Hallo Sepp,

Mars/Neptun sind doch auch immer ein Neuanfang, und wenn der Neptun 03/2025 in den Widder geht, könnte dies der von Döbereiner erwähnte Neuanfang sein, der ja im April 2025 kommen soll:
https://www.doebereiner.com/kaleidoskop/sintflut/

Na, ich weiß nicht so recht....
Der letzte Lauf in den : das war nur einen Tag nach dem Beginn des US-Sezessionskrieges, der begann am 12.04.1861.
Was man natürlich auch als Neuanfang sehen kann.
Was bis 2026 alles passieren wird - wer weiß das schon - und wie will man in Unkenntnis all dessen da jetzt prognostisch tätig werden?
Grüße,
Klaus

"am 20.2.1926 eine Saturn-Neptun Konjunktion auf 0 Widder, bei einem Sonnenstand auf 2Fische". Immerhin interessant. Ich meine, wenn man das alles zusammensieht, was in letzter Zeit analysiert wurde, dann gibts doch Tendenzen in die 20-er hinein. Und wie gesagt, die Gegenwart bestimmt sich aus der Zukunft, wenn man als Astorloge denkt. Geht ja auch nicht unbedingt um ganz konkrete Ereignisse. Aber z.B. das von mir erwähnt italienische Risorgimento: Das war im Rückblick unvemeidlich, denke ich. Dass dann konkret Garibaldi auftauchte, konnte man vielleicht nicht wissen, aber die Situation erschafft sich schon ihre Akteure. Siehe gelbe Westen. Sepp

Sepp,
astrologisch gesehen konvergiert alles in der Gegenwart - und nimmt da seinen Ausgang, vorwärts wie rückwärts gesehen.
Was ich nicht ganz verstehe: das Risorgimento - hat doch nichts zu tun mit dem NE-Ingress in den Widder ? Der kam doch erst rund fünf Jahre später?

Grüße,
Klaus

Ich habe einfach mal auf Wiki das Jahr 1860 angesehen. Scheint so eine Art Kulminationspunkt der Kämpfe in Italien gewesen zu sein.
"astrologisch gesehen konvergiert alles in der Gegenwart - und nimmt da seinen Ausgang, vorwärts wie rückwärts gesehen". Hm: Kann ich die Gegenwart verstehen, ohne eine Art Finalität? Ich bin kein Determinist, aberTendenzen wirds geben.
@Federkiel. Da scheint dann aber Döbereiner mit seiner Sintflutthese anders gedacht zu haben. Ich meine eine Aussage zu 2025 ist doch auch ein Fakt und ieliegt dochachon einige Zeit zurück. Das Zitat scheint auf jedenFall zu stimmen. Zukunft nach vorne offen: Jein, glaube ich so nicht, Grundstrukturen werden angelegt sein.
Ich meine, was ist die Logik, wenn ichz.B.sage im Horoskop sagenwir der Franz Revolution ist der 2. Weltkrieg angelegt. Da ist doch ein zukünftiges Ereignis in nuce vorhanden. Abgesehen davon dass das Geschichtsbild von Hegel, Marx oder auch des Christentums mit der Apokalyptik immer ein determiniertes ist. Nicht im Detail, aber grundsätzlich Sepp (für Mytho, auch das von Steiner im Sinne von, wenn das nicht passiert, dann hat das die und die Folgen).
@ Klaus: "Der letzte Lauf in den : das war nur einen Tag nach dem Beginn des US-Sezessionskrieges, der begann am 12.04.1861."
Du siehst die GSP als von historischen Ereignissen imprägnierte Punkte. Ja dann ist das auch einer, wenn überhaupt.

1860 plus 165(Neptun) ist 2025. Oder liege ich da völlig falsch. Bei einem Indiviadualhoroskop kucke ich doch auch , was beim lezten Transit war, um eine irgendwie geartete Vorstellungzu bekommen,was sein könnte.

Zu Italien aus Wiki: Garibaldi landete am 11. Mai 1860 – zunächst noch mit Unterstützung Cavours – mit einer 1067 Mann starken Truppe aus Freiwilligen, die auch als Zug der Tausend („Mille“) bezeichnet werden, auf Sizilien, wo er sich selbst zum Diktator ernannte. In der Schlacht von Calatafimi schlug seine Armee die Truppen des Königs von Neapel. Ein Volksaufstand wirkte sich bei der Eroberung von Palermo durch Garibaldis Freischar unterstützend aus. Im Anschluss an die Siege auf der Insel befreite seine Armee, der sich während ihres Vormarsches auch viele einheimische Aufständische aus den unterprivilegierten Schichten der Kleinbauern und Landarbeiter anschlossen, ab dem 20. August 1860 den Rest des Königreichs beider Sizilien von der Herrschaft der spanischen Bourbonen. Am 7. September 1860, nach der Flucht des letzten Bourbonenkönigs Franz II., nahm Garibaldi mit seinen Truppen, den sogenannten Rothemden, die Hauptstadt Neapel ein.
Die Schlacht bei Castelfidardo aus der Perspektive des Feldherrnhügels

Der Erfolg Garibaldis gefährdete die Führungsrolle Sardinien-Piemonts bei der Einigung Italiens. In den liberal-konservativen Kreisen um Cavour befürchtete man eine neapolitanische Republik und, ähnlich wie bei der Niederschlagung der Römischen Republik von 1849, neue ausländische Interventionen, falls Garibaldi bis nach Rom vordringen sollte. Graf Cavour vereinbarte mit Napoleon III. dessen Billigung der Eroberung der zum Kirchenstaat gehörenden Marken und Umbriens, um Garibaldi zuvorzukommen. Im September 1860 rückten piemontesische Truppen in den Provinzen des Kirchenstaats ein. Bei Castelfidardo in der Nähe von Ancona unterlag die päpstliche Armee (vgl. Schlacht von Castelfidardo); der unter französischem Schutz stehende restliche Kirchenstaat mit Latium und seiner Hauptstadt Rom blieb unangetastet. Nach diesem Sieg stießen die unter dem Befehl von König Viktor Emanuel II. stehenden piemontesischen Truppen weiter nach Süden vor, bis sie sich mit der Freischärlerarmee Garibaldis vereinigten.
Garibaldi (links) trifft am 26. Oktober 1860 bei Teano auf Viktor Emanuel II. (rechts)

Garibaldi trat von seinem Machtanspruch zurück, nachdem sich die Bevölkerung beider Sizilien, wie schon diejenige Norditaliens im März desselben Jahres, bei einem Plebiszit am 21. Oktober 1860 mit überwältigender Mehrheit für den Anschluss ans Königreich Sardinien-Piemont ausgesprochen hatte. Am 26. Oktober 1860 fand in Teano bei Neapel das legendäre Treffen zwischen Viktor Emanuel II. und Garibaldi statt, bei dem letzterer den piemontesischen Monarchen als „König von Italien“ begrüßte

Anthroposophischer Exkurs:

Zitat

---

(..)
Wäre nicht mit der Individualität, die in (dem König) Viktor Emanuel war, Garibaldi verbunden gewesen als der Lehrer Viktor Emanuels, dieses einstmaligen Schülers, dann wäre Garibaldi eben Republikaner geworden, der auch die italienische Republik begründet hätte.
(..)

---

=> http://www.anthrolexus.de/Topos/7191_14.html




Beste Grüße
MP

@ Elisabeth: "Ich schrieb: grundsätzlich offen, denn man kann auch immer anders handeln, bzw. eine Krise aussitzen, also nicht handeln. Das wäre z.b. bei Pluto-Saturn angesagt. Wenn da nicht der Pöbel wäre..............."
Stimmt logisch, aber ich denke, da ist ein gewisser Unterschied zwischen Mundanastrologie und Individualbild. Als Individuum kann ich eine Handlung stoppen Bei gegebener Anlage könnte ich mir sagen, nein jetzt gehtste nicht auf en Weihnachtsmarkt und lässt den Bärentöter im Schrank. Kollektiv wird sich immer wer finden, der eine Anlage, vor allem der äußeren Planeten, einlöst.
Bei Italien ist mir noch eingefallen, dass 1860 genaudie Zeit ist, die Lampedusa im Gattopardo beschreibt. Auch ein Zusammenprall zweier Welten: Norditalien und Süditalien. Ähnlich doch auch in den USA.Sepp