Von ihr hörte ich schon vor Jahren, in Bulgarien war und ist sie eine Berühmtheit. http://www.focus.de/politik/videos/sie-n...id_5140509.html Meist ist's ja ein Gemisch aus Wahrem und Falschem. So wohl auch hier. Hoffen wir, dass der Großtreil, das sich auf die Jetztzeit bezieht, nicht zutrifft.
......den Hauptbrocken haben wir ja schon hinter uns:
ZitatGott sei Dank liegen auch die besten Seher manchmal gehörig daneben – der 3.Weltkrieg, der nach Baba Vanga 2010 ausbrechen sollte, ist zum Glück nicht passiert.
es sei den, daß man den arabischen Frühling Ende 2010 so bewerten will.
da würde mich interessieren was wirklich gesagt wurde.
Ansonsten gilt, wenn es so kommt wie Beschrieben, werden wir kaum etwas gegegen tun können und müßen es tragen und wenn es anders kommt tragen wir eben das.
Bisher bin ich immer damit gut gefahren davon auszugehen das eine Prophezeiung nicht eintrifft.
(ich hätt da ein paar Anekdoten).
Für uns Astrologen ist das Thema Prophezeiung, ja kein Unbekanntes, wie oft werden wir gedrängt so tätig zu werden, obwohl nur wenige seherische Fähigkeiten, im ausreichenden Maß, besitzen.
Ein Blick aufs Photo von BaBa Wanga:
Doch, ich kann schon verstehen, warum man sie als Heilige verehrt.
LG glomph
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#5 | RE: Baba Wanga11.12.2015 07:51 (zuletzt bearbeitet: 11.12.2015 07:57)
Klaus
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Hallo Elisabeth, nein, das sind verschiedene Dinge, denke ich. Prophezeiungen, Kassandras gab es immer - zu allen Zeiten. Manche haben das Übel, das dann in die Welt kam, mitverursacht. Manche aber haben geholfen eben dies zu verhindern. Hat nicht auch Döbereiner vor 10 oder 15 Jahren die "Drohung des Islams" angesprochen (so wörtlich in einem seiner Bände) ? Im Grunde doch das Gleiche? Und haben nicht beide zumindest in Teilen recht gehabt? - Hätte man den Warnungen, die ja auch von ganz nüchtern-normalen Personen kamen, mehr an Beachtung geschenkt, dann hätten wir heute wohl nicht diese Exzesse.
Allerdings: möglicherweise - oder gar wahrscheinlicherweise stimmt das Datum nicht. Es ist vermutlich julianisch. Bulgarien hat die Kalenderumstellung erst im März 1916 vollzogen. http://www.kalenderlexikon.de/anzeigen.p...ChrungGregorKal - Man mag sich beruhigen: bei den Datierungen pflegen die Propheten zu irren... Und das galt auch für Deutschlands berühmtesten Hellseher, Alois Irlmaier.
der Ort Strumica gehörte 1911 noch zum osmanischen Reich.
ZitatNach sechshundertjähriger Zugehörigkeit zum Osmanischen Reich wurde Strumica am 21. Oktober 1912 von der Rila-Division der bulgarischen Armee im Zuge der Balkankriege 1912/13 eingenommen.
Mag also durchaus sein, daß das Datum julianisch ist.
Über die Drohung des Islam sprach Döbereiner im Zusammenhang mit dem Sonnenwunder von Fatima und dessen Prophezeiungen. Band 12: die Kollektive des Ungeschehen. Dies wurde ausführlich von Silke Rühl-Wideman an Ort und Stelle recherchiert und kann in Ex Nihilo Nr. 9 nachgelesen werden.
Und Döbereiner sprach eben von einer Drohung, und ich frage noch immer, weshalb dies ausgerechnet jetzt unter Mars-Pluto-Uranus in die Medien kommt. Und es wird hier der Teufel an die Wand gemalt, und man kann es nicht oft genug als Drohung kenntlich machen.
Diese sogenannten Seher setzen Informationen ins Unbewußte des Kollektivs, die dann bei irgendwem auftauchen und in die Zeit transporiert werden, so dies nicht als Drohung kenntlich gemacht wird.
Grundsätzlich ist das Künftige nach vorne hin offen, und es liegt an jedem Einzelnen, dies so zu gestalten, daß das Unheil nicht Raum bekommt. Ich habe noch nie freudige Prophezeiungen gelesen oder gehört, seltsam nicht?
Nun, das Horoskop im Link ist eben eines der Hamburger Schule - kann nicht unbedingt jeder verstehehen, der die dort üblichen Verfahren nicht oder kaum kennt. Grüße, Klaus
Nun, das Horoskop im Link ist eben eines der Hamburger Schule - kann nicht unbedingt jeder verstehehen, der die dort üblichen Verfahren nicht oder kaum kennt. Grüße, Klaus
Das hab ich auch gesucht, nur daß dort kein Horoskop ist
#11 | RE: Baba Wanga12.12.2015 18:29 (zuletzt bearbeitet: 12.12.2015 18:33)
Kalypso
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Genau das Gefühl, Teufel an die Wand malen und was soll das hatte ich auch, als ich mir das neugierig mal angeguckt habe. Darüber hinaus habe ich immer wieder das Gefühl, dass es in der Tiefe recht ängstliche Menschen sind, die solchen "Prophezeiungen" Gewicht beimessen, Aufmerksamkeit geben. Ich halte das in den meisten Fällen für Projektionen. Und weil genügend Sorgen in der Welt sind und Ängste ist es einfach kontraproduktiv, diese zu füttern. Zumal die meisten "Prophezeiungen" im Hinterher bestenfalls ein Schmunzeln wert waren.
"Diese sogenannten Seher setzen Informationen ins Unbewußte des Kollektivs, die dann bei irgendwem auftauchen und in die Zeit transporiert werden, so dies nicht als Drohung kenntlich gemacht wird.
Grundsätzlich ist das Künftige nach vorne hin offen, und es liegt an jedem Einzelnen, dies so zu gestalten, daß das Unheil nicht Raum bekommt. Ich habe noch nie freudige Prophezeiungen gelesen oder gehört, seltsam nicht?"
Und das spricht mir aus der Seele und ist exakt auf den Punkt gebracht. Ich finde, zu einer Forumshygiene gehört auch, darauf zu verzichten.Nicht als Muss, sondern als bewusste Entscheidung.
#12 | RE: Baba Wanga12.12.2015 18:45 (zuletzt bearbeitet: 12.12.2015 18:48)
Klaus
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Hallo Kalypso, es gibt durchaus "positive" Prophezeiungen, eine Menge gar. Nur: die kommen nicht so häufig in die Öffentlichkeit. Die Geheime Offenbarung: letztlich eine "positive" Prophezeiung - siehe den Schluss. Und: in einem hat die Bulgarin recht: sie hat vor langen Jahren den Islamismus vorausgesagt - zu einem Zeitpunkt, als hier niemand dies auf dem Schirm hatte. In Bulgarien haben dies viele sehr wohl vernommen - hier war das nicht opportun, der multi-kulti-Kultur sei Dank. Da wurde nicht der Teufel an die Wand gemalt, da wurde schlicht eine heute faktisch zu nennende Entwicklung angesprochen. Deshalb muss man ihr nicht in allem und jedem folgen - tue ich eh nicht. Bin von Natur aus eh Skeptiker. - Ich sehe aber keinen Grund das Thema zu tabuisieren. Übrigens - hat nicht Döbereiner für das kommende Frühjahr Unheil prophezeit? So jedenfalls hörte ich wiederholt. - Will sagen: was ist legitim - was nicht?
Mit deinem 6. Haus bist du vorallem eine Warner, entschuldige , daß ich das jetzt so sage, aber du arbeitest dich schon seit Jahren am Islam ab, noch zu astrologix alt Zeiten.
José Ortega y Gasset war auch so ein Warner, man hat nicht auf ihn gehört.
Dann hat Anja meinen Text eingefügt, ohne ihn als Zitat kenntlich zu machen.
Und was Döbereiner angeht, so hat dieser nie Prophezeiungen gemacht, sondern kam, wenn überhaupt, auf Grund astrologischer Schlußfolgerungen zu Prognosen.
ZitatÜbrigens - hat nicht Döbereiner für das kommende Frühjahr Unheil prophezeit?
Das ist für mich kryptisch, also was wann und wo ???
Und nur weils andere auch machen, ist es nicht besser.
Von der Baba Vanga hab ich auch andere Daten gefunden.
[quote="federkiel"|p4996]Hallo Elisabeth, Warner - Skeptiker - liegt das so weit auseinander? Es geht natürlich nicht um mich. Ich meine Döbereiner hätte mal gesagt, jeder Astrologe habe nicht nur das Recht, er habe gar die Pflicht zur Prognose. Da stimme ich ihm zu. Wo wird denn nicht prognostiziert? Überall doch - vom Wetter bis hin zur Aktie, zum Klima.... - Die Aussagen zum Frühjahr 2016 sind mir von jemandem mitgeteilt worden, der das "aus erster Hand" haben will.
Gut-da hätte ich in der Tat wohl skeptisch sein sollen... - bin ich da einer Fehlmeldung aufgesessen ?
Ganz folgerichtig ist von November 2014 bis November 2015 der Saturn auf den zwei Grad Schütze, die ganz deutlich die einströmenden „Identitätslosen“ kennzeichnet, indem sie durch die Repräsentantin der deutschen Regierung eingeladen wurden, in ein identitätsloses Land zu kommen.
Erschreckend ist dabei, daß von März 2016 bis Ende 2016 der Saturn wieder stationär auf den Neptun-Merkur trifft, wobei der laufende Neptun sich in Haus zwei befindet und Spitze Haus zwei auf fünfundzwanzig Grad Wassermann zu liegen kommt, – also „die offenen Türen“ oder „zwischen allen Grenzen“.
Hallo MP, ich hab's wie gesagt aus zweiter Hand. Das wäre dann aber nicht Herr, sondern Frau Döbereiner. Es ist schon gut und richtig, sich seiner Quellen zu versichern... die Mahnung geht an die eigene Adresse. Grüße, Klaus
#19 | RE: Baba Wanga12.12.2015 22:36 (zuletzt bearbeitet: 12.12.2015 22:57)
Klaus
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Hmm ... Montaigne, Schopenhauer, Jaspers et al - ich würde sagen die waren beides in je einer Person.- ups, da fällt mir ein: Die drei waren Fische. Ich nicht. - Ist der Skeptiker notwendig Agnostiker ? Ich glaube nicht zwingend. Grüße, Klaus
Dann hat Anja meinen Text eingefügt, ohne ihn als Zitat kenntlich zu machen.
sorry, ja das habe ich (zumindest zur Hälfte, denn als Zitat ist der Teil zwar durch die Zeichensetzung markiert, aber das namenlos) und zwar weil ich dachte, Dir direkt und darunter geantwortet zu haben.
Ich bin nach wie vor froh, dass Du das alles mal so klar bezeichnet hast, denn gerade in Foren, im Internet überhaupt ist es wichtig, das zu benennen.
Zitat von Klaus im Beitrag #12 Bin von Natur aus eh Skeptiker.
Grüße, Klaus
Selbsternannte Skeptiker sind häufig Mützenträger, Klaus.
Nur der Geradeaus-Blick. Wenn die gegen eine Wand laufen, glauben sie an ihrer Beule. Sie übersehen aber gerne , dass sich die Beule bereits durch eine Begegnung mit der inneren "Wand" ankündigt.
Besser ist das Streben nach Überblick. Begegnen wir Schopenhauer, sagt er:
Der allgemeinste Überblick zeigt uns als die Feinde des menschlichen Glückes den Schmerz und die Langeweile.
Die Langeweile vertreiben die Frauen, wenn sie uns den Spiegel vorhalten. Schöne Grüße an Frau Döbereiner.
charme-mützelt Wilfried, weil im Worte Skäpptiker schon enthalten.
Gehen wir aber mal döbereinerisch vom hiesigen Skeptiker-Streit septarisch rückwärts, so gelangen wir zum Universalien-Streit, 1915 steinerisch so beschrieben:
Für die mittelalterliche Scholastik entstand an dieser Stelle ein bedeutendes Problem, ein bedeutsames Rätsel. Die Scholastiker sagten sich: Die Begriffe sind die Universalia, weil sie viele einzelne Dinge umfassen. Und sie konnten nicht sagen, wie der heutige Mensch so gerne sagt, diese Universalia seien nur etwas im Geiste des Menschen Entstandenes, das habe nichts zu tun mit den Dingen. Diese mittelalterlichen Philosophen unterschieden dreierlei Arten von Universalien. Zunächst, sagten sie, seien die Universalien ante rem, vor der Sache, vor dem, was man da draußen sieht, also das Universal «Pferd» gedacht, vor allen möglichen sinnlichen Pferden, als Gedanke in der Gottheit. So sagte die mittelalterliche Scholastik. Dann gibt es Universalia in re, in den Dingen, und zwar als Essenz in den Dingen, gerade das, worauf es ankommt. Das Universal «Wolf» ist das, worauf es ankommt, und das Universal «Lamm» ist das, worauf es ankommt. Sie sind dasjenige, was bewirkt, daß der Wolf nicht zum Lamm wird, auch wenn er lauter Lämmer frißt. Und dann gibt es eine dritte Form, in der die Universalien bestehen, das ist: post rem, nach den Dingen, so wie sie in unserem Geiste sind, wenn wir die Welt betrachtet und sie von den Dingen abgezogen haben.
Auf diese Unterscheidung haben die mittelalterlichen Scholastiker großen Wert gelegt, und sie sind durch diese Unterscheidung geschützt worden vor jenem Skeptizismus, vor jener Zerlegerei, welche nicht zu dem Wesen der Dinge kommen kann, aus dem Grunde, weil sie die Begriffe und Ideen, die der Mensch in seiner Seele an den Dingen gewinnt, nur für ein Fabrikat der Seele hält und nichts darunter vorstellt, was für die Dinge selbst eine Bedeutung haben könnte.