Mein Hinweis:

Ohne Kenntnis der Rhythmenlehre und deren Begriffe und sprachliches Denken
könnte der Text evtl. mißverstanden werden.

=> http://astrologie-gerzmann.de/neu/


~~~

Beste Grüße
Mythopoet

Welches Horoskop verwendet Herr Gerzmann? Das Wahlende kannns nicht sein, soweit ich das blicke. Sprachlich: Er macht sein Denksystem relativ klar. Das liegt jetzt keineswegs an der Sprache der MLR (die schon mal recht kryptisch sein kann). Sepp

Der an und hinter der Grenze zum braunen Gesinnungsspektrum meandernde Gerzmann ist ein intelligenter Schreiber und begabter Astrologe, der klug das Wort "völkisch" ausspart und souverän umgehen kann aus einer sichtbar vorhandenen profunden Bildung. Aufgrund derer sieht er sich wohl als eine Art 'Ger-Spitze' der sog. Identitären Bewegung, nur höher eben, weil astrologisch erhaben. Er ist dabei so begeistert von seiner Erhabenheit, daß er in seinem toll aufgemachten und strukturierten Text eine so große Anzahl von Schreibfehlern hinterläßt wie ein durchschnittlicher facebook-Hater.

...Hier geht es um nichts anderes, als um die Verdrängung und Vernichtung der für die Gegenwart zuständigen Gestalt eines gewachsenen Daseins und Lebens, um das Herausreißen einer ursprünglihcen Herkunftswurzel mitsamt aller früheren sowie zukünftiger Generationenfolgen, die auf dem spezifischen ulturboden einer gemeinscahftlichen Bestimmungs- und Gattungsgestalt beheimatet sind.
Auch das im Mars/Neptun/Venus enthaltene Bild der Revierangst und Handlungslähmung derjenigen, die aus ihren Revieren, Ortschaften und Ansiedlungen gedrängt und vertrieben werden sollen, wird deutlich, als Reminiszens an eine Erfahrung, die sich seit dem zweiten Weltkrieg in ihrer bis heute andauernden Schockwirkung tief ins Unbewusste der Deutschen eingebrannt hat.
Das Unheimliche, die Perversion der schon vielfach dargestellten Katastrophe der sog. Flüchtlingskrise ist die Erzeugung sowie die Instrumentalisierung und Ansiedlung von Flüchtlingsmassen (überwiegend aus islamischen Ländern) mit dem Ziel, die Gegenwart der Erscheinung der Europäer zu besetzen und diese in ihren eigenen Ländern zu verdrängen und heimatlos werden zu lassen..."

Wir armen deutschen Opfer. Ich glaube kaum, daß Döbereiner einverstanden wäre, "Bestimmungsgestalt" als nationalistisch verklärenden Begriff zu sehen.

Es gibt eine Menge zu lesen heutzutage und es ist schön, wenn jemand Synthese herstellen kann beim Schreiben wie der Herr Gerzmann. Aber dann sollte man beim Linken auch Farbe bekennen. Der Schreiber sieht sich offenkundig als germanische Elite und mit der MRL in Verknüpfung ist das furchtbar. Mir grausts. Daran ändert auch der gerade noch gezügelte Rassismus (an anderen Stellen offener) nichts.

Ich wollts nicht so deutlich sagen. Die von Mytho verlinkten Seiten sind in der Eindeutigkeit politischer Voreingenommenheit prägnant. Erst einmal gilt das für mich nach beiden Richtugen, nach Rinks und Lechts. Der Grezmann macht das relativ deutlich, gibt´s aber auch als PEZ
(permanent erhobener Zeigefingen) auf der anderen Seite. Da kanns dann schon mal zu schwierigen Deutungen kommen. Merkel mag er nicht, deshalb prognostiziert er ihren Ab- oder Untergang. Bin da erst mal skeptisch. Ich mag sie auch nicht, würde aber versuchen, eine Prognose nicht davon abhängig zu machen, sonst wird Astrologie verkappter politischer Diskurs. Inwieweit Begriffe wie Revier oder Revierschwäche, generell gesagt so ein gewissser Jargon der Eigentlichkeit, den ja Herr Döbereiner gerade in seinem Spätwerk hat, hier problematisch werden könnte oder Missverständnisse nahelegt, könnte man diskutieren. Grundels Zitat enthält nicht wenige solcher Begriffe, die ich hier nicht wiederholen will. Da ist aber gelegentlich der Heideggersche Holzweg schon gebahnt. Sepp

...Hier geht es um nichts anderes, als um die Verdrängung und Vernichtung der für die Gegenwart zuständigen Gestalt eines gewachsenen Daseins und Lebens, um das Herausreißen einer ursprünglihcen Herkunftswurzel mitsamt aller früheren sowie zukünftiger Generationenfolgen, die auf dem spezifischen ulturboden einer gemeinscahftlichen Bestimmungs- und Gattungsgestalt beheimatet sind.


Das gilt nicht nur für Europa, sondern weltweit.


Es ist doch längst bekannt, daß die Kanzlerin Anhängerin der sogenannten
Neuen Weltordnung ist, die die Souveränität und damit auch die gewachsene
Identität der einzelnen europäischen Länder/Gebiete selbstverständlich auch in
Afrika aushöhlt:

https://www.youtube.com/watch?v=6nzAwNoSbUw


Dazu ist jegliches Chaos recht, da dies die Etablierung der dazu nötigen Diktatur erleichtert.


Der österreichische Präsident hat doch unlängst sogar verlangt aus Solidarität mit dem Islam,
ein Kopftuch zu tragen - dreister geht es nicht mehr, anstatt sich klar und deutlich vom islamischen
Fundamentalismus zu distanzieren. Kein Wunder, daß die immer kurzsichtigen Menschen dann bei
den Rechten ihr Heil suchen: Ordo ab Chao


Man sollte nie das Übel wählen, auch nicht das vermeintlich kleinere.

@ grundel

Zitat

---

Über grundlegende Schriften zur Anthroposophie von Rudolf Steiner fand er 1984 zur Astrologie und besuchte von 1988-1998 die Schule der Münchner Rhythmenlehre sowie weiterführende Seminare von Wolfgang Döbereiner.
In den letzten Jahren hat sich als Schwerpunkt der sumerisch-babylonische Ursprung der Astrologie stärker herausgebildet.

---

=> http://astrologie-gerzmann.de/


DEINE politische Einordnung von G.Gerzmann findet nur statt in DEINEM Kopf, User grundel.



Mythopoet

Die philosophischen Wurzeln der Misere werden u.a. hierin deutlich:

https://www.youtube.com/watch?v=7NXdY-vq4CQ


LG

@ Mytho:

In meinem Kopf (wo auch sonst) findet sie genauso statt.
Kluger Bubi, getretener Quark... womit auch immer (MRL, Babylonie)

Zitat Sepp:

Zitat

---

sonst wird Astrologie verkappter politischer Diskurs.

---

Genau deshalb halte ich mich lieber raus, weil mir der Ärger über die Zuständ (erst gestern wieder: Dieses Darstellertum und Rumgeschmuse im TV Duell) jede Deutung verstauchen würde.
(So bin ich gestrickt – jede Objektivität ist dann furt, es wäre in Basis subjektiv, meine -ärgerliche- Meinung.

Unmut und die Angst im rutschenden Gelände kann man direkt kundtun, oder in Weltanschauung und weitschweifige Begründungen hüllen.
Das mach ich auch ganz gerne, es entblösst das Empfinden der eigenen Impotenz nicht so grob, den anbrandenden Neptun, auch vor mir selbst.

Gäbe es beim Einzelnen und im Alltag nicht soviel Feigheit und weibisch indirektes Taktieren = die Tat und/oder den klaren Spruch möge bitte der andere ausführen, ich reize sie lieber nur heraus –
hätten wir keine Merkel als Chefin, keinen Schulz- Pausenclown, keinen Islamismus, kein Problem mit Massen an Flüchtlingen und Migration.
Es löst gar nichts, mit voller Hosen rechtfertigend kluge Köpfe und Systeme zu zitieren, wir befinden uns ja nicht bildliefernd in einer Show, im TV, sondern mitten im Geschehen.

Gruss Sam (Widder)

Na ja, von Steiner zu Döbereiner ist nicht unbedingt eine via sacra. Ich weiß wovon ich rede. Wenn an sich den anthroposophischen Diskurs ankuckt, dann geht der, hinsichtlich der betreffenden Probleme, von stramm nationalistischen Interpretationen des "Volksseelenzyklus" zu windelweichen Erklärungen der offiziellen Anthoposophie zu von wem auch immer finanzierten Statements von Seiten, wie "Egoisten", wo man das Gefühl hat der CIA spricht persönlich.
Schon bei Steiner gibts den Widerspruch von "Auflösung aller Rassen" bis zu "ja keine Vereinheitlichung auf der Welt".
Das nur für Insider.
Das andere Problem ist, wenn die wie immer gefärbten politischen Haltungen dann relativ ungefiltert in die Prognose einfließen, wie schon öfters passiert, und dann als astrolgische "Wahrheit", was immer das sein mag , auftreten.
Grunzmann schreibt ja keinen Essay darüber, wie er die Welt sieht, das wäre o.k. Er gibt eine scheinbar objektive Prognose ab. Und da muss ich Herrn Grundel Recht geben.Überfliegt man seine Seite, dann wird seine Haltung unmßverständlich deutlich. Da müsste man schon beide Hühneraugen zudrücken, um das nicht zu sehen.
Im übrigen kann ich seine Haltung verstehen, aber darum gehts nicht. Interessanterwäre, ob die Diktion der MRL schon eine Nähe zu einem politischen orverständnis impliziert. Ichdenke in gewisser WEise schon, wobei das individuell schon verschieden gehandhabt wird. Merkt man auch im Forum. Nichts für ungut, Sepp

Zitat von Mythopoet im Beitrag #6

---

@ grundel
DEINE politische Einordnung von G.Gerzmann findet nur statt in DEINEM Kopf, User grundel.

---

Zitat

---

Die durch mehrere Propagandaaktionen und Einlassungen demonstrierte verräterisch-devote Haltung von Franziskus unter die europafeindliche Migrationsideologie, hat der ohnehin schon massiv schwindenden Glaubwürdigkeit und Autorität der Kirchen (die evangelische mit eingeschlossen) einen irreversiblen Schaden zugefügt. So wie der anti-europäische Geist in die Parlamente, so ist der anti-christliche Geist in die Kirchen eingezogen. Nur so lässt sich die Solidarisierung quer durch fast alle parteipolitischen sowie kirchlichen Stände mit dem Islam/der Islamisierung erklären. Die erkannten Feinde müssen aber - wie in jedem anderen Krieg - mit Gegenmaßnahmen und Abwehr rechnen. Das ist nur recht und billig.
Wir stehen mitten in einem Konflikt zwischen der Unvereinbarkeit von unterschiedlichen Kulturen und ihrer Ursprünge innerhalb der abendländischen sowie orientalischen Traditionen und Glaubensvorstellungen. Welche innerhalb Europas als vorrangig zu betrachten und anzusehen sind, bedarf keiner weiteren Erörterung.
Quelle: http://astrologie-gerzmann.de/texte/

---

sehe ich schon als deutliche Positionierung.

Vom Kochtopf aus grüßend
Rita

Hier noch mal zur Erinnerung die Regensburger Rede:

https://www.youtube.com/watch?v=xLFH8w43dFM


Weltweite Empörung gab es wegen der Frage, was denn
der Islam Neues gebracht hätte.

Die Frage ist doch berechtigt, da muß man doch nicht gleich
beleidigt sein.

Nein,
meine Suppe eß' ich nicht..


=> https://www.herbertantoniusweiler.de/zu-...ensburger-rede/


Bleibe beim
Mythopoet

Was in meinem Kopf stattfindet, Mythopoet, kann ich mit einem uranisch/neptunischen Versuch des Auslassens zu sehr rationaler Gedankenverknüpfungen gut überschauen. Die braunen Fladen, in denen heutzutage manche knöcheltief stehen ohne es zu merken, sind außerhalb und dieser von nationalistischem Pathos glühende und unzulänglich geschmiedete Versuch des Herrn G. ebenso.

90 von 100 kriegerischen Auseinandersetzungen fangen mit der Kollektivierung nationalistischem Egogezeters an, selbst wenn es hier intellektuell verpackt ist und als Reaktion auf einen äußeren Feind verkauft wird. Wie die Reaktionen hier zeigen, lebt die Astrologie nicht in einem hermetischen Raum und es tut mitunter Not, den brodelnden Realitäten ein paar Fenster aufzumachen, damit Geruch abziehen kann. Wer Identität mit sich selbst findet, braucht sich nicht unter einer Fahne oder im Namen einer "Rasse" oder Religion zu verstecken, oder hinter tausend fremden Texten. Der Tee ist kalt.

Es gab ja zeitgleich zur Regensburger Rede damals auch die Pädophilie-Vorwürfe gegen die Katholische Kirche -
sicherlich zurecht.

Dennoch: andere, weitaus schlimmere Kaliber dieser Art (Hollywood, Film- und Musikindustrie) rennen immer frei noch rum
und manipulieren die Sicht von Millionen Menschen mit ihren dekadenten Bilderfluten.

Da könnte sogar Steiner Recht haben mit der These der ahrimanischen Inkarnation

Zitat Sepp

Zitat

---

Interessanterwäre, ob die Diktion der MRL schon eine Nähe zu einem politischen orverständnis impliziert. Ichdenke in gewisser WEise schon, wobei das individuell schon verschieden gehandhabt wird. Merkt man auch im Forum. Nichts für ungut, Sepp

---

Ob es an der Diktion liegt? die ist auch (nur) ein Ausdruck. Es liegt m. E. an der Lehre, die sich mühelos in sich begründet und begrenzt. Weshalb der jeweilige Wein in MRL Schläuchen immer so redundant daherkommt.
Eine linke Politik ist mit MRL nicht zu rechtfertigen (des Einzelnen Schicksal!), ebensowenig Gleichmacherei anderer Couleur.

Und genau hier tut sich der Schatten auf, die tiefe Ähnlichkeit: über die Gleichmacherei über das MRL- Muster.

Es ist wie mit einem Musiker, der nach einer klassischen Ausbildung plötzlich Mühe hat, ein inspiriertes, spontanes Solo zu liefern. Im Kopf hat er die Form der Partitur, er ist ans Nachspielen gewohnt, ans vorgefasste Geschöpf, nicht an das, was ihm grad zufliesst. Mit dem Denken ist es ähnlich.

Zitat von sam im Beitrag #17

---

Es ist wie mit einem Musiker, der nach einer klassischen Ausbildung plötzlich Mühe hat, ein inspiriertes, spontanes Solo zu liefern. Im Kopf hat er die Form der Partitur, er ist ans Nachspielen gewohnt, ans vorgefasste Geschöpf, nicht an das, was ihm grad zufliesst. Mit dem Denken ist es ähnlich.

---

Zitat von sam im Beitrag #17

---

Eine linke Politik ist mit MRL nicht zu rechtfertigen (des Einzelnen Schicksal!), ebensowenig Gleichmacherei anderer Couleur.

Und genau hier tut sich der Schatten auf, die tiefe Ähnlichkeit: über die Gleichmacherei über das MRL- Muster.

.

---

Zitat von grundel im Beitrag #3

---

Der an und hinter der Grenze zum braunen Gesinnungsspektrum meandernde Gerzmann ist ein intelligenter Schreiber und begabter Astrologe,

---

Mich reizt schon die Diktion des Herrn Gerzmann. "Bestimmungsgestalt" - oder war's "Gestaltbestimmung" - soll mir egal sein. Dieser Sprachgestus suggeriert erhabenes Empfinden - dabei sind doch diese Srachfiguren mühelos aufs Niveau schlichter sprachlicher Allgemeinlexis zu bringen. Schon da werde ich misstraurisch.
Man kann gute Gründe ins Feld führen, die ein dickes Fragezeichen hinter die Merkelsche Politik im Allgemeinen und ihre Flüchtlingspolitik im Besonderen setzen. (Ich sehe in der Auflösung des politischen Diskurses, die wir unter dem Regime Merkel zu registrieren haben, in der um sich greifenden Infantilisierung, in der von den Staatsmedien getragenen Gesinnungsdiktatur des good-will-Neusprech die größten Übel dieser - man muss wohl schon sagen: Ära Merkel.)

Aber bei Gerzmann schägt das "Völkische" durch. Und hat sich das einmal festgesetzt, dann folgt das "Rassische" auf dem Fuße. Da drohen echte Gefahren. Kommt der traditionelle Nationalstat des 19. und des frühen 20. Jahrhunderts zurück, dann dauert es keine 20 Jahre, und es herrscht Krieg in Europa. Da habe ich nicht den geringsten Zweifel. Eine historische Lektion: die Rekapitulation vergangener überlebter Strukturen wickelt diese krisenhaft- intensiver und vor allem auch schneller ab.

Grüße,
Klaus

Hallo Klaus,

Der Autor ist ein Fisch, wie ich auch. Den Fischen geht es immer ums Prinzip und so kommt es leicht zu einer
kryptischen, abstrakten Ausdrucksweise, die kein Mensch mehr versteht. Ist ein echtes Manko.


Noch mal das Zitat:

...Hier geht es um nichts anderes, als um die Verdrängung und Vernichtung der für die Gegenwart zuständigen Gestalt eines gewachsenen Daseins und Lebens, um das Herausreißen einer ursprünglihcen Herkunftswurzel mitsamt aller früheren sowie zukünftiger Generationenfolgen, die auf dem spezifischen Kulturboden einer gemeinschaftlichen Bestimmungs- und Gattungsgestalt beheimatet sind.



Man kann es so auffassen, daß er es völkisch meint - glaub ich aber eher nicht. Es geht ihm um die gemeinsamen
kulturellen Wurzeln, die sich ja nicht einfach weg rationalisieren lassen. Eine Eiche kannst du auch nicht einfach mal so
in den afrikanischen Busch verpflanzen....


Fische sind halt leider keine Pragmatiker.



LG

Hallo Theresa,
dank für die Rückmeldung. Ich wollte ihn auch nicht pauschal kritisieren. Ich sah da halt eine potentielle Ausrichtung, die zu Missverständnissen führen kann.
Bewahrung kultureller Inhalte und Traditionen - ein klares Ja, dies möglichst in einem europäischen Dasein. De Gaulles "Europa der Vaterländer" hatte die richtige Perspektive.
Es hieß ja einst: Europa ist dort, wo man Bach, Mozart und Beethoven spielt. Das ist nun nicht mehr ganz so simpel - die hört man auch in Korea und Japan, zu schweigen von Amerika.
Ich hab's ja schon öfter gesagt (bin auch schärfstens deswegen kritisiert worden): Der Islam stellt eine Gefahr da für Europa - nicht seiner Theologie wegen. Die wäre niemals die meine, aber natürlich respektiere ich diese. Sondern weil er untrennbar mit Gemeinschaftsformen verbunden ist, die unseren europäischen Traditionen zuwiderlaufen (da ist nun nicht nur die Rolle der Frau gemeint). Und weil er ein Rechtsverständnis transportiert, welches auf der Zweiteilung "Gläubige" (=die Umma) - "Ungläubige" basiert. Jeder Muslim, der ehrlich spricht, räumt dies ein. - Nun, ist alles bekannt, muss ich nicht weiter belegen...
Grüße,
Klaus

Hallo Theresa,

ob Fisch oder nicht, ein Satz wie
"um das Herausreißen einer ursprünglichen Herkunftswurzel mitsamt aller früheren sowie zukünsftiger Generationenfolgen, die auf dem spezifischen Kulturboden einer gemeinschaftlichen Bestimmungs- und Gattungsgestalt beheimatet sind"
ist einfach ein sprachlicher Schmarren.
Schon diese penetrant beteuernden Tautologismen: "gemeinschaftliche Gattungsgestalt", "ursprüngliche Herkunftswurzel".

Reduziert man sie auf die eigentliche Aussage, so wird eine Herkunftswurzel behauptet, die ursprünglich sei - welche "Herkunftswurzel" wäre nicht ursprünglich? - und die auf einer gemeinschaftlichen Bestimmungsgestalt - und Gattungsgestalt beheimatet sei.

Eine "gemeinschaftliche Bestimmung" gibt es nicht. Die Bestimmung ist doch immer ein Heraustreten des Einzelnen aus der Bestimmtheit durch das Gemeinschaftliche.
Hier äussert sich in der Tat kollektivistisches Denken, welches den Menschen durch Gattung, Herkunft und Gemeinschaft bestimmt sehen will.


Die symptomatische Judenfeindlichkeit dieses "Spektrums" (Grundel) findet sich folgerichtig etwas weiter unten auf der Seite:






Jean-Francois Champollion: Die Entzifferung der Ägyptischen Hieroglyphen


In der Konsequenz dieser Arbeit leitete Champollion einen religionsgeschichtlichen Umbruch ein, indem er die durch die jüdische Überlieferung der Thora verleumdete und verdrängte Kultur und Religion der alten Ägypter wieder in den Mittelpunkt des öffentlichen Bewusstseins rückte. Über die Entschlüsselung der altägyptischen heiligen Bilderschrift wurde so nicht nur eine ursprüngliche Wurzel des Christenntums freigelegt, sondern gerade auch das Alte Testament musste im Hinblick auf seinen geschichtlichen sowie mythologischen Wahrheitsgehalt neu gelesen und bewertet werden....

So stand die im Bilde von Uranus/Neptun hochsteigende und bis dato verdeckte Wahrheit von Anfang an in Konflikt mit den Dogmen einer alttestamentarisch geprägten Fundamentaltheologie (Saturn/Pluto). Dieser Kampf der Bilder findet wiederum in entscheidender Weise in unserer Zeit statt, zumal nach einer dreijährigen mundanen Saturn/Pluto-Phase aus der Rivalität resp. der Feindschaft zwischen Synagoge und Kirche eine - unter Federführung der römischen Glaubenskongregation - Komplizenschaft geworden ist.

http://astrologie-gerzmann.de/texte/



Da wird der Saturn-Pluto der ägyptischen Gefangenschaft, der hier aufscheint, mal kurzerhand umgedeutet.

Gruß.
A.