in einem thread wurde vor kurzem nach einem Zitat gesucht wegen "...der Ordnung der Natur..." etc.. Viele Vermutungen gingen dahin, daß das Zitat von dem 1533 geborenen Michel Montaigne stammt. https://de.wikipedia.org/wiki/Michel_de_Montaigne
Da nahm ich mit nun eine Ausgabe der "Essais" von Montaigne zur Hand. Und im Kapitel "Dreierlei Umgang: Freunde, Frauen Bücher" war zu lesen: - "Ich habe mir in meiner frühen Jugenda an der Frauenliebe die Finger verbrannt ...." - "...und doch ist es mir nicht geglückt, eine zweimalige, wenn auch leichte Ansteckung zu vermeiden..." Das kann man sofort als einen Hinweis auf Geschlechtskrankheiten verstehen.
Das Horoskop von Montaigne:
In der MRL wurden für die Syphlis die Konstellation Mond Uranus und für die Gonorrhoe die Konstellation Mond Pluto angenommen. Beide Konstellationen sind in Montaignes Horoskop vorhanden.
Mond Pluto ist direkt als Quadrat da. Mond Uranus durch den Sonnenstand auf 19,5 Grad Fische neben einem Mo Ur GSP bei 20 Grad Fische. Zusätzlich sind die Rückseiten von Mond Uranus in Form von Ju Ur und Mond Venus vorhanden.
es mag ein Reflex meines Subjectiven sein, aber dein Text hat in mir allergrößten Widerstand und noch etwas erzeugt:
Zitat- "...und doch ist es mir nicht geglückt, eine zweimalige, wenn auch leichte Ansteckung zu vermeiden..." Das kann man sofort als einen Hinweis auf Geschlechtskrankheiten verstehen.
Wenn ein Montaigne über "Ansteckung" in Bezug auf Liebe finden als Vergleich verwendet, dann steht es keinem zu, nach 500 Jahren daraus eine Geschlechtskrankheit zu kontruieren. Das Quadrat von Mond zu Pluto hat einen sich entferndenden Orbis von 5°, mein Gott, da ist er weit von einer Geschlechtskrankheit entfernt (das jedenfalls wünsche ich mir für ihn). Und das andere Ding vom GSP der Sonne, auch die Sonne ist noch vor dem Orbis von 0,5°. Ansonsten wird doch auch immer um jeden Quadratmillimeter Orbis gerungen. Dann will ich das bei so einem großen Geist erst recht gewahrt wissen.
Sorry, aber der Beitrag hat jetzt doch einer größeren Gegenwehr und Verteidigung Montaignes herausgefordert. "Manchmal ist eine Zigarre eben nur eine Zigarre."
ZitatMontaigne hat sich zwar nur selten den accointances venales et publiques (E, S. 868)29 hingegeben, blieb aber trotzdem nicht von Geschlechtskrankheiten verschont, auch wenn deren atteintes weitgehend folgenlos, „legeres toutesfois, etpreambulaires“, waren
( Montaignes Revisionen: Wissen und Form der Essais - Seite 21)
Google translator, ich kann leider kein Französisch: »Zu ihrer Eifersucht, mit einer Kunst, die so traurig war, dass ich mich an das Staunen erinnerte, als sie unseren Wunsch so beißen. Und oft am Pferd auf dem Feld aufgehängt und aus dem Freien geschaut, bewundere ich das, wie sehr sie sich schöner zeigen als sie waren. Das Problem, nachts für ein oder vier Ecu dort geschlafen zu haben, besteht darin, sie öffentlich vor Gericht zu stellen.«
Hier das Original: »à leurs jalousies, avec un art si tristesse que je me suis souvant esmerveillé comme elles piquent ainsi nostre veue. Et souvant estant decsendu de cheval sur le champ et ebtenu d'estre ouvert, j'admirios cela, de combien elles se montraint plus beles qu'elles estoient. Le friuct d'y avoir couché la nuit pour un ecu ou pour quatre, ds'est de leur faire ainsi landemein la court en publiq.«
Weiter ist in dem Buch zu lesen, dass "er für alltägliche und gewöhnliche Freundschaften nicht zu gebrauchen war". Der Umgang mit "schönen Frauen war für ihn ein süßer Handel." "Der Autor weiß aus eigener Erfahrung, dass man in Geschlechterbeziehungen einer indiskreten Zuneigung verfallen kann."
Naja, er ist eben nicht an Syphillis eingegangen, wie ein Beethoven oder ein ... ist mir jetzt gerade entfallen. Wenn ich fünfmal in meinem Leben eine fetzen Erkältung hab, ist das noch lange nicht lebensprägend. Und darum geht es doch letztlich. Meine ich jedenfalls.
Für mich zeigt das Horoskop einen durch und durch "erdflüchtigen Mann" (W. Döbereiner). Herrscher von 1 in elf. Sonne und Herrscher vom MC in 10. Saturn und Uranus am AC. Weniger Erdverbundheit kann man sich ja schon gar nicht mehr vorstellen. Und selbst die Venus findet man im Wassermann, am Horizont. Deshalb vielleicht das Zitat, dass er auf dem Pferde sitzend auf einem Feld die Schönheit der Frauen bewunderte. Fernab, aber zum Glück doch nicht Lustbefreit. Und kurzes Treffen bei Sonnenuntergang machte ihn wohl zufrieden oder gar glücklich.
Interessant sind auch die derzeitigen Traniste. - Uranus auf dem Mond - Neptun auf der Sonne - Saturn auf dem Pluto
habe erst kürzlich wieder Montaigne gelesen und die besagte Stelle durchaus auch so verstanden, daß er sich was zugezogen hat. Er braucht ja keine Heiligsprechung.
Wogegen man sich viel mehr verwahren sollte, ist, daß er von den Literaturverwertern den Skeptizisten zugeordnet wird, das kann ich beim ihm nicht finden.
Woran er tatsächlich litt, waren Nierensteine. aus dem Gedächtnis: Er konnte zuweilen bis zu vier Tage lang kein Wasser lassen
Nun, er ist ja auch diesbezüglich ziemlich eingesäumt. Das tut seinem Schaffen ja keinen Abbruch.
Zitat(.) Erstmals erkrankt Montaigne an Nierensteinen. Das Thema Medizin und Körperlichkeit generell wird von Montaigne überaus offen, gleichsam schamlos in den Essais thematisiert:"Ich ringe mit der schlimmsten, heftigsten, schmerzhaftesten, tödlichsten und unheilbarsten Krankheit. Ich habe bereits fünf bis sechs harte und hartnäckige Anfälle von ihr ausgehalten...Von meiner Kolik habe ich wenigstens den Vorteil, dass sie dasjenige vollends überwinden wird, was mir bisher noch im Wege stand, um mich mit dem Tod völlig bekannt zu machen, denn je mehr sie mich plagt und peinigt, je mehr wird sie meine Furcht vor dem Tode verringern." Schon sein Vater hatte diese Krankheit und ertrug sie sieben Jahre lang, bevor er an einem besonders großen Stein höchst qualvoll starb. Montaigne wird sich vehement gegen die Quacksalberei der zeitgenössischen Ärzte wenden. Allein Kuraufenthalte in verschiedenen Bädern scheinen eine Ahnung von Linderung gebracht zu haben. So plant er gewiss seine große Tour durch Europa auch als Route zu den verschiedenen Heilbäder. (.)
Was wollt ihr alle mit diesen alten Kamellen mitteilen? Was wisst Ihr alle von den allgemeinen Krankheitsgeschehen jener längst vergangenen Zeiten? Da werden Textstellen rausgezogen, die man wahrscheinlich auf ein Viertel der gesamten Bevölkerung von damals (vor 500 Jahren) anwenden kann. Es waren gänzlich andere Zeiten, gänzlich andere Zustände. Kämen wir Heutigen da hinein, wir würden keine zwei Wochen überstehen.
Ich ganz persönliche finde es nicht sinnvoll, solche Diskussionen zu führen, weil wir eben keine Ahnung davon haben können, was die Menschen damals auszuhalten hatten. Aus heutigen Tagen darauf zurück zu blicken, ist eine Hybris. Und gerade jetzt Montaignes Nierensteine, auch noch ohne irgendeine astrologische Verbindung hier rein zu stellen, ein Witz. Sorry Mythopoet, aber das ist noch nicht ein mal antroposophisch.
Also, Butter bei die Ostseefische: Was willst du uns mit deinem Beitrag sagen? Und sags mit deinen Worten, nicht mit kryptischen Textzitaten.
Solche herausgehobene Darstellungen bekommen andere Krankheiten nicht. Die Syphillis scheint im viel höheren Maß eine besondere Stellung zu haben als andere Abweichungen von der Normalität. Die Syphillis scheint sozial geächtet zu sein. Viele andere Krankheiten sind das keineswegs. Vielleicht liegt das daran, daß die Syphillis bis zum Aufkommen von wirksamen Medikamenten kaum tiefgehend behandelt werden konnte. Das geht dann soweit, daß man manchen Übeltätern eine Syphillis andichtete, obwohl es kaum belastbare Tatsachen dafür gibt. Heinrich VIII: mehrere Frauen und Abkehr von der heiligen Kirche
Manch andere behauptete Syphillisinfizierte schein aber sicher zu sein.
Da ist der irische Poet und Dramatiker Oscar Wilde. Unabhängig von seiner Syphillis hat man ihn auch noch wegen homosexueller Tätigkeiten ins Gefängnis gesteckt.
Das Horoskop:
Mit der angegeben Uhrzeit ist ein Mond Uranus Quadrat vorhanden. Selbst wenn man die Uhrzeit als unsicher behauptet bzw. annimmt, so ist dieses Quadrat durchaus bis 16 Uhr nachmittags da. In der Literatur wird manchmal verneint, daß er an Syhillis starb. Das bedeutet jedoch nicht, daß er sie nicht gehabt hat. https://de.wikipedia.org/wiki/Oscar_Wilde
Es ist im weitestem Sinne nicht ausgeschlossen, daß die Syhillis die Voraussetzung für geniale Geistesschübe ist. Mit der Entwicklung von Medikamenten gegen die Syphillis und deren weitgehende Ausrottung fehlen dann auch die entsprechenden Merkmale in der Gesellschaft.
Ich weiß echt nicht, weshalb du dich so aufregst, Peter,
niemand will Montaigne anpatzen, und sicher gab es damals bei Krankheiten kaum Hilfe. Erschrieb auch z:b. alle kennen Galen, aber keiner weiß was von Krankheiten. Auch die Pest wütete damals.
Zu seinem 38. Geburtstag zog er sich auf seinen Turm zurück. Zuvor hatte er sein Amt als Parlamentsrat verkauft, er stellte seine Mittlertätigkeit- Sa/Ur- ein.
Ich nehme die Uhrzeit 11:31 GMT zur Zeit.
Er hat nicht gerade leichtes Gepäck in seinem Horoskop, Saturn-Neptun, Saturn-Uranus, Sonne-Uranus, Mars-Pluto..... Damit muß man erst zurechtkommen, insbesondere auch dann, wenn Tranisite drüber laufen.
Es löst zu diesem Zeitpunkt bei ihm über Haus 6 Mars-Pluto aus, und über Haus 7 exakt der Neptun.
Zeitgleich steht T- Uranus-Pluto auf seinem AC/Anlage.
In meiner Essais Ausgabe aus der Manesse - Bibliothek ist zu lesen, daß 1577/78 sein Steinleiden begonnen hat.
Mit Saturn-Neptun ist die Dispositon zu Steinbildung durchaus vorhanden.
Hier mit den Transiten zu seinem 45. Geburtstag
Diesmal ist Neptun über Haus 6 ausgelöst, Neptun steht am AC. Pluto lief zuvor über seinen Neptun, kommt dann noch in den Spiegel. Dann gab es zuvor noch die Uranuspassage über den Mars-Pluto.
So ein Leiden entsteht ja nicht von heut auf morgen.
Nun habe ich die Stelle gefunden.
ZitatDie Berharrlichkeit meiner Steinschmerzen, insbesondere in der Rute, hat mir mitunter lanwierige Harnverhaltungen von drei und vier Tagen zugezogen und mich dem Tode so nah gebracht, daß es Wahnwitz gewesen wäre, zu hoffen, daß ich ihm entgehen würde, ja, angesichts der heftigen Qualen, die dieser Zustand herbeiführt, es auch nur zu wünschen.
Wie gesagt, das tut seinem Schaffen keinerlei Abbruch, denn er hat Gestalt hervorgebracht. Wäre dem nicht so, würde ihn heute keiner mehr lesen.
ZitatIch weiß echt nicht, weshalb du dich so aufregst, Peter, niemand will Montaigne anpatzen, und sicher gab es damals bei Krankheiten kaum Hilfe. Erschrieb auch z:b. alle kennen Galen, aber keiner weiß was von Krankheiten. Auch die Pest wütete damals.
Ich reg mich doch gar nicht auf. Ich verstehe nur die Verbindungen nicht. Da hat der Montaigne "Schnupfen", also eine Syphillis, die ihn wohl nicht beeinträchtigt hat, und schon wird sein Mond-Uranus damit erklärt. Ich finde das eben ungeeignet. Und Mythopoet macht dann aus der Geschlechtskrankheit hurtig einen Nierenstein, ohne es weiter auszuführen. Und da sehe ich, dass ja du, Elisabeth, den Nierenstein aus der Geschlechtskrankheit gemacht hast. Das ist mir eben dann alles zwei Rösslsprünge zu weit. Da kann ich nicht mehr mitdenken, da werden mir die Konstellation viel zu beliebig verwendet. Vielleicht bin ich ja nur zu einfältig. Und deshalb bemängle ich es, oder frage nach.
Außerdem hab ich grad einen schönen Mars. WIE SOLL ICH MICH DA NICHT AUFREGEN?
Zitat von federkiel im Beitrag #5habe erst kürzlich wieder Montaigne gelesen und die besagte Stelle durchaus auch so verstanden, daß er sich was zugezogen hat.Er braucht ja keine Heiligsprechung.Wogegen man sich viel mehr verwahren sollte, ist, daß er von den Literaturverwertern den Skeptizisten zugeordnet wird, das kann ich beim ihm nicht finden.Woran er tatsächlich litt, waren Nierensteine. aus dem Gedächtnis: Er konnte zuweilen bis zu vier Tage lang kein Wasser lassenNun, er ist ja auch diesbezüglich ziemlich eingesäumt. Das tut seinem Schaffen ja keinen Abbruch.
Also, erstens fangen sich viele junge Männer, damals wie heute irgendwas ein bei ihren ersten Sexualkontakten.
Ich habe das auf keinerlei GSPs oder Konstellationen bezogen. Das war jemand anders.
Was aber sehr gut bekannt ist, ist sein Steinleiden, und das habe ich astrologisch begründet.
Zitat von papyrus im Beitrag #10Und da sehe ich, dass ja du, Elisabeth, den Nierenstein aus der Geschlechtskrankheit gemacht hast
Geschlechtskrankheiten haben die Weltgeschichte mitgestaltet. Insbesondere auch die Syphilis war lange unheilbar, sie erzeugte mitunter auch größenwahnsinnige und zerstörerische Ambitionen bei Fürsten und Feldherren.
Auch Franz Schubert musste sehr unter der Syphilis leiden. Schubert war vor allem Mond-Saturn, hatte aber den Uranus in 4. Der romantische und schüchterne Schubert, der meist ferne, unerfüllte Liebe in sich trug, ging (nur) einmal mit einer Hure mit. Die Strafe folgte unmittelbar, er steckte sich mit Syphilis an. Die Folgen waren grausam, in Wikipedia nachzulesen:
>>Schuberts Gesundheitszustand gab Anlass zu Spekulationen. Mit zunehmendem Alter wurde er korpulenter und neigte zu alkoholischen Exzessen. Die erste authentisch überlieferte Krankheit befiel ihn im Dezember 1822. Ein Krankenhausaufenthalt im Herbst 1823 brachte zwar Besserung, aber schon im nächsten Frühjahr scheint die Krankheit den Komponisten psychisch besonders schwer belastet zu haben („ich fühle mich als den unglücklichsten, elendsten Menschen der Welt“ schrieb er an Leopold Kupelwieser). Nach gängiger Auffassung der Schubertforschung hatte sich Schubert damals eine venerische Erkrankung zugezogen, wohl Syphilis, denn er befand sich im Jänner (Januar) 1823 zu stationärer Behandlung im Wiener Allgemeinen Krankenhaus wegen syphilitischer Geschwüre.<< https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Schubert
Fremd bin ich eingezogen Fremd zieh ich wieder aus Der Mai war mir gewogen Mit manchem Blumenstrauß
Das Mädchen sprach von Liebe Die Mutter gar von Eh'
Das Mädchen sprach von Liebe Die Mutter gar von Eh
Nun ist die Welt so trübe Der Weg gehüllt in Schnee
Nun ist die Welt so trübe Der Weg gehüllt in Schnee Ich kann zu meiner Reisen Nicht wählen mit der Zeit
Muß selbst den Weg mir weisen In dieser Dunkelheit Es zieht ein Mondenschatten Als mein Gefährte mit Es zieht ein Mondenschatten Als mein Gefährte mit
Und auf den weißen Matten Such ich des Wildes Tritt
Und auf den weißen Matten Such ich des Wildes Tritt
Was soll ich länger weilen Daß man mich trieb hinaus? Laß irre Hunde heulen Vor ihres Herren Haus!
Die Liebe liebt das Wandern; Gott hat sie so gemacht Gott hat sie so gemacht Von einem zu dem andern Fein Liebchen, gute Nacht! Von einem zu dem andern Fein Liebchen, gute Nacht!
Will dich im Traum nicht stören
Wär schad’ um deine Ruh Sollst meinen Tritt nicht hören Sacht, sacht die Türe zu! Schreib im Vorübergehen Ans Tor dir: gute Nacht Damit du mögest sehen An dich hab ich gedacht
Schreib im Vorübergehen Ans Tor dir: gute Nacht Damit du mögest sehen An dich hab ich gedacht An dich hab ich gedacht
Ich meinte irgendwo gelesen zu haben, das Montaignes Steinleiden vom Saturn-Uranus herrührt. In den Erfahrungsbildern Band 2 stehen dann auch ein paar Sätze dazu, wo W.D. anmerkt, daß eigentlich eher mit Gallensteinen zu rechnen gewesen wäre, aber über den beigefügten Mond-Saturn und seine Fermentschwäche die Steinbildung im Nierenbereich angezeigt sei. Nur sehe ich da keinen Mond-Saturn wohl aber den Jupiter-Saturn.
ein Mo Sa ist sicher auch wegen der Teilrückseite Ju Sa anzunehmen. In den astrologisch homöopatischen Erfahrungsbildern begründet W.D. den Mo Sa so: "Das Steinleiden ist aus Saturn Uranus klar zu erkennen, jedoch würde man auf den ersten Blick auf Gallensteine schließen. Da jedoch Saturn im Krebs am Aszendenten steht, ergibt sich eine der Mond Saturn Verbindung entsprechende Fermentschwäche, die auf die Steinbildung im Nierenbereich hinweisen." Wie ich das verstehe, ist die Mo Sa Verbindung laut W.D. da, weil Saturn am Aszendenten im Krebs steht.
Nun, Döbereiner hat ja in späteren Büchern die Uhrzeit korrigiert. da es mit den Auslösungen nicht so stimmte.
Und zwar auf 11:27 GMT, also Saturn in 12., nicht wie in der Abbildung mit AC auf 2 Krebs.
Neptun-Saturn-Jupiter "zwingt" den Saturn-Uranus in die Erscheinung, wobei Saturn-Neptun die Kalzinierung ist, und Nierensteine sind zu 70-80 % Kalziumhaltige Steine. Siehe auch Calcium oxid aus weißem Marmor.
Wie ich es sehe, hat er keine Mond Uranus Konstellation. Auch nicht deren Rückseiten oder ein entsprechender Gruppenschicksalspunkt.
Eingehendere medizinische Nachbetrachtungen zu seiner umfangreichen Biographie verneinen ebenfalls, daß er eine Syhilis hatte. https://der-medizinjournalist.de/die-bun...-heinrich-viii/ Das Hauptargument gegen eine Syphilis, auch in anderen Fällen bekannter Personen, scheint zu sein, daß gegen kein geistiger Verfall aufgetreten ist. Ihm wird aber zugeschrieben: - nichtverheilende Wunden nach einem schweren Reitunfall - Malaria - alle die körperlichen Erscheinungen bei zuviel und maßlosen Essen und Trinken - Diabetes - erektile Disfunktion
Zur letzten Eigenheit haben sich auch wohl auch ein, zwei oder drei seiner Frauen geäußert. Vielleicht hat er sich auch dadurch beleidigt gefühlt.
Immerhin auf zehn Widder liegt GSP Mond-Uranus, aber ob das reicht? Vielleicht ja weil bei ihm als Krebs der Mond ja die Ausgangssituation kennzeichnet und der Verbund im 1. Quadranten endet.
die letzten Wochen lief Neptun über die 20°-Fische, dem Spiegelpunkt zu 10°-Widder und damit Mond-Uranus. Immerhin suchten die Menschen weltweit "den Schutz in der Unbrührbarkeit" (Erfahrungsbilder Bd. 1).
Ja das ist eigentlich ein schönes Bild, wenn auch im funktionalen Sinne unzureichend. Immerhin aber sucht man den Schutz oder das Heil im Neptun und dem was er anzeigt. Ich würde sagen das passt sehr gut als Antwort unserer neurotischen Zeit
Die funktionalen Optimierer, Merkel als Zeichen der Zeit, im Zeichen von Merkur-Jupiter, haben kein eigenständiges Schicksal, deshalb ist ihre dunkle, unerlebte Seite die Ablösung vom Mutterprinzip hin zur Eigenart (Rückseite Mond-Saturn).
Deshalb immer auch an Mond-Saturn denken. Da fehlt der Uranus, der entlädt sich dann als Mond-Uranus.
Und weil Mond-Saturn Angst hat, zieht er sich beim Befreiungsversuch (Uranus) gleich als Strafe die Verhinderung mit, damit er wieder als Mond-Saturn verbleiben kann. Da wird der Mond-Uranus dann zur chronisch gewordenen Form des Mond-Saturn.
Deshalb ist ein Mittel für Mond-Saturn in den Erfahrungsbildern auch Syphilinum (= Luesinum).
Die Engländer sagen zur Quarantäne: "Cocooning", das auf das deutsche Wort "Kokon" hinweist.
Es ist ein Sinnbild für verweigerte Ablöseprozesse, ( siehe auch Franz Schubert oben), dazu W.D's Erfahrungsbilder Mond-Saturn: >> Kind will „nicht ins Leben geboren werden“ kein Ablöseprozess vom Mutterprinzip Scheingeborgenheit in der Gefühlsübereinstimmung mit der Umwelt <<
Zitat von Dankefürdenfisch im Beitrag #20Deshalb ist ein Mittel für Mond-Saturn in den Erfahrungsbildern auch Syphilinum (= Luesinum).
Im Hom.Buch ist Luesinum für Mond-Saturn und Mond-Uranus angegeben, was ja nicht sein kann, muß also ein Irrtum sein. insbesonder dann, wenn Syphilis unter Mond-Uranus firmiert
Die Praxis sieht anders aus, Luesinum gibt es bei Mond-Uranus, bei Mond-Saturn Argentum.. und alle möglichen Acidums.
Zitat von onomos im Beitrag #19Ja das ist eigentlich ein schönes Bild, wenn auch im funktionalen Sinne unzureichend.
Hm, aber den "Schutz in der Unberührbarkeit suchen" ist doch genau das, was funktional geschieht. Abstand halten, sozial, physich, wie auch immer.
Während die Propaganda das Umärmeln bewirbt. Es ist verrückt. Die Regelung sagt Abstand! Die Gehirnwäsche propagiert Miteinander.Füreinander.! Die Welt ist verrückt.
Der Döbereiner war schon genial. Wörtlich schreibt er da, "es entsteht eine Sagrotan-Erziehung: wo das Kind hintritt, wird vorher desinfiziert." Demnach ist der Sauberkeitswahn also übertrieben!
Umwelt wirkt irritierend. Ja, wenn alle mit Masken im Gesicht rumlaufen, dann IST das irritierend. Es entsubjektiviert auch, man erkennt ja keine Gefühlsregung mehr an der Mimik. Das ganze Hormonsystem wird gestört, irritiert. Am 11. Juni ist die Sonne auf 21° Zwillinge, da sollte das Thema wieder verstärkt werden.
Ja ich meinte jetzt mit unzureichend eher sowas wie ein Fehlen der inhaltlichen Seite. Ich denke mal der Neptun auf GSP Mond-Uranus erschöpft sich halt nicht im neurotischen Erscheinungsbild des Mond-Uranus. Aber die Loslösung von der überbordenden Bemutterung, in diesem Falle halt durch den Staat, schließt halt immer auch das Risiko der Aufhebung des Subjektiven mit ein, ohne wird es nicht laufen. Aber diese Entwicklung ist ja auch schon an vielen Stellen zu sehen. Und es ist doch auch wieder nur ein Puzzlestück und vermutlich wohl eben nicht das Ganze.
Neptun Quadrat Venus-Merkur, da hat der Söder seinen Pluto auf 20 Jungfrau und Kurz seinen Jupiter auf 20 Fische
Beide haben Pluto-Mekur, sie reden mit Kreidestimmen, überbieten sich gegenseitig im Fähnchen in den Wind hängen.
Der Neumond auf 2 Zwillinge, auf der BRD Sonne, (in der 1° Direktion auf 20,57 Fische,) GSP Saturn-Merkur, d.i. einerseits der Regulierungswahnsinn, und anderseits der Infektionsgrad schlechthin, davor will man sich reinhalten.
Am 18.5.wurde der EU Wiederaufbaufonds mit Aufnahmen von Schulden im Ausmaß von 500 Milliarden Euro präsentiert, da stand die Sonne exakt am DC.
Das Thema hier geht ja um Mond-Uranus, deshalb fiel mir natürlich dann der Neptunstand der letzten Wochen ins Auge.
Zitat von papyrus im Beitrag #18 die letzten Wochen lief Neptun über die 20°-Fische ... und damit Mond-Uranus. Immerhin suchten die Menschen weltweit "den Schutz in der Unbrührbarkeit" (Erfahrungsbilder Bd. 1).
Und so ganz aus dem aktuellen Zusammenhang herausgerissen ist es auch nicht, weil ja dieses Äquinoktium auf Berlin gerechnet Ascendent und Mond auf 14° im Wassermann hat, und damit ja auch einen Mond-Uranus zeigt. Das Thema liegt schon in der Luft.
Ich hab lang überlegt, wie der Mond am AC gedeutet werden kann. Ein ganzes Volk im Himmel des Sozialen (Uranus in 2)? Jetzt ist es mir klar, es ist die Vereinzelung eines ganzen Volkes, und Neptun auf 20°-Fische hat das verstärkt. Mit Uranus in 2 läuft das dann ganz konkret ab.
Und zu Mond-Uranus und Syphillis: Halte dich sauber, geh keine voraussetzungslosen (ohne Neptun) Verhältnisse ein. Das sind so meine Gedanken zu dem Thema.