ich frage mich, was "Vergebung" eigentlich bedeutet und wo man es im Horoskop findet?
Vergebung könnte man ja unterschiedlich auffassen:
"Ich vergebe Dir, aber ich möchte zukünftig nichts mehr mit Dir zu tun haben"
Ich denke aber, Vergebung könnte auch sein - wenn wir an das Gleichnis vom verlorenen Sohn aus dem Lukas(?)-Evangelium denken - dass wir "von vorne" beginnen.
Vielleicht gibt es auch andere Definitionen?
Bei "schwerwiegenden" Fällen (z. B. Betrügereien, fortgesetzte Beschimpfungen von anderen, ....) neige ich eigentlich immer zu erster Variante - und kann auch recht unbeschwert damit umgehen, weil ich diese Menschen nicht vermisse, sie mir nicht guttun und ein Verzeihen keinerlei Veränderung hervorrufen würde. Somit steigere ich meine persönliche Lebensqualität.
Auf jeden Fall ist es eine seelische Fähigkeit, die mit dem Herzen zu tun hat, wenn es echte Vergebung ist.
Man muß nicht jedem um den Hals fallen - außerdem denke ich, daß immer nur das EGO oder die "Gefühle" verletzt werden können, diesen Anteilen fällt es schwer zu vergeben.
Wir sind aber mehr als nur EGO und Gefühle....
Ma-Pl kann eine Rachekonstellation sein, muß es aber nicht. Überhaupt neigen alle Plutonier erst mal zur Rache, zum Nachtragen usw.
Leider erzählt das Gleichnis vom verlorenen Sohn nicht davon, ob sich der Sohn geändert hat. Meine - subjektive - Beobachtung ist, dass es Menschen schwerfällt, sich zu ändern, bzw. die Bereitschaft gar nicht vorhanden ist.
Für mich geht es auch nicht um die Verletzung von Gefühlen - aber ich möchte denjenigen, mit denen ich meine Zeit verbringe, vertrauensvoll gegenübertreten und nicht befürchen, dass sie mir das Messer in den Rücken rammen. :)
ZitatLeider erzählt das Gleichnis vom verlorenen Sohn nicht davon, ob sich der Sohn geändert hat. Meine - subjektive - Beobachtung ist, dass es Menschen schwerfällt, sich zu ändern, bzw. die Bereitschaft gar nicht vorhanden ist.
Welchen Sohn meinst du? Das Gleichnis erwähnt 2 Söhne.
Im zwischenmenschlichen Bereich finde ich das Wort "Vergebung" etwas zu groß. Wenn einem jemand auf die "Füße" steigt, d.h. die Grenzen des anderen überschreitet, wobei diese jeder woanders hat, so wird man das vielleicht einmal hinnehmen und anmahnen, ein zweites Mal vielleicht nicht mehr. Wobei ich davon ausgehe, daß dies auch mit einem selbst etwas zu tun, man selbst nicht genügend konturiert ist. Man kann daher im Zwischenmenschlichen auch nicht erwarten, daß sich der andere ändert, sondern die Änderung hat bei einem selbst zu erfolgen, damit solche Grenzübertritte nicht mehr geschehen.
Im ethischen Sinne, also im Verhältnis zum Göttlichen gibt es eigentlich keine Vergebung, weil es auch keine Verdammnis gibt.
Allerdings gibt es in der Rhythmenlehre so etwas wie einen Reuepunkt, der liegt auf 2,5 Fische, und ist ein Saturn-Neptun Punkt. Da schwimmen einem alle falschen Felle davon, birgt aber die Möglichkeit zur Umkehr, respektive zu einem Neuanfang.
ich dachte an den Sohn, der ausgezogen ist. Derjenige, der zu Hause geblieben ist, der hat sich sicherlich nicht geändert - und vielleicht auch nichts gelernt.
Aber hat derjenige, der das Erbe verprasst hat, etwas gelernt? Das ist ja die interessante Frage - und das wird, sofern ich die Geschichte im Hinterkopf habe, nicht beantwortet. Zwar will er als armer Taglöhner für seinen Vater arbeiten, der nimmt ihn aber wieder auf. Was passiert dann? Ist der Sohn demütig oder denkt er: "Naja, kann ich ja so weitermachen wie bisher?"
Im zwischenmenschlichen Bereich finde ich das Wort "Vergebung" etwas zu groß.
Jein. Das hängt davon ab. Klar, überall tritt man sich mal auf die Füße ohne es zu merken oder ist empfindlich. Wenn es aber um weitergehende Dinge geht, die sich auch noch permanent wiederholen - Mißhandlungen, Betrug, Lügen, etc. dann klingt das Wort "Vergebung" vielleicht ein wenig pathetisch, es ist aber ein großer Schritt, zu einer solchen Person wieder Vertrauen zu finden. Kann man das überhaupt?
Ich stelle mir die Frage, weil ich in einer Erbschaftsangelegenheit seit einem Jahr versuche, an meinen Pflichtteil zu kommen. Inzwischen zeichnet sich zwar ein Vergleich ab, das war aber ein langer und steiniger Weg mit Rechtsanwälten, Lügen, Aussitzen, falschen Angaben, unzureichenden Angaben, ... von seiten des Erben.
Ich könnte mich jetzt in seine Position begeben und alles mögliche an Ängsten, etc. sehen - das interessiert mich aber eigentlich nicht, das ist so ein psychologischer Quatsch, dass die Täter auch die Opfer sind usw. Entweder sind wir volljährig, für unsere Taten verantwortlich und gehen respektvoll miteinander um - oder eben nicht.
Im Prinzip wird jetzt ein Vergleich geschlossen, damit die Sache vom Tisch ist - Ehrlichkeit ist aber nicht dahinter, sondern einfach nur der Druck, das Ganze endlich zu beenden. Gelernt wird seitens des Erben gar nichts, sonst wäre schon längst eine saubere Lösung gefunden.
Wahrscheinlich gibt es viele Punkte im Horoskop, die "schlechte Angewohnheiten" anzeigen - je nach astrologischer Methode nochmals differenziert (traditionell z. B. peregrine, exilierte, fallende, ... Planeten mit hohen akzidentiellen Würden).
Man kann daher im Zwischenmenschlichen auch nicht erwarten, daß sich der andere ändert, sondern die Änderung hat bei einem selbst zu erfolgen, damit solche Grenzübertritte nicht mehr geschehen.
Das würde aber bedeuten, dass in so einem Fall entweder die Mittel des anderen akzeptiere oder weder Vergebung noch Vertrauen jemals wieder aufgebaut werden können. Somit wäre - um noch einen dritten Begriff dazuzunehmen - verzeihen ausgeschlossen.
geben, ergeben, vergeben, begeben, abgeben Gabe, Hingabe, Abgabe vergeblich, ...
Ver-geben bedeutet demnach etwas, das man weg gibt, verschenkt. Man verzichtet auf Genugtuung man verzichtet auf Wiedergutmachung, (tun und machen). Nur durch das Wort, ohne das eine Tat folgt, wird eine Schuld erlassen, (vergeben).
Das Gleichnis gibt deine Situation nicht wieder. Der verlorene Sohn hat sein Erbe verprasst und der andere Sohn wollte nicht, daß der Vater ihm verzeiht.
Du willst ja an das Erbe, das man dir verweigert.
Jetzt hast du die Wahl: kämpfen oder nachgeben - auf das was andere tun oder lernen hast du keinen Einfluß, bzw. das ist deren Sache.
Verzeihen/Vergeben kann man auch erst dann, wenn der andere bereut bzw. darum bittet - das scheint aber hier gar nicht der Fall zu sein, wenn ich deine Erzählung richtig verstanden habe. Ihr versucht eine einigermaßen einvernehmliche juristische Regelung zu finden, nicht mehr und nicht weniger.
Vielleicht geht es in deinem Fall eher um den Umgang mit einer Enttäuschung?
Zitat: „Dazu muß aber der Erbe eine Nachlaßaufstellung machen, wo er den Wert des Vermögens abzüglich der Kosten festhält. Danach wird anteilsmäßig verteilt. „
Wieso muss der Erbe eine Nachlassaufstellung machen? Das müsste eine neutrale Stelle machen, nicht? Der Erbe ist da befangen.
Wieso muss der Erbe eine Nachlassaufstellung machen? Das müsste eine neutrale Stelle machen, nicht? Der Erbe ist da befangen.
Nein, das ist leider geltendes Recht. Die Sache sieht so aus: ich bin faktisch enterbt worden (werde im Testament nicht erwähnt), somit steht mir nur ein Pflichtteil zu (das ist die Hälfte dessen, was ich bekommen hätte, wenn ich "normal" geerbt hätte).
Der Haupterbe - und niemand anderes - muß eine ordnungsgemäße Nachlassaufstellung machen. Dabei kann er natürlich auch Kosten (z. B. Beerdigungskosten, Krankenhauskosten, etc.) abziehen. Alles, was am Todestag dem Verstorbenen gehört hat, wird bewertet und die Kosten abgezogen. Dann erhält jeder Erbe seinen Erbteil.
Inwieweit der Erbe hier seiner Habgier nachgibt, ist immer im Einzelfall abhängig. Grundsätzlich ist natürlich derjenige (theoretisch) verpflichtet, alle Unterlagen vorzulegen.
Vielleicht geht es in deinem Fall eher um den Umgang mit einer Enttäuschung?
Ich bin eigentlich nicht enttäuscht, ich hätte mir natürlich gewünscht, dass alles einfach und reibungslos über die Bühne geht (das wünscht sich ja jeder). Es ist ja grundsätzlich ein "Klassiker des Zerstreitens".
Meine Strategie ist in solchen Fällen, den Kontakt komplett abzubrechen (nicht reden, keine Ursachenforschung, etc - damit auch keine weiteren Ausflüchte, Lügen, ...). - denn ich habe von so jemandem ja nichts mehr zu erwarten. Das habe ich schon in einigen Fällen durchgezogen (auch innerhalb der Familie). Das tut mir immer am besten, ich denke jetzt auch gar nicht groß darüber nach (außer in solchen Situationen). Ich würde aber auch nicht mehr auf Kontaktwünsche eingehen. Ich "vergesse" die Person einfach, trage ihr auch nichts nach oder gräme mich - sie ist einfach aus meinem Leben verschwunden.
Gibt es weitere Punkte? Eine schlechte Saturnstellung weist auf Habgier hin, wahrscheinlich auch eine ungünstige Marsstellung, die mit allen Mitteln versucht, das Geld zu behalten. Merkur als "bauernschlaue" Lösung, ...?
Von der Vergebung zum Erbstreit , was für ein Sprung, vergnügt.
Das ist aber eine seltsame gesetzliche Lage, in Österreich macht das ein Nachlassgericht, und die schnüffeln überall herum. Denen entgeht nichts, die schauen auf der Bank nach, Schätzmeister kommen ungefragt ins Haus..................
Einzelne Punket für Gier oder Tarnung oder Beschiss herauszugreifen, scheint mir schwierig, das läßt sich meiner Ansicht nach nur in einer Gesamtschau herausfinden.
Aber ein Hinweis ist möglicherweise die Stier-Skorpionachse, bzw, Haus 2 und Haus 8.
Ich würde mir trotzdem die Frage stellen, was hat es mit mir zu tun, a) daß ich enterbt wurde und b) wieso werde ich betrogen?
Von der Vergebung zum Erbstreit , was für ein Sprung, vergnügt.
Das Nachlassgericht in Deutschland wird nur dann aktiv, wenn es von anderen Stellen angeschrieben wird - zum Beispiel vom Finanzamt. Ansonsten verwaltet es nur.
Die beiden Fragen nach Betrug und dem, was es mit mir zu tun hat, sind einfach zu beantworten: Existenzangst, Unwissenheit, Dilettantismus (auf Seiten des Erben) und eine Gleichgültigkeit allen Menschen gegenüber seitens des Verstorbenen. Ich habe vor über 20 Jahren mich nicht mehr bei ihm gemeldet, er auch nicht. Kein Streit, keine Auseinandersetzung, einfach nur Desinteresse.
Man kann Menschen nicht ändern - man muß sie einfach so lassen, wie sie sind. Aber ich muss ja nicht einen Kontakt aufrechterhalten, der nicht existent ist. Ich finde das auch gar nicht schlimm oder muß hier etwas "nachtragen". Ich kann einfach vergeben, weil ich weiß, dass dieser Mensch - genauso wie der Erbe - nicht aus ihrer Haut konnten bzw. können. Und dass ich mit meinem Leben dagegen sehr gesegnet bin.
Und das war ja meine ursprüngliche Frage: ist das Vergebung? Oder müßte ich hier offen alle wieder in mein Leben lassen und mich weiter mit ihnen auseinandersetzen? Nach christlichem Verständnis wahrscheinlich schon - dazu fehlt mir aber die Lust.
Ich habe die (ungefähren) Horoskope der beiden und werde den Hinweisen (Achse 2/8, 2.5 Fische-Grad, ...) mal nachgehen, dankeschön.
Das Erbe sehe ich nicht als Belastung, sondern als willkommenen kleinen Teil zur Altersvorsorge. Damit ist es gut angelegt - und - das ist ja das Lustige dabei, was der Verstorbene sicherlich niemals beabsichtigt hat bzw. nicht mal drangedacht hat - ich kann hier durchaus dem Verstorbenen jeden Tag dankbar sein, dass er mich - wenn auch ungewollt - unterstützt.
Meine Strategie ist in solchen Fällen, den Kontakt komplett abzubrechen (nicht reden, keine Ursachenforschung, etc - damit auch keine weiteren Ausflüchte, Lügen, ...). - denn ich habe von so jemandem ja nichts mehr zu erwarten. Das habe ich schon in einigen Fällen durchgezogen (auch innerhalb der Familie). Das tut mir immer am besten, ich denke jetzt auch gar nicht groß darüber nach (außer in solchen Situationen). Ich würde aber auch nicht mehr auf Kontaktwünsche eingehen. Ich "vergesse" die Person einfach, trage ihr auch nichts nach oder gräme mich - sie ist einfach aus meinem Leben verschwunden.
Erbangelegenheiten sind immer "Klassiker" des Zerstreitens - und niemand stellt sich vorher vor, wie langwierig und mit wie vielen Widerständen das Ganze verbunden ist, egal, wo welche Planeten stehen - selbst wenn man sich vorher gut verstanden hat. "Bei Geld hört die Freundschaft auf" - und die Verwandtschaft schon viel früher :)
Hallo, Ich bin in dem Alter wo rund herum geerbt wird und praktisch in JEDER Familie Streitigkeiten da sind. Auch dort, wo ich es nie vermutet hätte. Habe selber mit meiner Schwester den Kontakt abgebrochen, nachdem sie mit einem erzwungenen Schenkungsvertrag mich prellen wollte. Unsere Mutter sagte mir bei meinem letzten Besuch, sie hätte da was unterschreiben müssen, weil sie nicht mehr die Kraft hatte, sich zu wehren. Ich müsse dann selber schauen. Offenbar hatte sie vor ihrem Tod Gewissensbisse. Da ich gewarnt war und nachfragte, bekam ich ein Doppel. In der Hast hatte sich jedoch ein Formfehler eingeschlichen, und der Vertrag war dann ungültig. Ich habe dann den Kontakt abgebrochen. (Nicht abgebrochen, aber ich gehe von mir aus nicht auf sie zu).
Das Intetessante dabei: Mir wurde bewusst, dass meine Schwester auf das Unterdrückungsmuster meiner Mutter aufspringen wollte. Da sie jedoch nicht meine Mutter ist, hat es nicht funktioniert. Sie darf sich gerne bei mir melden, wenn sie Kontakt möchte, das würde sie jedoch nie tun, weil sie sich dann ändern müsste.
Erbschaftskonflikte haben schlussendlich auch mit der elterlich definierten Stellung der Geschwister zu tun.
grundsätzlich darf ja jeder Mensch mit seinem Vermögen das tun, was er gerne möchte - und es so zu vererben, wie er das gerne möchte (innerhalb der gesetzlichen Regelungen).
Erbschaftskonflikte haben schlussendlich auch mit der elterlich definierten Stellung der Geschwister zu tun.
Jein. Das Problem sehe ich nicht immer nur bei den Eltern, sondern, Planeta, wie Du ja selbst schreibst, bei den Erben. Hätte Deine Schwester Deine Mutter nicht angegangen, den Schenkungsvertrag zu unterschreiben, hätte wahrscheinlich jedes Kind seinen Teil bekommen. Wenn aber eines der Kinder anscheinend - ich verwende hier mal plakativ das böse Wort der "Habgier" - mehr möchte als das/die anderen Kinder, dann ist das das Problem des Erben und nicht der Eltern.
Pflichtteil ist völlig o. K. für mich - dafür habe ich mich auch nicht kümmern müssen, das ist ein Preis, den ich sehr gerne zahle. Wenn aber dann jemand hergeht und sagt: "Das gehört jetzt alles mir!" - dann wird es nicht für mich, sondern für den Erben zum eigentlichen Problem - denn im Endeffekt ist der Erbe der Verlierer bzw. derjenige, der versucht, sich Vorteile zu verschaffen - die er nicht bekommen wird.
Sie darf sich gerne bei mir melden, wenn sie Kontakt möchte, das würde sie jedoch nie tun, weil sie sich dann ändern müsste.
Wie meinst Du denn das? Denkst Du, dass Deine Schwester sich hier schämt oder dass sie beleidigt ist?
meine Mutter hat stets meine Schwester bevorzugt, so hat sie sich daran gewöhnt und diese Bevorzugung aktiv akquiriert. Am Ende ihres Lebens wollte sie dann meine Schwester nicht mehr bevorzugen, wegen Gewissensbissen. Da sich jedoch meine Schwester daran gewöhnt hatte, ertrug sie das neue Verhalten meiner Mutter nicht und wertete dieses 50:50 als Bevorzugung von mir und sah ihre Pfründe davon schwimmen. Weil sie mich jetzt nicht mehr „melken“ kann, (das Erbe ist verteilt) und ich nicht mehr um ihre Liebe bettle, bin ich nicht mehr interessant für sie. Durch den Tod meiner Mutter wurde ich frei vom Sog, um die Liebe der Mutter buhlen zu müssen (Mo-Ne), meine Schwester ist mir „gleich-gültig“ (im Sinne des Wortes) geworden, weil ich begriffen habe, dass sie nicht an mir, sondern an meinem Anteil (Leben) interessiert war. Deshalb wird sie sich nicht mehr melden, weil es nichts mehr zu holen gibt. Nein, sie schämt sich nicht! Löwe mit Steinbock AC fühlt sich im Recht.
Ich habe das lange nicht gemerkt (Ne Haus 6). Und jetzt ist es mir egal, denn ich habe begriffen, es gibt keine Gerechtigkeit in Familien. Bin frei geworden. Es stört mich nicht mehr.
meine Mutter war wiedermal im Krankenhaus, habe ich Post + Belege geordnet, die auf dem Küchentisch lagen. Meine Schwester+ich versorgten gemeinsam, abwechselnd meine Mutter in ihrem kleinen Haus. Meine Schwester kaufte für sie ein und machte "die Banksachen" - ich Arzt Diakonie und Krankenkasse usw.
Jedenfalls stellte ich beim Einsortieren der Auszüge immer fehlende Nummern fest und die Differenz war immer € 100. Selten € 200. Ich recherchierte und es setzte sich ca. 5 Jahre lang so fort.... also einige Tausende.
Ich war wie betäubt und konnte es nicht glauben. Dann habe ich mir ein Herz gefasst und sie angesprochen. Ein riesiges Geschrei "Verleumdung" " böse Hexe" " Niemals habe ich was genommen" usw. Meine Mutter hatte mir nie geglaubt und wollte auch nix wissen davon - Bankauszüge und überhaupt Geld war für sie ein Mysterium...Papa machte immer alles...
Das tat mir weh. Auch hier, meine Schwester war immer die kleine, kränkliche die der Mutter am Rockzipfel hing. Ich die Große, Vernünftige...
Schwester So/Zwilling - AC-Löwe Konj. Pluto
Als mutter starb und das Häuschen verkauft wurde, keine Rede von dem fehlenen Geld - es wurde 50:50 geteilt, Ende.
Bei uns ging es nicht ums Geld, sondern um die Pflicht (Ve-Sa)
Ich habe keine Schwester - dafür einen Bruder (ein anderer Bruder ist schon früh verstorben).
Mein Bruder (Sonne-Skorpion) in weiten Teilen in den Clanvorstellungen verhaftet, wollte mich für diese Interessen instrumentalisieren. Teilweise bin ich auch darauf hereingefallen, was dann meist Knieschmerzen (Mars im Steinbock) oder dicke Handgelenke (Me-Pl/Fesseln) hervorgerufen hat.
Eine gut Alarmglocke, eigentlich. Andererseits auch das Kennzeichen eines schwachen Ichs.
Aber wir dürfen ja wachsen bzw. werden geweckt.
Wir haben uns dann richtig gezofft - meine Schwägerin und mein Bruder waren eine Zeit lang beleidigt und es herrschte Funkstille. Inzwischen respektiert er meine Grenzen, aber ich bin weiterhin auf der Hut.
Meine Schwägerin hat zufälligerweise 27° Löwe-AC (mein Sohn auch) und ich 27° Wassermann-AC.
Katzenmutter bekommt Vogelkind - Vogelmutter bekommt Katzenkind … usw. solange bis es gelöst ist.
Geld (Silberlinge) das hat mit dem Mond und der Zeit zu tun.
Gold und Sonne mit dem inneren Licht bzw. dessen Schattenlicht.
ja, ich bin immer wieder überrascht, wie wichtig sich viele Menschen nehmen oder wie wichtig ihnen Geld ist oder dass sie ALLES bekommen oder mehr als ihnen zusteht. Das kostet ja Kraft und Energie. Hierbei gibt es ein schönes Zitat von John FRAWLEY:
"Du bist wichtig. Die Menschen verstehen Dich nicht so ganz Deine Untugenden sind in Wirklichkeit ziemlich liebenswert." (Die wahre Astrologie, S. 52)
Das bringt es ziemlich auf den Punkt, finde ich. Da ich eher traditionell arbeite, habe ich mal folgende Punkte identifiziert:
- Mond am AC könnte auf eine solche Verunsicherung hinweisen (Empfindlichkeit, Zurücksetzung). - Saturn und Mars (Übeltäter) peregrin und beide noch im Exil - machen beide extrem schlecht - Merkur sehr stark oder sehr schwach gestellt (z. B. in Zwillingen, Jungfrau, Fische, Skorpion) - Bauernschläue, Übertölpeln von anderen, ...
Gibt es eigentlich eine systematische Einführung in die Münchner Rhythmenlehre?
Vergnuegt die Natur und somit auch der Mensch will überleben, deshalb ist die Selbstdurchsetzung in ihm angelegt. Friss oder stirb... Niemand wird als Heiliger geboren. Grüsse
Mit Mutters Tod ist Mo/Ne in sich zusammengefallen. Die 3. Person der Dreiecks Konstellation ist weggefallen und somit gehen die ehemaligen Töchter ihre eigenen Wege.