verschiedentlich las und lese ich immer noch, dass , einmal anders formuliert, das Symbol für Astrologie sei. Schlüssige Begründungen dafür fehlen; allenfalls Erklärungsversuche. Vermutlich will man die Behauptungen mit der griechischen Mythologie bewerkstelligen.
Was meint Ihr? Kann es Alternativen geben, wenn ja, welche? Mir genügt es nicht, dass es irgendwo geschrieben steht. Vielleicht gibt es sogar ein Astrologischen Punkt (a+b-c), Lospunkt? Gruß, Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag: "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie" "Traditionelle Stundenastrologie in der Praxis" 53 Fragen aus 11 Lebensbereichen
Ich hatte schon mal auf den Urmerkur hingewiesen, den ich in den durchaus lesenswerten Schriften von O.M. Hinze gefunden habe:
Womöglich wäre dann der Uranus mit dem Urmerkur bzw. dessen Schatten identisch und Neptun entspräche der Ursonne bzw. deren Schatten.
Pluto würde ich etwas tiefer verorten wollen - vielleicht auf der Ebene des DAAT, dem ich vedisch den Antahkarana zusprechen würde.
Als unempfänglichen Aspekt Plutos hätten wir dann dieses Symbol , als empfänglichen dieses
Nur als Vorschlag - man kann ja darüber reden. Für mich wäre das durch und durch stimmig.
Zum Urmerkur würde auch Johannes 1 wunderbar passen:
Zitat1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen.
die Zuodnung von Uranus zur Astrologie wird durchaus in der Hamburger Schule vorgenommen. Das Lexikon von Ruth Brummund hatte die Aufgabe, das zuvor vergriffene Lexikon von Schnitzler-Lefeldt fortzuführen. Dem Begriff "Astrologie" werden sieben Dreier-Kombinationen von astrologischen Faktoren zugeordnet.
In jeder Kombination taucht Uranus (Ur) auf. In sechs der sieben Angaben wird zusätzlich der Transneptuner Apollon (Ap)angegeben. - Wi Ur Ap - MC Ur Ap - So Ur Ap - Mo Me Ur - Mo Ur Ap - Kn Ur Ap - Ur Ap
Für "bedeutender Astrologe" - soll Uranus Kronos Apollon gültig sein.
Für "Astrologie der Vergangenheit" wird Ur Ha Ap und Ur Ap Ad genannt.
Die Planetenbilder mit drei Faktoren a,b,c werden üblicherweise als a+b-c oder a/b=c angewandt.
W. Döbereiner sagte, daß Saturn Pluto die Astrologie sucht.
In diesem Zusammenhang erscheint der Verweis auf die Hamburger Schule sicherlich eher abwegig, aber verläßlicher als die Zusammenstellungen von Ruth Brummund, die Alfred Wittes Lehre von den sensitiven Punkten ausdrücklch und hartnäckeig ablehnt, ist die fogende Zusammenstellung aus dem Lexikon für Plane- tenbilder von Schnitzler/Lefeldt. Danach sind die Formeln für Astrologie:
WI + UR - AP ME + UR UR + UR - AP UR + AP HA + AP - UR
28.02.2019 11:56 (zuletzt bearbeitet: 28.02.2019 12:01)
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