Schicht, Stille der Erde,
die Bühnen stürtzt und Gesänge zerreißt.

Wo wohnen ? Es gibt nur Zimmer ohne das Haus.
Schiere Stube auf offenem Feld.
Nur Rosen gibt es ohne das Wort.
Unbegreifliche Siegelknäufe.

Nicht Haus, nicht Rose.
Nicht bald, nicht einst.
Belanglos geboren in reines Vergessen.

Mager von Erschütterungs-Schaudern.
Schwankend um den Nebelgrad von Person.
Mal weniger als niemand, mal mehr
um eine lichte Träne.

Es auszuhalten
trotz des sternklaren Bewußtseins
oft und plötzlich,
daß nur Nacht ist, wo wir sind,
und alles Handeln und Begreifen geschieht
beim Abwärtsrasen in einem schallenden Schacht-

Niemandgebraus. Schwarzstrahlung.
Doch immer noch Geist. Immer noch mehr
Schöpfung-Verschwendung unter einer Schädeldecke
als das hohe vergossene All.
Turmspitzentamburine. Nichts christusförmiger
in der Wüste der Welt als dein verdrecktes Gerippe.

Oh wär nicht die Sibylle der Weissagung,
sondern des Trostes,
sie wiegte uns jetzt und wisperte Ungereimtes.
Erinnerung käm und wieder das Augenvertrauen.
....
____________________________________________

*

Die alte Frau - das Alter, seine Empfindsamkeit, worin vielleicht alles
zu entschwinden droht, durch im . Die Furcht im Verlust, vielleicht aus
seinem Lilith in Haus 2. Die wiederum aus seinem
, Inspiration (das Augenvertrauen) ins /Feld 4 freigibt,
im zu seiner - & über die elektrische Spannung zu /10.
Diese Spannung speist sich vielleicht auch bis in die Erschöpfung aus in 12 ...

Darf man das mal so anstellen ??? und sich ohne Methode fallen lassen, ins kunstfertige Netz
astrologischer Verflechtungen ? Wenn man das alles nicht so sagen kann
- so dient ES zum besseren hinsehen - skitzenhaftes Sehen.

Als Giacometti ein Stilleben mit Äpfeln zeichnet, sagt sein Vater:
Schau doch richtig hin, sind sie so klein ? Darauf Giacometti: ich seh das aber so*

So schau ich & spricht mir sein zum aus der Empfindsamkeit des ...
vielleicht treibt ihn sein - eingekeilt von & Junon
- sich des schöngeistig Sinnlichen immer wieder zu vergewissern ?

Ich bin nur ein Wächter sagt er von schlafender Gesellschaft
bestellt. Nicht geheißen, sie zu kränken oder stören.
Sondern nur wachsam zu sein und Ausschau zu halten.
Nicht mitgerissen blieb ich sitzen, und mir vermehrt sich
das Gewesene. Auch Ausschau nach den Sternen ist
ja ein Blick zurück. Ihr Licht fällt uns aus fernen Zeiten zu.
_______________________________________________s.21*

Und
die in Opposition zum ... ist da nicht Musik oft Zuflucht ?

da möcht ich bitte noch Seite 60 aufschlagen & zeigen:

Darum bitt ich noch: daß mir das Wollen
der Musik nie vergehe, daß ich hören darf
und aufleben, wenn ich schon lange
ängstlich verstummt bin. Und daß mir
in den Gedichten das große Nicht-Wissen
niemals aufhöre zu klingen.

Was alles zwischen der Stille des Sands
und der Stille des Himmels bist du, Musik
ohne Vergleich, Musik mit dem Delta des
Blitzes in die Wortnacht ?

*
Soweit, um doch viel zu viel zurück zu lassen... jetzt kennt Ihr Botho Strauß wie ich ihn seh
und lieb und heilig halte... und wenn Es bloß im endet.


„Man schreibt aber doch auch,
um sich nach und nach eine geistige Heimat zu schaffen,
wo man eine natürliche nicht mehr besitzt.
....
Es schafft ein tiefes Zuhaus und ein tiefes Exil,
da in der Sprache zu sein.
_________________________________Paare, Passanten

Zitat

---

„Man schreibt aber doch auch,
um sich nach und nach eine geistige Heimat zu schaffen,
wo man eine natürliche nicht mehr besitzt.
....
Es schafft ein tiefes Zuhaus und ein tiefes Exil,
da in der Sprache zu sein.
_________________________________Paare, Passanten

---

Hallo Silvi,

dazu - weil Du erwähnt hast die Karin Afshar:


Schreiben (unter anderen Möglichkeiten, etwas aus dem Zeitlosen in die Gegenwart zu bringen) ist ein schöpferischer Akt. Der, der da schöpft, ist - indem er es tut - nicht der, den er in der Realität lebt. Insofern reflektiert ein schöpferischer Mensch nicht über sich selbst. Ein kreativer Mensch hingegen erschafft, und lebt sich und sein Selbst. Wird oft verwechselt.

(Karin Afshar)




Beste Grüße
Mythopoet

*
Anhang

Wie verrückt ist das - Sommer und Herbst 1984* ist das zitierte aufgesetzt
und
Die Alte
liest sich für mich wie ein Orakel um das was um Deutschland geschieht.
Ich kann ja auf das
Deutschland-Horoskop
nicht astro-logisch eingehen - doch beim lesen des Gedichts hier im Ausschnitt
finde ich die Worte dazu geeignet - zu sehen, was mit uns geschieht...
müßte man dazu sagen - muß aufpassen, nicht daran zu vergehen -
in diesem ES ????? :

Es auszuhalten
trotz des sternklaren Bewußtseins
oft und plötzlich,
daß nur Nacht ist, wo wir sind,
und alles Handeln und Begreifen geschieht
beim Abwärtsrasen in einem schallenden Schacht-
________________ MC / IC

.... das die Geschichte erzeugt, für alle die geistig hellsichtig veranlagt sind?

Man darf das ja nur vor-sichtig fragen, oder? Ich habe das Gefühl, da ist was
am verrecken - das durch ein gewaltsames NICHTS getrieben wird
und
NEU durch starke neue Konstellationen geschöpft werden muß - so hoffe ich.
Wir befinden uns in einem Phänomen des Untergangs - ohne Verschwörung -
so erscheint ES:
Aber was vermag ich gegen ihr leises
Zuendegehen ? Gegen das weiche Chaos der Müdheit ?
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Hallo Transit,
hat nicht unlängst jemand B.Strauß den "letzten Deutschen" genannt?

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-139095826.html

Grüße,
Klaus

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Mythopoet: Zitat
Schreiben (unter anderen Möglichkeiten, etwas aus dem Zeitlosen
in die Gegenwart zu bringen) ist ein schöpferischer Akt. Der, der da schöpft,
ist - indem er es tut - nicht der, den er in der Realität lebt. Insofern reflektiert ein
schöpferischer Mensch nicht über sich selbst. Ein kreativer Mensch hingegen erschafft,
und lebt sich und sein Selbst. Wird oft verwechselt.
(Karin Afshar)

Na ja - das sagt sich so, praktisch drauf geschaut.
Stellt sich da nicht erst die Frage der Stofflichkeit, woraus einer gemacht ist
- schon rein astrologisch sichtbar ?

Das Selbst ist auch Instrument für Wahrnehmung des Raumes, aus dem man schöpft
- man verfügt nicht per se über den gleichen Motor.

Dieses Schöpfen über sich selbst kann sehr wohl durch Selbstreflexion gehen.
Da stellt sich natürlich wieder eine Frage :
- was ich unter SELBST-REFLEXION verstehe... oder nicht ?

Im Verlauf des Lebens
spielen die "gewachsenen", geistigen & gelebten Assoziationsfelder
eine immer größere Rolle.
UND
Kreativ bedeutet für mich - zu oft ! das unreflektierte MACHEN MACHEN MACHEN...
auch was zwanghaft Gefeiertes.

Ich hoffe, das habe ich jetzt nicht ganz falsch aufgeschnappt.

Herzlich persönliche Grüße
lieber Mytho*
Silvi*

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