Hallo,
In der neuen "Astrologie heute" geht Cl.Weiss ausführlich auf die Sekundärprogressionen des Mars im sog. "Welthoroskop" ein, von ihm auch "Menschheitshoroskop" genannt.
Es ist dies das Horoskop vom 26.04.1892 21:46:34 GMT: der Neumond vor der letzten Konj. von NE und PL.
Dieses Horoskop hat Cl.Weiss selbst aufgefunden, wiederholt hat er dessen Wirksamkeit aufzeigen können.
In seinem Artikel verfolgt er den pr. Mars in diesem Horoskop. Dieser durchlief ein lange dauerndes Stadium der Rückläufigkeit.
1917-Oktoberrevolution- stand dieser Mars im fast exakten Quadrat zum Neumond des Basishoroskops. Das wiederholt sich in Bälde:
Zitat Weiss: "Das exakte Quadrat mit Mars auf 7.05 Grad Wassermann wird im September 2020 in Form einer rückläufigen Bewegung erreicht. Danach macht der Mars (7.05 Grad) eine Station, die Anfang 2022 erreicht wird.. Anschliessend muss man allerdings bis 2033 warten, damit der Mars die Position von 7+ Grad Wassermann verlässt."
M.a.W.: dieser Mars wird über Jahre seine Wirksamkeit entfalten können.

Auf dem Wege der Betrachtung der OG-Epochenhoroskope bin ich vor zwei, drei Jahren auf das Jahr 2022 als "martialisches" Jahr gestoßen.
Nun zeigt sich zudem, dass sich ein analoger, nicht minder deutlicher Befund auf der Basis des Epochenhoroskopes 1734 - 2077 ergibt.
Ich habe dieses Horoskop - das Frühjahrsäquinoktium 1734 - ausführlich in meinem online-Buch über die chaldäische Reihe begründet und beschrieben (hier im Forum unter "Materialien" abrufbar).



Bezugsort Berlin

Im Bild außen die Sek.progressionen für den 1.9.1939.

In den direkten Halbsummen IC-MA pr. = SO-WID / UR .

Direktionen wirken in der Regel konzentriert, meist auf den Orbis eines Grads beschränkt, der Dauer eines Jahres entsprechend.
Sekundärprogresionen haben einen längeren Atem, sie erbringen zudem auf Dauer eigenständige Horoskope.

Der sek.progressive Mars gerät im Epochenbild 1734 in der zweiten Jahreshälfte 2021 auf den ersten Grad Widder, Konj. Sonne, wird dort über den Großteil des Jahres 2022 wirksam sein,
Und er läuft 2022 in das exakte Quadrat zum Radix-Mars. Damit ist das angelegte Thema MC-IC = SO-WID- MA pr / UR gegeben - ähnlich den Themen des Jahres 1939.

Dies korreliert deutlich mit den Befunden von Cl.Weiss wie sie oben angeführt wurden. Dies korreliert zudem mit einer Reihe von Befunden wie sie sich aus den Epochen- und Jahresbildern der OGs ergeben - auf diese wurde bereits in früheren Beiträgen verwiesen.

UR tr wird 2022 dort stehen wo er 1938/39 stand.

Auf eine weitergehende Lokalisierung sei hier zunächst verzichtet.

Hier - dies soll als Parallelbefund genügen - ein Beleg aus der Richtung der OGs:
Das Septar des Epochenhoroskops von 1684 - immer sehr verlässlich, hier schon so oft aufgezeigt - Zeitraum 2020-2027.



Wir sehen SA auf dem ersten Grad Widder.
SO Quadrat MA ist bogenminutengenau gegeben. Ein kritischer Punkt dürfte erreicht werden, wenn UR tr auf 15:00 Stier gerät. Das wird am 8./9.05. 2022 sein - zufällig oder auch nicht - der Jahrestag der Kapitulation 1945.


Grüße, Klaus

Ich weiß, denZeitraum hattten wir schon oft, auch im Direktionsthread.
"Auf eine weitergehende Lokalisierung sei hier zunächst verzichtet." Das würde mich aus naheliegenden Gründengerade Interessieren. Sepp

Sepp,
gesetzt wir befänden uns in der Mitte der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts.
Und würden uns befassen mit möglichen martialischen Entwicklungen der anstehendenJahre und deren astrologischen Abbildungen.
Es ginge dann natürlich primär um die geographischen Projektionen. Was hätte man erhalten?
Gewiss Berlin - aber auch weite Regionen im Westen Russlands. China, Japan, Peral Harbor, die Normandie, Nordafrika, Italien ...

Womit ich für die Jahre nach 2020 kein globales Geschehen in dieser Tragweite suggerieren will.
Aber die Multipluralität der Welt würde sich auch bei künftigen martialischen Entwicklungen zeigen.
Dennoch glaube ich, dass im Zentrum der Raum stehen wird, der schon seit Jahrzehnten Spannungsbebiet ist:
Der Nahe und der Mittlere Osten. Ich denke dabei auch an den schwelenden Konflikt Saudi-Arabien und Iran.
Miteingebunden wären automatisch Israel, die USA (Garantiemacht Israels), wahrscheinlich die Türkei, - und möglicherweise Russland.
Aber man hüte sich, hier ein Übermaß an Konkretion erzwingen zu wollen, auch das Maß an Intensität, das da miteingeht,
ist wohl kaum bestimmbar.

Das Jahresbild 2022 - Wassermann-OG - für Teheran:



Das mag sehr wohl eine Implosion des Mullah-Staates sein, aber kaum eine, die nicht außenpolitische Folgen zeitigen würde.

Grüße,
Klaus

Sieht in der Tat equisit übel aus. Auf die 30-er bezogen, denke ich Europa war klar, ferner Osten genauso. An Einbzug der USA war noch nicht zu denken. Sepp

Ich meinte im allgeminbewußtsein, deshalb ja auch Pearl Harbour als Motivation.

Sepp: Die USA finden sich in den Mundanbildern vor '39 auch "ante portas" klar abgebildet.

Hier die Phase 1979- 2028 = Frühjahrsbild 1979, 49er-Subphase des Großepochenbildes von 1734 (auch dies in meinem online-Text begründet).
Wir streben da also der Schlussphase zu.



Hier, darin Bernd folgend, der Bezug auf "Null/Null" - 0 Grad Breite, 0 Länge.

Wir hatten das Jahr 2020/2021 schon einmal auf dem Schirm.
Unter vielen Ökonomen gilt, dass mit Beginn der 20er das sichere Ende des Kapitalbooms kommen wird.
Dies gilt unabhängig von der Trumpschen Politik, einfach deshalb, weil jede Hochkonjunktur meist nach 7,
spätestens nach 12 Jahren ihr Ende findet.
Das soll nun nicht heißen, dass die Trumpschen Sanktionen von sekundärer Bedeutung wären, im Gegenteil,
sie wirken als Katalysatoren.
2019/ 2020 gelangt der NE tr auf den MA des Basisbildes am AC - hier gezeigt die letzte der Konjunktionen:
siehe die Außenkonstellationen in der Abb.

Vor wenigen Tagen erst schrieb Michael Stürmer (einer der herausragenden Historiker des Landes),
dass die ökonomischen Aggressionen, die weltweit Schule machen, sehr wohl dazu tendieren könnten überzuspringen ins Martialische.
Das Wort "Krieg" hat er tunlichst vermieden, klar war indessen, dass eben dies gemeint war.
Zum obigen Horoskop:
Dieses - Äquinoktium März 1979, Epochenbild 1979-2028 - ging der Ausrufung der islamischen Republik Iran um wenige Tage voraus.
-Ich verweise auf den Erstbeitrag hier.
Man kann es also durchaus als generatives Bild sehen.
Mit dem Bezug aufs Globale - Null/Null - zeigt sich, dass der Fall "Islamische Revolution" eben keine Lokalgeschichte war.
Unabhängig von Schia hier - Sunna dort: mit dem Jahr 1979, ausgehend von Teheran, setzt sich der radikale Islam durch.
Gewiss kein Zufall, dass all dies geschieht in Verbindung mit der kommenden JU/SA-Konjunktion, hier im Bild Konj. Mond.

Grüße,
Klaus