Mensch, Stier, Löwe, Adler leuchtet dir nicht ein?
Mich stört der Begriff "Einfallstor" - der Tetramorph steht sicherlich für eine wie immer geartete Fixierung (siehe die Räder bei Hesekiel) - nur Tore sind das nicht.
Nur 0° kardinal sind jeweils Milieuwechsel, 15° fix sind kleine Milieuwechsel oder auch kleiner Kardinallpunkt, und zwar bezogen darauf, wo der jeweils zugehörige Planet steht.
die 15° kardinal sind ja inmitten eines Quadranten. Vielleicht sind es die Fenster im Haus.
In der MRL habe ich immer gelesen, dass Konj., Quadrat, Opposition und Spiegelpunkt gleichwertig behandelt und nicht unterschieden werden. Das ist für mich die Grundaussage, an die ich mich bislang einigermaßen halte.
Dass sie nicht erschöpfend ist, ist klar. Aber ich habe noch nie für mich akzeptable unterschiedliche Deutungen für Sonne-Konjunktion-Saturn und Sonne-Quadrat-Saturn gelesen. Theoretisch kann ich das auch aufdröseln, aber im Leben Einzelner...? Da wird's, finde ich, schon schwierig. Und dann darüber nachdenken, ob Antisizien und Gegenantiantisizien und so weiter, - das ist für mich zu intellektuell.
Aber dass es Spaß macht, der Spur zu folgen, ist schon auch klar.
Eine Sonne im Steinbock und meinetwegen der Neptun gegenüber ist nicht ganz das gleiche wie eine Sonne im Krebs und der Neptun gegenüber, oder?
Das Thema ist dasselbe, nur gespiegelt.
Oder eine So-Ne Konj. im Krebs ist schon etwas anders in der Auswirkung als ein So-Ne-Konj. im Steinbock.
Kann man natürlich als intellektuelle Spielchen betrachten, wenn man das so will....
Zum Tetramorph: das sind vier Gestalten, heißt Adler ist nicht gleich Stier - sie hängen aber zusammen:
Edit: Bei den 15° Stier hätten wir die Pubertät (zwischen 7 und 14 Jahren), die sich oben im Wassermann spiegelt, der ja für die Polarisierung steht. Die Pubertät wiederum ist die Voraussetzung dafür, daß die kommenden Generationen (Skorpion/Erben/Erbe) kommen können, womit das Subjekt (Subjektive) sich am Leben erhält - deshalb fix, d.h. an Zeit und Raum fixiert ist.
Ob das Fenster sind?
Für mich sind die Sinnesorgane die Fenster in diese Welt.
Eine Sonne im Steinbock und meinetwegen der Neptun gegenüber ist nicht ganz das gleiche wie eine Sonne im Krebs und der Neptun gegenüber, oder?
Das Thema ist dasselbe, nur gespiegelt.
Oder eine So-Ne Konj. im Krebs ist schon etwas anders in der Auswirkung als ein So-Ne-Konj. im Steinbock.
Kann man natürlich als intellektuelle Spielchen betrachten, wenn man das so will....
Hallo Theresa,
du musst mich nicht gleich anpatzen, zumal ich ja geschrieben hatte, dass es Unterschiede gibt.
Und zudem machst du genau das, was ich bemängle:Intellektuelle Spiele, keine Er- oder Aufklärung. (Oder habe ich dich falsch verstanden? Dann allerdings wäre dein Beitrag auch überflüssig.) Was ist denn der Unterschied? Magst da das in Kürze formulieren? DAS wäre doch eine Antwort.
du musst mich nicht gleich anpatzen, zumal ich ja geschrieben hatte, dass es Unterschiede gibt.
Und zudem machst du genau das, was ich bemängle:Intellektuelle Spiele, keine Er- oder Aufklärung. (Oder habe ich dich falsch verstanden? Dann allerdings wäre dein Beitrag auch überflüssig.) Was ist denn der Unterschied? Magst da das in Kürze formulieren? DAS wäre doch eine Antwort.
Mensch, gekreuzigter an die Mitte der Quadranten.
Einen noch schöneren Sonntag, Peter
Hallo Peter,
Ich habe dich nicht angepatzt - sondern mich nur von deinen Aussagen angesprochen gefühlt. Das war alles.
"In der MRL habe ich immer gelesen, dass Konj., Quadrat, Opposition und Spiegelpunkt gleichwertig behandelt und nicht unterschieden werden. Das ist für mich die Grundaussage, an die ich mich bislang einigermaßen halte."
Das stimmt so nicht, zumindest für mich nicht.
Ein So-Ne-Konj. in Haus 10 wäre, wie du weißt im Überpersönlichen bzw. Schicksalhaften und nicht in der "subjektiven Hölle" verankert, wie meinetwegen in Haus 4. Das muß man doch beachten.
Döbereiner hat das doch seitenlang durchgekaut, was es für Auswirkungen hat, wenn die Sonne in diesem oder jenem Quadranten steht. Soll ich das alles jetzt hier wiederkäuen?
Zitat von papyrus im Beitrag #28In der MRL habe ich immer gelesen, dass Konj., Quadrat, Opposition und Spiegelpunkt gleichwertig behandelt und nicht unterschieden werden
So habe ich es auch gelesen. Und darum ging es.
Und nicht, ob eine Konjunktion in Haus 10 oder 4 steht
Die Frage wäre also, ob eine Konjunktion eine andere Wirkkraft hat, als ein Quadrat oder eine Opposition.
das kleine ", oder?" war es zuerst, das eine Stufenwirkung erzeugte. Du oben, ich unten. Und der Rest denn auch.
Ich hab erst kürzlich wieder in einem Seminar-Band gelesen, dass die Aspekte gleich gedeutet werden, Trigone werden nicht beachtet. Ich war aber auch kaum in Seminaren, in der Schule gar nicht, und insofern bin ich ein Laie.
"Das Überpersönliche, das Schicksalhafte... " Ja, jetzt versteh ich es.
Zitat von papyrus im Beitrag #28In der MRL habe ich immer gelesen, dass Konj., Quadrat, Opposition und Spiegelpunkt gleichwertig behandelt und nicht unterschieden werden
So habe ich es auch gelesen. Und darum ging es.
Und nicht, ob eine Konjunktion in Haus 10 oder 4 steht
Die Frage wäre also, ob eine Konjunktion eine andere Wirkkraft hat, als ein Quadrat oder eine Opposition.
Von wegen Mißverständnis
Es ging auch um Spiegelungen und Gegenspiegelungen - so habe ich es gelesen.
Ich finde es wirklich jetzt erst äußerst ärgerlich, daß mir hier etwas unterstellt wird.
das kleine ", oder?" war es zuerst, das eine Stufenwirkung erzeugte. Du oben, ich unten. Und der Rest denn auch.
Ich hab erst kürzlich wieder in einem Seminar-Band gelesen, dass die Aspekte gleich gedeutet werden, Trigone werden nicht beachtet. Ich war aber auch kaum in Seminaren, in der Schule gar nicht, und insofern bin ich ein Laie.
"Das Überpersönliche, das Schicksalhafte... " Ja, jetzt versteh ich es.
Danke und Grüße, Peter
Hallo Peter,
Ich war auch nie in der Schule - außerdem wollte ich nicht arrogant rüber kommen.
Sicherlich sind die Inhalte bei der Deutung gleich - ein So-Ne-Thema ist kein So-Ur.
Edit: Wenn etwas in der Seele (Sonne zweiter Quadrant) brennt, dann ist das doch was anderes, wie wenn es im Außen (schicksalhaft oder beim Partner) brennt bzw. sich hier oder dort spiegelt.
Und es spiegelt sich immer so lange, bis der Aha-Moment kommt, an dem man kapiert um was es geht.
Und die fixen Zeichen halten fest, die beweglichen bringen voran und die kardinalen erwirken einen Umbruch, einen "Seitenwechsel".
Jetzt möchte ich noch eine Frage stellen und hoffe, daß es nicht wieder aus dem Ruder läuft.
Ursprünglich ging es ja hier um die Berechnung mit den Ortskoordinaten. Dazu kann ich für mich nur sagen, daß ich die Sache zwar technisch nachvollziehen kann, aber noch nicht begriffen habe warum man das so handhabt, also wie man darauf kommt ausgerechnet so zu rechnen: Differenz = Schräge minus Quere - und was sagt die Differenz dann aus?
Ich vermute, daß das etwas mit der Hamburger Schule zu tun hat, oder auf dortige Techniken zurückgeht. Liege ich da richtig?
Nachvollziehbar für mich ist nur, wie die Tierkreisgrade auf Quere und Schräge zustande kamen. Das wurde in den Büchern beschrieben, wie sie gefunden wurden.
Man kann die Grade und die Differenz dann in Bezug zum AC oder zur Sonne setzen und bekommt dann gewisse Verhältnisaussagen, gewisse Prognosemöglichkeiten. Oder man schaut welcher Planet gerade darüber einen Transit macht. Daß die Grade auf den Transit ansprechen ist für mich nachvollziehbar, aber das mit der Differenz hab ich noch nicht kapiert.
Man trägt die Differenz dann bei 0° Widder auf und gelangt dann wiederum zu einem bestimmten Tierkreisgrad, der dann womöglich durch einen Gruppenschicksalspunkt charakterisiert ist usw....also ich finde das alles ganz schön verwirrend und blicke da auch nicht durch, wobei ich mich allerdings auch gleichzeitig frage, ob man das unbedingt alles so genau wissen muß, heißt prognostizieren können muß.
Nachvollziehen kann man die Dinge doch immer erst so richtig im Nachhinein und was die Zukunft betrifft, käme man aus der Rechnerei ja gar nicht mehr raus - und dann kommt es womöglich noch so, daß man sich in der Zukunft an einem ganz anderen Ort aufhält.
Da siegt dann wieder das Schicksal, das einfach immer schlauer ist als die menschliche Berechnung und Intelligenz und das einen sowieso an den Platz stellt, an den man hingehört.
Vielleicht stehe ich kurz davor mich aus der Astrologie zu verabschieden, zumal die Diskussionen hier im Netzforum fast nur noch ätzend und zermürbend sind. Das liegt wohl auch daran, daß man sich nicht in die Augen schauen kann und deshalb Aussagen ständig falsch interpretiert.
LG
P.S. Noch mal kurz zu den vier Ecken der Welt, oder dem Tetramorph.
Schaut euch mal das Christusmonogramm an und übertragt das auf das Horoskopschema:
Also für mich sieht das so aus, daß durch den Christus, das X überwunden wird - man muß sich dann kein X (Pluto/fix) mehr für ein U (Neptun/beweglich) vormachen.
Die vier Evangelisten/Evangelien leuchten die jeweilige Weltecke aus, sind sie doch alle aus einer anderen Perspektive geschrieben. Eigentlich findet die Kreuzigung 4 mal statt, und zwar in jeder Ecke einmal.
Erst danach kommt die Apostelgeschichte, die Quintessenz sozusagen - für mich sind das keine historischen Erzählungen, der Koran oder die Veden auch nicht. Alle diese Schriften geben Aufschluß über die Wirklichkeit, wenn man sie nicht wörtlich nimmt.
Döbereiner hat mal gesagt: Solange sie noch verdauen müssen, sind sie noch nicht erlöst. Und die "Verdauung" gibt es nicht nur auf der körperlichen Ebene, sondern auf allen vier Daseinsebenen. Was geschieht bei der Verdauung? Da wird die Spreu vom Weizen getrennt, das Nährende aufgenommen und das Überflüssige ausgeschieden.
Bitte, ich habe dir nichts unterstellt, wüßte nicht was, habe extra ein freundliches eingefügt, damit du ja nichts in den falschen Hals bekommst. Aber damit hast du sicher recht, die Mißverständnisse entstehen durch den nicht vorhandenen persönlichen Kontakt.
Nun zu den Koordinaten.
Im Atlas noch schreibt ja Döbereiner, daß man sowohl Summe als auch Differenz nehmen könne, das hat er dann später revidiert, vermutlich, weil es sich aus der Erfahrung mit dem Umgang der Messungen so ergeben hat. Wissen tue ich es nicht. Ich würde es so sehen, daß Differenz wie auch Summe ein Mittel ergeben. Ich hatte einmal diesbezüglich nachgefragt, daß es doch einen Unterscheid ausmachen müßte, daß wenn 2 verschiedene Orte auf 3 Wassermann liegen, sich aber aus unterschiedlichen Schrägen wie Queren ergeben. Da gab es leider keine Antwort dazu.
Beispiel: Ich wollte einmal eine Wohnung verkaufen, es gab aber kaum Interessenten. Da stellte ich fest, daß auf dem Ort der T-Pluto stationär war. Nach einem Jahr, als er dann weg war, konnte ich die Wohnung gut verkaufen.
Also, das kann schon hilfreich sein fürs Verständnis, auch beim Wohnungskauf, die muß ja nicht unbedingt auf 22 veränderlich stehen, oder sonstigen ungünstigen GSPs.
W.D. meinte ja auch, daß man sich bei einem ungünstigen Wohnort eine Konstellationen dazuholt, die mit einer eigenen gekoppelt dann Krankheit hervorriefe. Ich entsinne mich auch an ein Seminar, da erwähnte er, daß er in seinem neuen Haus auf seinem Merkur stünde, und der steht auf 0, 41 Fische, mit dem Zusatz, ja, wo sonst, als auf dem Herrscher von Haus 4. Also, für sich selbst hat er wohl auch erst nachher gerechnet.
Als meine Tochter auf Haussuche war, stand das Erste, worum sie sich bemüht hatten, auf 17 Steinbock, auf einem Granitfelsen, da habe ich ihr abgeraten, das jetzige auf 2 Waage. Ist zwar im Verhältnis zu ihr auch nicht optimal, aber die Inhalte müssen schon auch gelebt werden.
Also, ich würde sagen, die Berechnungen sind wohl hilfreich fürs Verständnis und Begreifen, aber alles dem Kalkül zu unterziehen, da schießt man sich ein Eigentor, denn dann kommt das Schickal halt durch eine andere Türe.
Bei Rudolf Steiner geht der gesamte Tierkreis überhaupt erst von den vier fixen Zeichen aus:
"Nun kann es Ihnen auffallen, daß hier zunächst nur vier Namen des Tierkreises hingeschrieben sind. Das sind eben nur die hauptsächlichsten Ausdrücke für die Cherubim, denn im Grunde genommen hat jede solche Cherubimgestalt nach links und rechts eine Art Nachkommen oder Begleiter. Denken Sie sich jede der vier Cherubimgestalten mit zwei Begleitern ausgestattet, dann haben Sie zwölf Kräfte und Mächte..." https://anthrowiki.at/Cherubim#Die_Cheru...reiswesenheiten
Die Aussage des rechten und linken Begleiters von jeweils Wassermann, Löwe, Stier und Adler, bzw. Skorpion impliziert eine Symetrieachse auf den 15 Grad.
Die Aussage des rechten und linken Begleiters von jeweils Wassermann, Löwe, Stier und Adler, bzw. Skorpion impliziert eine Symmetrieachse auf den 15 Grad.
Hallo Arman,
ja, und dies ist auch ein wichtiger Eckpunkt bei den OGs von Klaus:
Die Cherubim haben irgendwas mit der Polarität zu tun - bei Hesekiel öffnet sich der Himmel am Fluß Kebar, dieses Wort schreibt sich auf allen Ebenen mit der 2: 20-2-200 כבר und bedeutet auch Mehl sieben.
Auch bei dem Cherub finden wir die gleichen Buchstaben, nur ist hier noch einen Wav (6) mit dabei: 20-200-6-2 כרוב
Die Cherubim bewachen den Baum des Lebens und befinden sich auch auf der Bundeslade.
Und der Wassermann hat ja auch mit der Polarisierung/Entpolarisierung zu tun, er spiegelt sich in den andern fixen Zeichen und vice versa.
Ja in dem Rahmen benutze ich die Koordinaten auch, wenn es sich gerade ergibt.
Hier wird momentan an der Höllentalbahnstrecke gebaut - sie liegt so um die 0° Wassermann - 0° Löwe (pi mal Daumen) und dazu steht doch gerade der Uranus im Quadrat - das ist schon schön, wenn man das dann so beobachten kann und die Koordinaten sich dabei bestätigen.
Wie sich das anhört: Höllentalbahn - es gibt aber davor auch einen Bahnhof und der heißt Himmelreich. Da fällt mir grad auf daß das ja die "Sollbruchachse" ist....grübel....
Herr Döbereiner hatte mal erwähnt, dass Konjunktionen schon stärker wirken als andere Spannungsaspekte und er hat dabei vom Knoblauch gesprochen. Also er hat gemeint, wenn jemand, der viel Knoblauch gegessen hat, gleich direkt neben mir steht, dann rieche ich das wesentlich stärker, als wenn er mir z.B. einige Meter gegenüber steht.
man kann mit Planeten, Häuserspitzen etc. herumrechnen und erhält neue Ergebnisse und Gradzahlen. Dann kann man sehen wie sich diese Ergebnisse strukturieren lassen, wenn Transite darüber laufen, wenn sie rhythmisch ausgelöst werden oder wenn Direktion auf sie treffen.
Was ist nun die Bedeutung und der Sinn der Grundrechnungsarten?
Zunächst liegen Zahlen als Bestimmtheiten vor. In der Astrologie sind das u.a. die Gradzahlen der Planeten etc..
Dann werden die Zahlen miteinander verknüpft und ergeben ein Resultat. Da stellt sich die Frage, ob dieses Resultat den Charakter einer zwingenden Bestimmtheit hat oder einer lockeren Möglichkeit, wenn man es in der Astrologie anwendet. Die Beantwortung der Frage ergibt Aussagen einerseits über die absolute Determination bzw. andererseits über das mögliche Ausmaß von Freiheit.
Allgemeiner Sinn von Verknüpfungen bzw. arithmetischer Operationen:
Subtraktion: Differenz, Unterschied, Entfernung, Abstand, Zurückwendung, Analyse, Enttäuschung (Die Subtraktion ist so die saturnische Komponente, die Bestimmung, der beiden Ausgangswerte)