Hallo allerseits! Wie kommt es dazu, dass der Streit um den Sinn der siderischen Astrologie noch nicht geklärt ist? Die ist doch Quatsch, oder?
Laut Wikipedia: Die astronomischen Daten des Durchgangs der Sonne durch die 13 siderischen Sternbilder (ungefähre Werte, schwankend aufgrund der Länge eines siderischen Jahres):
Schütze: 18. Dezember–20. Januar Steinbock: 20. Januar–16. Februar Wassermann: 16. Februar–12. März Fische: 12. März–19. April Widder: 19. April–14. Mai Stier: 14. Mai-21. Juni Zwillinge: 21. Juni–21. Juli Krebs: 21. Juli–10. August Löwe: 10. August–16. September Jungfrau: 16. September–31. Oktober Waage: 31. Oktober–23. November Skorpion: 23. November–30. November Schlangenträger: 30. November–18. Dezember
Zitat von restructurize im Beitrag #1Hallo allerseits! Wie kommt es dazu, dass der Streit um den Sinn der siderischen Astrologie noch nicht geklärt ist? Die ist doch Quatsch, oder?
Laut Wikipedia: Die astronomischen Daten des Durchgangs der Sonne durch die 13 siderischen Sternbilder (ungefähre Werte, schwankend aufgrund der Länge eines siderischen Jahres):
Hallo restrucurize, nein, gewiss ist das nicht "Quatsch". Das zu sagen wäre spezifisch gegenüber den vielen indischen Astrologen nicht unbedingt hilfreich. Das Siderische ist und bleibt eher ein großes Rätsel - und ein Thema, das die Astrologie bis heute nicht wirklich in den Griff bekommen hat. Interessanterweise ist da auch die traditionelle Astrologie nicht auf einen Nenner gekommen. Die antiken Quellen sprechen da keine eindeutige Sprache. Wann die Astrologie der Frühzeit sich vom siderischen Tierkreis verabschiedet hat - das ist keineswegs klar, ebensowenig warum dies irgendwann geschah.
Viele Astrologen vor allem in den USA sind vom tropischen zum siderischen Tierkreis gelangt. Manche sind inzwischen wieder zurück, andere wiederum sind wechselweise mal in diesem, mal in jenem Tierkreis unterwegs. Rafael Gil Brand, der das umfangreichste deutsche Buch über die klassische Astrologie verfasst hat, ist nun im Siderischen zu Hause (siehe sein immens umfassendes Buch: "Himmlische Matrix". Ich "gestehe", dass ich immer wieder das siderische Bild - genauer: das indisch-vedische Horoskop in die Hand nehme. Nicht selten werden da die Strukturen - jedenfalls für mich - deutlicher. Es gibt auch Astrologen, die verfahren wie folgt: sie nehmen den tropischen Tierkreis, schauen sich aber für die Planeten auch deren Nakshatras an - das sind die siderischen Mondhäuser, 27 an der Zahl in der indischen Tradition, 28 in der chinesischen. Das macht z.B. Ernst Wilhelm. Auf jeden Fall hat man einen Gewinn, sieht man sich zumindest das Nakshatra des Mondes an. - Und dann wird man sehen, dass das eben nicht einfach "Quatsch" ist.
ZitatAuf jeden Fall hat man einen Gewinn, sieht man sich zumindest das Nakshatra des Mondes an. - Und dann wird man sehen, dass das eben nicht einfach "Quatsch" ist.
Danke Klaus für die interessanten Infos. Nakshatras sind mir ein ganz neuer Begriff, und sie mögen eventuell einen Sinn ergeben. Aber wie steht es mir den Planetenpositionen in Zeichen und Häusern in einer siderischen Radix? Und genau das meine ich. Da ist alles komplett verschoben. Z.B. die ganzen Planeten, die in einer tropischen Radix im Stier liegen, sind dann plötzlich in der entsprechenden siderischen Radix im Widder wiederzufinden. Auf diese Weise ist eine absolut wasserirdische Person im Tropischen eine absolut luftfeurige Person im Siderischen. Und der letztere Fall ist ein klarer Unsinn. Ist es etwa ein Problem einen Widder von einem Stir zu unterscheiden, oder verstehe ich was falsch? Leute, bitte klärt mich darüber auf.
Hallo restructurize, Noch einmal: Ich wäre da ein wenig vorsichtig. Und ich glaube, dass beides seine Berechtigung hat. Wir müssen uns vor Augen halten, dass auch der tropische Tierkreis in gewisser Weise einer per definitionem ist - auch wenn er einen klar definierbaren Nullpunkt hat. Der siderische Tierkreis, wie er in Indien verwendet wird, orientiert sich am Fixstern Spica- wer will da sagen das sei Unsinn? - Ich habe mich über die letzten zehn Jahre immer wieder mal mit der indischen Astrologie befasst - und muss "gestehen", dass manche Horoskope mir erst dort plausibel erschienen sind. Nun, das mag daran liegen, dass ich auf tropischer Ebene den Schlüssel nicht habe finden können. - Z.B. das Horoskop Hitlers erscheint mir indisch-siderisch deutlich aussagekräftiger.
ZitatIch habe mich über die letzten zehn Jahre immer wieder mal mit der indischen Astrologie befasst - und muss "gestehen", dass manche Horoskope mir erst dort plausibel erschienen sind. Nun, das mag daran liegen, dass ich auf tropischer Ebene den Schlüssel nicht habe finden können. - Z.B. das Horoskop Hitlers erscheint mir indisch-siderisch deutlich aussagekräftiger.
Also manche Horoskope sind dir im siderischen System plausibel erschienen, und manche im westlichen System. Hm, wenn die Astrologen sich sogar über solche fundamentale Dinge nicht einigen können, welches der beiden Systeme im Hinsicht auf die korrekte Interpretation von Geburtshoroskopen funktioniert, dann stellt sich die peinliche Frage ob wir zwischen den Zeichen überhaupt noch unterscheiden können. Können wir etwa einen Widder-Asz. von einem Stier-Asz. nicht mehr unterscheiden, oder etwa eine Fische-Sonne von einer Widder-Sonne? Wie sieht es bezüglich deiner Radix aus, Klaus? Mit welchem System kannst du dich am besten identifizieren?
Hallo restructurize, die siderische Astrologie - jedenfalls die indische - ist lunarer Natur, da ist der Mond der ausschlagende Planet, nicht die Sonne. Das heißt u.a., dass ich den Häuserkreis auch vom Mond aus ansetzen kann (d.h. das Mondzeichen = erstes Haus). Wenn man das weiß, wenn man dazu die indischen Techniken und Methoden kennt (z.B.Yogas= spez. planetare Verbindungen, die Dasas = Zeitrhythmen, die indische Aspektlehre ...), dann macht es durchaus Sinn, mitunter in beiden Welten unterwegs zu sein. Natürlich ist für mich der tropische Tierkreis in der Regel der ausschlaggebende. Mein eigenes Horoskop muss da nicht unbedingt interessieren. Ich habe einen siderischen Zwilling (tropisch Krebs) - da kann man mit einem solchen "Dualismus" leben.
Die Astrologie lebt nun einmal mit etlichen vermeintlichen oder tatsächlichen Widersprüchlichkeiten, das gilt hüben wie drüben. Siehe das ewige Häusereproblem. Was durchaus diskutabel ist: den tropischen Tierkreis nehmen, dazu aber die siderischen Mondhäuser. Das macht z.B. Ernst Wilhelm. Dessen Buch "The Vault of the Heavens" war mal ein Standardwerk der indisch-verdischen Astrologie. Dann kam Wilhelm lange ins Grübeln... erforschte alte Quellen, rechnete ausgiebig, fand Rechenfehler der "Alten" ... kam dann dazu, die vedische Astrologie mit dem tropischen Tierkreis zu praktizieren - aber unter Miteinbezug der Nakshatras. Ich könnte mir vorstellen, dass dies auf Dauer Akzeptanz finden mag. Zumal mehr und mehr Astrologen dazu übergehen, sich mit der traditionellen Astrologie zu befassen spezifisch der hellenistischen, die ja wie die indische das Ganzhäusersystem verwendete.
http://starfish-astrologie.blog.de/ Im Starfish Blog findest du (mitunter) Beispiele dieser "Wilhelmschen Art". Ich lese leider dort, dass am 15.12. der Blog seine Dienste einstellt...
Hier Ernst Wilhelms Seite. Es finden sich von ihm zudem auch einige Videos auf youtube.
ZitatHallo restructurize, die siderische Astrologie - jedenfalls die indische - ist lunarer Natur, da ist der Mond der ausschlagende Planet, nicht die Sonne. Das heißt u.a., dass ich den Häuserkreis auch vom Mond aus ansetzen kann (d.h. das Mondzeichen = erstes Haus). Wenn man das weiß, wenn man dazu die indischen Techniken und Methoden kennt (z.B.Yogas= spez. planetare Verbindungen, die Dasas = Zeitrhythmen, die indische Aspektlehre ...), dann macht es durchaus Sinn, mitunter in beiden Welten unterwegs zu sein. Natürlich ist für mich der tropische Tierkreis in der Regel der ausschlaggebende. Mein eigenes Horoskop muss da nicht unbedingt interessieren. Ich habe einen siderischen Zwilling (tropisch Krebs) - da kann man mit einem solchen "Dualismus" leben.
Danke für die Erklärung und die Links, Klaus! Heute habe ich die vedische Astrologie so ein wenig kennengelernt. Die Nakshatras finde ich eventuell plausibel, aber mit den in die benachbarten Zeichen verschobenen Planeten kann ich allerdings nichts anfangen. Du meinst, du fühlst dich sowohl Krebs- als auch Zwillingsmäßig? Na ja, bei den Häusern ist es so, dass ein Planet an der Spitze gleichzeitig in beide Häuser zu deuten ist, und wen jemand nur in ein Haus deutet, dann wäre es immerhin kein fataler Fehler, sondern nur die halbe Wahrheit. Wenn die Planeten sich aber um etwa 27Grad in ein völlig anderes Zeichen verlegen, dann ist es in der Tat ein Widerspruch. Ja, ich lerne es gerade, Mondhäuser sind ein interessantes Thema!
Hallo Chita-Mani, ich schaue immer wieder auf die Nakshatras - zumindest auf die Mondstellung dort. Ich halte nicht viel von der Übertragung der Mondhäuser ins Tropische - das geht schief. Die Nakshatras sind nur siderisch zu begreifen. Ernst Wilhelm ("Vault of the Heavens") ist vom siderischen Tierkreis zurückgekehrt zum tropischen. Aber den Nakshatras ist er treu geblieben, und er belegt recht klar, dass diese eben nur siderisch wirksam sind.
Hallo allerseits! Vor kurzem bin ich auf eine Frage auf Quora (https://www.quora.com/What-should-we-pre...stern-astrology) gestoßen. Da habe ich eine sehr interessante Meinung gefunden. Klaus, es scheint mit deinen Ansichten an vielen Stellen übereinzustimmen. Kurz gefasst: erfahrungsgemäß ist es am effektivsten wenn man den tropischen Horoskop zusammen mit den siderischen Nakshatras nutzt.
lg restruct
Da ist der Post:
Marcus Quinn 727 Views
I've studied both. My first impression of astrology was through the sun signs listed in the newspaper, and it never applied to me. However when I got deeply into yoga and hinduism, I was impressed with the idea that the planets receive energy from the heavens, the stars, not like Western astrology. In truth, both systems are plausible from a physical perspective. Tropical (western) zodiac takes preference to the earth's orientation relative to the sun, and sidereal takes preference to the actual stars. Both have physical consequences. Nevertheless, at first I got into Vedic sidereal astrology and was received a lot of insight. Regardless of what you study, Scorpio is Scorpio, Sagittarius is Sagittarius, Mars is Mars. And everyone feels all twelve signs influencing, and all planets influencing. So just to study the ideas of houses (bhavas), signs, and planets you are learning a lot and can be convincing enough astrology is real. Especially when you realize that in most charts, whether you look at sidereal or tropical, the planets are often enough in the same houses, even in the vargas (divisionals) which is one of the most powerful tools of Vedic astrology.
Nevertheless, after some time I came in contact with a Vedic astrologer who used sidereal at the time, he read my chart and did a pretty decent job, but nothing mindblowing. It was mostly based off of planets in the houses, which like I said is often the same in either system. This astrologer was also a Vaishnava, and sometime after receiving my reading, he announced he was now using tropical signs, not sidereal. The nakshatras would be the same, since those are the stars. I was astounded, and the reason way was because in one of the central Vaishnava texts, which is said to be authored by the same Veda Vyasa who wrote down the Vedas, it is stated that the signs are defined tropically (Srimad Bhagavatam). Initially I was very skeptical, and it was a rude awakening if it were true. But when I calculated my chart, everything fell into place. This is not the same experience some have, some have the opposite. It is easy to be attached to one chart or another, because you might really wish or feeel you had an exalted Venus even though you don't. For me, for example, my tropical chart gives me debilitated Venus in the 10th and debilitated Sun in the 11th, no exalted planets. In my sidereal chart though, many things simply did not make sense, especially relating to the father. No matter if you use Jaimini karakas, or fixed karakas, or house lords, everything in my chart predicts my father will be alive and well, and definitely present. No separating factors. However in my tropical chart, everything is explained perfectly, the fact that I never met my father and he died an early death, is all indicated traditionally using Parashara's predictions, but with tropical chart.
There is much information available, and you will see many learned astrologers arguing for one or the other. Ernst Wilhelm is one astrologer who is very well respected in the Vedic astrology community, and has went at great lengths to test and calculate what works, using the traditional scriptures, and he has written an explanation on Ayanamsa and why he believes the tropical zodiac is Vedic. Regardless, for sometime I spent a while checking various charts, especially extreme cases like serial killers and time and time again I found the tropical chart to easily provide the most straightforward explanation. The thing you must realize is that Vedic astrology is so complex, that if I give you a chart with the planets in the same angles and houses, but one sign shifted over (as is often the case when translating between charts) you can still find so many factors to explain the person.
This angers a lot of Vedic astrologers that their gurus and traditions could be wrong, but note that the primary reason some Vedic astrologers are using tropical is because they can support it by Surya Siddhanta and Bhagavatam, both Vedic books, and that it works better for them. If it didn't work better for them, why bother?
So the real test, in the coming future, is going to put a nail in the coffin of sidereal zodiac by systematically comparing enough charts to prove one is more effective than the other. I believe Ernst has done a lot of this work personally, but is likely too caught up in teaching people lost or misunderstood techniques of Jaimini and Parashara to have written any formal study down. So really, you should find out yourself, if you know enough astrology it can be done.
What this means is setting up an astrology program to be able to have sidereal nakshatras, and tropical zodiac, and be able to also convert to sidereal zodiac. Jhora can do this, and Kala can, and Vault of the Heavens, Vedic Astrology Reports can show you a tropical chart with sidereal nakshatras. Read Ernst's paper on ayanamsa. And learn Vedic astrology, the signs, the planets, etc.. Ernst Wilhelm is an excellent resource for this, but even other Vedic astrologers, sidereal or not often have mostly correct info in their books. Then when you know enough to understand dignities, houses, signs, at the least, you can start comparing charts from sidereal to tropical. I did this for most of my family (people I know really well), myself, and some very pronounced personalities who would have very outstanding planets (like a cannibal I mentioned, his tropical chart had mars moon and rahu in aries). Decide for yourself. Astrology is being rediscovered. Don't be fooled by these "astrology gurus" who demand you accept their authority. They are just as dangerous as a fake sadhu. Test the things for yourself, and then you will be able to see. Written Dec 25 • View Upvotes
Kurze Frage zu einem Karaka (bedeutungstagender Planet im Siderischen): Welches Haus und welcher Planet stünde für Arbeitskollegen und Chef? Ich habe mir gedacht Haus 8 für Kollegen (3-Geschwister- von 6) und Haus 3 (10 von 6) für Chef. Oder Saturn für Arbeiter generell, aber was für Chef? Sepp
Zitat von restructurize im Beitrag #1Hallo allerseits! Wie kommt es dazu, dass der Streit um den Sinn der siderischen Astrologie noch nicht geklärt ist? Die ist doch Quatsch, oder?
Die Astrologie an sich ist ja grundsätzlich siderisch. Wobei der Begrif "siderisch" sich auf den Umlauf der Gestirne bezieht, und nicht, wie vielfach irrtümlich angenommen, auf indische Systeme.
Zitat von restructurize im Beitrag #1 Laut Wikipedia: Die astronomischen Daten des Durchgangs der Sonne durch die 13 siderischen Sternbilder (ungefähre Werte, schwankend aufgrund der Länge eines siderischen Jahres):
Schütze: 18. Dezember–20. Januar Steinbock: 20. Januar–16. Februar Wassermann: 16. Februar–12. März Fische: 12. März–19. April Widder: 19. April–14. Mai Stier: 14. Mai-21. Juni Zwillinge: 21. Juni–21. Juli Krebs: 21. Juli–10. August Löwe: 10. August–16. September Jungfrau: 16. September–31. Oktober Waage: 31. Oktober–23. November Skorpion: 23. November–30. November Schlangenträger: 30. November–18. Dezember
Sternbilder gibt es in großer Menge, aber Wikipedia ist in dieser Hinsicht keine geeignete Quelle.
Unsere Sonne, bzw. genaugenommen unsere Erde, umkreist in einem Jahr die Sonne, und kommt dann nach 360° wieder auf ihren Anfangsort zurück. Das Bedeutet, das ich theoretisch jeden beliebigen Punkt des Zodiak als Startpunkt nehmen kann. Die meisten verwenden 0° Widder, was auch Sinn macht, und mit den Wetterverhältnissen am besten über den Jahreslauf in Einklang zu bringen ist.
Wenn die Inder hier die 0° Waage nehmen, bzw. 29° Jungfrau, hat das einfach nur örtliche Bedeutung. Der Unterschied, der nördlichen Breiten zu den südlichen Breiten sollte sich ja doch bemerkbar machen.
Hier mal der von mir gemessene Jahreslauf der Sonne über die 12 Tierkreiszeichen durch den Zodiak: der Einfachheit halber bei 0° Widder angefangen.
Die ersten Sternkundler waren das, was wir heute als Astronom bezeichnen. Nur leider sind ja seit dem Euktemos vor ca. 2000 Jahren die ursprünglich astronomisch, orientiert am Planetenlauf, geführten Aufzeichnungen, in das uns heute als tropisch bekannte System überführt worden.
Hallo Idu, du müsstest hinzufügen, dass es sich da um Näherunsgwerte handelt - auch deswegen, weil der Ayaanamsawert unterschiedlich definiert ist. Z.Z. nach dem "offziellen" Lahiri-Wert recht genau 24 Grad (erwas genauer: 24:05 ). Grüße, Klaus