Was für eine (länger dauernde) Aktion nahm hier, kurz vor Mittag, ihren Anfang? Und durch welche ganz besonderen Umstände zeichnen sich Ausgangslage und Durchführung aus?
Etwas Ähnliches muß sich also hier zugetragen haben, wobei es mit dem Mond in Haus 2 um Revierfragen geht, der sich im Fortlauf dem Mars/Merkur-Quadrat Uranus immer mehr annähert. Das mutet fast inquisitorisch an.
Der Mond wird von Waage beherrscht, Venus steht wiederum im Krebs, ein Heimatrrevier, Spiegelpunkt Neptun- in Auflösung?
Der Sonnenstand ist mit GSPs aufgeladen- opp Saturn , da gab es sicher Widerstand gegen ein Vorhaben.
Soweit mein erster Eindruck, habe wohl eine Vermutung.
Verbund Krebs / Löwe / Jungfrau beginnt in Haus 10 und endet in Haus 1 Krebs Sonne in Haus 10. Dabei geht es um die Sache selber, auch als Durchführung. Krebs Haus 10, ein Empfinden wird bestimmend, das am Verbundsende in die Sichtbarkeit kommt. Verbundsanführer Krebs steht in Haus 2, auf 0,xx Skorpion, die Gemeinschaftsform betreffend. Mond/Mars, das verletzte Empfinden, Stachel in der Seele. Mars/Venus, Schnitt ins Verbandsgewebe (Waage 2. Haus) Durchführung Löwe, mit Ma/Me in aggressiver Weise. Ergebnis Jungfrau Me sowie MC Zwillinge Me, beide mit Ma Konj. Haus 11.
Eine aggressive Geschichte.
Durchgeführt mit So/Sat/Mkn, Einschränkung des Lebens sowie Begegnung mit dem Tod.
Was es konkret sein könnte muss ich noch überlegen. Auf alle Fälle: Eine Aggression gegen das Empfinden, das Gemeinschaftliche, Gesellschaftliche betreffend. Mit Me/Ur Jaus 11 könnte es sich als Aggression gegen ein „Flugobjekt“ durchführen, da kommt was zum Ursprung, aggressiv, es geht jedoch trotzdem um die Sache selbst. Mit Schütze Haus 4 und Ju Haus 3 kommt das Empfinden in die Darstellung.
Zitat von federkiel im Beitrag #2 Etwas Ähnliches muß sich also hier zugetragen haben, wobei es mit dem Mond in Haus 2 um Revierfragen geht, der sich im Fortlauf dem Mars/Merkur-Quadrat Uranus immer mehr annähert. Das mutet fast inquisitorisch an.
Also, "Revierfragen" im weitesten Sinn stimmt schon mal...
Zitat von federkiel im Beitrag #2Der Mond wird von Waage beherrscht, Venus steht wiederum im Krebs, ein Heimatrrevier, Spiegelpunkt Neptun- in Auflösung?
Ja, "Heimatrevier" passt, mit Waage H.2 wohl auch noch ein schönes...
Zitat von federkiel im Beitrag #2Der Sonnenstand ist mit GSPs aufgeladen- opp Saturn , da gab es sicher Widerstand gegen ein Vorhaben.
Ja, Widerstand gab es massiv. Aber wogegen?
Du bist schon gut dabei... :-) Aber mit Grill liegst Du falsch, also kein Nachbarschaftsstreit, oder so...
Zitat von planeta im Beitrag #3 Stachel in der Seele.
Also "Stachel" stimmt, jedoch nicht in der Seele...
Zitat von planeta im Beitrag #3Ergebnis Jungfrau Me sowie MC Zwillinge Me, beide mit Ma Konj. Haus 11.
Wäre sicher nicht schlecht, den Jungfrau-AC noch in die Deutung mit einzubeziehen. Und was ist mit Neptun in H.6? Hmm...
Zitat von planeta im Beitrag #3Eine aggressive Geschichte.
Ja, wobei die Aggression beim Geschehen erst sekundär auftrat...
Zitat von planeta im Beitrag #3Durchgeführt mit So/Sat/Mkn, Einschränkung des Lebens sowie Begegnung mit dem Tod.
Letztlich ging das Ganze glimpflich aus, die Aktion war jedoch mit grossem Aufwand verbunden...
Zitat von planeta im Beitrag #3Mit Me/Ur Jaus 11 könnte es sich als Aggression gegen ein „Flugobjekt“ durchführen, da kommt was zum Ursprung, aggressiv, es geht jedoch trotzdem um die Sache selbst.
Ein Flugobjekt kommt tatsächlich vor, sehr gut... Aber in welcher Beziehung steht es zum Geschehen?
Elisabeth schreibt von „Revierfrage“, 2. Haus, dort steht Mond. Der „Stachel in der Seele“ betrifft dann das aggressiv aufgeladene Empfinden der beteiligten Menschen im Revier..? Grüsse
@planeta: "Der Stachel betrifft dann das aggressiv aufgeladene Empfinden der beteiligten ..." stimmt soweit. Menschen war auch da... "Stachel" allerdings eher figurativ. Wäre im Übrigen sinnvoll, das "Flugobjekt" im Horoskop nochmals genau zu identifizieren...
@Elisabeth: Laut wurde es auf jeden Fall...
Es fehlt allerdings immer noch die Deutung von AC Jungfrau inkl. Merkur, dessen Stellung und Aspekte... (wink, wink...). Eine interessante Frage wäre auch: Welche Bedingungen lagen hier denn vor?
Jungfrau AC und Haus 11, Me Haus 11, ein Wandel soll gebracht werden.. Me in Löwe, ein Wandel im oder als „Lebensausdruck“. Wie gesagt, es handelt sich hier nicht um das Ergebnis, sondern es geht um die Sache selbst. Mit So in Krebs geht es auch bei der Durchführung um die Exposition des Ereignisses. Das Ergebnis wird den Wandel bringen (Haus 11). Erst in de Zukunft... Grüsse
Schön, dass Du noch nicht aufgibst... Jungfrau steht doch auch für die Anpassung an Bedingungen. Aber in Haus 11 möchte Merkur sich aus letzteren ... ? Und dies ganz tatkräftig im Löwen, auf eine ganz bestimmte Art und Weise...
Eine entscheidende Frage wäre noch: Wie sind denn die (Lebens-)Bedingungen mit Neptun, eingeschlossen im eigenen Zeichen in H.6?
Und bitte nicht übersehen, das Merkur/Mars-Uranus-Quadrat. Das ist für die Verwirklichung der "Anlage" entscheidend. Also eine Brieftaube schafft das nicht.
Ne Haus 6, da ist die Wahrnehmung der Bedingungen aufgelöst, vernebelt. Ebenso bestätigt mit Jungfrau in 12 eingeschlossen. Wandel der Wahrnehmung der Bedingungen, weil diese aufgelöst ist.
Ausgangspunkt ist der Versuch eines Subjekts, die vorhandenen Bedingungen auf neuartige, unkonventionelle Weise auszunutzen. Da ist eine Portion Aggression dabei. Raus kommt eine neuartige Regelung, dabei gibt es Kommunikationsprobleme, wahrscheinlich wird noch was korrigiert. Die Aktion ist bestimmend für einen größeren Bereich. Der Versuch, die Umstände optimal auszunutzen, geht schief in dem Sinn, daß man damit kein Geschäft macht. Die Umstände sind nebulös, auch die Bühne, auf der es stattfindet. Da blickt man nicht so richtig durch. Der Vorgang stößt auch konkret materiell an Grenzen.
Guter Deutungsversuch. Tatsächlich passend wäre: Aus den vorhandenen Bedingungen auf unkonventionelle Weise "aussteigen".
Immer noch nicht beantwortet ist die Frage, wie die Lebensbedingungen denn konkret aussahen. "Nebulös" passt jetzt im vorliegenden Fall nicht, wäre aber prinzipiell durchaus möglich bei H.6 Fische mit eingeschlossenem Neptun. "verloren tappen wir im Nebel umher"... Das hatte ja schon planeta vermutet.
Herr von eins in elf, MC Herr in elf: das hat was mit Aussteigen, mit Entpolarisieren, mit Peripherie, Unkonventionellem hoch zwei zu tun.
Wwie die Lebensbedingungen konkret aussehen: Spitze sechs im Orbis von zwei Fisch alias Saturn Neptun, Überschwemmung, Konkurs, Neptun in sechs entsprechend Merkur Neptun, wir torkeln durch die Gegend, sind orientierungslos.
Der konkrete Vorgang ist durch ein Modell, einen Algorithmus beschrieben, wird mit GSP im Orbis von sechs Skorpion mit dem Endlichen konfrontiert.
Die Aktion selbst ist Mond Saturnhaltig, viel Arbeit, wenig Eiweiß im Darm. Möglicherweise auch mars plutohaltig.
Bevor wir uns endgültig verrennen, hier noch ein paar entscheidende Hinweise:
- Mit AC Jungfrau geht es um eine Anpassung. Woran? An schwierige Lebensbedingungen. Mit eingeschlossenem Neptun in H.6 im eigenen Zeichen sind diese so schwierig, dass das Überleben (durch Wasser) in Gefahr ist. Es handelt sich symbolisch wie faktisch um eine ausweglose Situation, angezeigt im Horoskop durch den Neptun, der sich weigert, Uranus zu werden.
AC Jungfrau und Merkur (der Überlebenskünstler) müssen mit dieser ausweglosen Situation fertig werden. Aber wie? Merkur bedient sich Mars-Uranus, sagt also: Ok, wenn wir mit dem Neptun nichts anfangen können, dann bleibt nur eines: Wir "überspringen" ihn. Wir haben im Grunde genommen eine Münchhausen-Situation vor uns: Am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen.
Eine Entsprechung für Merkur-Uranus ist ja "der Himmelsweg". Wenn man aus dem Wasser (Neptun) keinen Ausweg mehr sieht, bleibt im Grunde genommen nur die Hoffnung auf Rettung von oben...
In dem Ausgangs-Horoskop sieht man im Übrigen auch den Konklikt von Vernunft (Jungfrau) gegen Instinkt (Fisch), bzw. Verstand gegen wilde Natur. Mensch vs. Tier...
Betäubung und Aggression spielen natürlich auch ein Rolle...
Der Lebensraum (H 5) ist mit Wassermann in der Luft, Uranus in H 8 tritt als Orientierer auf. Die Aussteuerung an die Lebensbedingungen in Jungfrau Haus 12, Me/Ma Haus 11, da kommt was aus dem Wasser in die Luft, ein fliegender Fisch, eine Rakete, die aus dem Wasser gezündet wird? Deine Hinweise verwirren mich mehr, als dass sie helfen... Grüsse
Ist es etwa die Story mit dem Mantarochen? Stachel am Auge, Tauchergruppe hilft, Drohne filmt... 10. Juli ist wohl zu früh... Ich mag eben nicht raten, weil das unprofessionell wäre.
Lös es auf, mehr wird wohl auch von anderen Foris nicht mehr kommen... Grüsse
Rund 30 Rinder mussten aus einem Graben geborgen werden. Die Tiere seien in die missliche Lage geraten, weil eines der Rinder sich auf den Weg zur Schlucht machte und die Herde ihm folgte. «An die 30 Rinder sind am letzten Mittwoch im Gebiet des kleinen Schlierentals im Kanton Obwalden im Einzugsgebiet des Wängenschlierenbaches in einen Graben geraten und konnten sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien», sagt Guido Baumann. Um die Tiere retten zu können, wurde die Alpinlift Helikopter AG aus Buochs NW kurz vor Mittag zu dem ungewöhnlichen Einsatz durch die Rega aufgeboten.
Guido Baumann sass als Pilot im rettenden Helikopter: «Die ganze Bergungsaktion dauerte über fünf Stunden bis alle Tiere sicher geborgen waren.» Gerettet wurden die Rinder mit speziellen Tierbergungsnetzen. Diese waren an einer 50 Meter langen Leine am Helikopter befestigt, damit die Rinder aus dem engen Graben auf die Weide Längenschwand geflogen werden konnten. Damit dies überhaupt möglich war, mussten die meisten Rinder von einer aufgebotenen Tierärztin mit Betäubungsmitteln ruhig gestellt werden, bevor ihnen das Netz übergelegt werden konnte. «Auch unter Betäubungsmitteln wehrten sich einige Rinder vehement», sagt Baumann weiter.
Dies war für die Beteiligten nicht ungefährlich. Denn die Rinder, die bis zu 500 Kilogramm auf die Waage bringen, hätten ausschlagen oder ihre Helfer umrennen können. Baumann: «Damit sie nicht flüchten konnten, mussten wir sie vor der Rettung an einem gefällten Baumstamm festbinden.»
Grössere Rinder seien mit mehreren Dosen betäubt worden, doch in zwei Fällen habe selbst das nicht gereicht. Ein Rind wurde verletzt, als es das Tobel hinunter rannte, bevor es gerettet werden konnte. Das zweite Rind flüchtete durch den schlammigen Graben, bevor es sich vom Hirten zur Alp treiben liess. Baumann: «Es ist ein Wahnsinn, wie viel Energie diese Tiere besitzen.» Baumann (52) fliegt seit 33 Jahren Helikopter. «Eine Rettungsaktion dieser Grössenordnung habe ich aber noch nie erlebt», sagt er. Im Einsatz standen eine Tierärztin, Mitarbeiter der Alpinlift Helikopter AG, der betroffene Älpler sowie Bauern, die zu Hilfe kamen.
Natürlich wird da ab und an mal eine Kuh vom Eis, äh von der Alp geholt. Aber in diesem Umfang ganz sicher nicht. Das wäre einfach viel zu teuer und gefährlich. Der Helikopter musste ja 30x in bis zu 50 m Höhe zwischen den Bäumen schweben, bis wieder ein widerspenstiges Viech am Haken war. Aber das Bild ist wunderbar passend für Uranus in dem Horoskop als vertikaler Höhenunterschied. In H.8 bedeutet, dass zu dem Zeitpunkt der Helikopter-Rettungseinsatz ja erst Plan und Vorhaben war.
Auch wieder mal interessant für mich, dass man AC immer auch im direkten Zusammenhang mit DC betrachte sollte, was ich oft vergesse. Gerade die Jungfrau-Anlage zielt besonders stark auf ihr Gegenüber ab. So könnte man dieses Rätsel nur schon aus dem AC, der Stellung seines Herrschers und dessen Aspekte, sowie DC (inkl. Herrscher + Aspekte) deuten. Aber wenn man weiss was es ist, ist es immer leicht.
Da, wo die Rettungsaktion stattfand, ist übrigens wirklich eine wilde Neptun-Landschaft. Extrem regenreiches Gebiet, und sehr viele Sumpfwiesen, sehr viel unwegsame Bäche, die nach einem Gewitter im Handumdrehen reissend anschwellen. Ich war da schon einige Male wandern. Vergangenes Jahr auch ganz in der Nähe an der Südflanke der "Blauen Tosse", zusammen mit meinem Bruder. Da kamen wir tatsächlich vom Weg ab und konnten irgend wann nicht mehr weiter gerade aus. Ich bin dann in einem steilen Bachbett runtergeklettert. mein Bruder daneben im Steilhang. Er hat da den Halt verloren und ist rund 50 Meter Hals über Kopf runtergekullert, bis er Schutzengel sei Dank in einem Busch hängen blieb. Ausser einigen Schürfungen und Prellungen nix Schlimmes.
Erst nachher haben wir auf der Karte gesehen, dass wir viel früher eine (nicht ganz so steile) Wiese hätten runter müssen. War eigentlich ein offizieller Wanderweg, aber extrem schlecht markiert. Ich hab echt Respekt vor der Gegend...
Hoffe, das kleine Sommerlochrätsel mit dieser Sommerlochstory war einigermassen unterhaltsam... Ihr habt ja einiges richtig erkannt.