das bekannte Bild "Die Apokalyptischen Reiter" ist von Dürer. Welchen Tierkreiszeichen sind die vier Reiter zuzuordnen, und zweitens warum. Und drittens, warum sind nur diese Tierkreiszeichen "Apokalyptische Reiter" und nicht andere? https://de.wikipedia.org/wiki/Apokalyptische_Reiter
Der Reiter mit der Waage ist sicherlich dem Tierkreiszeichen Waage zugehörig. Der Reiter mit dem Bogen ist der Schütze und paßt zum Tierkreiszeichen Schütze. Der Reiter mit dem Schwert ist eventuell der Mars und kann beim Widder oder beim Skorpion eingeordnet werden. Mit Waage, Skorpion und Schütze ist da der dritte Quadrant komplett vorhanden. Der schnelle Pfeil (Schütze) führt zum jenseitig Verborgenen (Skorpion) und endet im zusammengewachsenen Gleichgewicht (Waage)
Der abgemagerte Reiter mit fast Skelettgestalt ist vielleicht der Tod und ist der Steinbock - Saturn. Und wofür ist der über die apokalyptischen Reiter fliegende Engel gut? Das Fliegende, der Vogelflug, der heilige Geist. Der Wasermann Uranus. Wenn man jetzt noch den Fische Neptun im Bild hätte, so wären die sechs Tierkreiszeichen des "oberen" Tierkreises komplett.
Vermutlich sind das die 22 Buchstaben, also die Lautwesen auf einer höheren Oktave.
Die Aleph, der 1. Buchstabe bedeutet gleichzeitig 1000 - hier die 1000 Jahre, in denen der Satan השטנ (die die Erkenntnis hindernden Mächte) gebannt wird.
Hier wird eine hier-arch-ische Ordnung angezeigt bzw. ent-hüllt.
1. Siegel: weißes Pferd; der Reiter hatte einen Bogen und ihm wurde eine Krone gegeben. 2. Siegel: feuerrotes Pferd; er soll den Frieden von der Erde nehmen und ihm ward ein großes Schwert gegeben. 3. Siegel: schwarzes Pferd; der Reiter hatte eine Waage in seiner Hand. 4. Siegel: fahles Pferd; der Name des Reiters hieß Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihm ward Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwert und Hunger und Tod und durch die wilden Tiere auf Erden. 5. Siegel: die Seelen derer, die getötet waren um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses willen; jedem wurde ein weiße Kleid gegeben. 6. Siegel: Der Tag des Zorns des Lammes:
Ich sehe in den Farben der Pferde die drei Gunas, von deren Anhaftung wir uns mit Hilfe der Gnade als viertes trennen müssen, so wir durch die ewige Tür (4=Daleth=Tür) gehen wollen. Dann bekommen wir auf Stufe 5 ein "weißes Kleid" und eine neue Sicht (He=Fenster) der Dinge.
Edit: Der hebräische Ausdruck für Zorn ist identisch mit Nase אפ - in die der ursprüngliche, noch ungeteilte Adam (=Atman) den Atem Gottes (die Neschama) eingeblasen bekommt.
Die Gunas hängen auch mit den drei Leibern des Menschen zusammen.
Die Pferde stehen im vedischen analog für das Sinnesbewußtsein (Manas) - auch in der Bibel gehen die Wägen des Pharaos פרעה im Yam Suf unter, während Israel trockenen Fußes hindurchgeht.
In Jesus, steckt gematrisch gelesen das Pferd יסוס, also der ewige SINN.
Offb 19,11 Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt Treu und Wahrhaftig, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit.
Die noch kommende zehnte und letzte Inkarnation Vishnus reitet auch auf einem weißen Pferd:
Zitat von Mythopoet im Beitrag #4 Eine konkrete Zuordung der 4 Reiter in unseren derzeitigen Tierkreis könnte also nur symbolisch sein, höchst hinkend..
Hallo Mythopoet,
es existiert eine Zuordnung der Vier Reiter aus dem 14. Jahrhundert. Zu den Vier Evangelisten. Oder vielmehr zu deren vier Gestalten die ja ebenfalls in der Johannesoffenbarung erwähnt sind. Und damit auch eine astrologische Zuordnung zu den vier Quadranten.
Es handelt sich um den Zyklus der Wandteppiche von Angres
Dort findet sich über dem ersten Reiter, dem auf dem weissen Pferd das Bild eines Engels. Er ist damit Matthäus, bzw. dem Wassermann zugehörig. Über dem zweiten Reiter auf dem roten Pferd sieht man einen Stier, also Lukas, über dem dritten alle vier Gestalten und über dem vierten Reiter auf den fahlen Pferd der Adler, also Johannes. Damit sind erster, zweiter und vierter Reiter den Zeichen Wassermann, Stier und Skorpion zuzurechnen, der dritte Reiter bliebe dann dem Löwen.
Fragt sich dann , warum sich hier beim dritten Zeichen alle vier Gestalten in einer Wolke über dem Reiter mit dem schwarzen Pferd finden, statt wie bei den anderen eine.
Bei Sri Yukteshvar gibt es in der "Heiligen Wissenschaft" ein Übersichtsschema, das ich mal nach meinen bisherigen bescheidenen Erkenntnissen ergänzt habe:
Für Anregungen bin ich jederzeit dankbar - die vier Evangelisten sind sicherlich in den fixen Zeichen "verankert" - sie könnten den vier Erzmüttern gegenüberstehen.
Wir haben 3 Erzväter (Abraham, Isaak und Jakob (Israel)) - und nach Yukteshvar 3 "Gottessöhne", die sich wohl in den Gunas spiegeln.....vermute ich mal.
Zitat: "Devachan wäre in der Anthroposophie die Welt, die zwischen Kausalwelt und Astralwelt ist. Die Kausalwelt ist die Ursachenwelt. Dort sind die Urprinzipien. Wenn diese Urprinzipien in Zeit und Raum hineingehen und diese Welt gestalten, werden sie zu Devachan".
Dieser Zwischenbereich könnte das "Herz" sein, als Ort der "Seele", an dem die Dinge und deren hierarchische Ordnung seit Äonen offenbar sind und gleichzeitig erst noch werden.
ZitatAls Devachan oder Mentalplan wird in Anlehnung an die indisch-theosophische Terminologie das Geisterland (eng. spiritland), die geistige Welt im engeren Sinn, bezeichnet.
"Deva heißt Gott und Chan heißt Gebiet, Wohnung; Devachan bedeutet also Gottesgebiet. Insofern der Mensch ein geistiges Wesen ist, hat er Anteil an der geistigen Welt."
Dort findet sich über dem ersten Reiter, dem auf dem weissen Pferd das Bild eines Engels. Er ist damit Matthäus, bzw. dem Wassermann zugehörig. Über dem zweiten Reiter auf dem roten Pferd sieht man einen Stier, also Lukas, über dem dritten alle vier Gestalten und über dem vierten Reiter auf den fahlen Pferd der Adler, also Johannes. Damit sind erster, zweiter und vierter Reiter den Zeichen Wassermann, Stier und Skorpion zuzurechnen, der dritte Reiter bliebe dann dem Löwen.
Fragt sich dann , warum sich hier beim dritten Zeichen alle vier Gestalten in einer Wolke über dem Reiter mit dem schwarzen Pferd finden, statt wie bei den anderen eine. .
Hallo Arman,
Ich sehe das schwarze Pferd beim Stier und das rote Pferd beim Löwen (Markus).
Du hast recht, die Farben sind etwas irritierend. Die Zuordnung der Atribute ist aber eindeutig - rotes Pferd und Schwert, schwarzes Pferd und Waage. Möglicherweise hat die Farbe eingebüßt mit der Zeit. Obwohl Schwarz ja eigentlich lichtecht sein sollte.
das ist eine interessante Unterscheidung, die der Briefe, Siegel und Posaunen. Vor Jahren las ich einmal eine anthroposophische Zuordnung des Reiters auf dem fahlen Pferd zum abstrakten Denken, was wie skelettartig sei, der zeitgenössische Intellektualismus mit seiner Technisierung. Weiß nicht mehr wo das steht. Es war, glaube ich, Sekundärliteratur aus den Fischer-Büchern.
Zitat(..)Die Zeit, in der vorzugsweise die Teilung von Besitz und Gut von der Intelligenz nachgerechnet zu werden anfing, war der ägyptisch-chaldäische Zeitraum. Die Frucht dieses dritten Zeitraumes erscheint also als der auf dem schwarzen Pferd sitzende Reiter mit der Waage, mit der alles Denken und die menschliche Intelligenz gewogen werden.(..)
Du hast recht, die Farben sind etwas irritierend. Die Zuordnung der Atribute ist aber eindeutig - rotes Pferd und Schwert, schwarzes Pferd und Waage. Möglicherweise hat die Farbe eingebüßt mit der Zeit. Obwohl Schwarz ja eigentlich lichtecht sein sollte.
Gruß, A.
Hallo Arman,
Vielleicht ist es auch Absicht, das mit dem "roten Pferd" und der Waage - wer weiß?
Zitat Anthrowiki: Das Devachan ist die Welt der geistigen Urbilder, die archetypische Welt. In der jüdischen Kabbala wird sie Atziluth (hebr. אֲצִילוּת Vornehmheit, Erhabenheit, Güte, Feuer) genannt und umfasst die oberste Triade der Sephiroth, nämlich Kether (Krone), Chochmah (Weisheit) und Binah (Verstand). Der geistigen Wahrnehmung offenbart sich diese Welt nicht primär in inneren Bildern, in Imaginationen, sondern durch Inspiration als tönend für das «innere Ohr» erlebte Sphärenharmonie, die sich auch in den Wirkungen des Klangäthers und in den Zahlenverhältnissen bei chemischen Reaktionen abbildet, und weiter dann als das innerlich erlebte Wort (
In Aziluth אצילות steckt die Silbe Z-L, wie auch in der sogenannten Rippe, die dem ursprünglichen Adam im TIEFSCHLAF entnommen wird.
Rippe צלעת kann man auch mit Seite oder Schatten übersetzen.
Die Olam Aziluth ist also die ursprüngliche Welt, das Paradies sozusagen.
Der Thora nach ertönt dort das allererste Gebot, bevor über die Zweiteilung dann zunächst einmal die Disharmonie kommt.
Eigentlich sind es vier: Gott und Schlange (Licht und Finsternis) und Adam und Eva (Tag und Nacht), wie am ersten Schöpfungstag.....
Und dann noch einmal bei Abram, da schreibt sich der Ausdruck mit einer Wav (6 = und) am Anfang. Die verbindende Wav bringt also sozusagen den "sechsten Sinn".
Da begegnet er Melchisedek und bekommt dessen Segen.
In der "Schlacht" geht es um Lot לוט - und Lot bedeutet Schleier oder Hülle.
Die He wird dem Tierkreiszeichen Widder zugeordnet, da wir mit den fünf Sinnen ausgestattet in das Irdische eintreten. Jeder Gegenüber ebenso. Miteinander verbunden sind wir über 2 mal 6 Stufen (untere und obere Tierkreishälfte).
Abrams Frau schreibt sich anfänglich SRI - שרי - wenn man die Schin durch die Aleph ersetzt bekommt man den Löwen: ארי
Später schreibt sich der Name dann mit der He anstatt der Jod: שרה - auch Abraham hat dann ein He in seinem Namen: אברהמ
--> hier teilt sich die 10 in 2 mal 5 auf: 5 auf der weiblichen Seite (Yin) und 5 auf der männlichen Seite (Yang)
Die beiden gehen in die Fremde, auch Hagar bedeutet "die Fremde" und schreibt sich mit einer He am Anfang הגר Ihr Sohn aus Abram wird Ismael ישמעאל genannt. Dieser Name beginnt mit der Jod, der 10 und bedeutet: er wird hören/gehorchen.
In der Bibel ist jedes Wort ganz genau und so wie es sein soll gesetzt.
der Döbereiner hat die apokalyptischen Reiter erklärt als einen Mars-Neptun, der zum Mars-Pluto wird. Der verleugnete Neptun wird zum Pluto und rächt sich durch den Mars in Sinne von Mars/Pluto. Zu Dürer sagte er, dass dieser nicht malen konnte und sonst auch wenig begriff. Laut Döbereiner also haben die Waage und der Schütze in dem Bild nichts zu suchen.
Der Tetramorph und dessen Zuordnung zu den Sephirot/Horoskop beschäftigt mich schon länger.
Nach Yukteshvar setzt er sich aus Om (Klang), Desa (Raum), Kala (Zeit) und dem Anu (Atom, also Unteilbares) zusammen:
Zitat: "Die allmächtige Kraft der Abstoßung (die durch das allwissende Gefühl, d.h. der Liebe oder Anziehung, ergänzt wird) offenbart sich als Schwingung, als ein besonderer Laut, als das Wort Amen oder Om. Dieses hat verschiedene Ausdrucksformen: die Vorstellung von etwas Wandelbarem, nämlich der Zeit (Kala) im ewig Unwandelbaren, und die Vorstellung von etwas Teilbarem, nämlich dem Raum (Desa) im ewig Unteilbaren."
Diese Vierheit finden wir in den Sephirot auf den Stufen 4 (Abraham- Om-Löwe-Markus- 3.Reiter) und gegenüberliegend Stufe 8 (Aaron-Kala-Adler-Johannes- 4.Reiter) - dann Stufe 5 (Isaak-Desa-Stier-Lukas- 2.Reiter) und gegenüberliegend Stufe 7 (Moses-Anu-Mensch-Matthäus- 1. Reiter).
Weinreb erwähnt noch drei Nachtwachen:
In der ersten Nachtwache schreit der Esel In der zweiten Nachtwache bellen die Hunde In der dritten Nachtwache haben Mann und Frau das Gespräch und das Kind trinkt an der Brust --> und jedesmal "brüllt" Gott wie ein Löwe.
Der Löwe ist auch die rufende Stimme in der Wüste, also der Täufer. Das Markus-Evangelium beginnt mit dem Täufer: 1 Anfang des Evangeliums Jesu Christi, des Sohnes Gottes; 2 wie in dem Propheten Jesaja geschrieben steht: "Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg bereiten wird." 3 "Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade gerade!"
Den Esel finden wir versteckt in Rebekka, der Frau Jakobs - als sie am Brunnen vom Diener Abrahams gefunden wird, wird sie NOR נער genannt und das heißt Junger Mann, oder auch "brüllen eines Esels". Man kann hier auch an Ismael denken, der als Wildesel (1.Mo 16,12) bezeichnet wird und der Halbbruder Isaaks ist.
Edit: Din bedeutet richten/Gericht. Damit kommen wir auch zu den Gesetzeslehrern, die notfalls zum Schwert (Ma-Pl) greifen.
Und Jesus reitet auf einem jungen Esel in Jerusalem ein
Den Maulesel finden wir bei den Königen: 1.Könige 1,33 - die 33, das ist die Welle, auch die Gedankenwelle und dessen Ausdruck, also Aussprache! Auch in Galiläa steckt die Welle, die Woge der Zeit.
Den Löwen haben wir bei Sarah, der Frau Abrahams bereits gefunden.
Der Hund versteckt sich bei Aaron - darauf wurde ich bei den sieben Prophetinnen aufmerksam. An dieser Sephirot finden wir auch Abigajil, welche mit einem Kalebiter (da steckt der Hund drin) verheiratet ist. Edit: Astrologisch müßte das Me-Pl sein, die Kausalität und auch die intellektuelle Überbetonung (Pharisäer).
Mann und Frau im Gespräch das wäre Esau-Jakob-Israel in der Mitte, über welche die Zwölfheit, also der Tierkreis kommt.
In der vierten Nachtwache geht Jesus auf dem See (Mk 14,25)- er ist wie der Erlöser des AT Moses "ein aus dem Wasser gezogenes" Lamm (Moses bedeutet Lamm) Der Name Jesus ist identisch mit Joshua, dem Sohn der Nun, dem Führer ins "Gelobte Land". Jesus bedeutet aber auch SEIN Pferd/Pferd sein. Da kann man auch an den 5. Jünger, den Phillipus denken, was Pferdefreund bedeutet. Er holt bei Johannes Nathanael, den echten Israeliten (Jh. 1,45).
Im Sanskrit bedeutet Natha Meister! Nathanael ist also der Meister Gottes (AL = EL -> das E ist die He = die Quintessenz)
LG
Wenn man die mittleren Buchstaben von oben nach unten liest bekommt man das Wort CHRIST und die Summe 100+200+300+400=1000......
In der Horizontalen finden wir den Mittwoch (Tag des Merkurs, die 20) gegenüber der Waage (Lamed = 30) was das Wort כל ergibt. Dies bedeutet das Ganze, die Gesamtheit - stellt aber auch die Hose dar, die der kleine "Hosenscheißer" = Mensch trägt - die Priesterkleidung enthält mehr.
Den Neptun würde ich heute für Chochma setzen, analog dem erst mal noch unbewußten Licht, das einem dann im Laufe der Zeit langsam aufgeht.
Über die mittlere Linie der Sephirot empfangen wir im Verborgenen den Heiligen Geist (Uranus) - diese Linie wird wohl mit der Rakia, dem "Himmelsgewölbe" רקיע identisch sein, welches die oberen und unteren Wasser teilt und am 2. Schöpfungstag entsteht. Die oberen Wasser kommen über Chochma und die unteren über Bina.
Der Ishvara wäre im vedischen die Dreiheit Vishnu-Shiva-Brahma - mit ihren jeweiligen Shaktis. Das Brahman sollte man nicht mit Brahma verwechseln.
Im Ausdruck Rakia steckt auch Speichel רק: Das sind die beiden oberen Buchstaben in der Senkrechte.
Jh 9,5"Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. 6 Als er dies gesagt hatte, spie er auf die Erde und bereitete einen Teig aus dem Speichel und strich den Teig auf seine Augen; 7 und er sprach zu ihm: Geh hin, wasche dich in dem Teich Siloah! - was übersetzt wird: Gesandter. Da ging er hin und wusch sich und kam sehend. "
Wenn wir die Buchstaben im Speichel spiegeln, bekommen wir die Erkältung, das Geschrei, den Schnupfen ....קר
Den Widder und auch alle anderen in den Sephirot angegebenen astrologischen Entsprechungen gibt es wohl auf 2 Ebenen: auf der Jenseitigen und der Diesseitigen (dem Tierkreis).
Ein Ausdruck für Widder im Hebräischen wäre ראמ, was auch Einhorn bedeutet.
Dazu schreibt Weinreb, daß das Einhorn 3 Elemente symbolisiert (ich weiß leider nicht mehr in welchem Band das stand) und zwar das R für Ruch = Geist, also Luft A für Esch = Feuer M für Majim = Wasser
Das wäre dann in dieser Reihenfolge eine zunehmende Verdichtung, gleich den verschiedenen Körpern. Dem Einhorn fehlt das Element Erde.
In der jüdischen Überlieferung erzählt man sich, daß das Einhorn gegen den Leviathan kämpft, bis ans Ende der Zeit. Dann werden beide "aufgegessen".
In Pharao פרעה steckt der Stier (Desa), die Silben PR bedeuten Stier - auf dem Stier reitet Shiva und er würde auch auf die "dunkle" Seite passen, wird ihm doch das Tamas zugeordnet.
Der Pharao wohnt am Nil, d.h. das ist der Fluß auf der Seite der Bina. Er steigt über Gebura - Tiferet - Nezach in das Jessod hinab.
Vishnu reitet auf einem Vogel namens Garuda. Er wäre dann bei Chochma mehr zu Hause. Der Vogel kann auf-und absteigen - die Geflügelten sind Boten des Himmels, das geflügelte Wort.
Auch der Jordan steigt herab, es ist eigentlich das Herabsteigen Gottes gemeint. Deshalb habe ich ihn der Chochma zugeordnet. Da geht der Weg dann von Chochma über Tiferet - Hod nach Jessod. Josef ist derjenige der Söhne Jakobs, der nach Ägypten verkauft wird.
Wenn Gott beim Turmbau von Babel herabsteigt, dann steht dort eigentlich versteckt Jordan:
Zu dem I-R-D gesellt sich dann in Jordan noch das N, also das Nun.
Nil schreibt sich 10-1-200. Die anderen gelb umrahmten Begriffe sind die vier Paradiesströme + der Strom im Zentrum, das "Herz" der Welt.
An der mittleren Linie hätten wir dann Brahma (Rajas), entsprechend dem Brahman. Das ist der Sitz des Weltenschöpfers, christlich des Pankreators. Er regiert das Zentrum - deshalb hat Brahma auch vier Köpfe.
Der Strom im Zentrum schreibt sich נהר, das übersetzt U.Petscher folgendermaßen:
Ich habe ja früher über die Menschen gelacht, die Mantras rezitieren.....bis sich nach einem Sanskrit-Kurs an der VHS plötzlich und unerwartet die Tür öffnete.
Eigentlich wollte ich mir nur noch eine weitere Ursprache anschauen, aber es begann eine "Gehörschulung".
In der Sephira Hod steckt auch der hebräische Ausdruck für Indien הדו und das bedeutet Lobpreis oder SEIN Echo/Widerhall.
In Nezach versteckt sich Afrika (Kusch). Mirjam bekommt Aussatz, als sie Moses auf seine kuschitische Frau hinweist (4.Mose 12,1).
Ahasveros, der Mann von Ester herrscht von Indien bis Afrika.
Ester 1: "Und es geschah in den Tagen des Ahasveros - das ist der Ahasveros, der von Indien bis nach Kusch über 127 Provinzen regierte -,"
100, das wäre die 1 auf der "dritten" Ebene - die 27 kommt nach den 26 (JHVH hat die Summe 26), auch den Buchstaben Mem kann man als 26 lesen, da er sich aus einer Jod und einer Kaf zusammensetzt.
Weinreb beschreibt weitere Zusammenhänge in "Die Rolle Ester", für die die es interessieren sollte.