heute möchte ich mit einem Problem an die Stundenastrologen herantreten.
Ich lebe in Griechenland und warte seit Tagen auf einen Einschreibebrief aus Deutschland, der am 2.06.2017 aufgegeben worden ist und wichtige Medikamente für mich enthält. (Marcumar und Teststreifen)
Laut der Aussage der hiesigen Post ist nix gekommen. Sendeverfolgung im Internet hat ergeben, daß das Schreiben am 6.06.2017 in Athen registriert worden ist. Bei meinen Anrufen in Athen wurde dies abgestritten, vielmehr behaupten sie, das wäre das deutsche Absendedatum.
Lange Rede kurzer Sinn
Ich habe obiges Horary erstellt:
13.06.2017, 14.52 Uhr, Trikala, Griechenland
Kann mir vielleicht jemand bitte meine Frage beantworten?
Ich selbst möchte mich im Moment noch zurückhalten.
hallo selena, es gibt tatsächlich unklarheiten mit deinem brief, aber keine angst, er kommt in sechs bis sieben tagen. deutung merkur -neptun und mond trigon jupiter. l.g. jens
wenn ich jetzt etwas zu den regeln sage wird es überheblich klingen, deshalb lasse ich es lieber. aber ich verstehe was du meinst mit planet für den fragenden etc. warten wir mal ab was passiert. l.g. jens
bei der Zusendung, die du erwartest, richtet sich dein Interesse nicht so sehr auf die für einen Brief typische schriftliche Mitteilung eines Gedankeninhalts, sondern auf die Dinge, das Medikament und die Teststreifen, die dir zugesandt werden. Signifikator der erwarteten Dinge ist daher nicht, wie bei Briefen, der Herr des 3. Hauses vom 7., sondern der Herr des 2. vom 7., hier also Venus, denn Medikament und Teststreifen sind, so lange sie noch nicht in deinen Besitz gelangt sind, bewegliche Sachen in fremdem Besitz.
Der zwischen Venus und deinen Signifikatoren, dem Mond für dich selbst und Mars für deinen Besitz, für die Anzeige der Ankunft der Sachen bei dir erforderliche Aspekt wird vom Mond mit der Venus durch ein Quadrat mit gegenseitiger Rezeption in etwas mehr als 1 Grad gebildet.
Der für das Eintreffen der erwarteten Sendung wahrscheinliche Zeitrahmen dürfte in Zeitschritten von einer Stunde, über einen Tag bis zu einer Woche liegen. Der den Aspekt bildende Mond befindet sich in einem fixen Zeichen in einem Eckhaus, sodaß nach Frawley der längste Sektor des Zeitrahmens greift. Das wäre hier eine Woche.
Da die Verhältnisse in Griechenland aber etwas unübersichtlich zu sein scheinen, würde ich einen Zeitrahmen mit Schritten von einem Tag, einer Woche und einem Monat auch nicht ausschließen wollen, so daß du die Sendung erhalten wirst, aber wahrscheinlich erst eine Woche nach deiner Frage, oder schlimmstenfalls sogar erst bis zu gut einem Monat später.
Ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, daß die Sendung, als mein potentieller Besitz im 2. HA, hier also Skorpion MAR, zu finden wäre. Allerdings hätten sich durch Deine Deutung einige Ungereimtheiten für mich erklärt. So werde ich mich folglich noch mal um mein Wissen kümmern müssen.
Leider ist der Aspekt VEN/MAR schon Vergangenheit.
Ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, daß die Sendung, als mein potentieller Besitz im 2. HA, hier also Skorpion MAR, zu finden wäre. Allerdings hätten sich durch Deine Deutung einige Ungereimtheiten für mich erklärt. [...] Leider ist der Aspekt VEN/MAR schon Vergangenheit.
Gerne, Selene.
Vielleicht war meine Beschreibung der Zuordnung der Signifikatoren etwas zu knapp gehalten(?):
Dein Hauptsignifikator, die Venus, kann nicht für dich stehen, da sie Signifikator des 8., nämlich dem 2. vom 7., ist.
Daher vertritt dich hier dein Kosignifikator, der Mond, in deiner Frage.
Dein Besitz wird durch Mars signifiziert.
Damit die noch im Besitz anderer befindliche Sache, signifiziert durch Venus, in deinen Besitz übergehen kann, bedarf es einer Applikation zwischen dem Mond als deinem Hauptsignifikator, oder aber Mars, der ja für deinen Besitz steht.
Die Vorgehensweise ist dieselbe, wie im Falle der Frage, ob man Geld oder eine andere beweglich Sache (geliehen) bekommt, oder solche eigenen Dinge zurückerhält: Applikation zwischen Herr 1 oder dem Mond oder Herr 2 und Herr 8.
Hier wird der Erhalt der erwarteten Sendung durch das applikative Quadrat zwischen dem Mond und Venus mit gegenseitiger Rezeption signifiziert.
Frawley gibt als Beispiel für die erwartete Zuswendung das 9. als 3. vom 7. an, hierbei handelt es sich aber um die Übersendung von Büchern, die ja - wie Briefe - ohne weiteres dem 3. Haus zugeordnet werden können.
durch Deine Frageformulierung wird das Hauptaugenmerk auf den Brief gelenkt. Das würde meiner Meinung nach zu einer falschen Signifikatorenzuordnung führen.
Ich habe eher den Eindruck, dass Du ein Medikament bestellt hast und auf die Lieferung wartest. Es ist also ein Kaufvorgang!
Vermutlich wolltest Du eigentlich fragen: "Wann bekomme ich das Medikament? Wir wissen jedoch, dass der zu kaufende Gegenstand betrachtet wird als vorweg- genommenes Eigentum; was Deinem 2. Haus entspricht. Demnach ist Dein Medi- kament Haus 2 mit MAR.
Wärst Du mit dieser Sichtweise einig? Liebe Grüße, Franz-Josef
PS.: Wenn ich 13h52m eingebe stimmen die Hauptachsen überein.
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie"
Zitatdurch Deine Frageformulierung wird das Hauptaugenmerk auf den Brief gelenkt.
Das war meine Absicht.
Ich habe das Medikament nicht direkt vom Händler gekauft, sondern verschrieben bekommen. Mein Sohn hat es in der Apotheke besorgt.
Dies hat dann mein Sohn, mit noch einigem Klimbim, verpackt und mir zugeschickt. Es ist ein privater eingeschriebener Grossbrief.
Wer weiss, was die Griechen in diesem Brief vermuten. Im Mai gab es eine Briefbombe für einen ehemaligen Minister. Trotzdem müsste der Brief dann aber dort angekommen und vermerkt sein.
Bin schon auf den Nachforschungsauftrag von DHL gespannt, den ich zwischenzeitlich gestartet habe.
Ergänzend zu meinem Beitrag von heute Morgen unter # 6:
Allein auf den potentiellen eigenen Besitz mit dem Herrn des 2. abzustellen greift zu kurz und ist daher falsch, denn hier handelt es sich nicht um die Frage, ob etwas erworben werden soll, wobei dann die Möglichkeit der dieser Entscheidung nachfolgenden Inbesitznahme an sich zweifelsfrei ist, zumindest aber nicht in den Blick genommen oder problematisiert wird, weil sie regelmäßig automatisch erfolgt. Bei der Frage, ob etwas erworben werden soll, kann daher der lediglich potentielle Bsitz mit Haus 2 des Fragers unterstellt werden, um dann die Qualtität dieses potentiellen Besitzes zu prüfen.
Im Gegensatz dazu ist es in Fällen wie dem vorliegenden gerade fraglich, ob eine Sache auch tatsächlich in den eigenen Besitz oder die eigene Sachherrschaft gelangen wird. Da sich die Sache noch in fremdem Besitz befindet, kann dieser fremde Besitz unter keinen Umständen unberücksichtigt bleiben, denn hier geht es ja gerade um die Frage, ob ein Besitzübergang erfolgen wird. Der noch bestehende Fremdbesitz ist, signifiziert durch den Herrn des 2. Haus des die Sache jeweils noch Besitzenden, wesentlicher und einziger Anknüpfungspunkt für einen applikativen Aspekt mit den persönlichen Signifikatoren des Fragers (Herr von 1 oder der Mond) oder dem seines Besitzes (Herr von 2), durch den dann die künftige tatsächliche Erlangung des Besitzes an der Sache durch den Frager bestätigt werden kann.
Ich habe mich zwischenzeitlich bei Frawley schlau gemacht:
Frawley verwendet für Briefe, Pakete usw. das 3. HA des Absenders. Hier in diesem Falle ist mein Sohn der Absender 5. HA in sein 3. HA in / Es wäre nun ein Aspekt von , dem Brief, zu einem meiner Signifikatoren sprich , oder dem HE meines 2. HA in /, schon vergeben, nächstes Zeichen /. Einen solchen Aspekt kann ich nicht erkennen.
bildet in Kürze eine Gegenantiszie zu, dem Signifikatoren meines Sohnes. Vielleicht geht der Brief ja wieder zurück an meinen Sohn?
Es wäre halt schön und gut würde man zu Beginn alle Details wissen, dann könnte man sich Ausflüge in die Irre sparen.
Hallo Selene,
ich denke nocheinmal darüber nach was hier die Essenz der Angelegenheit ist. Mittlerweile geraten Nebenschauplätze in die Frage hinein die man als solche erkennen muss, um die Übersicht behalten zu können.
Dein Sohn hat in Deinem Auftrag das Medikament in der Apotheke besorgt. Es liegt in jedem Fall ein Kaufvertrag zu grunde. Dabei ist es egal ob Dein Sohn Dir das Medikament schenkt oder ob Du ihn bezahlst; es bleibt ein Kauf. Dass Dein Sohn noch Sachen dazu packt oder nicht, das Präparat muss er Dir in jedem Fall zuschicken. Die Extras bleiben Nebensache.
Würde Dir Dein Sohn ein Brief schicken wollen in dem er Dir schreibt, dass er Dich liebt und vermisst, würde ich die Post als Brief Deines Sohnes sehen und Haus 7 für den Brief nehmen. Das 3. vom 5.
Auch wenn man mich als stur betrachten möchte, kann ich nicht anders. Als Absender kann Dein Sohn gelten, keine Frage.
Die Lösung Deiner Frage und somit die korrekte Zuordnung der zu erwartenden Post findet sich in der Zeitdauer die es braucht bis Dich Deine Post erreicht. Grüße, Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie"
so ist es halt wenn einen die Dinge persönlich betreffen. Und im Moment bin ich ein wenig durch den Wind. Warum denn nur so kleinlich? Ich finde, hier kann Grundlegendes zur Stundenastrologie diskutiert werden, da hier allem Anschein nach keine Einigkeit, zumindest bei der Zuordnung eines Briefes bzw. Paketes, besteht. Ich jedenfalls freue mich, wenn ich daraus lernen kann. Selbst wenn ich meinen Brief nicht erhalten sollte.
Trotzdem möchte ich an Frawley festhalten, da es mir sinnig erscheint, der da schreibt:
Zitat"Wann wird das Buch, das ich bestellt habe, ankommen?" Nehmen Sie den Herrscher d. 3. HA des Absenders, um den Brief dieser Person anzuzeigen. Dies bringt uns gewöhnlich zum 9. HA, da sich solche Fragen normalerweise entweder auf die Liebsten beziehen oder auf jene, mit denen der Fragende ein Geschäft macht (wie z.B. Bestellen eines Buches) All diese Leute werden durch das 7. HA angezeigt, von welchem das 3. das radikale 9. HA ist."
Da es sich bei dem Absender um meinen Sohn handelt, also das 5. HA und seine Sendung somit das gedr. 3. HA, radikal 7. HA, wird die Sendung somit durch MAR dargestellt wird. Da ist es doch völlig wurscht, was die Sendung enthält. Zur Debatte steht die Ankunft der Sendung und diese ist das 3. vom 5. HA. Diese Sendung, sollte dann einen Aspekt zu einem meiner Signifkatoren bilden.
Selbst wenn ich von einem Verkäufer direkt eine Sendung erwarten würde, sollte nach Frawley dessen 3. HA für die Sendung verwendet werden.
Der Verkäufer als solcher interessiert dann nicht mehr, sondern nur die Sendung.
ich teile Deine Sichtweise die da heißt: Zitat #15: "so ist es halt wenn einem die Dinge persönlich betreffen. Und im Moment bin ich ein wenig durch den Wind. Warum denn nur so kleinlich? Ich finde, hier kann Grundlegendes zur Stundenastrologie diskutiert werden, da hier allem Anschein nach keine Einigkeit, zumindest bei der Zuordnung eines Briefes bzw. Paketes, besteht. Ich jedenfalls freue mich, wenn ich daraus lernen kann. Selbst wenn ich meinen Brief nicht erhalten sollte."
Genau so ist es. Bei schwierigen Entscheidungen lernt man am meisten. Dein Zitat von Frawley bezieht sich auf ein Buch als Post. Ich würde nicht alles was per Post geschickt werden kann als Hr.3 des Absenders nehmen. Wenn jemand Werkzeuge verschickt oder technische Geräte, dann kann das keinesfalls Haus 3 des Absenders sein. Davon möchte ich ausgehen.
Was immer als Eigentum des Absenders verschickt wird könnte genauso gut als 8. Haus gesehen werden, (2.v.7.). Nun möchte ich Deinen Einlass keinesfalls in Abrede stellen. Daher geht es mir wie Dir. Abwarten und lernen. Das werden wir in jeden Fall. Lass mich Dir den Erhalt Deiner Post wünschen! Gruß, Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie"
zwischenzeitlich konnte ich in Erfahrung bringen, daß Frawley in seiner revidierten Ausgabe seines Horary Textbuches Briefe dem 3. Haus und Gegenstände dem 2. HA, ausgehend vom Absender oder Geschäftspartner, zuordnet.
ZitatFrawley is much clearer on this issue of letters in the revised Horary Textbook. Letters are third house, possessions and objects are the second house.
Leider besitze ich dieses Buch nicht. Das Zitat stammt aus Horary Examples by Fotini Christodoulou Christodoulou, Fotini; Cuperman, Leah; Frawley, John; Monteiro, Marcos; Morrissey, Molly; Silvestre, Kathryn.
So, und jetzt sollte nur noch mein Brief am Dienstag hier eintreffen, dann können wir alle glücklich und zufrieden sein.
so ist es halt wenn einen die Dinge persönlich betreffen. Und im Moment bin ich ein wenig durch den Wind. Warum denn nur so kleinlich?
Hallo Selene,
daß du im Moment ein wenig durch den Wind bist, tut mir sehr leid und ich wünsche Dir sehr, daß es dir bald wieder besser geht.
Sicherlich liegt es auch daran, daß du den sachlichen Hinweis auf die irreführende Darstellung deiner Frage als kleinlich abtust und damit deinen 'Fehler' schlicht zu delegieren versuchst.
Noch einmal: Ich wünsche Dir von Herzen, daß du deine Medikamente so bald wie möglich erhältst, und daß es dir bald wieder gut geht!
Danke, daß du meinen oben unter # 6 gegebenen Hinweis auf Frawley mit dem wörtlichen Zitat belegt hast. Meine Erfahrung ist aber, daß häufig dann, wenn es sich bei der erwarteten Sendung materiell nicht um einen Brief, also die schriftliche Fixierung eines Gedankeninhaltes handelt, sondern um eine Warensendung, eben nicht der Herr des 3. Hauses des Absenders, sondern der Herr dessen 2. Hauses der gültige Signifikator gewesen ist.
Diese Erfahrung und Ansicht scheint ja nun auch von Frawley bestätigt zu sein. Auch für diesen Hinweis danke ich dir.
Danach wäre Jupiter als Herr des 2. Hauses deines Sohnes der Signifikator für die erwarteten Medikamente, und mit Mars, Signifikator deines Besitzes, würde ich interessanterweise zu denselben Signifikatoren gelangen wie du, in einem früheren Beitrag (# 15), wenn auch da noch mit völlig unterschiedlicher Begründung und Zuteilung der Signifikatoren durch dich.
Das Quadrat zwischen beiden erfolgt aber erst nach einem Trigon von Merkur mit Jupiter, vor allem aber ohne gegenseitige Rezeption, so daß ich nicht weiß, ob das Paket wirklich ankommt, oder von Merkur, Herr von 9, einer Nachricht aus dem Ausland verhindert oder lediglich dessen dann tatsächlich auch erfolgende Ankunft zuvor angekündigt wird.
Nimmt man den Mond als Empfänger der Sendung, dann liegt zwischen seinem, ja deutlich günstigeren, Trigon zu Jupiter immer noch das Trigon des Mondes zu Venus, Herrin des 1., sowie auch hier das Trigon, das Merkur mit Jupiter bildet.
Sollten die Applikationen von Mars oder dem Mond auf Jupiter nicht verhindert werden, dann würden die etwas mehr als 7 Einheiten, die der Mond zur Perfektion seines Trigons mit Jupiter benötigt, die Ankunft der Medikmente in etwa 7 Wochen erwarten lassen. Eigentlich nicht vorstellbar, Tage als Zeiteinheit erscheinen naheliegender.
Mars benötigt etwas mehr als 7 Einheiten, und da er kardinal und angulär steht, sollten die Medikamente in etwas mehr als 7 Tagen eintreffen, also, wenn überhaupt, in etwa am Dienstag, wie du geschrieben hast, oder auch am Mittwoch.
ZitatSicherlich liegt es auch daran, daß du den sachlichen Hinweis auf die irreführende Darstellung deiner Frage als kleinlich abtust und damit deinen 'Fehler' schlicht zu delegieren versuchst.
Die unzureichende Darstellung meiner Frage tue ich keineswegs als kleinlich ab, auch habe ich diesen Fehler an niemanden delegiert.
Ich habe ganz einfach in der Eile, eine unüberlegte Frage gestellt.
Marcumar ist für mich lebenswichtig. Zwischenzeitlich bin ich auf ein anderes Medikament umgestiegen, das ich nicht vertrage. Marcumar ist in Griechenland nicht erhältlich. Normalerweise, gehen meine Medikamente nie zu Ende. Nur manchmal passieren einfach Dinge im Leben, die unvorhersehbar sind und ich im Moment eine Phase habe, wo alles mehr oder weniger schief läuft.
Ich frage mich nun, wenn Euch ein Klient die Frage so gestellt hätte, hättet Ihr doch bestimmt nachgefragt?
Ich möchte nichts beschönigen, es war mein Fehler und dazu stehe ich, aber deswegen fühle ich mich nicht schlecht.
Ich danke Dir für Deine nochmaligen erfreulichen Ausführungen und Deine Zeit
Hoffentlich stellen die vorher fälligen Trigone keine Prohibition dar. Aber eigentlich solltest du (Venus) oder eine Nachricht (Merkur) das Eintreffen der Medizin nicht verhindern können, auf das schließlich 2 Signifikatoren (Mars und der Mond) determiniert sind.
Also, ich würde einfach Merkur als Signifikator für die erwartete Medikamenten-Sendung nehmen. Denn es ist ja an sich völlg egal, was in dem Brief drin ist, es geht ja einfach darum, dass dieser Brief bei Dir ankommt, denn den erwartest Du!
Würde irgendwie auch passen, denn der Merkur steht in 9 (große Reise) und im Zwillingszeichen (er ist also auch unterwegs). Dein Mond (im fixen Zeichen) würde vermutlich eher eine längere Reise anzeigen.
Das Trigon zw. Mond und Merkur wird auf 14° 18' 10'' (Wassermann/Zwillinge) exakt, also könnte es schätzungsweise 8 Tage dauern, bis der Brief bei Dir ankommt (weil 8° zw. Mond-Position zum Zeitpunkt der Fragstellung und dem Exaktwerden des Trigons zu Merkur).
Sprich, es könnte sein, dass Du den Brief bis übermorgen bekommst (13.06. + 8 Tage = 21.06.) ... Kurz davor geht der Mond jedoch noch ein Trigon zum Waage-Jupiter ein (auf 13° 47') ... Jupiter ist Herr von 3 und 6. Weiß nicht, ob das noch etwas bedeutet ... das wäre ein Tag früher ...
Viel Glück jedenfalls, dass Du Deine Medikamente bekommst!
hurra, die Medikamente sind heute eingetroffen. Ich bin total erleichtert.
Nun muss ich mir nur noch zu Gemüte führen, welche Konstellation(bzw. Aspekte) eigentlich die ausschlaggebende war. Auf den ersten Blick scheint es eine Sammlung des Lichts zu sein: JUP/MER/MO???? Wer immer auch MER sein mag.Verhindert hat er auf jeden Fall nicht.
na wenn jetzt noch unsere ec karte wiederkommt bin ich auch glücklich. einen unbekannten anrufer hatte ich schon auf dem AB. leider geht da im moment keiner ans telefon. l.g. jens