Th.May hat für Anfang Juni Wahlen angesetzt - die Gründe sind den Medien zu entnehmen. Geboren wurde sie am 1.10.1956. 1956: Jahr der Suez-Krise, Ende des Empires - auch da erspare ich mir langes Tippen, siehe Wikipedia. Th.May wurde auf dem Höhepunkt der Krise geboren. Auch wenn's einem nicht behagt: man hat seine Prägung durch die mundanen Jahreskonstellationen. (Ich hatte vor Jahrzehnten einen Arbeitskollegen, der am Tag des Ermächtigungsgesetzes - 23.3.'33 - geboren wurde, der Tag, an dem das Parlament die Selbstaufgabe beschloss. Dieser Kollege hat sich das Leben genommen.)
Ich nehme hier das Löwe-OG, weil es eben in dessen Wirkungsraum zum Ende der imperialen Träume GBs kam - Höhepunkt der Krise Herbst '56. (Womit sich etliche bis heute nicht abgefunden haben - das erklärt z.T. das Brexit-Votum.) Löwe-OG 1956, für den Geburtsort Mays - Eastbourne (nicht weit von london, ca. 60 Meilen).
Spannungsherrscher Mars, AC Skorpion mit nachfolgend Saturn - das erinnert stark an Thatcher - beide offenbar eisenharte Kämpfer. Thatcher sezte sich durch gegen die Gewerkschaften, z.T. gegenüber der EU (handtascheschwingend: "I want my (sic!) money back!") - sie scheiterte aber an der deutschen Wiedervereinigung, die sie mit allen Mitteln (und bösen Intrigen) zu verhindern suchte - vergeblich, ein paar Wochen nach der Wiedervereinigung war's aus mit ihr, Rücktritt unter Tränen. Neben PL=MC/SO gilt hier aber auch SO= UR/PL. Das wird spannend werden, May wird aufs Ganze gehen, um den "harten" Brexit durchzusetzen. Interssant wird der Fall Irland werden. Die IRA löste sich auf nach dem Karfreitagsabkommen, das offene Grenzen zwischen Nordirland und der Republik Irland garantierte. Werden die nun wieder dichtgemacht, steht das Wiederaufleben der IRA zu befürchten. Und dann ist da noch der Fall Schottland... Erst jetzt dämmert manchem dort im UK, was da alles über kurz oder lang an Entwicklungen möglich ist.
So stehts in Wikipedia. Ungewöhnlich , dass die Wahllokale so lange auf sind, aber es scheint ein normaler Arbeitstag zu sein. Mir fällt auf, dass der AC vor dem Zeichenwechsel steht. Erste Hochrechnung, dann Veränderung (Herr von 1 in 12). Herrscher von 10 Pluto in 1, aber Mars, Altherrscher, in 7. Auf jeden Fall kein "Klares" Wahlergebnis. In der Presse wir May ziehmlich heruntergeschrieben. Die ökonomischen Folgen des Brexit werden zunehmend kritisch dargestellt. Sepp
Wenn man das obige Horoskop indisch betrachtet, liegt der AC im Nakshatra Moola und der DC in Ardra. Saturn dann in 1 und Mars in 7. Beide N. berüchtigt und ums einfach zu sagen für Stress gut. Da wäreich mir nicht sicher, obs da keine Anschläge mehr gibt. Auch gilt die Kendraadipathiregel, das heißt der Herr von 1, Jupiter wirt sich problematisch aus. Sollte Haus 1 für die Torys stehen, dürften sie verlieren. Aber auch das siebte Haus hat den Herrn von 5 und 12 dran. Aber was heißt in dem Fall verlieren? Ihre Wahlziel dürfte May nicht erreichen, aber obs für Labour reicht? Sieht auch nicht so aus. Sepp Übrigens interesting: http://dissidentvoice.org/2017/06/terror...-minister-know/
Rita wie immer sorfgfältig, scheint aber auch zu keinem ganz eindeutigen Ergebnis zu kommen. Wenn Corbyn gewinnt, müssten die Antibrexitler oder die Softbexitler Aufwind bekommen. Gibts ein Brexithosokop? fragt sich der Sepp
1° Orbis im Quadrat zur Quere von London, wie passend. Mond-Merkur, die Stimmabgabe des Volkes, im Spiegelpunkt zu Uranus (GSP SA-NE), das könnte eine Wechsel bedeuten, das ist das, was zum Usrpung kommt, aber hinten drin der Mars auf 2 Krebs, dort stand die Sonne bei der Brexitabstimmung, also eine unbewußte Aggression kommt da auch raus. Zumal der Mars auf Saturn in 6 spiegelt, in der Aussteuerung also etwas widerstandsorientiert. Dann FischeMC mit Neptun, d.i. wie Sa-NE.
Und hier das Ende:
In die Erscheinung kommt also der Pluto, mit Mond/Spiegel und Mond-Neptun, Untergangsängste
Und der Mars, die Aggression gegen den Brexit kommt auf die öffentliche Bühne.
Dazu noch das Septar 13 des UK Horoskops
Da steht die Venus auf auf 13,5 Fische und wird von Neptun transitiert, da schwimmen den Briten die Felle davon. Auch hinsichtlich dessen, daß beim Wahlende Horoskop Neptun in Haus 2 steht, was strukturell auch Neptun-Venus ist. Die Venus in vier könnte auch auf das Inseldasein hinweisen. Abstimmungsmond Ende bildet ein Spiegelpunt-Quadrat zu Septar Sonne-Saturn, das ist Isolation.
T-Uranus nicht mehr weit weg von Pluto, im Mai 2018 dann exakt, das kennzeichnet wohl die Brexitverhandlungen.
Was ich schon im letzten Jahr anlässlich des Brexits feststellte: Man kann mit dem Jahresbild 1066 (=Wassermann-OG) sehr gut arbeiten (man schaue sich nur z.B. die Auslösungen in den beiden Weltkriegen an.) Obenstehend das laufende Septar. Die Radix hat einen AC von 16,x - da stand der tr am Tag der Brexitabstimmung. Dieser Grad ist nun im Septar auf dem IC. punktgenau in Opposition dazu. Und tr nun auf 13,x - also im Spiegel auf die MC/IC-Achse. Sieht man dann noch den AC auf 17,x - tr kommt noch einmal auf den DC - dann muss man resümierend sagen, dass sich da keine gute Laune einstellen wird.
Zitat aus Skyscript: (Die sich anscheinend keum noch Prognosen zutrauen) vom 9.6. So with the dust settling it seems clear the UK General election has produced a hung parliament making the Conservatives the largest party but lacking the majority of seats in the UK parliament. Theresa May's continued leadership is now in question. All eyes now turn to the Northern Irish Democratic Unionist party who seem the likely king makers if the Conservatives are to continue to govern. Its very ironic that Theresa May attacked the Labour party stating they could only form a government which would be a 'coalition of chaos' with the Liberal Democrats or SNP. Now it seems Conservative party hopes are pinned on cobbling together some kind of ''supply and confidence agreement'' with the DUP. What price will the DUP extract from the Conservatives? They are already hinting at a preferential special treatment for Northern Ireland in the Brexit negotiations..
Interessant, dass die Nordiren eine Rolle spielen könnten. Klaus hatte darauf schon mal hingewiesen. Sepp
Und der von mir geschätzte Analyst folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank schreibt: Die britischen Konservativen haben es binnen zwei Jahren geschafft, zweimal das UK in eine politische und in der Folge perspektivisch in eine wirtschaftliche als auch potentiell gesellschaftliche Krisenlage zu manövrieren. Besser kann man einen extrem ausgeprägten politischen Amateurstatus nicht offen zeigen.
Der von Labour-Chef Corbyn geforderte Rücktritt der Premierministerin May ist vor diesem Hintergrund sachlich nachvollziehbar. Für die anstehenden Brexit-Verhandlungen ist die aktuelle politische Gemengelage kontraproduktiv. Für den Investitionstandort UK ist dieses Wahlergebnis ein Katalysator für Zurückhaltung. Für die britische Wirtschaft verdunkelt sich der Horizont sportlich, während in Kontinentaleuropa die Konjunktur- und Struktursonne scheint.
In dieser Divergenz liegt durchaus ein Chance, das der Brexit am Ende nicht kommen wird.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Exit vom Brexit eintritt, liegt nach meiner Meinung jetzt bei 60% mit zunehmender Tendenz.
In dieser Divergenz liegt durchaus ein Chance, das der Brexit am Ende nicht kommen wird.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Exit vom Brexit eintritt, liegt nach meiner Meinung jetzt bei 60% mit zunehmender Tendenz.
Hallo Sepp,
bis gestern waren aber immer noch (bis dahin zunehmend) mehr als 60% (manche sagen 70%) der Briten für einen Brexit.
Vielleicht siehst du das zu europäisch oder zu deutsch oder zu sehr wie der deutsche Außenminister, der ebenfalls, und ja nicht erst seit heute, die Möglichkeit eines Ex-Brexit zu insinuieren scheint?
Aber daß die Briten sich letztendlich besinnen könnten, ist tatsächlich nicht auszuschließen. Vielleicht ebnet Macron ihnen den Weg dahin.
Das war Hellmeyers Meinung, nicht meine. Aber in der Kombination mit den von Klaus angedeuteten ungünstigen Aussichten für die Briten könnte es zu einem Sinneswandel kommen. Zumal offensichtlich die Jüngeren für Corbyn gestimmt haben. Ich selber bin im Sinne De Gaulles für ein Europa der Vaterländer und die alte Montanunion. Das reicht dicke, Grüße, Sepp
Theresa May hat ihren Mars auf 13,41 Fische, da steht er im Wasser. Als sie sich für Neuwahlen entschied, stand der laufende Mars dazu im Quadrat. Allerdings stand und steht noch lange der laufende Neptun dort in Vor und Rückläufigkeit.
hallo Elisabeth, Selbst die konservative, generell Tory-treue Presse (u.a. der Telegraph) lässt durchblicken, dass May nach ihrem unglaublich schlechten Wahlkampf erledigt ist - in der eigenen Partei. Wer kommt? Boris Johnson - ?:Boris Johnson
Schon wiederholt hier eingebracht: die TP I eines Mundanhoroskops für den Tag der Geburt eines Nativen. Ich bleibe hier - wer A sagt muss auch B sagen - beim Horoskop von 1066 - s.o. :
Da kann ich mir gut vorstellen, dass er da zulangt - und in der Folge erst recht Porzellan zerdeppert. Der Mond auf 2,5 Jungfrau (Hungergrad) , der Saturn auf 17,5 Waage (Spaltung). Dem ist zuzutrauen, dass er den Brexit rabiat durchzieht - aber mit erheblichen Blessuren an der Heimatfront. (der genannte Mond und dazu Saturn auf 17,5 Waage). Aber er hat die Sonne auf dem ersten Grad Steinbock - und deren Regent Saturn - Spaltung hin oder her - steht erhöht. Also denkbar ist schon, dass er da einen Neustart schafft.
Boris Johnson habe ich auch schon munkeln gehört. er kommt im Juli auf seine Sonne-Venus, und der laufende Uranus kommt zeitgleich in den engen Spiegelpunkt Orbis zu seinem Mars.
Hier noch ergänzend die TP1 für die Geburt Johnsons zum UK-Horoskop.
Plutostand geht konform mit dem Epocherhythmus mit Spiegelpunkt Saturn, beide auf GSP Saturn/Uranus/Mars/Mond, Trennung im Zorn.
Herrscher von 1 Merkur auf 2 Jungfrau, GSP Sonne-Saturn aber auch Sonne-Neptun, die Königskonkurrenz.