Der Gerichtstermin wurde auf den 12.Februar 2025 vorverlegt. 14 Uhr.

Es ist auch nicht nur ein Gütevergleich, die Hauptverhandlung findet direkt im Anschluss statt.

Ich werde, nach reiflicher Überlegung nicht dabei sein. Mein Anwalt meint auch, dass es wahrscheinlich nicht viel ändert.
Ich kann und will diesem Mieter und seinem Vater nicht gegenübertreten.
Somit fällt schon mal meine bisweilen mangelnde Impulskontrolle weg.

Danke für den Hinweis mit Zeugen.
Der Mieter erwähnt einen von der Arbeiterwohlfahrt, der bezeugen könne, dass er seine Unterlagen für den Antrag des Bürgergeldes abgegeben hat. (Es gibt da noch eine Parapraphen, dass wenn der Mieter nachweisen kann, dass er es nicht selbst verschuldet hat, eine andere Rechtslage eintritt. Mein Anwalt meint, der würde in unserem Falle nicht gelten. )
Ich habe mit dem angeblichen Zeugen gesprochen, er hat beim Antrag geholfen, kann aber die Abgabe nicht bezeugen.

Meine Kontoauszüge liegen dem Gericht natürlich vor, sowie sämtliche Mahnschreiben und der Schriftverkehr Mieter - Vermieter.
Ohne diese braucht man garnicht anfangen vor Gericht.

Der Mieter verdreht die Fakten mit einer perfiden, selbstgerechten Rücksichtslosigkeit.

Aber es kann auch sein, es verschwinden angeblich auch mal Unterlagen im Amt.
Und online hat er es nicht gemacht. Da hätte man den Nachweis.


Ja, Monika, das Ziel ist, das ist auch die Überschrift der Klage, Räumung bzw. Zwangsräumung der Wohnung.
Aber natürlich auch, meine durch ihn verursachten Außenstände einzufordern.
Ersteres dürfte zu schaffen sein, aber - wo kein Geld ist, ist kein Geld.
Die Verjährungsfrist von Mietschulden beträgt nur drei Jahre. Darin konnte mir das Bein gestellt werden.
Da gibts dann aber auch rechtliche Möglichkeiten diese zu verlängern.
Geht aber auch wider nur mit Anwalt.


Ob mein Anwalt wirklich gut ist, wird sich erst noch zeigen.
Merkur passt zu ihm.

Ich kann und will jetzt auch nicht länger warten, da wird jetzt im Dez, Jan und Februar auch keine Miete mehr kommen, befürchte ich.
Und letztendlich muss ich mich meinem Schicksal ergeben.
Ich bin ja skeptisch bei astrologischen Terminberechnungen. Nicht dass ich bezweifle, dass sie nicht funktionieren, sondern weil ich mir denke, ich kann das Schicksal durch ein Kalkül nicht zwingen.
Aber das ist nur das in mir, was mir das einflüstert.
Zumal die Sache nun ein Jahr geht - es reicht.
Ich will jetzt nur noch meinen Bestand, die Wohnung sichern.
Das wird eh ein Grauen, wahrscheinlich ist die Wohnung verraucht und versifft.


Hier den neuen Gerichtstermin.
Wobei es auch sein kann, wenn der Mieter z.B. krank ist, mit Krankschreibung, dass ein neuer Termin einberaumt werden muss.
Sowas traue ich ihm zu. Verschleppen....

Die Achsen sind ja ganz schön, MC und AC nochh im Orbis GSP Jupiter-Uranus. Fragt sich nur für wen.
Ja, ich weiß, der jähzornige Mars im Krebs, rückläufig. Garnicht nett.

Ich bin kein weinerlicher Mensch mehr, aber manchmal wache ich nachts auf und kann nur noch weinen.
Es ist die Demütigung und die Ohnmacht.








Ich wünsche allen einen friedlichen ersten Advent.


Zum Schluss noch was Schönes.
Es haben sich vor paar Wochen zwei Pfauenaugen-Schmetterlinge bei uns im Bad zur Winterruhe begeben.
Sie haben sich an Holz festgemacht, sind zusammengeklappt.
Jetzt dürfen wir im Bad fast nicht heizen. Soll unter 12 Grad bleiben. Passt bei uns aber ganz gut.
Das Bild der Ruhephase des fliegenden Insekts birgt Hoffnung.