SPD-Vorsitzender Sigmar Gabriel in Heidenau äusserte sich auch zu den Demonstrationen der letzten Tage und kündigte ein hartes Vorgehen an. „Man darf den Typen, die sich dort herumtreiben, keinen Millimeter Raum geben. Bei uns würde man sagen, das ist Pack. http://www.shortnews.de/id/1168909/heide...s-rechtes-pack#
Schäuble: „Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren liesse. Für uns sind Muslime in Deutschland eine Bereicherung unserer Offenheit und Vielfalt….“ http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...-arabische-welt
Jean Claude Juncker 1999: „Wir beschliessen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein grosses Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein zurück mehr gibt.“ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15317086.html
was ist denn an diesem Gauck-Zitat so befremdlich, wenn man es in seinen Kontext zurückstellt?
Zitat Bundespräsident Gauck: "Heute würde ich sagen, lass uns den Arbeitskittel anziehen. Ja, da gibt es etwas, was wir heilen müssen, was wir verbessern müssen, wo wir miteinander neu diskutieren müssen. Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem, dass wir stärker wieder mit denen das Gespräch suchen. Habt ihr wirklich Angst, dass ihr nicht mehr Polen oder Briten sein könnt? Ist es so, dass man euch eure nationale Identität wegnimmt?"
Arbeitskittel gefällt mir gut, müsste man dann aber, wenn in diesen Ländern, Menschen sagen: ja, genau, diese Angst haben wir, müsste man dann weniger Europa oder müsste man dann gerade jetzt mehr Europa wagen?
"Also um die Idee eines sich vereinigenden Europas zu schützen, ist es unbedingt notwendig, die zögernden Bevölkerungen mitzunehmen und deshalb kann man mal eine Pause einlegen bei dem Beschleunigungstempo. Ich würde nicht die errungenen Erfolge klein reden, sondern wir müssen mit ihnen besprechen, denken Sie mal an Länder wie Portugal im Westen und Polen im Osten, welche Vorteile ihnen die Mitgliedschaft gebracht hat, ökonomisch, aber auch politisch. Welche Wachstums- und Stabilisierungsprozesse das gewesen sind. Aber es ist manchen zu wenig bewusst, weil sie sich fürchten, ach, wir dürfen ja bald keine Polen oder Briten mehr sein."
An dem Satz mag auf den ersten Blick wenig an Problematischem zu finden sein. Aber die Sprache ist immer verräterisch - sie schlägt dem Sprecher oft ein Schnippchen. Zitat Gauck, oben: "... mit denen ins Gespräch kommen ......." - Stichwort: "denen", nicht "mit ihnen". Eine Distanzierung mit unterschwellig klar abwertendem Gestus. Belegt klar, dass da eine wirkliche Empathie gar nicht da ist.
Er darf sich dann nicht wundern, dass er unerfreuliche Begegnungen - wie gestern, sieh Presse - auszustehen hat. Dabei Plakate wie dieses: "Das Pack grüßt den Landesverräter."
Unsere Politiker, inclusive Gauck, verfügen mehrheitlich nicht über das Maß an Sensibilität, das derzeit gefordert ist.
Der Satz intendiert, daß die Eliten wissen, wie der Hase läuft oder laufen soll, nur die "blöde" Bevölkerung versteht gar nichts, und denen muß man das verklickern. Das ist die Überheblichkeit des Wassermanns mit Uranus in Haus 7, im Stier Im Übrigen finde ich generell, daß Gauck salbadert.
Doch, da liegt das Problem. Wer sind denn Eliten im Selbstbedienungsladen Deutschland? Die sind "die da oben" und das Volk ist "die da unten" - das Pack, für diese Typen reichen 30qm Wohnfläche ebenso wie Hartz IV und Rente ab 75.
Politiker und Volk waren noch nie so weit entfernt voneinander wie heute und von gebildeten Menschen kann man erwarten, sich nicht so gossenhaft auszudrücken.
Schäubles Inzuchtzitat. Ein bösartiger Vorwurf, dass die europäischen Völker sich inzuchtmässig vermehrt hätten. Und diesen empfiehlt er ausgerechnet Vermischung mit denen, die schon als Vierjährige mit Onkels verheiratet werden.
Ausserdem finde ich es befremdlich, wenn die selbsterwählten Eliten von "wir" sprechen, wenn sie "ihr" meinen.
"Die zögernde Bevölkerung" - er hat es vernommen! Die Bevölkerung will gar kein Vereinigtes Europa. Die lebhaften Südländer wollen ihr "Temperamente" behalten und die Deutschen ihre "Zurückhaltung". Wir alle haben eine Kultur, eine Landesseele und eine vorzeigbare Ahnenreihe.
Zitat von federkiel im Beitrag #4Im Übrigen finde ich generell, daß Gauck salbadert.
Die Junge Welt findet das auch:
Zitat
Wanderprediger des Tages - Joachim Gauck China hat bislang unverschämtes Glück gehabt. Seit vier Jahren ist Joachim Gauck deutscher Präsident, die Volksrepublik hatte er stets gemieden. Nun allerdings ist diese wundervolle Zeit vorbei: Der »erklärte Antikommunist« (Bild) wollte »Defizite in der chinesischen Politik« ansprechen und hielt am Mittwoch vor der Tongji-Universität in Shanghai »eine Rede, die sich deutlich von denen anderer europäischer Staats- und Regierungschefs unterscheidet«.
Das kann man sich vorstellen. Bei diesem Mann, dem wohl selbst der morgendliche Brötchenkauf zu einer Mischung aus staatsbürgerlicher Weihestunde und Grundkurs im evangelischen Erwachsenenkatechismus gerät, ist Diplomatie gleichbedeutend mit bramarbasieren*. (*prahlen, großtun)
Gauck gab, so weiß es Hofpostille Bild, seine liebsten Kalendersprüche zum besten: »Das menschliche Verlangen nach Freiheit bricht sich immer wieder Bahn.«
Prima Stichwort, liebe Rita. Nachdem alle Welt in Deutschland einströmen darf und versorgt wird, muss die deutsche Bevölkerung aus den deutschen Kassen keine Unterstützung angesichts der Hochwasserschäden erwarten. Das hätte nichts mit Barmherzigkeit zu tun. Das sind unsere Gelder!
„Seit fast 60 Jahren bildet die EU eine einzigartige Gemeinschaft der Rechtstaatlichkeit, der Freiheiten und Rechte sowie der gemeinsamen Werte. Die EU versetzt uns in die Lage, unser europäisches Gesellschaftsmodell zu behaupten, das wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung vereint. Die EU ermöglicht es uns, unsere kulturelle Vielfalt zu bewahren. Der Binnenmarkt, unsere Gemeinschaftspolitiken und der Euro sind weltweit einzigartig. Diese Errungenschaften sind die Grundlage unseres Wohlstands. Gemeinsam fördern wir unsere Interessen mit dem Ziel, freien und fairen Handel in der Welt zu gewährleisten. Gemeinsam schreiten wir in unserer Energiepolitik voran und leisten unseren Beitrag für den weltweiten Klimaschutz. Gemeinsam tragen wir in der Welt zu Stabilität und Entwicklung bei und fördern den Frieden.“
Der Rest ist auch nicht schlecht. Wen meinen sie mit unser Wohlstand?
Und eine Zeitangabe: „Der 60. Jahrestag der Unterzeichnung der Römischen Verträge am 25. März 2017 wird ein wichtiger Moment sein, um die Einheit Europas und unser gemeinsames Bekenntnis zum europäischen Projekt zu bekräftigen.“
Die Römischen Verträge 25.3.1957 um 18.30 Uhr in Rom
Das Freihandelsabkommen mit Kanada soll an den nationalen Parlamenten vorbei beschlossen werden, hat die EU-Kommission angekündigt. Das sei nicht akzeptabel, sagt der Grünen-Politiker Sven Giegold: Damit greife man in die Kompetenzen der Mitgliedsländer ein. "Herr Juncker hat offensichtlich den Schuss nicht gehört", sagte er im Deutschlandradio Kultur:
"Wenn man diese Brexit-Wirren jetzt nutzt, um CETA an den nationalen Parlamenten vorbei zu beschließen, wenn man Glyphosat jetzt verlängert, dann erzeugt man damit genau die Europaskepsis, die die Europäische Union gefährdet." http://www.deutschlandradiokultur.de/eu-...ticle_id=358619
ZitatIst Merkel da betrunken ?
Es ist doch gerade schick, hackevoll in der Öffentlichkeit aufzutreten. Ich tippe eher auf Drogen. Sie sieht ja aus wie ein Zombie.
29.6.2016 „Ihr habt ja nie gearbeitet!“ - Farage beleidigt EU-Abeordnete Gleich nach Eröffnungsapplaus - "Das ist das letzte Mal, dass Sie klatschen!": So reagiert Juncker auf Farages Applaus
4.6.2011 Merkel "Wenn man eine wirkliche Weltordnung haben will, eine globale politische Ordnung, dann wird man nicht umhin können, an einigen Stellen auch Souveränität, Rechte andern abzugeben." https://www.youtube.com/watch?v=6nzAwNoSbUw
Juncker "....Sie müssen wissen, dass jene, die uns von Weitem beobachten, beunruhigt sind. Ich habe gesehen und gehört, dass Führer anderer Planeten beunruhigt sind, weil sie sich dafür interessieren, welchen Weg die Europäische Union künftig einschlagen wird. Und deshalb sollten wir die Europäer und jene, die uns von außen beobachten, beruhigen." http://www.epochtimes.de/politik/europa/...n-a1341029.html
Zitat…..Die Behörden müssten "solche Entwicklungen möglichst früh bekämpfen und den Tätern hart und mit null Toleranz entgegentreten", sagte de Maizière der in Chemnitz erscheinenden "Freien Presse" (Freitagsausgabe). Andernfalls fühlten sich Nachahmer möglicherweise ermutigt, gab er zu bedenken. "Wenn Menschen massiv mit Gewalt bedroht werden, kann das strafbar sein", warnte de Maizière……