Vielleicht hat ja schon einmal jemand etwas darüber geschrieben - erinnern kann ich mich daran aber nicht.

Es geht um den kleinen Epochenrhythmus der Rhythmenlehre, denjenigen, der 90 Jahre durch ein Tierkreiszeichen braucht. Im Gegensatz dazu braucht der große Rhythmus 600 Jahre für ein Zeichen. Beide Rhythmen sind Anfang 1967 in den Krebs eingelaufen.

Der kleine Rhythmus steht deshalb von 2018 bis 2021 auf 17 Grad Krebs. Dort befindet sich ein Gruppenschicksalspunkt für die Konstellation Mond-Saturn. Salopp ausgedrückt bedeutet diese Konstellation: Rühr' mich verdammt nochmal nicht an!!! Bleib mir um Himmels Willen vom Leib!!!

Erfahrungsgemäß ist es relativ schwierig, einen anderen Menschen zu berühren, wenn man den uns gesetzlich aufgezwungenen Mindestabstand von 150 Zentimetern einhalten will.

Ich finde es wirklich beeindruckend, wie punktgenau diese Ahnungslosen die gerade wirkenden Inhalte immer wieder treffen.

Etwas weniger salopp bedeutet die Konstellation Mond-Saturn eine äußerst schmerzhafte Phase der Einsamkeit. Jeder Mensch, der schon mindestens 42 Jahre alt ist, wird unvermeidlich über diesen Gruppenschicksalspunkt schon einmal drübergelaufen sein. Hier kommt es dann darauf an, ob man die Konstellation Mond-Saturn noch auf andere Weise in seinem Geburtshoroskop hat. Je gründlicher diese Konstellation im eigenen Horoskop verzeichnet ist, desto schmerzhafter ist auch eine solche Auslösung. Ich denke, wer dies überhaupt nicht im Radix hat oder wer da schon einmal drübergelaufen ist und diesen Inhalt "abgehandelt" und ihn deshalb "integriert" hat, wird von der Corona-Krise eher weniger belastet sein als andere.

„Salopp ausgedrückt bedeutet diese Konstellation: Rühr' mich verdammt nochmal nicht an!!! Bleib mir um Himmels Willen vom Leib!!!“

Hallo
Mond/Saturn bedeutet was anderes.
Man ist angeschnitten vom eigenen Empfinden, man kann sich selber nicht Geborgenheit geben, sich selber nicht „seelisch satt machen“ und das kommt immer dann hoch, wenn man alleine ist.

Deshalb will man möglichst nie alleine sein.

Weil, dann steigt das frühkindliche seelische Schock-Erlebnis des Verlassenwordenseins (seelische Abwendung der Mutter zum falschen Zeitpunkt) mit aller Macht hoch. Das geschieht nicht freiwillig, man meint, vor Einsamkeit sterben zu müssen, seelisch qualvoll „verhungern“ zu müssen, ohne sich an das Ereignis dieser frühkindlichen Verletzung erinnern zu können.
Die Erlösung daraus ist, dass man den Zugang zu seinem Empfinden findet und lernt, sich selbst diese Geborgenheit, diese seelische Sättigung zu geben, um diese nicht mehr im Aussen suchen und kompensatorisch reinholen zu müssen.
Dann wird man unabhängig von der seelischen Macht, die kompensatorische Freunde ausüben.

Grüsse Planeta