Sepp verwies im Thread "Brexit" auf den siderischen UIranus, der just in den Widder eingetreten sei / ist ? Das ist/wäre der Fall nach dem traditionellen Lahiri-Wert. Mir scheint zunehmend, dass es letztlich mit dem Lahiri-Wert doch mehr oder weniger seine Richtigkeit hat. Unschärfen eingeschlossen. Eines der Probleme, die sich nie werden endgültig lösen lassen, scheint mir. Man müsste dem nachgehen, indem man sich die Vargas anschaut, die Teilungshoroskope - bis hin zum ultimativen D-60. (Seufz...) Grüße, Klaus
Hallo Klaus, ich hab mit das auf Grund von Sepps Hinweis angesehen, und bei Lahiri steht der Uranus noch auf 29:54 Fische, bei Krischnamurti jedoch schon im Widder:
Danke, Elisabeth, eigentlich bin ich ja mit Krishnamurti immer sehr gut gefahren (war meist mein Standardwert) - auch mit Blick auf die erwähnten Vargas. Das hier nun scheint mir doch ein starkes Argument für den Krishnamurti-Wert! Idu favorisiert den Fagan-Bradley -Wert - aber mit dem komme ich in etlichen vedischen Horoskopen gar nicht hin. Was nun auch wiederum nicht das letzte Wort sein soll. Uranus wird ja rückläufig - mal sehen, was passiert, wenn er das nächste Mal in den sid. Widder einläuft.
Schnellcheck mit den wohl geläufigsten Ayanamsa-Werten: - und zwar mit einem Horoskop, das exakt ist, da auf Punkt Null Uhr Mitternacht gesetzt. BRD 24.5.1949 0:00 MESZ
Und zwar gehe ich über den wichtigsten indischen Rhythmus, das Vimshottari-System. Wechsel in das (10 Jahre dauernde) Mond-Mahadasha: nach...
... Lahiri traditionell: Wechsel 14.12.1989
Lahiri modifiziert (Spica immer Mitte Nakshatra Chitra) : 7.12.1989
Raman 2.8.1988
Pushya-Paksha 2.7.1988
Krishnamurti 31.10.1989
Fagan-Bradley 28.1.1991
Es geht natürlich um das Thema Mauerfall und Folgen.
Am genauesten scheint der Krishnamurti-Wert. Der Fagan-Bradley - Wert liegt eindeutig daneben - am 28.1.1991 war die Wiedervereinigung längst aktenkundig. Mich wundert, dass R.G.Brand ("Himmlische Matrix") den Raman-Wert nimmt. Andererseits: Raman war einer der bedeutendsten indischen Astrologen.
Man kann sich da die Zähne ausbeißen... Vielleicht doch mal in die Vargas schauen...? Grüße, Klaus
Zitat von federkiel im Beitrag #3 Der Brexit, ein siderisches Fukushima?
Wenn man die Neptun/Uranus Rezeption berücksichtigen möchte, dann ist das mehr als nur ein Fukushima. Europa befindet sich im Auflösungszustand.
Zitat von Klaus im Beitrag #4Idu favorisiert den Fagan-Bradley -Wert - aber mit dem komme ich in etlichen vedischen Horoskopen gar nicht hin.
Das mag vielleicht daran liegen, das zum einen in der neuen Version 6.1 die Ephemeriden aktualisiert wurden. Danach steht Uranus zur Zeit, wo ich diese Zeilen schreibe, auf 29°03' Fische und zum anderen sind die indischen Systeme ja auf die südliche Hemnisphäre ausgelegt.
Der Unterschied zwischen südlicher und nördlicher Halbkugel sollte sich ja bemerkbar machen. So beginnen die Inder das Jahr auch mit der Erhöhung der Sonne auf 11° Widder, während wir im Westen die Erhöhung der Sonne auf 19° Widder finden.
Hallo Idu, habe inzwischen die Version 6.1. (Dank für den Tipp). Unterschied Nord-Süd - da mag was dran sein. Nach Bradley-Fagan kommt der Uranus erst im April 2017 in den sid. Widder.
Hallo Klaus, die konjunktionen von Uranus und Neptun haben ja bisher immer Unruhen gebracht.
Meiner Meinung nach sollte es bei Uranus im Widder etwas ruhiger werden. Der April 2017 ist da nur zum Teil richtig, weil Uranus anfang Dezember nochmal rückläufig in die Fische kommt, und erst anfang Februar 2018 endgültig in den Widder geht.
Wie das zu bewerten ist, mag ich jetzt noch nicht beurteilen. Aber in den letzten 2000 Jahren waren diese Rezeptionen recht selten.
Die erste war 1680 auf 1681, die nächst folgende war 1844 bis 1849 und die aktuelle, seit 2009 wäre dann die längste in dieser Serie.
Was sich da so alles getan hat, ist ja, zumindest für die letzten Jahre, recht gut dokumentiert.
25.06.2016 13:23 (zuletzt bearbeitet: 25.06.2016 13:26)
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