im Nachbarforum wurden die Themenbereiche Russland und Putin in letzter Zeit lebhaft diskutiert. Beispielsweise hatte Klaus im Faden "Russland" unter #10 auf Problematiken hingewiesen, die eng mit der Persönlichkeit Putin zusammenhängen, den russischen Staatschef nach Auffassung im Beitrag direkt betreffen. Diesen Themenkreis greife ich hier jetzt auf und werde ihn mit Überlegungen von mir und auch von anderer Seite weiter beleuchten. So hatte Bernhard Figau vor einiger Zeit eine mit Grafiken gestützte Analyse auf Facebook eingesttelt, der er eine die plakative Überschrift verliehen hatte: "TIME TO SAY GOODBYE, WLADIMIR PUTIN?"
Das grafische Material habe ich mit meinem Programm nachgezeichnet und es sei hier im folgenden hoch geladen. Die einzelnen Überlegungen von Bernhard Firgau werden jeweils dazugestellt mit Kommentierungen von mir. Vorweg noch ein Gedanke, der mir von zentraler Bedeutung zu sein scheint.
Ich halte Putin als Person tatsächlich für eine politische Marke, die vom System Putin (oder System Kreml - ganz nach Belieben) bei Bedarf ausgetauscht werden könnte. Unter Umständen käme es zu politischen Rochaden. Eine davon hatten wir schon einmal erlebt, als Putins damaliger Ministerpräsident Medwedew Interimspräsident an Putins Stelle wurde. Gegenwärtig ist er in Russland von den prominenten Einflussausübenden sicher einer der am schärfsten - teils recht kriegsbereit - gegen die Nato bzw. den Westen formulierende Politiker.
Hier nun die erste Grafik:
Zu dieser Konstellation schrieb Bernhard Firgau: "Die Sonnenfinsternis am 20.4.2023 belastet seine Sonne und seinen Mars, die Planeten die das Ego und seine Durchsetzung symbolisieren. Denn Neptun schwächt mit einem Quadrat den Geburtsmars und Mars mit einem Quadrat die Geburtssonne." Tatsächlich gibt es hier ein Tr-Mars - R-Sonne-Quadrat, dazu ein Quadrat von Tr-Neptun zu R-Mars.
Falls der ins Leere gelaufene Aufstnd von Prygoschin eine Folge dieser Konstellation gewesen ist, so hat das System um Putin die energetische Problematik bislang recht gut weg gesteckt, eventuell sogar einen strategischen Vorteil daraus gezogen. Gibt es atrologische Gründe dafür?
Mir fallen dazu zwei Planetenstellungen auf, die als Aussage hier im Forum eventuell nicht unwidersprochen bleiben werden, da Sextile und Trigone in der MRL (Forumsschwerpunkt) ja nur selten als relevant wahrgenommenen Aspekte gelten. Gleichwohl sei erwähnt, was ich meine. Da ist einmal Tr-Ur Konj R-Jupiter (wenn man den Orbis etwas großzügig hält), und dieser Konjunktion-Einfluss bildet ein Sextil zu R-Uranus. Dabei repräsentiert Uranus das vierte Haus (also Volk, Basis) im Radix und das 12. Haus (Verdecktes, Geheimdienste) im Sonnenfinsernis-Transit. Interessanterweise gibt es eine Reihe von Quellen, die sagen, dass Putin und Umfeld schon lange im Vorfeld darüber informiert gewesen seien, was Prygoschin vorhatte. Die goldene Brücke, die Prygoschin schließlich angeboten wurde, war ein Deal, bei dem Putin sein Ego gleichsam zurückgenommen hatte - deckt sich also mit der obigen Ausführung von Astrologe Firgau. Außerdem gibt es noch ein Trigon von Tr-Jupiter zu R-Pluto, R-Lilith und R-MC (auch wenn dieses Trigon durch eine Opposiion von Tr-Jupiter zu R-Saturn etwas ausgebremst wird (könnte aber auch wiederum für bedächtige Reaktion von Putin stehen).
Betrachten wir jetzt die nächste Grafik:
Bernhard Firgau: "Der zweite kritische Abschnitt dieses Jahr beginnt am 31.7.2023, wo in der Sekundärdirektion der zweite nachgeburtliche Neumond zustande kommt bei 25° Schütze kurz vor seinem Radixmars auf 26°31´Schütze. Mars ist der traditionelle Herrscher seines Skorpion-AC. Ein Neubeginn bzw. Zurücklassen eines alten Lebensabschnitts."
Dazu kurz meine Bemerkung, dass R-Mond das neunte Haus repräsentiert - geht es also vielleicht um ein ideologisches Umschwenken, eine neue Macht-Philosophie, Zurücklassen alter Vorstellungen. Wir werden sehen? Kritischer scheint mir übrigens in dem vorliegenden Bild das Quadrat von dir-Mars zu R-Jupiter. Das könnte mit der gegenwärtigen Kriegssituation in der Ukraine zu tun haben. Die USA wollen der Ukraine ja jetzt liefern und Medwedef spricht in dem Zusammenhang von einer Provokation, die ein nukleares Armageddon zur Folge haben könnte. Wird gerade er künftig zunehmend tonangebend werden, und sei es aus dem Hintergrund, aus der zweiten Reihe?
Nun die dritte Situation:
Firgau: [i]"Die dritte Schwächephase bringt die Mondfinsternis vom 29.10.2023. Dort greift Uranus mit einem Quadrat Putins Machtposition in der Gesellschaft an, also seinen MC. Die Finsternisachse liegt mit 2° Abstand auf seiner AC-DC-Achse. Die Fähigkeit zu Konfrontationen lässt nach." [/i
Mir scheint dieser energetische Zusammenhang am kritischsten zu sein, da das bezeichnete Quadrat - mal stärker, mal schwächer - noch bis etwa Juli nächsten Jahres andauern wird. Nun muss eis wohl nicht schlussendlich für ein politisches Good-bye von Wlladimir Putin stehen. Möglicherweise repräsentiert es auch einfach nur andauernde Machtkämpfe in der einen oder anderen Weise. Auch gesundheitliche Gesichtspunkte sollte man nicht unberücksichtigt lassen.
Als letztes möchte ich diesem Beitrag das von mir die Mondfinsternis bezogen auf das alternative Geburtsdatum von Putin einstellen, das hier im Forum vor einiger Zeit einmal zur Diskussion gestellt worden ist. Vor diesem Gesichtspunkt könnte natürlich noch vieles andere Deutungszusammenhänge aufweisen. Da das Datum jedoch mangels Geburts-Uhrzeit astrologisch mit 12.00 Uhr angegeben ist, möchte ich das Bild im ersten Schritt dieses Beitrags nicht näher kommentieren.
Die Mondfinsternis ist falsch berechnet, die ist noch am 28.10.
mit einem MC auf 22 Widder, dort hat Putin 1 seinen Neptun/Merkur in der Waage stehen, wie auch Mars/Merkur... auf seiner Venus.
Bei Putin2 steht Neptun auf der Saturn-Merkur-Konjunktion, das MC spiegelt auf seinen Mars auf 8 Schütze, d.i. alles GSP Mars-Jupiter, die "Zugsalbe".
Außerdem Mars-Merkur... im Spiegel zu seinem Pluto.
Was du nicht erwähnt hast, ist, daß es vorher schon eine ringförmige Sonnenfinstenis hat, nämlich am 14.10. 2023
Diese steht nun recht exakt auf seinem Neptun, bei Putin 1, Neptun auf Mars.
Bei Putin 2 wiederum Neptun auf Saturn/Merkur konj.,meine Rektifizierung von Putin 2 ergab ja einen AC von von 1,15 Skorpion, dort dann der SoFi Mars, Spiegelpunkt Jupiter am MC im Wassermann, also quasi wieder Mars-Jupiter.
Vielleicht noch erwähnenswert, daß Döbereiner ihm einen AC um die 22/23 Waage für das Jahr 1952 gegeben hat.
Naja, nix Genaues weiß man nicht. Nicht umsonst wurde er in der öst. Presse einmal die Russische Sphinx genannt.
Bezüglich Mofi ist klar, dass das Finsternis-Maximum bereits am 28. 10. stattfindet. Auf Nachfrage dazu hatte Bernhard Firgau geschrieben, dass er nicht mit den Maxima arbeitet, sondern mit exakten Konjunkstionen bzw. Oppositionen zu bestimmten Faktoren.
Ok, nun ein interessanter Punkt, den du aus MRL ins Thema einbringst:
"Bei Putin2 steht Neptun auf der Saturn-Merkur-Konjunktion, das MC spiegelt auf seinen Mars auf 8 Schütze, d.i. alles GSP Mars-Jupiter, die Zugabe."
Hierbei ebenso wie bei anderen Zusammenhängen, die du gemäß MRL nennst, könnte man stellenweise den Eindruck gewinnen, dass es für Putin und Umfeld doch nicht so ungünstig aussieht.Jedenfalls verstehe ich es so, auch wenn einiges in den von dir erwähnten Konstellationen recht neptunisch wirkt. Kann es sein, dass hier wieder die geheimdienstlichen Ressourcen von Putins Umfeld eine Rolle spielen oder auch bestimmte Propaganda-Akzente - eine Art von Nebel um vieles - die "Sphinx" von der du sprichst?
Hallo Bernd, ich bin ja schon länger da dran und finde Putin2 stimmiger, vor allem wegen seines Mars auf dem AC, nimmt man ihn als Sonne-MC auf Moskau bezogen. Auch liegt er ja 1°/a gerade mit Beginn des Krieges dort auf Saturn-Merkur, die Abweisung. Putin1 spielt aber natürlich auch eine Rolle, ist es doch sein offizielles Ich. Selbst wenn es nicht seine echte Identität sein sollte, so ist sie doch in der Welt und in gewisser Weise wirksam. Das macht es natürlich schwierig damit umzugehen, zumindest für mich. Ich schau mir daher oft beide an, um die Geschehnisse einzuordnen.
Zitat von onomos im Beitrag #4Auch liegt er ja 1°/a gerade mit Beginn des Krieges dort auf Saturn-Merkur, die Abweisung.
Wie drückte sich "Abweisung" lpolitisch-gesellschaftlich aus? Damit meine ich: Wer wurde von vom in welchem Zusammenhang mit welchem Resultat abgewiiesen?
Spannend finde ich, dass du sowohl Putin 1 als auch Putin 2 wirkungsgeschichtlich und astrologisch als relevant erachtest. Dadurch erweitert sich quasi das Spektrum an Möglichkeiten. Bleibt nur die Frage, wie man im alternativen Geburtshorokop mit der Frage der fehlenden Uhrzeit umght. Die !2.00-Uhr-Zugrundelegung ist ja ene astrologisch verbreitete und oft auch sinnvolle Möglichkeit. Da jedoch bei der Phase bis Juli 2024 das Uranus-MC-Quadrat (bei Putn 1) eine Rolle spielen würde, wären weitere Geburtszeitüberlegungen wahrscheinlich sinnvoll.
Ich nehme bei fehlenden Geburtszeiten gerne die Uhrzeit des Sonnenaufgangs, da sich hierin so etwas wie der Zeitgeist des Tages ausdrückt.
Bei öffentlichen Personen ist das Sonne-MC immer eine gute Wahl denke ich. Wie schön an anderer Stelle erwähnt, liegt hierin ja quasi die Essenz des Handeln also Sonne vor, wenn also dieses bestimmend wird. Andere Vorgehensweisen beleuchten wiederum stärker andere Aspekte, wobei ich da durchaus gern mal ein Brett vorm Kopf habe, wie jetzt bei der Frage des Sonne-AC. Das Potential des Tages?
Gruß
Fritz
Die Abweisung seiner Person, seiner Regierungsclique und auch Russlands infolge des Einrückens in die Ukraine war gemeint.
Ich hatte letzthin Gelegenheit in alten Astrologie Heute-Zeitschriften zu blättern.
Dabei ist mir das korrigierte Horoskop von V. Putin begegnet, das von dem russischen Astrologen E. Kollessow veröffentlicht wurde. Die Daten: 7.10.1952 / 12.05 h LT, 9.05 GT Leningrad. Veröffentlicht in der Astrologie Heute Nr. 84/2000.
Interessant und durch die Stellung der Venus (als Regentin der Waage-Sonne) im versteckten zwölften Haus finde ich es ganz passend. Ist er jetzt unermesslich reich oder besitzt er tatsächlich nur eine Garage (Eigenaussage)? Und was ist mit seinem Liebesleben?
Es wurde vermutet, daß der Webmaster das bekannt gewordene Horoskop ganz bewusst mit Pluto auf dem MC veröffentlicht hat. So als "Machtdemonstration", schau her ich hab' den Pluto auf dem MC, don't mess with me...
Das ist jetzt amüsant, denn ich hatte der Überlegung folgend, für Putin1 als Gallionsfigur auf Moskau reloziert den Pluto ans MC gesetzt, um zu sehen was sich ergibt.
paßt ja ganz gut, wobei ich mich nun Frage, was er denn mit seinem Skorpion-AC und Pluto-MC auf Russland bezogen aussagt? Ist er jetzt die Ausgeburt russischer Verdrängung oder nur bzw und die Projektionen westlicher Ängste?
wenn ich mich nicht täusche, ist das doch das von mir hauptsächlich diskurierte, mit den ersten drei Zeichnungen eingestellte Horoskop von Putin. Mit anderen Worten: Nimmst du einen neuen Akzent daraus? ist oben doch sowieso auch mit etwas über einen Grad Abstand in Konj. mit MC-
Auf jeden Fall wären wir ja wieder bei einem Horoskop, dass auf eine längere Problematik von Qaadrfat zu MC von Ende 023 bis Juli 024 hinweist.
Hallo Silvi, das ist doch nicht meine Entdeckung....
Sollte auch nur als Information zu diesem Faden dienen, immerhin war das ein korrigiertes Horoskop aus dem Jahr 2000, also kurz nach Amtsantritt von V. Putin.
Das Uranus Quadrat zum Radix-Pluto könnte auch eine Änderung der Weltanschauung (Pluto in 9) bzw. der Zugehörigkeit zu einer freimaurischen Gruppierung bedeuten.
LG Vesta
P.S. Ich hatte es endlich mal in Angriff genommen und die alten Zeitschriften numerisch sortiert, weil ich umräumen musste
wenn man bedenkt, wer schon alles Richtung Moskau marschiert ist mit nicht unbedingt lauteren Absichten würde ich nicht von russ. Verdrängung sprechen. Und was die westlichen Ängste angeht: Projektion, die einem Zweck dient, Russland hat enorme Bodenschätze und da ist ja noch die Herzland-Theorie, die immer noch "umher geistert". Ich "zucke" immer zusammen, wenn hier im Land von "Ostflanke stärken" schwadroniert wird - war ja erst letztens wieder wg. der Stationierung dt. Soldaten in Litauen. Da gruselt es mich schon.
"wenn man bedenkt, wer schon alles Richtung Moskau marschiert ist mit nicht unbedingt lauteren Absichten würde ich nicht von russ. Verdrängung sprechen. Und was die westlichen Ängste angeht: Projektion, die einem Zweck dient, Russland hat enorme Bodenschätze und da ist ja noch die Herzland-Theorie, die immer noch 'umher geistert'. Ich 'zucke' immer zusammen, wenn hier im Land von 'Ostflanke stärken' schwadroniert wird - war ja erst letztens wieder wg. der Stationierung dt. Soldaten in Litauen. Da gruselt es mich schon."
Das sehe ich genauso. Hinzu kommt, dass all das mit "Ostflanke" usw. nicht im geringsten nationalen Interesse liegt. Vielleicht komme ich noch dazu, ein passendes Kombin Deutschland bzw. BRD - Russiche Föderation mit Transit- oder Projektiions-Aktualisierung auf die gegenwärtige Situation einzustellen. Falls es jemand anders vor mir aus dem Forum gelingt, vielen Dank. Praktischerweise wäre dazu wohl ein eigener Diskussions-Faden "Deutschland-Russland" hilfreich.
09.07.2023 00:07 (zuletzt bearbeitet: 09.07.2023 00:47)
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Nicht umsonst wurde er in der öst. Presse einmal die Russische Sphinx genannt.
so werden deine Überlegungen gleich "anschaulicher" 
ist oben doch sowieso auch mit etwas über einen Grad Abstand in Konj. mit MC-
zu MC von Ende 023 bis Juli 024 hinweist.
