Zitat von federkiel im Beitrag #25..... allerdings ist es für mich so, daß ich für meine persönlichen Punkte, also ASZ, Sonne oder MC kein Echo in mir verspüre.
Das geht mir genauso, und genau darum hatte ich das "Geschaute" in Frage gestellt.
Sie soll ja chaldäische Astrologen gechannelt haben, wenn man diesen Aussagen Glauben schenken darf:
Jones ging bei der Übermittlung der Symbole davon aus, dass sie von einem chaldäischen Astrologen auf geistigem Wege übermittelt wurden und von Wheeler in die Bilder der 1920er Jahre übersetzt wurden, wie auch aus Gesprächen während der Sitzung hervorgeht.
Ich persönlich habe da Vorbehalte und zwar deshalb, weil diese "Geistwesen", wie schon öfters erwähnt, ja höchstwahrseinlich noch in der irdischen Sphäre verhaftet sind und damit noch der Maya anheimfallen. Sie befänden sich astrologisch gesprochen im Reich des Hades, in den Fängen der Unterwelt (Pluto-Neptun). Die echten chaldäischen Astrologen könnten bereits aufgestiegen sein.....also ich hab da viele Fragezeichen.
Bestenfalls holt sie aus dem "Erfahrungscontainer der Gattung" etwas hervor, was noch ungelöst ist.
Der Venus-Uranus in 5 im Radix als nächster Schritt im Fische-Verbund steht dem Mond gegenüber im Spannungsaspekt.
Hi, wenn ich so auf die sabischen Symbole schaue, die auch in meinen Horoskop keine "Stimmt! Jawohl!" hervorrufen, so scheint mir, daß wir kaum eine Chance haben hier etwas vernünftig zu verifizieren.
Das ein chaldäischer Astrologe aus dem Jenseits relevante Informationen liefern kann, scheint mir auch zweifelhaft. Weiß er mehr, nur weil er ein Chaldäer ist? Und wann und wie sollte da ein sicheres Wissen zustande kommen?
Ich stimme Theresa zu: wer hier aus dem Jenseits spricht, ist dem irdischen schon nah.
Der Sipdabardo (Zustand der suchenden Wiedergeburt) ist nach dem tibetischen Totenbuch ein Zustand, in dem alles mögliche auftauchen kann, etwa Funken, Lichter, fabelartige Wesen, Feen, Elfen, Kollektivwesen etc. und es wird ausdrücklich davor gewarnt sich darauf einzulassen.
Spirituelle Schüler haben diesen Bereich auf ihrer Wanderung zurück zum Ursprung als erstes zu überwinden und die meisten werden dort wohl stecken bleiben, weil sie sich einlassen und gar manchmal einrichten, statt weiter zu gehen.
Auch wer mit Reisedrogen experimentiert oder etwa eine psychische Krise gerät, oder Paranoiker die Ufo sichten, mögen dort einen Blick in dieses Zwischenreich werfen.
Mit Vergnügen erinnere ich mich an die Warnung, die in der Geschichte einer Frau liegt, die die die Eingabe hatte, zu beweisen das PI exakt 3.15 ist und sich eifrig an die Arbeit machte. Von Erfolgen hab ich nie gehört. (Quelle:Irgendwo in dem Vorläufer, der Zeitschrift "Esotera",Name vergessen)
Es gibt auch medial veranlagte Menschen , die gut und verbürgt zu Schauen vermögen. Edgar Cayce hat da einiges geliefert, aber auch falsches. http://de.wikipedia.org/wiki/Edgar_Cayce Oder Rudolph Steiner, immer noch hoch verehrt.
Ein Beispiel aus meinen Umfeld. Mein Vater pflegte seine Mittagspause immer auf einer bestimmten Bank im Park zu verbringen. Eines Tages kam eine Frau und insistierte, dass er dort nicht sitzen dürfe. Sie nervte solange rum, bis er aufstand und sich woanders hinsetzte. Just dann, bracht ein sehr dicker Ast des Baumes hinter der Bank plötzlich ab und stürzte auf die Bank, hätte ihn wohl schwer verletzt oder gar getötet. Stand sogar in der Zeitung, hab den Ausschnitt gesehen, mit Photo des Astes. Mein Vater hat lange nach der Dame gesucht um ihr zu danken, doch sie bliebt unauffindbar.
Ich frage mich ja schon lange, ob nicht auch Herr Döbereiner ein bisschen "schichtig kiecken",konnte, wie die Norddeutschen so sagen.
Alles ein bisschen neptunisch meint Glomph
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Ich kann dem nur partiell zustimmen. Ganz pragmatisch: etliche der sabischen Symbole sind sehr genau. Kein Geringerer als Dane Rudhyar hat sie über Jahrzehnte (!) studiert und ihren Aussagewert immer wieder bestätigt. (Aber in den deutschsprachigen Ländern lebt man in astrologischer Hinsicht auf einer Insel der Seligen, etliches rauscht an uns vorbei... ) Ich sage ja nicht, dass alle sabischen Symbole stimmen, aber - nach meiner Erfahrung - sind es in der Tat einige Dutzend, es mögen auch mehr sein.
Ich bin ja vielleicht ein wenig durch die Landschaft meiner Kindheit geprägt, das Münsterland- da finden sich noch heute - allerdings nun sehr selten - "Spökenkieker". In keiner anderen Landschaft Deutschlands soll es so viele "Sichtungen" gegeben haben wie in dieser Region. Anna Katharina Emmerick, geboren bei Coesfeld, ist da wohl die bekannteste Gestalt. Sie gilt, wie ich hörte, den mit dem Thema Vertrauten als die Bedeutendste unter den "Sehern". Kein Geringerer als Steiner hat den Wahrheitsgehalt ihrer Sichtungen bestätigt - hallo MP.
Mag ja sein, daß das eine oder andere dieser Sichtungen zutreffend ist, es ist aber auch allerhand Unzutreffendes darunter. Wenn es keine Treffer gäbe, dann wäre die ganze Angelegenheit von vornherein völlig unglaubwürdig.
Dem Urteil der Kirche trau ich in dieser Beziehung übrigens am allerwenigsten über den Weg.
Die Gruppenschicksalspunkte gehen sicherlich auf ganz normale, irdische Arbeit zurück: jahrelange Erfahrung und Prüfung. Daß auch sie nicht blind übernommen werden sollten, versteht sich wohl von selbst.
„Wenn die Absicht des Versuchers ist, ein Wunder als hier erscheinenden Beweis zu sehen, dann wäre das Verlangen nach einem Wunder, das so erscheint, daß alle es sehen und erfahren und dadurch überzeugt werden können, eben das Hereinfallen auf die Versuchung.“
Ich spüre hier den Drang, den Wert der sabischen Symbole in Zweifel zu ziehen, sie gar grundsätzlich zu negieren. Dem verweigere ich mich. Ich lasse mich von Erfahrungen leiten, auch in dieser Angelegenheit. Und ich kenne die sabischen Symbole seit 30 Jahren, da lernt man ein wenig. Und vor allem habe ich kein Problem damit, die Erfahrungen anderer wertzuschätzen - in diesem Fall Dane Rudhyar - der hat die Siebenerrhythmen übrigens schon zwei Jahrzehnte vor Döbereiner eingehend beschrieben.
Zum Weinheber-Zitat: das geht hier insofern fehl, als A.K.Emmerick nicht im Geringsten die Absicht hatte, "Wunder" zu zeigen. Im Gegenteil, die preußischen Behörden zwangen sie dazu, schickten eine Überwachungskommission - und sie hat sich ihnen so gut sie konnte entzogen. Grüße, Klaus
Es hindert dich ja niemand daran, das eine oder andere sabische Symbol in deine Deutung einzubeziehen, so es dir passend erscheint.
Oder wie wärs mit einer Deutung des Horoskopes von Frau Wheeler aus deiner Sicht. Damit spreche ich auch die anderen Forumsteilnehmer an. Hamburger Schule vielleicht?
Was die Zahl sieben anbelangt, daß diese zu den besonderen Zahlen gehört, ist ja nicht neu und war auch schon vor Rudhyar bekannt.
Ein Beispiel aus meinen Umfeld. Mein Vater pflegte seine Mittagspause immer auf einer bestimmten Bank im Park zu verbringen. Eines Tages kam eine Frau und insistierte, dass er dort nicht sitzen dürfe. Sie nervte solange rum, bis er aufstand und sich woanders hinsetzte. Just dann, bracht ein sehr dicker Ast des Baumes hinter der Bank plötzlich ab und stürzte auf die Bank, hätte ihn wohl schwer verletzt oder gar getötet. Stand sogar in der Zeitung, hab den Ausschnitt gesehen, mit Photo des Astes. Mein Vater hat lange nach der Dame gesucht um ihr zu danken, doch sie bliebt unauffindbar.
Keine Frage, solche Dinge gibt es, sie kommen vor. Da war wohl der Schutzengel am Werk.
Was mich stört ist, wenn der Mensch versucht sie herbeizuzaubern, und die Vorgehensweise des Astrologen zur Auffindung der Sabischen Symbole erinnert mich leider sehr daran.
AC und MC der BRD:
AC AUF EINEM SEGELBOOT FÜTTERN DIE SEELEUTE EINEN ZAHMEN ALBATROS Das Überwinden instinktiver Ängste durch sanfte Überzeugungskraft. Freundliche Unterwerfung. Die Pflege spiritueller Werte. Harmlosigkeit. MC EINE STRASSE SCHLÄNGELT SICH DURCH HERRLICHE HERBSTWÄLDER Das Licht, das die Seele verwandelt, wenn Leidenschaften vergangen sind. Offenbarung inneren Reichtums. Strahlende Vollendung.
Sie ist ja wohl in heilloser Bigotterie aufgewachsen, lebensverneinend und rein, kein Wunder, wenn dann Stigmata Erscheinung werden.
Und was die Sabischen Symbole angeht, so scheint mit doch der Anspruch, der allein mit "Sabisch" einhergeht doch etwas anmaßend. Und wenn das von den Summerern stammen soll, wieso kommen dann Automobile vor? Dann hat die "Schauung" in einem ausgemachten Setting stattgefunden.
Ich sehe auch zuweilen etwas, aber auf Knopfdruck geht das sicher nicht.
Pingelig muß man auch dabei sein, denn 0,1° Abstand sind schon was anderes. Also du erlaubst, daß man da Zweifel haben kann. Zudem ist es wohl auch ein Frage des Zugangs zum Astrologischen, interessiert die Erscheinung oder das Dahinter.
Es hat doch aus gutem Grund W. Döbereiner die GSP nicht benannt als GruppenSchicksalsSYMBOLE.
Ein Symbolon ist doch bekannterweise etwas völlig anderes, was somit auch gilt für die sog. Sabischen Symbole.
Beste Grüße
EDIT
Die Sabischen Symbole sind wie z.Bp. Franz Bardons (et al.) Beschreibung der 360 'Genien' des Tierkreises eher magisch-divinatorischer Art, nicht astrologischer.
(Wen dies interessiert, der mag sich mit der einschlägigen Literatur dazu auseinandersetzen.)
.....in den Bücherstapeln: wühl, umstapeln, weiter wühl, muß doch hier irgendwo.., ah da!
Gefunden: Die Grade des Zodiaks von Charubel Alan Leo's Astrologische Lehrbücher Band 8 Verlag Richard Schikowski (der Verlag hatte doch auch Sachen, die ich eher gruselig fand)
Vor Jahrenzehnten habe ich den Charubel eine zeitlang mal ausprobiert und war mit den Graddeutungen durchaus einverstanden gewesen, jedenfalls was mein eigenes Horoskop angeht. Auch jetzt finde ich die Deutungen nicht unpassend, gar passender als Jahre zuvor.
Tja, es gibt ja noch viele mehr Versuche der Graddeutungen, wie die Suche im Internet offenbart.
Noch eine Frage ging mir auf: Wer sagt denn, daß die Graddeutungen exakt für nur den einen Grad gelten , keinen Orbis haben?
Die Diskussion äußerst interessant findend Glomph
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"Erlauben" will ich das gerne. :-) Über A.K. Emmerick will ich hier nicht (mehr) reden. Dem Thema ist nicht, wie hier geschehen, im Ruckzuck-Verfahren beizukommen. Ich denke jedenfalls, dass der Verweis auf die Biographie hier entschieden zu kurz greift. Seit wann denn ist die Persönlichkeit primär aus den Zwängen der Genealogie zu begreifen?!
Nun, wenn Emmerick "katholisch" aufgewachsen ist, ins Kloster geht und dann "katholische" Schauungen hat, kann man schlußfolgern, daß sie sich nicht aus ihrer "Genealogie" gelöst hat. Ihr vg. NM vom 6.9 gibt da ein wenig Aufschluß.
"Über die Schauungen der Anna Katharina Emmerick sagte Rudolf Steiner, damit andeutend, dass er selbst Anna Katharinas Werk erforscht hatte und für sich selbst bis zu einem gewissen Grad bestätigte: >>Darin sind Gesichte einer außerordentlich guten Somnabulen wiedergegeben. Namentlich sind es die Teile, die sich beziehen auf das Spiegelsehen; darin ist unzweifelhaft außerordentlich Richtiges<<".
Nun gut... Die Frage geht ja ins Grundsätzliche: gibt es verlässliche "Visionen"? Ich glaube ja, ganz sicher. Wobei die Visionen nicht an Wahrheit verlieren, wenn sie in der Gestalt von Allegorien oder vergleichbaren Bildern erscheinen, erst recht dann nicht, wenn sie in symbolischer Gestalt erscheinen. Dies mag auch für A.K.Emmerick gelten. Dieses wenig gebildete Bauernkind, das so gut wie nichts von der Welt gesehen hat, hat z.B. detailliert Regionen um den See Genesareth beschrieben, bis dato Unbekanntes an den Tag gebracht - später mittels archäologischer Forschungen bestätigt. Dass auch Steiner ihre Sichtungen für verlässlich hielt, sagte ich bereits (wohl wissend, dass das nun nicht für jedermann ein Argument sein muss). Und dann, mit Blick auf die sabischen Symbole - was ist daran "Zauberei"? Zauberei im Sinne der Magie - gleich ob weiß der schwarz - ist ja ein kultisches Tun, verbunden auch mit dem Mittel der "Beschwörung". Auf diese Weise jedenfalls sind die sabischen Symbole nicht entstanden.
Klopfet an und euch wird aufgetan.....das heißt doch auch, daß erfüllt wird, was man sich wünscht oder eben plutonisch imaginieren mag.
Muß man das Leiden Christi unbedingt nacherleben wollen? Ist es Vorraussetzung für die Gnade?
Leid gibt es doch genügend in diesem schmerzanfälligen Körper.
Diese Erklärung für das Phänomen erscheint mir am sinnvollsten:
Intensiv meditierte Vorstellungsbilder von einem 'gekreuzigten Körper' und der unbedingte Wille, das Leiden Christi auch zu empfinden, wie bei Anna Katharina, lenken denn die in der mystischen Erfahrung gewonnene mentale Kraft in Richtung entsprechender somatischer Auswirkungen.
Theresa, es ging doch hier um die Frage, inwieweit "Visionen" - bitte die Strichel beachten - möglich sind, verborgene Wahrheiten sichtbar machen können. Es geht ja nicht um theologische Diskussionen o.ä. Grüße, Klaus
Zitat von Klaus im Beitrag #46Theresa, es ging doch hier um die Frage, inwieweit "Visionen" - bitte die Strichel beachten - möglich sind, verborgene Wahrheiten sichtbar machen können. Es geht ja nicht um theologische Diskussionen o.ä. Grüße, Klaus
Ob wir das beurteilen können. Mir fällt dazu Shiva der Trickser ein.....Es kommt auf die Lauterkeit des Wunsches an.
Ich werd den Eindruck nicht los, daß du dich mit allem was dir zur Verfügung steht, gegen eine ganz einfache Wahrheit stemmst. Und zwar die: daß die Welt und das, was der Mensch darin erlebt, ein Werk des Schöpfers (Schicksals) ist und zwar in Abhängigkeit deiner menschlichen Willensausrichtung. Shiva webt den Schleier der Maya, oder er hebt ihn, und zwar entsprechend der menschlichen Lauterkeit.
Die Astrologen nennen das Schicksal, heißt, das, was dir vom Himmel geschickt wird, die Hindus Karma....alles bekannt, oder?
Und aus der Biografie der Nonne mit den Wundmalen kann man durchaus eine Bigotterie ableiten, zumal auch noch ZEICHEN entstanden sind. Die Visionen der Nonne sind nur Ablenkungsmanöver!
Hallo Theresa, das Schicksal als Schöpfer? Das wäre nun was ganz Neues. Bitte nein, das halte ich für eine echte Verirrung. Einen solchen Gott wünsche ich mir nicht. Hätte ich Zeit, dann würde ich jetzt tatsächlich theologisch werden. Ich verweise noch einmal auf das eigentliche Thema, um das es hier geht.
Und diese Döbereinsche "Zeichen"-Terminologie - sorry, da bin ich drüber hinweg. Nimm's mir bitte nicht übel. Gruß, Klaus