*
Bei der Entdeckung und Behandlung, der in meinen Augen hochkünstlerisch angelegten Persönlichkeit
Dieter Wieland - fand sich ein Gespräch - mit dem angehend 86-jährigen*
durch
Lars Henrik Gass und er geht mir dabei nicht aus dem Kopf.

Es bezieht sich auf folgendes Interview, das in Ansch* Wieland Thema zu sehen ist.
Zur Erinnerung:

Der Aktivist

Oberhausener Kurzfilmtage 2021 [/b]
Interview Lars Henrik Gass im Gespräch mit Dieter Wieland

https://www.br.de/mediathek/video/oberha...2e38d00084973d3 Teil 1
https://www.br.de/mediathek/video/oberha...cfe3400075bdd64 - Teil 2

*

Wieland zu hören ist ein Eigenes -
sein Zuhörer ein weiteres - ganz Eigenes mehr,
deshalb seine Geburtsdaten ohne Uhrzeit:



So ein Kopf läßt mich aufatmen - die Welt ist nicht kalt und leer
mit solchen Ereignis-Schaffenden - oder ?

Wieder eine sensationelle Fische Jungfrau Achse -
wenn man ES mit
und seinem Sonnenstand
und
die in Krebs --- usw. verbunden sieht.
Und - da haben sich zwei getroffen.

Eine starke Wahr-nehmungs-Fähigkeit ist da zu Gange -
und
DAS macht Er draus - hinsehen hinhören - aufgreifen - verbinden
was für ein starker Pluto Neptun Saturn - da wird was draus -
wenn der was ins Auge faßt - oder nicht ?

Rede anlässlich der Eröffnung der 68. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen
4. Mai 2022, Lichtburg Filmpalast, Oberhausen
In der Eröffnungsrede von Lars Henrik Gass

"Es gilt das gesprochene Wort"

05.05.2022 Festival 2022 Pressemitteilung
https://www.kurzfilmtage.de/de/presse/de...rs-henrik-gass/

ist zu lesen:

"Verlässlichkeit drückt sich nicht in Unveränderlichkeit aus,
sondern im Bewusstsein, was Qualität ist und Qualität hervorbringt."

Man sollte sich diese Rede gut durchlesen -
Lars Henrik Gass thematisiert in gleicher Weise den "Kunstbetrieb"
ähnliche Richtung der Unwissenheit die das Sagen hat -
Kultur als Luxus der Verhältnis-Losigkeit im Raubbau der Verteilung -

“ Zitat - Kultur gilt also ebenso wie Sozialausgaben im Vergleich
zum Militärhaushalt, der als „Kernaufgabe des Staates“ bezeichnet wird,
als „Luxus“ und „Auswuchs“.

Doch wer mit Kultur ankommen will, hat schon verloren, denn er müsste
sachlich gesehen qualitative durch quantitative Maßstäbe ersetzen.

Wichtig aber wird nicht weniger wichtig, wenn keiner hinschaut. Der Schriftsteller
Robert Walser schrieb über den Geiger Paganini: Er spielte so schön, weil er
wie für niemanden spielte. Und auch im Kino kann es schön sein, wenn man
alleine ist – zumal, um sich vor dem Zeitgeist zu retten.


Hochmotivierte Grüße der Erleichterung
um so Jemand zu wissen - weiter zu schaun*

Silvi*

*

*
Also - was dieser Mann hier zum Ausdruck bringt, zeigt was ihn ausmacht
mit Blick ins Horoskop - sowas interessiert mich dann stark -
zu sehen WAS wie Jemand aus seiner Anlage zu schöpfen weiß- ES artikuliert -
DAS ist für mich ganz großes Kino - der Horoskope*

(von mir Text hervorgehoben) :
Auszug aus der !
Rede anlässlich der Eröffnung der 68. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen
am 4. Mai 2022, Lichtburg Filmpalast, Oberhausen

Zitat: "Im Zuge der „Zeitenwende“ wird uns unaufhörlich mitgeteilt, wir stünden auf
„der richtigen Seite der Geschichte“. Allseits werden uns patriotische Pflichten auferlegt,
Künstler Gesinnungsprüfungen ausgesetzt. Schon bezichtigt man die Annäherung nach
dem Kalten Krieg, zu der dieses Festival wohl einen der wichtigsten kulturellen Beiträge
in der deutschen Nachkriegsgeschichte geleistet hat, der Beihilfe zum Angriffskrieg;
das alles im Gleichschritt gefolgt von einem Überbietungswettbewerb von Erklärungen,
ohrenbetäubend, doch wirkungslos mit Blick auf die Opfer die eine wie die andere.

Mit einer wohlfeilen Erklärung hätten sicherlich auch die Kurzfilmtage klickwürdige
Aufmerksamkeit erregen können. Nach internen Diskussionen haben wir uns gegen
Verlautbarungen und Boykotte entschlossen, denn gesellschaftlich wirkt Kultur nur,
wenn sie sich nicht anmaßt, an- und einzugreifen, sondern ihre Arbeit tut: geduldig
und kompromisslos. Hilflosigkeit ist kein Grund, Kunst zur Gesinnung zu erpressen.

Meine geschätzten Kollegen der Diagonale in Graz, dem Festival des österreichischen
Films, haben das zuletzt ohne branchenüblichen Jargon formuliert: „Filmfestivals nehmen
russische Filme aus ihren Programmen. Künstler werden aus Filmhochschulen entlassen
und ausgeschlossen. Der unsägliche Zeitgeist trifft den Krieg! Fakt ist, dass auch mit
Mitteln der Kulturindustrie Krieg geführt wird. Verwechseln wir dies jedoch nicht mit
einer abgekürzten Beichtkultur. Setzen wir Kunst und Kultur nicht mit Politik gleich (…).“ Zitat Ende.

Kultur, wie wir sie verstehen, wie sie in diesem Haus Tradition hat, will nicht auf der richtigen
Seite der Geschichte stehen. Das Geschenk des Kinos an die Gesellschaft ist, gezwungen zu
sein wahrzunehmen, was wir nicht wissen. Dass uns das Kino zwingt hinzuschauen, ist sein
einzigartiger Beitrag zur Gesellschaft.

Keine andere Kunst kann das. Die „Sowjetische Elegie“ des russischen Filmemachers
Alexander Sokurov, für mich einer der bedeutendsten Filme der Filmgeschichte,
übrigens im Filmarchiv der Kurzfilmtage, wurde 2019 hier zur Eröffnung gezeigt, beim letzten
Festival vor der Pandemie. Dieser Film lässt uns besser als alle Nachrichten begreifen,
was sich in den letzten Wochen und Monaten zutrug, weil er den Verfall der Sowjetunion
wie in einem großen Tableau zeigt."

Zitat Ende.

*

Artikuliert sich da nicht eine starke Zeichen-Kraft aus *
nach allen Seiten - zu sehen, in seinem oben eingesetzten Horoskop ?

und

https://de.wikipedia.org/wiki/Lars_Henrik_Gass

Silvi*

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