Das Glück ist eine leichtfertige Person, die sich stark schminkt und von ferne schön ist. (Johann Nestrkoy 1801-1862)
Ich weiß, alle Merkelianer wollen Beine sehen. Anlässlich meines 10 Jährigen Jubiläums kann ich sie beruhigen oder anregen, ganz wie sie wollen.
Beine zum Anklicken
Typisch unsere Kanzlerin. Mit Pragmatismus durch alle Krisen, nicht ohne merkurischer Neugier und dem Ganzheitsblick Jupiters. Aber was kann die Politik uns noch bieten, nachdem wir sie schon so lange haben, Frau Bundeskanzlerin?
Auch die Politik hat schöne Beine, ob meine dazu gehören darf ich nicht verraten.. Mini-Rock auf dem Kanzlerstuhl könnte meine Sekretärinnen beunruhigen. Dafür habe ich Julia zu bieten. Ihre Karriere als Weinkönigin ist schon mal eine Beinprobe für zukünftige höhere Weihen.
War da nicht Frau Doktor der Verteidigung im Gespräch?
Frau von der Leyen wächst immer mehr in die Rolle einer blonden Schutzheiligen der Beduinen hinein. Sie kommt nur noch nach Deutschland mit einem Einkaufszettel für Heckler & Koch. Von einer Nachfolgerin meiner Kanzlerschaft kann da nicht mehr die Rede sein.
Und was haben wir für ein Glück mit dieser Kanzlerin. Am Jahrestag genau war sie die jüngste Kanzlerstuhl-Erbin und die Begründerin eines zukunftträchtigen Mutterlandes.
Das wird besonders deutlich in diesen Tagen des Vaterlandverlustes durch den Tod von Helmut Schmidt. Die letzte Zigarette des politischen Patriarchats ging von Bord. Dies wurde in diesem Forum bereits in kosmischen Dimensionen gewürdigt.
Eine gewisse Verständnisabstinenz beobachten wir allerdings bei der Beurteilung der zyklischen Periodität einer politischen Mutterschaft hinsichtlich der Popularitätskurven.
Für solche Sätze haben ich einen Minister für besondere Aufgaben. In seinen Sätzen sucht man vergebens ein Stoppschild. Das sind Denkfäden ohne ende und als Türsteher vor den Flüchtlingszelten wiegt er mit seinen Reden sogar die Kinder in den Schlaf.
Es hat sich in meinen Kanzlerjahren eine politische Königselite herausgebildet und nur sie kann an meiner Seite auch die nächsten Jahre überstehen.
Und die zyklische Periodisierung der Popularitätskurven, Frau Bundeskanzlerin?
Ich sage es mal in meinen Worten zum Mitschreiben in der Himmelsschrift. Schon die Katharinen-Herrschaft Rußlands konnte Populatitätswellen aufzeigen, die aber nie einen jähen Absturz zur Folge hatten. Der Testosteron-Zyklus der weiblichen Herrschaft antizipiert mit den Zyklen des politischen Patriarchats.
Das hat sich in der Astrologenwelt offensichtlich noch nicht herum gesprochen. Ein Popularitätshoch bis zur Spitze einer Pyramide lässt ein sanftes tantrisches Flow erfolgen bis zur einer nachhaltigen seligen Zufriedenheit. Da Astrologen aber nur auf Ve/Ma-Spasmen schauen, prophezeien sie den endlichen depressiven Niedergang.
Dabei bin ich als Kanzlerin das beste Beispiel für den Marathonlauf an der Macht lang.
Wir leben nun mal in Tiny-Motherland. Many things to regieren and
Es gibt große Worte, die sind so leer, dass man ganze Völker darin gefangen halten kann. Stanislaw Jerzey Lec (1909-1966)
So geht es weiter bis 2017 ihr Lieben. Dann kommt frühestens der Große und ich darf mich endlich den wichtigen Dingen des Lebens widmen. Ein Duett mit Robbie.
[i]Es gibt große Worte, die sind so leer, dass man ganze Völker darin gefangen halten kann. Stanislaw Jerzey Lec (1909-1966)
Hallo Wilfried, ist ja die Spielwiese - da muss man nicht gleich die astrologischen Pendants parat haben. Vielleicht wird man erst in zehn, zwanzig Jahren zu einem halbwegs gesicherten Urteil finden können. Also hier nur ein Reflex auf das obige Zitat: Merkel ist bekanntlich keine Rhetorikerin - das besagt zunächst nichts über ihre Qualitäten als Politikerin. Dennoch findet sich hier ein Schlüssel: Merkel weiß nicht einen Diskurs zu führen. Und ich fürchte, dass ihr dieses Defizit gar nicht bewusst ist. Ihre Verlautbarungen sind durchweg affirmativer Art - "Alles wird gut." "Wir können das", "Wir schaffen das" - etc. Einer echten verbalen Auseinandersetzung, die zu fruchtbaren Synthesen führen mag, ist sie nicht fähig. Auch das kann man ihr zur Not durchgehen lassen - wäre das nicht leider verbunden mit der von ihr nolens-volens betriebenen Auflösung der so wichtigen politischen Streitkultur - die, richtig verstanden, nichts mit Hassaffekten zu tun hat, sondern ein Garant einer intakten Demokratie ist. Die Folgen sind so unübersehbar wie sie weitreichend sind: Der Bundestag ist nur noch ein Schatten dessen was er einmal war. Eine Opposition gibt es nicht mehr - der unglaubliche Witz ist ja der, dass - sieht man von den selten gewordenen Einlassungen der Linken ab - derzeit nur noch die CSU mitunter oppositionelle Gesten von sich gibt. Ihre Entscheidungen nennt sie folglich "alternativlos" - d.h. da wird jede Gegenrede unter Strafe gestellt. Das soll noch Demokratie sein? (Ich fürchte, Merkels verdrängte Frühbiographie zeitigt ihre Spätfolgen: sie war ja vor 1989 FDJ-Propagandistin - seltsam, dass man das hier totgeschwiegen hat.) Dazu kommt die schleichende Auflösung der Gewaltenteilung. Das wird von namhaften Leuten durchaus angesprochen - aber Warnungen wie die des angesehenen Staatsrechtlers di Fabio verhallen ungehört - auch das vermag das Land nicht aus seiner Paralyse zu lösen.
Zitat von KlausIhre Entscheidungen nennt sie folglich "alternativlos" - d.h. da wird jede Gegenrede unter Strafe gestellt. Das soll noch Demokratie sein? (Ich fürchte, Merkels verdrängte Frühbiographie zeitigt ihre Spätfolgen: sie war ja vor 1989 FDJ-Propagandistin - seltsam, dass man das hier totgeschwiegen hat.)
ZitatDer Blick von außen legt schonungslos frei, was aus der Innensicht den Ruch des Radikalen hat: Volk und Kanzlerin haben einen Pakt der Politikvermeidung geschlossen - und ganz viele Journalisten helfen eifrig mit.
Der Amerikaner zeigt ein Land im Tiefschlaf und die Kanzlerin als Fachkraft für politische Anästhesie. Fassungslos wohnt Packer einer Sitzung des Bundestags bei. Sein Fazit: "Angela Merkel, Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland und mächtigste Frau der Welt, gibt sich alle Mühe, nicht interessant zu sein."
Es mag in 10 oder 20 Jahren anders aussehen, aus heutiger Sicht jedoch halte ich die Merkel-Periode der BRD für keine gute. Mit Sonne/Uranus und Mond in Wassermann perlt an Merkel alles ab, denn nur so kann sie "unschuldig" bleiben und muss sich die Finger nicht schmutzig machen. Hat bissel was von Pontius Pilatus, nur dass Merkel sich häufiger die Hände in Unschuld wäscht. Unser Land ist jedenfalls bei Weitem nicht in dem guten Zustand, der ständig propagiert wird, auf keiner Ebene.
Wie heißt es so schön? Auch das wird vorüber gehen.
Das will gesagt sein, diese Frau wird wahrscheinlich als die rätselhafteste Frau Europas in die Geschichte eingehen und die Katharinen-Analen ergänzen. Warum landet Angela Merkel in den Schoß der jungfraulichen Mutter Europas?
Wir leben noch in der politischen Merkel-Ära und wir haben die Chance dieses Wesen der Alternativlosigkeit zu studieren und zu verstehen.
Was heißt wir, ich beanspruche das jedenfalls für mich. Und heißt es nicht, was du über andere Menschen urteilst füge dir lieber selber zu, bevor der Spiegel deines Selbstbildes von selber zerbricht?
Ja, auch ein Teil in mir wäre froh, wenn ich diese Frau heute auf morgen auf den Bildschirmen nicht mehr sehen bräuchte. Wenn ich ihren Namen nicht mehr im Radio höre und die Zeitungsausgaben dünner werden, weil diverse weihrauch-kritische Artikel fehlen über eine Frau, die weltweit Flüsse und Meere teilt, hinsichtlich Zustimmung und Kritik.
Es sei mal daran erinnert, dass wir schon längst in einen europäischen Krieg gegen Russland verwickelt wären, wenn die Kanzlerin nicht lautstark ausgerufen hätte: „Während meiner Kanzlerschaft sind Kriege unter europäischen Freunden verboten!“
Dabei wurde doch alles über Jahre sorgfältig vorbereitet von Georgie und Co.
In ihrer typischen Art hatte die Kanzlerin den Kriegsvorbereitungen lange zugeschaut oder etwa weg geschaut? Das wissen wir eben nicht und das könnte auch ihr Schutz sein. Wir wissen doch nicht welche Allianzen heute oder morgen für oder gegen wen geschlossen werden. Welche internationalen Sicherheitsdienste sich gegenseitig reiben, um von kriegerischen Konflikten zu profitieren.
Und dann...als die Kanzlerin kurz entschlossen den Francois einpackte mit der Begründung: Das wird wieder eine lange Nacht der Performance für die wichtigsten Ländern Europas und die Amis müssen sich vorläufig einen Ersatzkrieg suchen. Der Geist Europas wird nicht vor denen kapitulieren, so lange ich Kanzlerin bin.
Das hat die Merkel sicherlich nicht so lauthals auf den Tisch getanzt aber ich bin ein Geesten-Übersetzer.
Den Merkelkritikern ist offensichtlich immer noch nicht klar, wie eng sich ein gesamt-europäischer Krieg an osteuropas Grenzen schmiegte und die Gefahren bleiben in den nächsten Jahren eine Option, ...abhängig davon, ob und wie die Kanzlerin schwächelt.
Ich frage euch, wer innerhalb der europäischen Elite ist denn da sonst so entschieden und mütterlich vorgeprescht? Europa erkannte klar und unmissverständlich, die Kanzlerin hatte die Mutterschaft für Europas Kinder angenommen!
Ihr habt es sicherlich bemerkt, meine Argumente entsprechen dem Strahlduktus unserer Kanzlerin.
Und ja, Klaus, wir haben auf unseren über 50 Jährigen Beobachtungs-Hochsitz viele Kanzler kommen und gehen sehen. Auch die schwarzen Kassen Helmut Kohls waren damals Systemkonform, denn die Schatz-Zuhälter der CDU hatten ein Herz für sizilianische Verhältnisse. Vielleicht ein Trauma des jetzigen Finanzministers, der sich bezeichnender Weise an die schwarze Null klammert, obwohl die Verschuldung des Landes weiterhin steigt und manche Grundschulen das Niveau afrikanischer Dorfschulen annehmen, was die Bausubstanz der Schulgebäude betrifft.
Ob Bonn oder später Berlin, beide sind Spiegelungen aller Hauptstädte der Welt. Scheindemokratischer Außenglanz und ausgebaute Kanalautobahnen für ehrenwerte Gesellschaften. Ein Fahrstuhl nach unten steht jedem Politiker stets zu diensten.
Immerhin war Merkel die Retterin der CDU, sonst hätten wir schon lange italienische Verhältnisse. Die Partei hätte sich wohl nicht mehr aus dem eigenen Schwarzgeld-Sumpf befreien können.
Wie das alles damals war bis heute schildert sehr gerafft und nüchtern der Journalist Thomas Schmid. Die Machtturnerin während ihrer 10 Jährigen Kanzlerschaft. Ich hatte es oben bereits verlinkt.
Daraus Zitat „Angela Merkel nachzueifern, dürfte sich in sehr engen Grenzen halten. Was man Helmut Kohl einmal nachgesagt hat und was einige viel früher sogar Konrad Adenauer bescheinigt hatten, beide Male zu Unrecht – bei Angela Merkel trifft es zu: Man denkt, sie sei immer schon da-, schon immer im Kanzleramt gewesen. Wie ihre Kleidung hat auch sie etwas Zeitloses, kein Anfang, kein Ende. Höhen und Tiefen: unbekannt.“
Als wäre sie immer schon da gewesen. Ist Merkel der Deckel auf dem Kopf eines Volkes, dessen Fontanelle einfach nicht zu wächst? Ist letzteres nicht ein Spiegelbild unserer Volkspsyche?
Das Merkelphänomen geht uns alle an und es macht wenig Sinn einseitige Kritik an ihrer Person oder Politik zu üben, während das Volk in den Zeitvertreib des ewigen Rätselratens versinkt. Immer mehr wird der Intellekt mechanisiert und überzüchtet und von der Kanzlerin wird Kreativität aus dem politischen Nichts erwartet. Jedenfalls von vielen Kritikern.
Merkel ist wahrlich keine Intellektuelle, das entspricht auch nicht dem Niveau ihrer Untertanen, sondern ihre Ansprachen langweilen zumeist, während sich das Volk mit Selfies und Sudoku-Spielen beschäftigt. Sie stört nicht und daher ihre Beliebtheit bei der Ober- und Mittelschicht.
Merkel als geschmeidige Anpassungspragmatikerin war sofort zur Stelle als der Flüchtlings-Tsunamie das Königreich Bayern überrollte, während Horst Seehofer in Waldestiefen sein Wochenendschlaf hielt.
Da waren sie zur Stelle, die feurigen Planeten in Merkels Krebszeichen (siehe auch Hinweis von Rita) Wie aus dem Nichts das Hallelujah an die inneren Helferkräfte der Volksseele. Während Intellektuelle immer wieder über die philosophische Sinnhaftigkeit des Jahrzehnt-Mantras "Wir schaffen das“ eindrangen, ließen in den folgenden Wochen viele Studenten ihre Wochenendpartys sausen und mieteten Kleintransporter, um 1000 KM-Fahrten an die Südgrenzen Deutschlands zu organisieren.
Viellleicht sollten Merkelkritiker einfach ihre bürgerlichen Attitüten überprüfen und zur Selbstbefreiung über Kohleglut laufen. Oder wie die Kanzlerin eine Wasserhuhn-Mentalität entwickeln. Bei Gefahr einfach über Wasser wandeln. Nur so können wir diese Kanzlerin überleben und die spirituellen Feuer-Luft-Erde-Wasserproben sind noch lange nicht vorbei.
Wer könnte diese Kanzlerin mit dem facettenreichen Mimikry beerben? Nun, eine hatte ich oben bereits vorgestellt. Julia - jung, talentiert, anschaulich und politisch noch unbefleckt. Sie will zunächst Ministerpräsidentin werden. Noch trägt sie - immerhin schon mit dem politischen Überlebenslächeln versiert - Merkels Wasserbett. Leider nicht besonders originell. Ich fange an zu meckern und entschuldige den langen Beitrag. Das ist eben der kosmische All-Around-Blick. Eine Merkelmeditation der vier Himmelswege.
Hallo Rita, aufschlussreich. Da hat der Augstein recht. Und die dort eingebrachten transatlantischen Beobachtungen sind allemal bedenkenswert.
Worum es hier geht, das ist die deutsche Konsens-Kultur. Die will ich zunächst einmal gar nicht schlechtreden - sie hat auch ihr Gutes gehabt - z.B. im Raum der Wirtschaft, wo das Miteinander der Tarifparteien das Land summa summarum stabil hat halten können. Und auch nicht schlecht und in diesen Kontext gehörend: das korporative Element, das seinen Ursprung in den zünftischen Verfassungen des Mittelalters hat ("mehr Wir als Ich"). Diese Tradition hat sich in Dtld. über den Bruch der Frz. Revolution hinaus stärker behaupten können als in anderen Staaten. Nun aber sehen wir, dass sich das Ganze in fragwürdiger Weise hat entwickeln können: Kungeleien nach Riester-Sprech ("Ich gebe dir, du gibst mir."), faule Kompromisse zwischen Betriebsräten und Vorständen ( VW !!) .... - und dies nun auch zu finden auf der politischen Ebene - Stichwort Große Koalition - s.o. Hier sind in der Wirtschaft wie in der Politik grundlegend falsche Harmonisierungen am Werk. Da stehe ich nicht an, von einem unheilvollen Narkotikum zu sprechen. Vor allem: Es fehlt die legitime Gegenrede. Sie ist unerwünscht, sie wird mit Stigmen versehen. Notfalls zeigt man die fälligen Instrumente. (Siehe meinen Hinweis auf den faktischen Totalausfall des Diskursiven im Falle Merkel.)
Sorry, Wilfried, wir haben uns überschnitten.. Grüße, Klaus
"Schon jetzt kann man sagen, die Merkel-Jahre waren eine Zeit, in der man die heilige Hochzeit einer Population mit der Gewöhnlichkeit feierte. Ermöglicht wurde das seltsame Fest durch den Umstand, dass Angela Merkel in psychologischer Sicht eine Container-Persönlichkeit verkörpert. In Hohlraum-Figuren dieses Typs deponieren zahllose Menschen etwas von ihren Hoffnungen, ihren Ärgernissen, ihren Träumen, ihren Niederlagen, ihren Sorgen. (…) Wo Politik war, wird betreutes Dahindämmern“, schreibt der Philosoph (..)" (Peter Sloterdijk)
Hallo MP, ja, ich kenne diesen Text - und das Irre: Sloterdijk ist ja nicht ein Irgendjemand - er ist ja quasi der Houellebecq Deutschlands (ja, ich weiß, das wackelt..)- und diese Auslassungen sind weitgehend totgeschwiegen worden in den Medien. Ich schrieb's ja noch eben: Stichwort Narkotikum. Der deutsche Michel hat sich wieder die Schlafmütze aufgesetzt. Wird mal wieder Zeit, sich eine gehörige Portion Heine zuzumuten. Da würde manncher staunen - auch die in grüner Wolle Gebetteten könnten da vom Stuhl fallen (sorry, das musste jetzt sein).
Zitat von Wilfried im Beitrag #11 Die Linken entdecken das Matthäusevangelium! Karl Marx in die Tonne und Bibelstunde im Bundestag.
"Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist ..." Die Bergpredigt kann - und will ! - keine Staatsräson ersetzen. Da stimmst du mir bitte zu?! Da liegt hierzulande ein gravierendes Missverständnis vor.
Zitat Klaus "Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist ..." Die Bergpredigt kann - und will ! - keine Staatsräson ersetzen. Da stimmst du mir bitte zu?! Da liegt hierzulande ein gravierendes Missverständnis vor.
Hallo Klaus,
Du hast deine Frage selbst beantwortet.
Ich glossiere die äußeren Schalen des politischen und medialen Geschehens, denn im inneren sind die Äpfel längst verfault. So wie du es schon häufiger angedeutet hast. Es sind Ängste, zunehmend hervorgerufen durch Flüchtlingswellen und den näher kommenden Kriegshandlungen. Je mehr Angst, um so mehr wird geschnattert, wie aufgescheuchte Enten. Das öffentliche Verwirrspiel hinsichtlich der wirklichen Hintergründe der Anschlagsgefahr in Hannover wirft bei nicht wenigen unangenehme Fragen auf. Welche Sau wird da durch Deutschlands Meinungskartelle getrieben?
Politiker dürfen keine Angst zeigen, wie es Helmut Schmidt immer mal wieder als Altkanzler thematisierte. Angst ist der seelische Grundton des Fische-Zeitalters als Prüfung und Vorbereitung für das noch ferne Wassermann-Zeitalter.
Im Schatten der Flüchtlingsströme werden neue Opiumrouten geschaffen, denn in einem wichtigen Mutterland (Afghanistan) wird der Opiumtransport wieder zunehmend durch Talibankrieger verstopft. Dafür müssen neue Ersatzrouten geschaffen werden. Und wohin schwärmen unsere Bundessoldaten? Richtig...nach Mali - freundlich eingeladen von Merkels Busenfreund Petit Napoleon. Somit bekommen die Merkel-Mantren einen Doppelsinn. Wir schaffen neue Routen für Flüchtlingsströme im Schatten neuer Opium-Transportwege.
Soldaten der westlichen Allianz in Afghanistan und Mali sind wohl größtenteils unfreiwillige Ausquetscher der Opium-Zitronen? Der Saft strömt in alle Richtungen und dafür müssen vielfältige neue Transportkanäle geschaffen werden.
Angela Merkel hält die Großparteien zusammen. Besonders die SPD, die so sehr auf die Kanzlerin angewiesen ist, sonst wären die Umfragewerte wohl noch niedriger. Ohne die Kanzlerin würden in der SPD und der CDU selbstzerfleischende Positionskämpfe stattfinden. Zu politischen Richtungskämpfen sind die nicht mehr fähig, weil durch den Lobbyismus jegliche politische Substanz ausgehöhlt wurde.
Gerhard Schröder wollte immer auf Augenhöhe mit Wirtschaftsführern sein. Das konnte er nicht als Anwalt, sondern nur als Kanzler. Damit stand er eher dem Wirtschaftsblock der CDU nahe, während die SPD-Linke als ideologische Wadenbeißerin zunehmend seine Lust am Regieren raubte.
Als Anwalt stellt sich Schröder dem "Bösen". Sein Weg zur Politik war daher relativ kurz. Ein nicht seltener Werdegang der Politiker. Bei Angela Merkel ist alles anders. Als Doktor der Physik ist sie ein Neutron der Unnahbarkeit innerhalb der bundesdeutschen Politikergenerationen. Ihr Horoskop ist dafür ein Beispiel mit Sie entwickelt kein Stallgeruch. Daher fremdelt sie mit ihrer Partei und wirkt wie eine Halteklammer der anderer Parteien, wie oben beschrieben. Als Krebsin pflegt sie ihre Schmoll-Ecken. Das Krebszeichen im ersten Haus verschwindet von der Bildfläche ins Gehäuse, wenn es sich angegriffen oder beleidigt fühlt. Steht das Krebszeichen in der Westhälfte des Horoskops sind die Schmollwinkel offensichtlich, dann ist das seelische Krebs-Gehäuse durchsichtig. Eine Frau weckt dann im Animus den Beschützer. Aktuell zu beobachten während der letzten Generaldebatte im Bundestag.
Nicht um Politik ging es, sondern der sichtbar angeschlagenen Kanzlerin wurde verbale Rückenmassage angedient, damit sie nicht ihren Rucksack packt. Jedoch ausgerechnet das Innenministerium zeigte wenig Mitgefühl - it was cold inside - um so mehr gab es biblische Zuspruch-Opiade des linken Parteipfarrers.. Man könnte es als zynische Komödie betrachten.
Was macht eigentlich Sahra Wagenknecht? Man hört nichts mehr, wie passend zur aktuellen Wegschau-Choreografie!
Die Kanzlerin ist ständig von einem Seelen-El Nino beschützt. Kommt kritischer Gegenwind aus dem Osten wärmt sie sich am Mistral aus dem Westen. Oder sind es französische Mistral-Kriegsschiffe?
Das in der letzten Grundsatzdebatte des Jahres im Bundestag die Bibelfestigkeit mancher Abgeordnete geprüft wurde mag ein Omen für die nächsten Monate und Jahre sein? Immerhin könnte die Bergpredigt ca. 800 Meter ü. d. Meeresspiegel manche Sonnengeheimnisse offenbaren.
Die Anfangszeichen der biblischen Apokalypse sollen angeblich im Nahen Osten erkennbar sein. Also dort, wo Deutschlands Verteidigunglinien die Existenz Israels mit tragen.
Nun habe ich in kleinen Rundum-Häppchen so manche kosmische Zusammenhänge herangezogen, um uns das Neutron Angela Merkel ein wenig näher zu bringen damit wir nicht wegschauen müssen, wenn sie uns bald mit ihrer Weihnachts- oder Neujahrsbrille freundlichst auf neue Aufgaben für das Land einstimmt. Vielleicht wird sie ein weiblicher Mao Zedong?