Die schon länger andauernde Periode sonniger und warmer Tage hat mich veranlasst, den Widderingress 2017 näher anzuschauen.
Auf Bern berechnet sind wir derzeit, oben herum, in der Widderphase (20.5. - 20.6.) mit dem Mars im Stier. Da kann man sicher schon mal sagen: warm bis heiss und trocken. Unten herum sind wir aktuell in der Löwe-Phase mit der Sonne im Widder.
Dann, ab 20.6., folgt oben herum die Fisch-Phase mit Neptun in den Fischen und in Haus zehn. Das sieht im Grunde ziemlich nass aus mit der Tendenz zu Überschwemmungen. Aber unten herum kommt die Jungfrau-Phase mit dem Merkur im Widder, was wiederum warme bis heisse und trockene Tage verspricht. Jetzt frage ich mich, nach welcher Phase richtet sich das Wetter?
Hab mal was gelesen von wegen der Qualität des oberen und des unteren Weges, weiss es aber nicht mehr...
Jedenfalls geht es dann weiter mit durchwegs wieder warmen bis heissen Phasen! Unten herum Waage mit Venus im Widder, dann Schütze mit Jupiter in der Waage und oben rum Wassermann mit Uranus im Widder und dann Steinbock mit Saturn/Mond im Schützen. Also warme, sonnige Tage ohne Ende...
Oder sieht das jemand ganz anders?
Sonnige und warme Grüsse aus der Schweiz Sambatinus
Und nächste Woche kommt dann noch mehr Regen. Der Regen kam fast pünktlich mit Eintritt in die Fisch-Phase. Nach dem Neumond in der Nacht vom vergangenen Freitag auf Samstag.
Vor allem der Süden der Schweiz hat es jetzt getroffen. Liegt das MC nicht im Süden? Dann passt das ja!
Hat der obere Weg also offenbar doch viel Einfluss, viel Wirkung.
Bin gespannt, ob und wie lange es nun mehrheitlich nass bleibt. Die Fisch-Phase endet am 20. Juli. Danach sollte es wieder trocken und warm bis heiss werden.
Hallo Sambatinus, immer wieder festzustellen - und auch von diversen Autoren beschrieben - Priorität haben bei Wetterhoroskopen AC und IC, das MC ist dem nachgeordnet. Aber mit dem Neptun so dicht dran zusammen mit einem Krebs-AC ist da schon mit Wasser zu rechnen. Nun war's ja bis jetzt eher trocken - erst mit dem Krebsingress kam der Regen, der die ganze Woche uns begleiten soll. Pech - Regen beim Siebenschläfer. Die Siebenschläferregel trifft zu rund 80 % zu - was nicht heißen muss "7 Wochen Regen". Hat sich bis Ende Juni nicht das Azorenhoch aufgebaut, dann kommt es in der Regel erst Ende Juli, Anfang August - oder auch erst im September. Interessanterweise auch beim Krebsingress NE / MC, AC Krebs. Hier für Kassel, da in etwa Mitte Deutschlands.
Düsterer Himmel, Böiger Sturm, waagrechter Regen, alle Halme lagen quer, auch mein angeseilter Oleander, Terrassenstühle wanderten, nicht Befestigtes wie Luftmatratzen, Baustellenmatten flogen durch die Luft, Blitzlichtgewitter, Stromausfall für Stunden. Aber meine Regenwassertonne war wieder voll. Als es vorbei war, stand der AC auf 18 Waage!
Zitat von Sambatinus im Beitrag #1Oder sieht das jemand ganz anders?
Wie schön wäre es, wenn Astrologie wenigstens in bezug auf das Wetter so funktionieren würde. Ingresse müßten dann auf dem ganzen Planeten ziemlich ähnliche Wirkungen zeigen und sie müßten jedes Jahr zur exakt selben Jahreszeit ziemlich ähnlich sein und das Wetter müßte immer etwa 4 Wochen lang gleich sein.
Selbst wenn ich es sehr lokal betrachte, Hamburg hat nur eine kleine Fläche und ein Horoskop mit gesicherter Uhrzeit, dann funktionieren weder Ingresse noch Hauptachsen. Wir hatten nach vielen Jahren ausnahmsweise mal wieder einen Juni mit recht viel Sonne, Zwillinge-Ingress im Erdhaus, ASC in Feuer, IC in Feuer, DC in Luft, MC in Luft. Nur auf die Achsen-Positionen bezogen könnte ich sagen, Sonne und Wind. Von den Herbststürmen, die bei uns im Juni seit vielen Jahren meteorologische Tradition sind, hatten wir 2 innerhalb einer knappen Woche, ansonsten keine besonderen windbedingten Vorkommnisse. Sonne mehr als sonst, aber auch nicht sooo dolle. Das Wetter ist selbst auf der kleinen Fläche Hamburg's auch oft unterschiedlich, die Elbe trennt in Nord und Süd, selbst im äußersten Osten der Stadt ist das Wetter oft anders.
Solche astrologischen Betrachtungen können schon deswegen nicht funktionieren, weil wir mitten in einem Klimawandel leben, der zuerst die nördliche Hälfte Europas erfaßt hat und nun auch in weiten Teilen des mediterranen Breichs zu immer instabilerem Wetter führt. Es ist immer mehr Wasser in der Atmosphäre und Sonnenschein wird somit immer seltener.
Meine Wetterprognosen mittels dem Widderingress sind nicht so ernst zu nehmen. Ich habe diesbezüglich auch keine Erfahrung. Es ist mehr eine Spielerei. Aber tendenziell stimmt es ja bis jetzt.
Der Widderingress, als das Jahreshoroskop (ein Haus = ein Monat), bietet sich dafür ja an, dass man schauen kann, wie das Jahr so wird. Natürlich nicht nur wettermässig.
Wollte man genaue Wetterprognosen machen, ist das wahrscheinlich eine ziemlich aufwendige und komplizierte Geschichte, abgesehen davon, dass ich nicht weiss, wie ich da vorgehen sollte. Ich habe nur mal bei Döbereiner gelesen, dass es eine ziemlich aufwendige Rechnerei sei soll. Allerdings hat er (leider) nie gesagt, wie er es macht.
Aber ich könnte mir vorstellen, dass Neumond- und Vollmondhoroskope mit einbezogen werden müssten und dass man auch die ortsspezifischen Wetterphänomene kennt.
Zitat von federkiel im Beitrag #8Ich drücke auf einen Lichtschalter, der funktioniert, und das Leuchtmittel wird hell und leuchtet den Raum aus. Das ist alles 1. Quadrant.
Deshalb weiß ich noch lange nicht, was Licht ist. Oder anders: das hat nichts mir der Erfahrung von Licht zu tun.
Das Wetter besitzt leider keinen Lichtschalter.
Und wenn es regnet, wird man naß - das ist dann eine Erfahrung von Wetter.
Astrologische Prognosen treten ein oder auch nicht, abhängig vom Deutungsschlüssel und Können des jeweiligen Astrologen.
Die Welt und die Ereignisse darin laufen zwar nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten ab, sind aber nicht vorprogrammiert - insofern gibt es immer Unwägbarkeiten, die sich dem menschlichen Fassungsvermögen entziehen. Und das ist auch gut so - ohne Überraschungen wäre das Leben nämlich stinklangweilig.
Man kann sich durchaus mal fragen, was hinter dem Anspruch, die Dinge mit 100%iger Sicherheit vorhersagen zu wollen stecken könnte.
Dass man naß wird, wenn es regnet ist keine Erfahrung und auch keine Anschauung von Wetter, denn naß werden kann man auch unter der Dusche.
Es ist tatsächlich nur eine Funktion von Wetter, also eine mögliche Auswirkung und Anwendung. Dies wird hier verwechselt. Wenn etwas angewendet werden kann, also funktioniert, ist dieses darum keine Funktion.
Die Astrologie ist eine Anschauung oder ein Anschauungssystem. So wie mit dem Naßwerden bei Regen keine Anschauung noch Erfahrung des Wetters verbunden ist, dieses auch keine Funktion zum Naßwerden darstellt, freilich dazu angewendet werden kann, ist auch die Astrologie keine Funktion, kann aber funktional benutzt werden. Was auf Dauer der Anschauung und Erfahrung jedoch abträglich sein dürfte.
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Astrologisch
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15.06.2017 11:11
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