Hallo

Am 12.9. ist wiederum eine Debatte der US-Demokraten zur Kür des Präsidentschaftskandidaten über die Bühne gegangen. In den Umfragen gibt es drei Favoriten: Bernie Sanders, Elizabeth Warren und Joe Biden. Das Bild der Veranstaltung zeigt einen starken Saturn (Regierungsanspruch).



Die persönlichen Planeten in H.6 stünden eigentlich ganz gut (Sonne, Merkur im eigen-beherrschten Haus). Das amerikanische Volk (bzw. das Empfinden der Masse) geht aber nicht so richtig mit: Mond, Herrscher IC in 12m träumt, bzw. hängt Illusionen nach. Mond läuft auf Neptun zu. Meine Vermutung: Der chronische Täuscher und Lügner Trump zieht das Volk auf seine Seite (Populismus).

Neptun in Oppositon zur Sonne: Die Königskonkurrenz. Der noch zu kürende Kandidat der Demokraten läuft tatsächlich Gefahr, im Wahlkampf "totgebissen" zu werden. Er oder sie kann einem jetzt schon leid tun.

Jupiter (entscheidend für den Wahlkampf, bzw. für die Botschaft, die rüber gebracht werden soll) genau in der Mitte zwischen Mond-Neptun einerseits und Mars-Sonne andererseits. Auf welche Seite wird er sich schlagen? Im 3. Quadranten neigt er eigentlich eher zur Venus? Was meint Ihr?

LG
Martin

Hallo Norbertsco

Stimmt ja, da kommt alles Unschöne zusammen. Mars steht für den/die Herausforderer. Und Mars-Saturn auch für ungerechte Behandlung. Mars-Sonne für Stress in Reinform. Ausserdem Saturn-Neptun, das Ganze finanziell ruinös. Da kann ich verstehen, dass keine wirklich "guten" Kandidaten dabei sind. Die hatten wahrscheinlich einfach keine Lust.
Die besten Chancen sehe ich noch für die Elizabeth Warren. Als Frau kann sie dem direkten Vergleich mit "Monster"-Trump evt. ausweichen. Die anderen (inkl. Biden) sind doch ein gefundenes Fressen für ihn...

LG
Martin

Hier noch das Bild zum Kampagnenstart von Elizabeth Warren. Finde, das sieht ganz vielversprechend aus, insbesondere in Bezug auf einen Machtwechsel...





Warren war übrigens die einzige der Favoriten unter den Kandidaten, die bei der allerersten Debatte eine gute Saturn-Stellung hatten. Sie sprach als Erste und hatte den Saturn noch in H.I ...

Hallo

Gestern hat die fünfte Debatte der demokratischen Präsidentschaftsbewerber stattgefunden. Das Horoskop zeigt, dass hier Astrologen wohl definitiv nicht bei der Terminplanung beteiligt waren.



Mond als Herrscher von H. IV in H.12 (das Stimmvolk war gar nicht ergriffen). Haus 6-Betonung zeigt eher die Bescheidenheit des Auftritts, auch wenn viel Kluges geäussert wurde. Venus erhöht ein Hinweis darauf, dass weibliche Kandidatinnen besser wegkamen.

Elizabeth Warren gehört aber laut Kommentatoren nicht zu den Gewinnern das Abends. Immerhin kam sie wieder als Erste zu Wort, noch unter Steinbock-MC mit Saturn in H.9. Alle anderen mit Wassermann MC und Uranus in H.12. Ungünstiges Vorzeichen für einen Wechsel der Präsidentschaft. Ebenso Jupiter zwar erhöht im Schützen. Seine ideologische Wirkung bleibt aber in H.8 gefangen, wirkt also nicht in der Öffentlichkeit.

Vorläufiges Fazit: Eine/n öffentlichkeitswirksame/n Kandidatin/Kandidaten haben die Demokraten nicht wirklich. Ausnahme vielleicht die Elizabeth Warren. Bei der sehe ich noch kleinere Chancen, gegen Trump zu bestehen, weil sie eine ganz andere Schiene fährt...

Gruss
Martin

Hallo Martin,
Venus erhöht? Ist im Exil.
Erhöht ist der Mond - und die zwei Grad zum AC schaffen da m.E. eine klare Konjunktion.
(Ich hab ja zudem immer die GZH im Auge.)
Der ist m.E. keineswegs abgemeldet.
Die Frage ist nur, ob der da bei einer solchen Versammlung gut aufgehoben ist.
Herr über drei - ich nehme an, es hat da einiges an Sentiment in den Reden gegeben, doch wenig an notwendiger (thematischer) Schärfe.
Die haben Angst davor, dass ihr Impeachment-Vorhaben daneben geht. Das wäre in einem Land der "Winners and losers" ein kaum zu verkraftender Rückschlag.

Grüße,
Klaus

Zitat von Sagitt im Beitrag #5

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Ebenso Jupiter zwar erhöht im Schützen.

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Hallo Klaus, hallo JZM

Danke für die Anmerkungen. Stimmt, die Venus ist klassisch betrachtet zwar im Exil (gilt wohl aber nicht für die Waage-Venus). De facto beherrscht sie aber das vollbesetzte sechste Haus und hat somit Mars und Sonne "im Rucksack". Merkur hingegen "entwischt" ihr, eilt voraus. Mond sehe ich mit fast 3 Grad doch schon im Abseits. Damit käme auch die versuchte Selbstdarstellung nicht zum Tragen.

Und natürlich ist auch Jupiter nicht erhöht. Trotz scheinbar starker Stellung reicht seine Wirkung nicht über das 8.Haus hinaus, bleibt also im ideologischen Gefängnis (nur die eigene Klientel wird bedient). Passend dazu Sonne-Pluto-Quadrat: Das ehrgeiziger Ziel, als tatkräftiger Macher (Löwe H. 5) zu erscheinen, kommt in der Öffentlichkeit nicht an. Saturn steht hingegen in der Tat stark, aber nur zu Beginn der Veranstaltung.

LG
Martin