Zitat

---

(...)
Weshalb nehmen Zukunftsforscher die Astrologie so wenig in den Blick? Warum wäre es wichtig?
Weil es sich bei der Zukunftsforschung um eine wissenschaftliche Disziplin handelt. Dabei hätte die Astrologie hier einiges zu bieten, spätestens seit der Begründung der Münchner Rhythmenlehre, die Inhalte und ihre Entwicklung in die Zeit wie Wellen eines ins Wasser geworfenen Steins versteht, aus denen sich zukünftige Entwicklungen schlussfolgern lassen.
(...)

---

=> http://www.huffingtonpost.de/alexandra-h...b_15759302.html


Den Rhythmenlehre - Foristen dürfte Th. O. Schneider bekannt sein

Wolfgang Döbereiner über ihn:

»Von Ihnen habe ich immer ungefragt sagen hören, dass Sie guten Unterricht halten.«

=> http://s292873860.online.de/thomas/testimonials.html



~~~

Grüße
Mythopoet

Nachhaltigkeit - man kann ihr nicht entgehen.

Hallo Karin,


das mit der Nachhaltigkeit..


Nur mal bezogen auf die Rhythmenlehre:

Ob bei W. Döbereiner einen nachhaltigen Nachhall gefunden hätte dieses ?? :

Zitat

---

(..)
die Ausbildung in Astrologie – einem Ansatz, der die Astrologie der Münchener Rhythmenlehre nach W. Döbereiner mit dem systemisch-phänomenologischen Ansatz nach Bert Hellinger verbindet
(..)

---

( Hier entnommen => http://www.margretbarth.de/dozenten/inst...argretbarth.php )



Beste Grüße
Mythopoet

Zitat Döbereiner:

"Wenn die Konstellation des Herrn Röntgen dazu ausreicht, daß ein Zug mit seinem Namen gegen eine Wand fährt, muß ich davon ausgehen, daß alles, was Erscheinung wird und einen bestimmten Namen hat, eine Erscheinung des Unerlösten hat, und zwar dessen. Wenn also zum Beispiel bei der Familienaufstellung jemand jemanden hinstellt und hinter den eine Person stellt und sagt: "Hinter Dir steht Dein Vater." In dem Augenblick ist diese Person, die hinter dem einen steht, nicht mehr sie selbst, sondern sie ist der Vater dessen, der vor ihm steht. Denn sie ist das, wofür sie bezeichnet wurde. Und damit besitzt der unerlöste Vater seinen Sohn, - der gestorbene Vater wird durch den, der hinter dem Sohn steht, Erscheinung in seinem Sohn als Besetzung. Was die anstellen, das ist furchtbar."

So weit ich das verstanden und auch selber erfahren habe, ist Sohn oder Tochter doch generell von Vater, Mutter und/oder anderen Vorfahren besetzt, siehe die Selbstvernichtungsstufen der astrologisch homöopathischen Erfahrungsbilder.

Nimmt man zum Beispiel eine Mars-Uranus Konstellation, ist dem Knaben der Vater ausgefallen. Der wird das nun kompensieren z.B. als Bodybuilder mit dicken Autos usw., was dem dann irgendwann auf die Wirbelsäule schlägt (Bandscheibenvorfall etc.). Jetzt wenn der da in seiner Leidensform eventuell anfängt nachzudenken und das Symptom nicht rein auf der materiellen Ebene sucht, nehmen wir einmal an, der geht zu einer Familienaufstellung. So jetzt macht der da seine Aufstellung, wählt einen Stellvertreter für sich aus und einen für seinen verstorbenen (ausgefallenen) Vater und stellt die da hin. Jetzt fährt die Gestalt des verstorbenen Vaters in den Stellvertreter des Vaters und besetzt den Stellvertreter des Sohnes mit dem ungelösten Mars-Uranus, der dann auch sofort im Rücken derartige Schmerzen bekommt, das er kaum noch stehen kann.

So jetzt stehen die beiden in ihrer Unerlöstheit da. Der Sohn brütet in seiner Verletzung vor sich hin und der Vater findet das ganz normal. Angenommen durch den Dialog können sich die beiden Aussprechen und vom Herzen her öffnen und zueinander finden. Die Folge ist, beide sind unheimlich erleichtert, wobei dem Sohn natürlich seine lächerliche Kompensation bewusst wird, die er danach aber nicht mehr braucht.

Meine Frage dazu wäre, wo ist jetzt der Unterschied zwischen Homöopathie und Familienaufstellung auf das Ergebnis hin bezogen? Mit dem homöopathischen Mittel nehme ich die entsprechende Gestalt eines Tieres, einer Pflanze oder eines Minerals zu mir. Bei der Familienaufstellung ist es eben die Gestalt direkt aus der Ursprungsfamilie. Beides ist nur temporär, warum äusserte sich Döbereiner in dieser Weise über Familienaufstellungen? Gibt es noch einen Unterschied, den ich nicht sehe?

Es ist mir schon klar, das eventuell Menschen z.B. in einer endogenen Depression mit einer ungelösten Familienaufstellung, welche die "Leichen" nur aus dem Keller holt, ohne sie zu lösen, in Selbstmordgefahr kommen können, oder das Menschen, bei denen der Unterschied zwischen gelebter Kompensation und eigentlichem Leben zu gross geworden ist, sich einfach aus mangelndem Lebenssinn zum sterben hinlegen. Aber ist das nicht jedem seine eigene Verantwortung?

Gruss
Roland

Guten Morgen!

Auch m.E. ist Homöopathie und systemische Aufstellung ähnliche Medizin. Vorrausgesetzt, der Aufsteller (wie auch der homöopathische Therapeut) agiert saturnal, strikt aussersubjektiv, und bringt alles auf die Bühne, bis es zur Lösung kommt. Das ist u.U. anstrengend und stellt eine hohe Anforderung an den Aufsteller, es darf nichts "magisch" bleiben, nichts unerlöst übrig, und wenns 5 Ahnenreihen und zwei Kriege sind, die mitwirken.

Vielleicht fehlt Döbereiner diese Erfahrung und er hat (nur) Fälle erlebt, wo ein Klient vor der Lösung ausgestiegen ist, das ist dann tatsächlich dessen Entscheidung, das sehe ich genauso. Ich finde auch, dass MRL und Systemik sich hier die Hand geben, oder geben könnten, den real wird eh längst damit gearbeitet, auch offiziell (siene Peter Orban u.a.), anstatt plutonische Grabenkämpfe aufzumachen. Die Methode kann nix dafür, wenn sie unverstanden nachvollzogen wird.

Ich habe auch schon genug von zuviel Homöopathika Besetzte erlebt, die wie eine hängengebliebene Schallplatte leben, weil sie sich damit gegen den Uranus imprägniert haben, 'versehentlich' mehr Information bekommen als notwendig, lebbar, verdaulich.
Im übrigen hilft die Homöopathie auch dabei, wenn jemand aus einer Aufstellung Ungelöstes mit nach Hause genommen hat, das meint Döbereiner vielleicht. Das ist schnell passiert, denn im Neptun treffen wir uns alle, bzw im Ungelösten sind wir uns ziemlich ähnlich und mit-leidig.

Gruss Sam

(das hat sich eben mit Elisabeths Beitrag überkreuzt)

Zitat von rbeek im Beitrag #4

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So jetzt stehen die beiden in ihrer Unerlöstheit da. Der Sohn brütet in seiner Verletzung vor sich hin und der Vater findet das ganz normal. Angenommen durch den Dialog können sich die beiden Aussprechen und vom Herzen her öffnen und zueinander finden. Die Folge ist, beide sind unheimlich erleichtert, wobei dem Sohn natürlich seine lächerliche Kompensation bewusst wird, die er danach aber nicht mehr braucht.

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Hallo zusammen,

Das Thema hier fordert mich heraus, deshalb die erneute Anmeldung hier.

Es ist schon ein erheblicher Unterschied, ob man "Gleiches mit Gleichem" (nach astrologisch ermittelter Signatur) homöopathisch zu sich nimmt, um damit zu einer Lösung zu kommen, oder ob man als Stellvertreter in einer Aufstellung im Namen eines anderen in dessen ungelöste Konstellationen einsteigt. Das liegt doch auf der Hand, daß der Stellvertreter mit dem Einstieg in die Aufstellung nicht mehr in seinem EIGENEN Namen anwesend ist und sich wie es so schön heißt zur Verfügung stellt. Das was da passiert ist eine wilde Mixtur von allem Möglichen (zurück nach Haus 12) in dem alle Beteiligten mit dem Schicksal spielen. Der Aufstellungsleiter hat meistens das letzte Wort und wird damit zur richtenden "Schicksalsmacht" - dafür eignet sich ein ungelöster Sonnen Aspekt zu den Planeten des vierten Quadranten oder eine Sonne in Haus 10 bestens, wo es für das Subjekt erst mal naheliegend ist, sich mit der Bestimmung zu verwechseln...


Gruß Th.

Zitat von Theresa im Beitrag #8

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oder ob man als Stellvertreter in einer Aufstellung im Namen eines anderen in dessen ungelöste Konstellationen einsteigt. Das liegt doch auf der Hand, daß der Stellvertreter mit dem Einstieg in die Aufstellung nicht mehr in seinem EIGENEN Namen anwesend ist

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Hallo zusammen,


ist ja dies alles ähnlich mit den sog. 'Reinkarnations-Therapien':

Döbereiner:

Zitat

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Warum meinen Sie, dass z. B. die »Uranus-Sonne-Typen« so gerne Reinkarnation machen? Na, da kommen sie doch an die Identitäten anderer heran wie nichts. Ist es nicht klar, wenn diese »Sonne/Uranus« Reinkarnationstherapie gemacht haben, ein anderer an ihren Wurzeln sitzt und Sie keine Ahnung davon haben?

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Hieraus entnommen:

Zitat

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Die Horoskopachse 1/7
Auszug aus der Astrologiezeitung der Münchner Rhythmenlehre Nr. 15/92

Bisher herrschte die Annahme, dass das 7. Hs das Begegnende zum 1. Hs wäre. Das ist jedoch nicht richtig. denn es handelt sich dabei ja in Wirklichkeit um verschiedene Entwicklungsphasen! Der Irrtum besteht darin, dass man sich immer vorstellt, das Begegnende (7. Hs) kommt auf einem zu (z. B. die verschiedensten Personen). Dem ist jedoch nicht so, denn was einem im 7. Hs begegnet, ist nicht die Wirklichkeit, sondern das Wirkliche (III. Quadrant), hervorgehend aus dem IV. Quadrant, dem Wirkenden - was im 11. Hs zum Ursprung und im III. Quadranten in die Zeit gebracht, wurde d. h., was im 7. Hs entsteht, ist das Gestalthafte Ihres Lebens.    

Alles, was Gestalt ist, ist demnach Begegnung für Sie. Das 7. Hs wirft die Gestalten nur aus. Und dass diese Gestalten Begegung werden, das machen die Bildträger der Gestalten (alles kann hier daher das Begegnende sein z. B. eine Mythologie, eine Legende, der Partner, ...). Alles, was gestalthaft ist: Sie sehen sich gegenseitig an und sehen das Bild des anderen im Sinne seiner Gestalthaftigkeit. Die Gestalt hat aber mit der Person nichts zu tun, bis auf den kleinen Umstand, dass sie drin steht, (steckt) und nicht so schnell mehr raus kann.

Im übrigen sind ja gar nicht immer die drin, die vorgeben drin zu sein - denken Sie an die Reinkarnationslehre! Warum meinen Sie, dass z. B. die »Uranus-Sonne-Typen« so gerne Reinkarnation machen? Na, da kommen sie doch an die Identitäten anderer heran wie nichts. Ist es nicht klar, wenn diese »Sonne/Uranus« Reinkarnationstherapie gemacht haben, ein anderer an ihren Wurzeln sitzt und Sie keine Ahnung davon haben?    

Sie bringen also im IV. Quadranten Ihr »Nicht-Ich« zum Ursprung. Sie lassen also im 11. Hs oder im Zeichen Ihres Uranus Ihr Schicksal zum Ursprung kommen.     
Angenommen, Sie haben den Merkur im 11. Hs (und Jungfrau Spitze 7), dann lassen Sie den Merkur zum Ursprung kommen und im 7. Hs begegnet Ihnen ein Merkur als Jungfrau und Sie sagen vielleicht: »Servus Merkur, schaust ein bisschen komisch aus, aber es wird schon so sein«, weil Sie aus der Vorstellung der Begründbarkeit Ihres Begrenzten sowie auch aus der Philosophie des Existenzialismus nicht rauskommen - weil Sie Generationen lang getrimmt sind, nur in der einen Richtung sich zu begründen.        
Es sollte daher für Sie nun auch vorstellbar sein, dass Sie die Existenzform oder -gestalt dessen, was Ihnen begegnet selbst zum Ursprung kommen lassen! Man sollte wissen, dass jedes »Ich« sein ganz spezifisches »Nicht-Ich« hat, was man dann meistens als Schutzengel abgetan hat.          

Nehmen wir einmal an, in Ihrem Leben sollten ein paar Ereignispassagen vorkommen. Ereignispassagen, wo z. B. auf der Bühne Ihres Lebens irgendeiner auftritt und zwei Worte zu sagen hat. Wenn Sie nun die Form dessen, dass er in Ihrem Leben, auftreten kann nicht erzeugen, ist bei diesem die Passage gestrichen, weil Sie erzeugen die Erscheinung der Realität (zuvor in sich selbst).

---

(=> http://www.integrale-astromedizin.at/Ebe...logie_start.htm )


Grüße
Mythopoet

Hallo Theresa,

Zitat

---

oder ob man als Stellvertreter in einer Aufstellung im Namen eines anderen in dessen ungelöste Konstellationen einsteigt. Das liegt doch auf der Hand, daß der Stellvertreter mit dem Einstieg in die Aufstellung nicht mehr in seinem EIGENEN Namen anwesend ist

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Nicht zu vergessen, dass der "Stellvertreter" sich damit in Gefahr begibt, den Untergang stellvertretend zu übernehmen...

Gruss, planeta

*
Zitat 8.4.2017 12 Uhr
Mythopoet:

Döbereiner:
Warum meinen Sie, dass z. B. die »Uranus-Sonne-Typen« so gerne Reinkarnation machen?
Na, da kommen sie doch an die Identitäten anderer heran wie nichts. Ist es nicht klar, wenn
diese »Sonne/Uranus« Reinkarnationstherapie gemacht haben, ein anderer an ihren Wurzeln
sitzt und Sie keine Ahnung davon haben?

*
Ja ja - das ANDERE
Spannende Auseinander-Setzung über Zusammen-Führung.... Auch ich habe mich vor
vielen Jahren z.B. interessiert mit Bert Hellinger befaßt. Im Ergebnis würde ich mich
niemals solchen "geh-fundenen" Vorgängen ausliefern.

Was da passiert -?- passieren kann ! macht was mit einem - wovon man sich garnicht mehr
reinigen kann ! Da treffen sich in meinen Augen Menschen ! die von sich weg wollen ! weil sie
eine Gewichtigkeit in sich einholen - durch Anderer "Ein-Mischungen"
und
glauben nun, sie sind ganz bei sich, oder sogar - jetzt muß ich nicht mehr allein für mich grade
stehen. Wie willst du die Bilder unterscheiden & los werden, die ein Anderer in dich gesetzt hat ?
Wo nimmt der die her ?

Vielleicht spielerisch gesehen, eine Möglichkeit, wenn die Geschichte bekannt & Personen real
Nachvollziehbares bestätigen. Ich denke auch, daß sich genau solche Personen zur ver-Fügung
stellen - die astrologisch eine dafür gestimmte Anlage haben, als Medium.

Welches Planetengefüge hat so ein Medium ?

Man sollte das mal genauer prüfen - wer von wem was gesagt haben will.
Als 12 Häusler verweigere ich mich, anderer Leute Bilder in meine Geschichte setzen zu lassen
grrrrr
und
wie sehr hätte ich die verschwundenen Figuren auf meinem Weg befragt.

Es sei denn - ich ginge zum Er-Finder dieses Weges - zum Bert Hellinger persönlich -
weil da noch was ganz anders mitschwingt - der Weg dahin - der Blick - die Differenzierung um
solche "Öffnungen" im Ganzen.

Ihn also ! lesen ! gibt mir schon die Gabe seiner Wirkung - ich nehme anders wahr - und
mache was raus. - durch all die tollen Geister.

Wolfgang Döbereiner ist so ein Berg in den ich gehen kann - aus dem ich meine Essenzen hole -
Arbeit ist das am Lebensweg.

Also, wäre ich ein toller Astrologe ! würde ich das erstmal untersuchen - was da zusammen kommt.
Wer im Raum ist & was da in welchen Zusammenhang "steht". Ha - ich bin überzeugt - allein
daraus würde sich eine Antwort er-geben die Frage erübrigen ! was einer sucht.

Wird bei diesen Versammlungen nicht der entsprechende Gruppenschicksalspunkt aktiv ????

Da wird doch was in die Hysterie getrieben - von Leuten, denen es nicht ausreicht, einfach sich
selbst zu sein um mit sich ins Geschäft zu kommen.

Bert Hellinger schließt durch seine entsprechende Bildung & Bezüge an etwas an -
womit ich mich gern beschäftigt habe. Doch all die betulichen Nachfolger könnten besser ein
Theaterworkshop eröffnen, der da heißt:

Kai aus der Kiste
oder wie werde ich die Langeweile mit mir los ?

Alles Unterhaltung, die als solche gesehen, dann auch nicht so viel anrichten kann - ich
nehm doch nicht die Einmischung auf ! ohne ! den hohen Preis der Auslieferung an etwas
FREMDES zu zahlen.

Man bestärkt auch "auf diese Art" keinen in seinem Schicksal. Leben - das nur ich durchwandert
habe - daß ein Anderer darin herum wühlt.

JEDER hat sein Schicksal unausschöpfbar zu er-tragen - keiner kann aus der Idee eines
Anderen heraus, des anderen Last wirklich entheben... Dort steht was im Anfangsstadium -
wenn Jemand weiter geht & erkennt, was ihn da treibt - wird er andere Quellen in die Tiefe
benötigen & finden.

Weil - Erfahrungs-gemäß - jeder Schritt der Erkenntnis neue Schichten & Ebenen öffnet &
vertieft - die mehr & mehr in Ein-samkeit - Authentizität mit sich führen muß ! Bald ersichtlich -
das alles war Unterhaltung, weil ich im Kern ganz andere Nüsschen in mir zu knacken habe.

Stellvertreter ? - furchtbar "

Es kommt mir ein interessanteres Thema des Doppelgänger in den Sinn - den hab ich
schon mal direkt in & um mich - da brauch ich keine Ver-Treter. Außer-dem - geschieht
bereits um mich Tag für Tag eine Art Stellvertreter/Effekt - hihihi - war die Tage hier;
in Verzweiflung - genau solcher Vorgänge und was C. G. Jung - Synchronität nennt !

Was da aus den Konstellationen spricht - Mamamia ! wir müßten zuvor noch viel viel mehr
Selbstverantwortung trainieren - womit wir ANDERE befragen !

Also, um noch deutlicher zu werden, in meinem Vorbehalt solcher unappetitlichen Experimente -
da geh ich gleich lieber ins Kino oder glotz TV.

Ich lese jetzt seit einiger Zeit Ernst Jünger - da tun sich Welten auf ! der fiel mir in die
Hände ! So wird mir durch diese Hin-Führung - genau ! im ent-sprechenden Moment das
"sprechende" Medium und (im Zugang einer astro-logischen Umgebung) der Gang zu
solchen Veranstaltungen erspart. Es ist nicht was er schreibt, sondern wie. Und
nein - ich vergesse nicht, wie "vielreich"* Wege sind...

Ich bin eine Waage - natürlich such ich nach Bild & Zeichen auf meinem Weg &
niemals ist alles gesagt. Ich glaube, jeder Magnetismus hat in seiner Auslösung, mit der
inneren Arbeit an sich selbst zu tun. (Manchmal setzt man viele Worte im Überschuß -
um in eine bestimmte Richtung zu zielen, als ins Jetzt gebundene)

*(vielreich - ein Wort von Else Lasker-Schüler) -

Ich bleibe im "Umraum" von Astrologisch - da hatten wir es mit Gottfried Benn*
und
E.L.-Sch. als Prinz Jussuff* hatte ihre Not mit ihm ....

Sie hat immer wieder eine Art Doppelgängerthema in sich wundersam zum Ausdruck*
gebracht.

Hier wird aus dem Zentrum was neu geschaffen & nicht fremd-besetzt erfüllt, obgleich
es sich im Anderen "aufzulösen" droht ... doch was dich !aus den Zeilen !aus einem Bild
!aus einem Werk !anblickt, IST die Antwort auf ruhend drängende Fragen im Selbst.
Und
ich möchte in diesen Tagen ganz persönlich behaupten - die laufend "erspührten" Transite, tragen
ES dann schon fort ! zu neuen Ufern. Ich staune, mit meinen bald 64 Jahren, was aus den Wegen
des vermeintlichen Scheiterns erwächst ! man wird ES als Fund !
vor sich - wie am ersten Tag begehen... mit Meilensteine wie diese*am Rand:

*
Doktor Benn 1912 *
Giselheer dem Heiden

Ich weine –
meine Träume fallen in die Welt.

In meine Dunkelheit
wagt sich kein Hirte.

Meine Augen zeigen nicht den Weg
wie die Sterne.

Immer bettle ich vor deiner Seele;
weißt du das?

Wär ich doch blind –
dächte dann, ich läg in deinem Leib.

Alle Blüten täte ich
zu deinem Blut.

Ich bin vielreich,
niemandwer kann mich pflücken;
Oder meine Gaben tragen
heim.

Ich will dich ganz zart mich lehren;
schon weißt du mich zu nennen.

Sieh meine Farben,
schwarz und stern
und mag den kühlen Tag nicht,
der hat ein Glasauge.
Alles ist tot,
nur du und ich nicht.

Hier ein Link zu E.L.-Sch.
- von ihr laß ich mir gern was "sagen"*
und werde an der rechten Stelle auf-merksam...

http://www.kj-skrodzki.de/Dokumente/Text_091.htm

Ich suche mir lieber, in für mich, "sprechenden Künsten"
Stellvertreter* meiner Konstellationen - eine davon in ihrem vielreich !

Radix Else Lasker-Schüler



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Zitat von Theresa im Beitrag #8

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... Der Aufstellungsleiter hat meistens das letzte Wort und wird damit zur richtenden "Schicksalsmacht" - dafür eignet sich ein ungelöster Sonnen Aspekt zu den Planeten des vierten Quadranten oder eine Sonne in Haus 10 bestens, wo es für das Subjekt erst mal naheliegend ist, sich mit der Bestimmung zu verwechseln...
Gruß Th.

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Merci vielmals für die verschiedenen Beiträge!

Danke Elisabeth,
das kann ich nachvollziehen. Man kann sich vorstellen, das Menschen mit einer Mond-Neptun oder Merkur-Pluto Konstellation da eher betroffen sind. Wobei das wieder ein persönlich Unerlöstes der Betroffenen wäre?

Es geht mir nicht um ein Für oder Wider, sondern um das grundsätzliche Verständnis der Zusammenhänge von Aufstellungen. Dazu ist es eventuell nicht hilfreich, Reinkarnation da mit reinzumischen, oder die Qualitätsunterschiede der Aufsteller miteinzubeziehen. Das Machtmissbrauch dabei sein kann, oder das der Aufsteller sein eigenes Unerlöstes dem Aufstellenden mit reinpacken kann und das wohl auch zuhauf passiert, ist wohl sonnenklar. Nehmen wir einmal den Fall wie Sam sagte, das saturnale, aussersubjektive agieren rein im Dienste der Versöhnung des Unerlösten.



Hallo Arman

Zitat

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......tatsächlich führen im Falle der Familienaufstellung ja gar nicht Vater und Sohn einen Dialog miteinander, sondern nur die Formen.
Das ist quasi ein Ritual oder eine Methode. Und deshalb kann es auch nicht über das Ritualhafte hinausgelangen, sondern das Fomelle wird wiederum bestimmend, eine Besetzung.

Ein wirklicher Dialog bedarf keines Rituals noch einer "Aufstellung", noch sonst einer "Methode". Das ist eine Frage des guten Willens und der Wahrhaftigkeit.
Der ungelöste Inhalt kann dann dem Empfinden zugänglich werden.

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Dann würde ja die Aufstellung als hohles zelebrieren im Empfinden keine Weinkrämpfe in der Phase der Versöhnung bewirken, es würde ja nicht einmal zu einer Versöhnung (Annehmen des Schicksals) kommen. Und wie soll ein Dialog geführt werden oder überhaupt in Gange kommen, wenn die Thematik und die damit verbundenen Verwandten, welche zum Teil eventuell schon längst verstorben sind, nicht bewusst ist. Bevor sich da was bewegt, gehe ich doch im Fall an der Krankheit zugrunde.


Hallo Theresa

Zitat

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.....oder ob man als Stellvertreter in einer Aufstellung im Namen eines anderen in dessen ungelöste Konstellationen einsteigt. Das liegt doch auf der Hand, daß der Stellvertreter mit dem Einstieg in die Aufstellung nicht mehr in seinem EIGENEN Namen anwesend ist

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Das ist klar, sonst würde die Aufstellung nicht funktionieren und die Thematik gar nicht sichtbar. Das geht doch einem Schauspieler gar nicht anders? Was ist jetzt so schlimm, als Schauspieler in einer Aufstellung zu agieren? Es kann aber nur gelöst werden, was sichtbar und bewusst ist? Wie kann es sonst sichtbar werden? Oder soll es unerlöst bleiben und das Leben auch der Kinder und Kindeskinder weiterdiktieren? Wenn ich Döbereiner richtig verstanden habe, ging es ihm immer darum, das Schicksal anzunehmen. Ist die Aussöhnung in einer Aufstellung nicht der kürzeste Weg?

Was lässt sich sonst sagen? Unerlöstes, verdrängtes bricht schlagartig in den Raum der Gegenwart und in das Bewusstsein. Wo war es gespeichert und wozu? Im Empfinden (Mond)? Oder in 12 (Neptun)? Oder in 8 (Pluto als verletztes Empfinden)?

Gruss
Roland

Zitat von rbeek im Beitrag #14

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Dann würde ja die Aufstellung als hohles zelebrieren im Empfinden keine Weinkrämpfe in der Phase der Versöhnung bewirken

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Zitat von rbeek im Beitrag #14

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Und wie soll ein Dialog geführt werden oder überhaupt in Gange kommen, wenn die Thematik und die damit verbundenen Verwandten, welche zum Teil eventuell schon längst verstorben sind, nicht bewusst ist...Es kann aber nur gelöst werden, was sichtbar und bewusst ist? Wie kann es sonst sichtbar werden

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Hallo Roland.

"Das ist klar, sonst würde die Aufstellung nicht funktionieren und die Thematik gar nicht sichtbar. Das geht doch einem Schauspieler gar nicht anders?"


Ein Schauspieler spielt eine Rolle - der Stellvertreter nicht, weil er spielt ja nichts nach, sondern geht auf einen zugewiesenen Platz. Beim Schauspiel heißt es doch die Rolle wurde von dem oder dem besetzt und damit ist es ein umgekehrter Vorgang.



"Dann würde ja die Aufstellung als hohles zelebrieren im Empfinden keine Weinkrämpfe in der Phase der Versöhnung bewirken, es würde ja nicht einmal zu einer Versöhnung (Annehmen des Schicksals) kommen."

Diese Weinkrämpfe haben nichts mit Schicksalsannahme zu tun und um echte Versöhnungen geht es auch nicht, da der Stellvertreter doch gar nicht die tatsächliche Person ist. Diese könnte ja theoretisch völlig anders reagieren, womöglich sogar noch provozieren. Das was aufgestellt wird, ist doch nur die eigenene subjektive Wahrnehmung und Interpretation. Und das, was an Aussagen durch den Stellvertreter hinzukommt, bezieht sich auschließlich auf diese Position, kann gar nicht darüber hinaus gehen, da in der Aufstellung so fixiert. Heißt es handelt sich um keinen Lebensfluß, denn dieser würde einen echten Persönlichkeitskern voraussetzen, wie Arman schon festgestellt hat. Wir haben hier eine imagienäre Spielwiese, einen waschechten Pluto vor uns, wahrscheinlich einen Pluto-Neptun.

Bei einer Aufstellung gibt es keinen echten Durchbruch. Das was kommt, liegt im peripheren geistigen Bereich der Möglichkeiten (auf dem Tierkreis und damit dem Samsara Rad sozusagen). Da gibt es Wellenberge und Täler und die Aufstellungen führen bestenfalls mal auf einen Wellenberg.....und danach kommt ein neues Tal und womöglich eine neue Aufstellung. Es gibt Menschen, die sind richtig süchtig danach und regelrecht darin gefangen.


Die wirklichen Lösungen kommen völlig unbeabsichtigt. Es sind Momente, in denen plötzlich und unerwartet eine neue Sicht der Dinge durchbricht, sich sozusagen offenbart. Sie haben "erlösenden" Charakter. Gefühle spielen dabei kaum eine Rolle - es ist ein unerwartetes Begreifen.


Gruß Th.

Guten Morgen Sam,

das ist genau der Punkt: ein Fahrrad ist eine Funktion.
Und zum Empfinden kann nicht über eine Funktion kommen.

Im Übrigen wussten auch Thomas von Aquin und seine Zeitgenossen, dass rollende Räder nicht umfallen.
Es hätte sie vermutlich gestört, dass durch eine Funktion, auch wie durchaus das Fahrrad, Wege aufgehoben, bzw. verdrängt werden. Wer die Erfahrung kennt, auf Spazierwegen vor Fahrradfahrerern auf der Hut sein zu müssen, weiß das...

Gruss,
A

Hallo Sam,


"Ich denke das Verdrängte kann irgendwo am Weg zwischen Haus 12 und Haus 7 hängembleiben, auch gleich am Ursprung, also erst gar nicht rauskommen aus Haus 12. Wenn etwa klar wird, dass es noch Geschwister gibt, von denen niemand wusste, oder ein Elter zuvor schon verheiratet war und das verheimlicht wurde, es ist ja öfter das Verheimlichte oder Verschwiegene, dass ein Leben blockiert. Und dass es einfach beim Offenbarwerden der Wahrheit zur Lösung kommt."

Die Prämisse hier wäre, daß gewisse Tatsachen die verheimlicht und verschwiegen wurden, immer prägend auf das Bewußtsein eines nachgeordneten Familienmitgliedes einwirken. Doch ist das tatsächlich so?

Geht es bei Verdrängung nicht in erster Linie um das, was man vor sich selbst über sich selbst verheimlicht und somit gar nicht wahrhaben will?


Gruß Th.

Hallo,

Zitat Arman
"Und zum Empfinden kann nicht über eine Funktion kommen".

Genau - und "Vorstellungen lösen Gefühle aus und Gestalt Empfinden" -


Gruß Th.


Korrektur 17:23 Uhr hier habe ich falsch zitiert: Es heißt "Bewußtsein löst Empfindungen aus" (Sem.7)

Mir ist gestern noch aufgegangen, dass in der Aufstellung das Lufttrigon das wirkende Feld erzeugt.

Ein ewiges Jetzt (Haus11) in der Waage/Haus 7, sonst ‚entsteht’ die Aufstellung nicht, bleibt gestaltlos, funktioniert nicht, im Wortsinn.
Der reale Ablauf (Zwillinge) ist eine Reaktion, die von der Gestalt bedingt ist.
Also wenn jemand in der Absicht zB eine Krankheit zu bekämpfen, sie loszuwerden, “daran zu arbeiten“ aufstellt, unter Willen quasi, entsteht kein wirkendes Feld. Der Uranus, der schöpferische Moment, durch den der Neptun kommen könnte, die Lösung, ist in dieser Haltung ausgeschlossen. (Was jeder kennt, der bei so einer ‚gewollten‘ Aufstellung dabei war.)

Eine andere Frage ist die, ob es mich vielleicht gar nichts anzugehen hat (aus dem Blickwinkel des Schicksals), dass ich zB noch ein Geschwister habe, von dem ich nichts weiss. Wenn ich im Horoskop nicht nur mich sehe, sondern meine ganze Herkunft, mein Umfeld und alle die Systeme von denen ich Teil bin und sein werde, auch das als dieses ‚mich‘ – kann ich natürlich auch mit einem lahmen Arm und nur 15% meines Merkurs überleben.
Aber Fülle ist was anderes.
Es ist ein schöneres, im Wortsinn erfülltes Leben, wenn alle meine Anlagen sich entfalten können – und ich glaube nicht, dass das Leben es lieber eng und reduziert hat.

"Eine andere Frage ist die, ob es mich vielleicht gar nichts anzugehen hat (aus dem Blickwinkel des Schicksals), dass ich zB noch ein Geschwister habe, von dem ich nichts weiss."

Es geht nicht darum, ob es einen nichts angeht, sondern darum ob es auf das Bewußtsein eines nachfolgenden Familienmitgliedes einen Einfluß hat. Und da meine ich nein, kann es gar nicht, weil es ja gerade das Bewußtsein ist, das solche Dinge aufspürt.

Sicherlich ist es schön, ein solches Geschwister dann auch womöglich kennenzulernen - mit allem, was dann da wieder daranhängt an Gelöstem und Ungelöstem.....

"Mir ist gestern noch aufgegangen, dass in der Aufstellung das Lufttrigon das wirkende Feld erzeugt."

Es werden bei so einer Inszenierung ungelöste Formen adaptiert. das ist das "wirkende Feld", bzw. das, was man dafür hält.

Zitat von Theresa im Beitrag #20

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Es heißt "Bewußtsein löst Empfindungen aus" (Sem.7)

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Also wenn man jetzt das Beispiel mit dem Fahrrad, dessen Aussage eine ganz andere war, auf das Fahrrad reduziert um das als Argument zu verwenden, wirds ehrlich gesagt absurd!

Aber weiter im Text:
Döbereiner sagt selber, das die bezeichnete Gestalt in den Stellvertreter hineinfährt und ihn besetzt.

Und eben diese Gestalt erzeugt Bewusstsein, und Bewusstsin erzeugt Empfinden. Und das ist genau das, was in der Aufstellung passiert, mit zelebrieren hat das überhaupt nichts zu tun. Die Stellvertreter bewegen sich sowieso ihrem Empfinden nach völlig frei im Raum. Und das Empfinden entsteht gerade dadurch, wenn derjenige, der die Aufstellung macht, für sich selbst zuerst einen Stellvertreter hernimmt, weil er dadurch sich selber im 3. Quadranten begegnet. Wobei wie Sam schon sagte, die Grundhaltung ohne Absicht sein muss.

Fakt ist, bei der Aufstellung ergibt sich ein wertfreier Raum. Und wie das aussieht hat dieser Raum die Qualität, das verdrängter Schmerz und damit nicht angenommenes Schicksal ausgetrieben wird, wie wenn der Mars etwas aus dem Namenlosen austreiben würde. Da steigt das faule Holz in einem trüben Tümpel hoch. Das ist gar nicht lustig auszuhalten, aber es macht den Menschen leicht und frei, sofern die Aufstellung gelöst ist. Weil die Lösung ist die Versöhnung im Empfinden. Es gibt auch genug Aufstellungen, wo es dazu nicht kommt. Aber das merkt dann jeder, das das nicht fertig war.

Wenn man sich mit Astrologie beschäftigt, braucht man wohl auch nicht zu diskutieren, das die Konstellationen der Familie nur einen ganz bestimmten Zeitpunkt und Ort für die Geburt eines Kindes zulassen und das die Konstellationen der Familie das Schicksal des Kindes bestimmt. Und je mehr ich als Vater oder Mutter meinen ungelösten Dreck mit mir rumschleife, desto weniger bin ich bei mir selber und als Vater vom Empfinden her für die Kinder da und halse dadurch den Kindern meinen ungelösten Dreck auf. Und das ist der Status quo! Da empören sich die Trotteln noch, wenn das Kind nachher missbraucht wird, oder sich bei "Wetten Das" das Genick bricht! Also von Schuld wollen wir nicht sprechen, aber vielleicht von Verantwortung? Sagt ja selber Döbereiner, wenn das Kind gesundet, wird ein Elternteil krank.

Man kann sich freilich darüberstellen und sagen, ja mit der Familie hat das nix zu tun, das kommt aus einem anderen Leben und sucht nur die passende Familie dazu und das muss man im gegenwärtigen Leben sühnen.

Vielleicht haben genau in dem Land Aufstellungen einen Ursprung finden müssen, wo sich der verdrängte Schmerz aus zwei Weltkriegen seit Generationen bis unter die Decke stapelt.

Gruss
Roland