Das Thema taucht ja immer wieder in den deutschen Medien auf, weil es "zu wenig" Organspender gibt, und derzeit wird ja wieder einmal die Widerspruchslösung auf Lauterbachs Agenda im Gegegnsatz zur Entscheidungslösung, mit fadenscheinigen Argumenten begleitet.
SkorpionAC mit Mars-Pluto -Uranus, das sehe ich als Vampirismus. Nun weiß ich nicht, ob man männliche Organe in weibliche Körper bzw. vice-versa transplanieren kann, wegen der Sonne-Neptun Konjunktion in Haus vier, aber das ist die Identitätsangst, sich zu zeigen, weil man in der Herde als Konkurrenzunterelegener totgebissen wird. Ist aber auch die Kehrseite von Mars-Pluto.
Am 3.12.1967 fand die erste Herztransplantion in Kapstadt statt.
Es gibt zwei Hirntoddefinitionen:
ZitatAm 10. Mai 1966 stellte die Kommission der französischen „Académie Nationale de Médicine“ das Ergebnis ihrer Arbeit vor: Der irreversible Funktionsverlust des Gehirns wurde als neues Todeskriterium eingeführt
ZitatEine Kommission der Harvard Medical School veröffentlichte am 5. August 1968 eine Definition dieses Begriffs und schlug vor, den entsprechenden Zustand als Hirntod zu bezeichnen und als neues Todeskriterium festzulegen
Zitat von Vesta im Beitrag #3All dies also unter den Auspizien der Pluto-Uranus Konjunktionund das in der Jungfrau, dem Zeichen der Ökologie, Ökonomie und ERNTE....Für mich ist das einfach Kannibalismus.Liebe Grüsse, VestaP.S. Die Spender sind so tot, daß man sie sogar unter Vollnarkose setzt....(zwar nicht in D, aber ich glaube in der CH)
Vielleicht sind die Schweizer Spitäler besser bei Kasse? Vollnarkose kostet.
Zwar bin ich nicht auf aktuellem Stand, welche Reglungen das deutsche Transplantationgesetz derzeit vorschreibt, eine Vollnarkose bei Organ-/Gewebeentnahme ist gesetzlich jedoch nicht vorgeschrieben. Liest man hierzu die Stellungnahmen der einzelnen Krankenkassen, wird unisono die Behauptung aufgestellt, ein hirntoter Mensch fühle keine Schmerzen, denn ohne funktionierendes Gehirn können keine Schmerzen existieren.
Zählt man aber eins und eins zusammen, lässt sich deren gängiges Argument schnell als Ausrede entblößen, denn eine Vollnarkose verursacht Kosten!
Glücklicherweise gibt es aber durchaus noch Ärzte, die verhalten darauf hinweisen, dass nicht in jedem Fall eine Transplantation der bessere Weg sei. Mir ist so ein Vorgang bekannt. Obwohl die erste Transplantation bereits gescheitert/erfolglos war, wurde seitens der Klinik versucht, dem Patienten noch eine zweite Transplantation aufzunötigen. Leider bleibt offen, wie derartige Entscheidungen zustande kommen. Aus ökonomischem Kalkül (vorgegebene Planerfüllung), Erfahrungen sammeln oder wirklich aus der Überzeugung heraus, dem Menschen bestmöglich zu helfen?
Dr. med. Uwe Bannert, Ärzteblatt 2005 Zitat: >> Unabhängig von einer neurologischen Diskussion über die autonome Arbeitsweise tiefer gelegener Hirnzentren und ihre Schmerzverarbeitungswege ist mir der damalige Artikel mit so viel Entsetzen in Erinnerung geblieben, dass ich im Gespräch mit Bekannten und Patienten auf diese Praxis hinweise. Eine Gesellschaft, die den letzten Dienst eines Sterbenden oder auch schon Gestorbenen mit seiner Organspende aus Kostengründen entwertet, steht moralisch nur graduell besser da als eine auf Geldvorteil ausgerichtete Organspende.<<
Es blieben Zweifel Zitat: >> Hein, der auch Mitglied des Deutschen Ethikrates ist, drängt darauf, dass zwischen Hirntod und Tod unterschieden wird. «Auch wenn die Medizin mit Sicherheit sagen kann: 'Dieser Mensch wird nicht ins Leben zurückkehren', bleiben doch Zweifel, ob der Hirntod tatsächlich schon der Tod des Menschen ist.» Denn man wisse inzwischen auch, dass hirntote Menschen über viele Jahre mit künstlicher Beatmung am Leben erhalten werden können. «Sie können verdauen und ausscheiden, Geschlechtsreife erlangen und von gesunden Kindern entbunden werden», so der kirchenleitende Theologe.<<
"Wie tot darf ein Organspender sein? Tatsächlich gibt es irritierende Berichte über Reaktionen von Hirntoten. So konnten Ärzte bei einigen einen sprunghaften Anstieg von Blutdruck und Herzfrequenz bei der Organentnahme feststellen. Ob ein Schmerzempfinden oder reine Nervenreflexe die Ursache sind, bleibt unklar. In der Schweiz werden die Organspender jedenfalls vor der Explantation konsequent in Vollnarkose versetzt. In Deutschland hält man das für überflüssig, wie man seitens der Transplantationsmedizin überhaupt scheut, so manche Details öffentlich zu diskutieren."
_________________________________________________
* Danke fürs raufholen ! Was mich da beschäftigt - ist die Frage
wäre bei Vollnarkose der
"sprunghafte Anstieg von Blutdruck und Herzfrequenz bei der Organentnahme"
dann ? nicht mehr gegeben ?
Erstmal nur faktenmäßig gefragt. Denn diese entscheidende Betrachtung ist absolut zwingend !
#4 | Ipy: Jürgen in der Schmitten:
"Ein Hirntoter ist höchstens ein Sterbender. Aber eben keine Leiche".
* wird von #3 | Vesta angesprochen.
Laßt mich auf dieser alp-haftigen Ebene weiter gehen - - - allein schon
Pluto - der Albtraum überhaupt als "Mix" der unerforschlichen Tiefe unseres Seins zu Uranus als Freibrief ? der Grenzüberschreitung !
Kann man nicht besser zum Ausdruck bringen - berührt mich - da erschüttert - diese Gefahr des Unentrinnbaren in der *MACH-BARE* von ...? Seelenlosigkeit*
DAS *sterben* - dieser PROZESS* den Ernst Jünger als den Höhepunkt des Lebens beschreibt* und damit die Ebene unserer Transzendenz* wie ES so schön heißt bei wiki:
*das Überschreiten der Grenzen von Erfahrung und Bewusstsein, des Diesseits*
D A S wäre schon Grund genug - den Menschen des sterbens nicht zu berauben* Dann - haben wir doch genug Stimmen - die davon sprechen - ! - daß Einer aufwacht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! (wenns bloß ein EINZIGER wäre - ER steht für die Dunkelziffer des Schreckens)
* Organspende? - Nein. Er braucht seine Organe selber - Autor Silvia Matthies
06.11.2015 Prognose Tod - Wann ist die Frage nach Organen erlaubt? In vielen Kliniken werden die Angehörigen eines Patienten wenige Stunden nach der Einlieferung nach Organentnahme gefragt. Zu diesem Zeitpunkt ist oft noch keine Hirntoddiagnostik durchgeführt worden. Gerechtfertigt wird die Frage nach Organen mit einer aus Sicht der Ärzte aussichtslosen Prognose. Doch ist das Thema Organentnahme zu diesem Zeitpunkt nicht verfrüht? Welche fatalen Auswirkungen solche voreiligen Prognosen für die Betroffenen, ihre Angehörigen, aber auch für die Kliniken haben können, zeigt der Fall von Thomas Linder. Autor: Silvia Matthies (silvia-matthies.de)
* Also, ist das ist doch d e r einschlagende Hinweis auf die Schranken der Machbarkeit ! Hier bei phönix "wie" darüber gesprochen werden "darf" . . . "das Ringen - wenn ich schon solche "gedanklich sportlichen" Zugänge "lesen" muß !
Grenzbereich Organspende - Das Ringen um den richtigen Weg - Phoenix Runde vom 05.10.2011 https://youtu.be/fpI6k2igoNw
* Und bitte laßt mich (ein durchaus 12 Haus betontes Gespräch "in meinen Ohren*) nochmal Renate Greinert - diese starke Frau; zu Wort kommen*
Die Grauzonen der Organtransplantation | Renate Greinert im Gespräch
12.08.2019 WOLFSBURG 42:46 Min. Renate Greinert ist Vorstand des Vereins „KAO – Kritische Aufklärung über Organtransplantation KAO e.V.“. Seit dem tragischen Verlust ihres Sohnes, den sie ohne Wissen um die Hintergründe zur Explantation freigegeben hatte, engagiert sie sich dafür, die oft verschwiegenen Schattenseiten der Transplantationsmedizin aufzudecken. Sie ist auch Autorin mehrerer Bücher zum Thema, darunter „Unversehrt sterben – Konfliktfall Organspende: Der Kampf einer Mutter“. In dem Gespräch erzählt Renate Greinert ihre Geschichte und schildert detailliert ihren Standpunkt zur Transplantationsmedizin. Informationen: https://initiative-kao.de Kamera, Regie: Heike Sucky Redaktion, Gestaltung: Werner Huemer
* Und dieser ! Sichtbarmachung ! einer Mutter - kann man nicht oft genug die bittere Ehre geben* (Nur auf diesen plutonisch-uranischen Streit gesehen - muß man ES sich so richtig durch die innere Mitte ziehen lassen . . . richtig ZEIT nehmen - WAS da angesprochen IST !)
* Gisela Meier zu Biesen zur Organentnahme bei ihrem Sohn. Interview Silvia Matthies
13.11.2015 Ausführliches Interview mit Gisela Meyer zu Biesen zur Orgnentnahme ihres Sohnes Lorenz. Das Interview ist in Ausschnitten in dem Film: "Hirntod-Tod bei lebendigem Leib" bei youtube • Hirntod - Tod bei lebendigem Leib - A... zu sehen. Autor: Silvia Matthies
Zitat von transit* im Beitrag #5wäre bei Vollnarkose der
"sprunghafte Anstieg von Blutdruck und Herzfrequenz bei der Organentnahme"
dann ? nicht mehr gegeben ?
Ich würde so sagen, der Blutdruck und die Herzfrequenz steigen deshalb, weil noch ein Schmerzempfinden da ist, das ja bei Vollnarkose ausgeschaltet wird.
Zitat von federkiel im Beitrag #6Ich würde so sagen, der Blutdruck und die Herzfrequenz steigen deshalb, weil noch ein Schmerzempfinden da ist, das ja bei Vollnarkose ausgeschaltet wird.
Das ist eine sinnvolle Erklärung, danke.
Eliška, ein kleines Mädchen in Tschechien, kam am 15. August 2019 in einer Klinik in Brünn/Tschechien) per Kaiserschnitt zur Welt. Das Kind wog bei der Geburt 2130 Gramm und war 42 cm groß. Ihre Mutter Evička wurde in der 16. Schwangerschaftswoche aufgrund einer schweren Gehirnblutung für hirntot erklärt.
Es ist schwer vorstellbar, dass ausschließllich Hirnfunktionen für Leben, Schmerz und Tod zuständig sein sollen. Eine autonome, glückseelige Insel ist das Gehirn jedenfalls nicht. Forscher der University of California in Los Angeles vermuten unter anderem auch eine Art Kommunikation zwischen Gehirn und Darmflora. Bestimmte Bakterienstämme stärken das Immunsystem. Widerstandsfähige Menschen weisen eher eine erhöhte Aktivität in Hirnregionen auf, die mit der Regulierung von Gefühlen assoziiert sind (Vitalaktivität). Die Erkenntnisse über das Zusammenspiel der physiologischen u. psychologischen Prozesses im menschlichen Körper stecken jedenfalls noch in Kinderschuhen.
Zitat von transit* im Beitrag #5wäre bei Vollnarkose der
"sprunghafte Anstieg von Blutdruck und Herzfrequenz bei der Organentnahme"
dann ? nicht mehr gegeben ?
Ich würde so sagen, der Blutdruck und die Herzfrequenz steigen deshalb, weil noch ein Schmerzempfinden da ist, das ja bei Vollnarkose ausgeschaltet wird.
* JA darum geht ES - das wird hier zum Glück* auch so gesehen* DAS wäre doch bereits ein starker unzweifelhafter Hin!!!weis*.
Ich bin kein Mediziner - jedoch verstehe ich die Perversion der medizinischen "IN FRAGE STELLUNG einfach nicht.
Was für ein Betrug.
Also - auch wenn der Patient tatsächlich nicht zurück kommen kann dem Tode geweiht ist - geweiht !!! dann ist erstrecht sein sterben unantastbar.
In den Videos kommt das zur Sprache - Der Schmerz. Allein diese Ignoranz macht mich fassungslos - dieser unfaßbare RAUM der *Verleugnung des Übergangs* worin wir uns bewegen !
* Astrologisch kann man bestimmt auch eine Spur "verfolgen" ca.2014/ 2015 sichtbar bis in diese Zeit - wie man über den CoronaVirus verfahren konnte !. .. Irgendwie wurde von der Thematisierung der Organspende ... bis heute gesehen ... etwas abwegig - Menschlich abwegiges auf den Weg gebracht durch einen eklatanten Verlust . . . von ? . . . .
Zitat von transit* im Beitrag #5Organspende - Die Schattenseite - Interview mit Renate Greinert 1:21:39 Std. 18.02.2017
Und krass ist, dass die Organentnahmen auch ohne Schmerzmittel stattfinden!
Interview mit Renate Greinert ca. 46 Min.: „Es ist so. Wenn ein Mensch in ein Krankenhaus eingeliefert wird, und man meint, er könnte Organspender werden, dann richtet sich schon die Behandlung nach den zukünftigen Empfängern. Man muss sagen, dieser Patient (Spender) wird optimal behandelt, weil er ja nicht versterben darf. Und wenn er tatsächlich verstirbt, wird er wiederbelebt. Also, dass er nicht versterben darf, dass er diese optimale Behandlung kriegt, ja, aber, er darf z. B. kein Schmerzmittel mehr bekommen! Und das ist etwas, – wer stellt sich das vor? Der eigentlich in gutem Glauben sagt, ich bin Organspender. Der denkt doch ... alle denken, sie sind erstens mausetot und natürlich kriegen sie die beste Behandlung die es überhaupt gibt, und selbstverständlich kriegen sie auch Schmerzmittel, denn davor hat jeder Angst, furchtbare Schmerzen zu haben. Das wird nicht gemacht“.
Ich frage mich gerade, ob die Uranus-Pluto Konjunktion und das Dogma in der Jungfrau jegliche Spiritualität zunichte machte und alles der irdischen Zweckmäßigkeit geopfert hat. Die Jungfrau ist ja ein erdiges Zeichen und Zweckmässigkeit das große Thema.
Sinnigerweise wurde dieser Tage in einem der großen Mainstream-Medien ein Bericht über eine junge Frau gebracht, sie hat ein neues Spenderherz erhalten und seitdem Erinnerungen, die nicht ihre sind. Thema wurde ja auch oben schon angesprochen: #7
Na ja auf jeden Fall: kannst nicht mal mehr in Ruhe sterben...
Rilke dazu:
Denn wir sind nur die Schale und das Blatt. Der große Tod, den jeder in sich hat, das ist die Frucht, um die sich alles dreht.
Die links, die Silvi gesetzt hat, sind mir alle bekannt und hatten mich darin bestärkt, mich mit dem tibetanischen Totenbuch zu beschäftigen. Der Tod ist wie die Geburt ein Entwicklungsprozess und der nach allem was mir dazu an Erkenntnissen vorliegt, durch eine Organspende gewaltsam beendet wird.
Zitat von Vesta im Beitrag #10Ich frage mich gerade, ob die Uranus-Pluto Konjunktion und das Dogma in der Jungfrau jegliche Spiritualität zunichte machte und alles der irdischen Zweckmäßigkeit geopfert hat
Hier mal die Konjunktion:
Deine Frage ist hier durchaus berechtigt, denn der Konjunktion steht eine Saturn-Merkur Konj gegenüber, "die Spiegelung" (des Narziss), hervorzuheben ist: die Neutralisierung und Versachlichung der Umwelt.
Zumal auf GSP Sonne-Uranus auch noch, in den Fischen, da wird das neptunische Prinzip verraten. Neptun im Skorpion, der ist dann dem Pluto-Uranus untergeordnet.
Das 2. Vatikanisches Konzil war am 8.12.1965 zu Ende mit all seinen Folgen, die sexuelle Revoltion ging damit einher..............
Hier in Österreich gibt es ja die Widerspruchslösung, heißt, kommt ein Motoradfahrer schwer verletzt ins Krankenhaus, muß niemand mehr gefragt werden. Der ist Organspender. Ich bin da zufällig drauf gekommen, daß das bei uns so ist, und habe mich dann in dem Register als Nichtspenderin eintragen lassen. Na, gut, jetzt sind meine Organe eh schon zu alt.
Noch eine andere Sache ist die, da man ja "Hirntote" oft auch Jahre an den Maschinen hängen läßt, das finde ich dann inkonsequent, weil das ja auch den Sterbeprozess aufhält. Insofern ist es vielleicht doch gut, eine Patientenverfügung zu veranlassen.
Foren-Chat
1
Astrologisch
Thema drucken
29.06.2024 14:10
Antworten
Vielleicht sind die Schweizer Spitäler besser bei Kasse? Vollnarkose kostet. 
wird von #3 | Vesta angesprochen.
.. . . . *
