Heute lese ich, daß man in Madagaskar keinen Impfstoff bestellt hat, sonden auf Covid Organics setzt, ein Mittel basirend auf Artemisia annua, ein Kraut das in der TCM zur Anwendung kommt, bis jetzt bei Malaria
ZitatWe subsequently separated the extract into its acidic and neutral portions and, at long last, on 4 October 1971, we obtained a non-toxic, neutral extract that was 100% effective against parasitemia in mice infected with Plasmodium berghei and in monkeys infected with Plasmodium cynomolgi. This finding rep-resented the breakthrough in the discovery of artemisinin.
ZitatAnschließend trennten wir den Extrakt in seine sauren und neutralen Anteile auf und erhielten schließlich am 4. Oktober 1971 einen nicht-toxischen, neutralen Extrakt, der zu 100 % gegen Parasitämie bei mit Plasmodium berghei infizierten Mäusen und bei mit Plasmodium cynomolgi infizierten Affen wirksam war. Diese Erkenntnis bedeutete den Durchbruch bei der Entdeckung von Artemisinin.
Nun liegt hier Saturn-Neptun auf der Achse, der giftige Anteil, mit Uranus wurde holt man nun den nichtgiftigen Anteil heraus, Mars auf einem kleinen Kardinalpunkt im Wassermann, die Entdeckung. Zudem steht Neptun auf 1° Schütze, dort GSP Saturn-Uranus, die Trennung.
Nachdem die Schulmedizin wie auch die Pharmaindustrie immer nach dem Phänomen sucht, aber nie nach dem Bild, in diesem Fall das Heilpflanzenbild, immer gegen eine Krankheit vorgeht, nie mit der Krankheit, so stellt sich hier die Frage, ob die Pflanze nicht ihrer Gestalt - Waage -damit beraubt wurde.
Es offensichtlich so, daß der Beifuß, so eingemommen, Gifte enthält. Würde man die Pflanze also Potenzieren, könnte sie möglicherweise ihre volle Heilkraft entwickeln, gemäß dem Prinzip: Gift heilt Gift.
So aber hat man es, auch mittels Nobelpreis, der Pharmakrake zum Fraß vorgeworfen, und wie könnte es anders sein, hat auch Gates-Stiftung ihre Finger drin:
ZitatGroßtechnische Herstellung Seit April 2013 ist im norditalienischen Garessio eine Anlage der Firma Sanofi in Betrieb, die pro Jahr bis zu 40 Tonnen Artemisinin herstellen soll. Die Anlage ist Resultat eines Projektes der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, der Organisation One World Health (jetzt Path) und weiterer Partner, das seit 2004 lief. Artemisinin wird halbsynthetisch durch photochemische Oxidation aus fermentativ produzierter Artemisininsäure dargestellt. Die Anlage arbeitet in einem semi-kontinuierlichen Verfahren. Die Tonnage der Anlage soll auf 60 Tonnen pro Jahr erhöht werden. 10 bis 15 Prozent der produzierten Menge Artemisinin werden direkt verkauft, der Rest wird zum Wirkstoff Artesunat umgesetzt, der in fixer Kombination zusammen mit Amodiaquin (einem weiteren Wirkstoff) im Malariatherapeutikum ASAQ eingesetzt wird. Allerdings wurde in der Anlage, die auf gentechnisch veränderter Hefe basiert, im Jahr 2015 keinerlei Artemisinin hergestellt. Zudem wolle Sanofi die Anlage verkaufen, berichtete Nature im Februar 2016. Gründe seien der niedrige Preis für natürliches Artemisinin und die mangelnde Nachfrage von Herstellern von Malaria-Medikamenten
Zu Artemisia Annua habe ich etwas. Als Döbereiner in der Schweiz noch Seminare abgehalten hat, habe ich in diesem Rahmen Werner Spitteler kennen gelernt und seine Artemisia Heilpastillen. Werner Spitteler, ehemaliger Regierungsrat in Baselland, ist nach seiner Pensionierung nach Africa ausgewandert und hat dort u.a. ein Waisenhaus voller Malaria kranker Kinder angetroffen. Sofort sei ihm in den Sinn gekommen, dass er beim Paracelsus mal etwas zu diesem Thema gelesen habe. Er hat Artemisia angepflanzt, hat den Kindern Tee davon verabreicht und es wurde besser aber nicht geheilt. Weiter ging's mit Forschen und Ausprobieren, eine Firma gründen "N.U.S. AG Africa"( N.U.S. steht für Neptun Uranus Saturn), angeklagt werden von der WHO usw. bis zu den erweiterten Pastillen, die dann wirklich - und nicht bloss Malaria - geheilt haben. Man kann sie in Lörrach in der Paracelsus Apotheke kaufen/bestellen. Werner hat eine 2°Fisch Sonne. Ich habe ihn mal gefragt, ob ihn das nicht vollkommen fertig mache, diese Behinderungen und Anklagen seitens der offiziellen Welt. Da hat er gelacht: Keine Sorge, denen bin ich noch lange immer einen Schritt voraus. Vor zwei Jahren ist er gestorben und sein Sohn Benjamin führt das Geschäft weiter. Meine Erfahrung mit den Pastillen: Sobald ich merke, dass etwas im Anzug ist, nehme ich eine Ladung von 7 Pastillen. Es ist, als würde das dann einfach weggeputzt. Gemäss Werner: Weisst Du, ich bin Landwirt und brauche 'Material', halte nichts von diesen 'Kügelchen' ?! Hihi
Ja das ist die Pestalozzi Apotheke! Mh..Aber die Uwemba Pastillen sind die richtigen, wahrscheinlich war das Werners Trick, die Pastillen nicht mehr als Medikament sondern als harmloses Nahrungsergänzungsmittel zu deklarieren. Ich habe noch eine alte Dose und die Zutaten mit der neuen Dose verglichen - praktisch dieselben Zutaten, neu sind die deutschen und nicht mehr die lateinischen Bezeichnungen.
In dem Zusammenhang ist auch die Geschichte des Absinths interessant. Absinth geht auf das lateinische absinthium zurück, was eben den Wermut bezeichnet. Noch im 1. Weltkrieg wurde der Kräuterschnaps verbreitet zur Behandlung/Vorbeugung von Infektionen verwendet. Schon im 19. Jh. begann freilich die Ausgrenzung des Absinth in Frankreich. Er galt als Berauschungsmittel der Armen, die sich Wein nicht leisten konnten. 1912 betrug der Jahreskonsum von Absinth in Frankreich 221,9 Mio. Liter. Die Weinlobby machte zusammen mit Antialkoholikervereinigungen Stimmung gegen Absinth.
In der Schweiz kam es nach einem grausamen Mordfall, der angeblich auf Absinth-Konsum zurückging, zu einer Volksinitiative für ein Absinth-Verbot, welches durch eine Volksabstimmung am 5. Juli 1908 angenommen wurde: 63,5 Prozent der abstimmenden männlichen Bevölkerung stimmten dafür.
Im Mittagsbild des Abstimmungstages zeigt sich sehr schön die Neptun-Thematik: Venus-Sonne-Neptun. Aber auch den oppositionellen Uranus. Saturn-Merkur ist die regelnde Begrenzung, die zum Gesetz wird. Es kam darauf hin zu einer Prohibition - mit der Folge dass der Wermut-Anbau und die Schnapsbrennerei in den Untergrund verdrängt wurde. Entsprechend sieht man Tag des Inkrafttretens (7. Oktober 1910) den Neptun in H.12. Symbol für den Absinth war die grüne Fee, die Fée Verte. Wermut: Auf jeden Fall eine Neptun-Pflanze...
Zitat von Shouke im Beitrag #4Ja das ist die Pestalozzi Apotheke! Mh..Aber die Uwemba Pastillen sind die richtigen, wahrscheinlich war das Werners Trick, die Pastillen nicht mehr als Medikament sondern als harmloses Nahrungsergänzungsmittel zu deklarieren. Ich habe noch eine alte Dose und die Zutaten mit der neuen Dose verglichen - praktisch dieselben Zutaten, neu sind die deutschen und nicht mehr die lateinischen Bezeichnungen.
Lieb Gruss Brigitte
Nun ist es halt so, daß die Uwemba Pastillen Beifusskraut (Artemisia Vulgaris) enthalten und nicht artemisia annua.
Die einzelnen Artemisia Arten haben ja verschiedenen Inhaltsstoffe, wobei die Angaben zum Einjährigen Beifuß eher spärlich sind.
Die Verpackungen Schweiz und EU sehen ja unterschiedlich aus, heißt für D und Ö ist der einjährige Beifuß drin, für die Schweiz der andere. Das hat mit den unterschiedlichen Einschränkungen der Arzneimittelbörden zu tun. So ist das z.B auch bei Padma 28, da weiß ich es sicher.
Ich finde es immer schwierig, wenn nicht der vollständige botanische Name angegeben ist. Und evt. die Hybrid-Kreuzungen.
Den einjährigen Beifuß (Artemisia annua) habe ich für einen Benediktinermönch (Heilpraktiker, TCM und Homöopath der Einglasmethode) in einem Kloster in Oberbayern angebaut. Dieser verwendet ihn als Malariamittel. Aber eben nur Artemisia annua, nicht Artemisia vulgaris (Letzteres ist der mehrjährige)
Artemisia vulgaris. und Artemisia annua sind botanisch und in den Inhaltsstoffen verschieden, wenn auch verwandt.
Wobei er dem z.B. im Engystol enthaltendem Rhus toxicodendrum eine hervorragende antivirale Wirkung zuschreibt.
Ja, der Gattungsname ist eins, der Artname ist spezifischer.
Die Göttin Arthemis spricht in der Gattung Artemisia. Die Arten der Artemisia sind mannigfaltig.
Nomen est Omen. Der Carl von Linnee, der Erfinder der Nomenklatur der botanischen Namen hat Sonnenstand Merkur-Saturn, Anfang Zwilling. Net nur blöd. Wobei - Sonnenstand ein Grad Zwilling, ists schon GSP Merkur Saturn oder nicht. Seis drium. Er hat die Gattungen und Arten und Spezies namentlich unterscheidbar gemacht, - sehr präzise.
Nun, Anschi, die botanischen Namen sind ja in den jeweiligen Produktlinks genannt.
Das Engystol von Heel enthält kein Rhus toxicodendron, sondern Vincetoxicum hirundinaria (Schwalbenwurz) und Sulfur. Wobei im Heel Kompendium bei Vincetoxicum hirundinaria explizit "Virusinfektionen" steht.
So, jetzt habe ich Frau Spitteler angerufen zur Klärung: Das 'Body cleans' Dingsbums sei ein neues Produkt und dort ist Artemisia Vulgaris drin. Die Uwemba Pastillen aber seien seit vielen Jahren immer nach demselben Rezept zusammengestellt, mit Artemisia Annua. Seit zwei Jahren hätten sie noch Zink zugefügt. Als Nahrungsergänzungsmittel, sogar auch als 'Badezusatz' hätten sie es schon deklariert, der Name könnte noch mehrere Male ändern, die Pastillen jedoch blieben immer dieselben. Grüss aus der Schweiz Brigitte
Zitat von federkiel im Beitrag #12Nun, Anschi, die botanischen Namen sind ja in den jeweiligen Produktlinks genannt.
Das Engystol von Heel enthält kein Rhus toxicodendron, sondern Vincetoxicum hirundinaria (Schwalbenwurz) und Sulfur. Wobei im Heel Kompendium bei Vincetoxicum hirundinaria explizit "Virusinfektionen" steht.
Ah, ja. Stimmt. Das ist das Vincetoxicum.
Ich selbst habe bei Grippevirus A vor paar Jahren keine gute Erfahrung mit Engystol gemacht. Bekannter von mir auch nicht. Er und ich hatten den Eindruck, es verzögert. Mag an der Potenz liegen. Es treibt nicht wirklich aus. Das Fieber kehrte immer wieder bis ich keine homöopathischen Mittel mehr nahm.
Noch eine Episode zu Artemisia Annua: Vor Jahren kam ich in Kontakt mit einer alten Bäuerin. Sie hatte Bresten - Rücken, Hände..- so erzählte ich ihr von den Artemisia Pastillen. Als sie daran roch hat sie Augen bekommen 'das rieche ja gerade so, wie das, was ihr Müetti ihnen als Kinder immer verabreicht habe, wie der Tee und die Kräuter Pastillen von Pfarrer Künzle. Und über den Kräuterdoktor Pfarrer Künzle kursiert der Mythos, dass während der spanischen Grippe keines seiner Gemeinde Mitglieder gestorben sei. Früh am Morgen hätte das ganze Dorf antraben und einen bitteren Tee trinken müssen. Was für ein Bild, die Vorstellung, wir hätten statt Test- und Impfzentren solche 'Teezentren' ?!
Hier ein Einblick in das Buch: Barbara Simonsohn Artemisia annua – Heilpflanze der Götter. Die Chinesen kennen sie als solche offenbar schon seit ewigen Zeiten...