am 17.09.2017 steht im Döbereiner Kalender: "gesellschaftliche Integration"
Der Jupiter geht an diesem Tag von 25,0817 bis 25,2833 Grad Waage (Greenwich Time). In der 12er Unterteilung eines Tierkreiszeichens hat man von 25,00 bis 27,50 Grad den Subabschnitt Wassermann. Somit geht der Jupiter an diesem Tag von 0,98 Grad bis 3,40 Grad Wassermann. 25,0817 Grad x 12 = 300,98 Grad = 0,98 Grad Wassermann 25,2833 Grad x 12 = 303,40 Grad = 3,40 Grad Wassermann.
Bei 3 Grad Wassermann liegt der Gruppenschicksalspunkt Venus Jupiter (W.D.). Das ist "Platz bzw. gehobener Stellenwert im sozialen Gefüge einer Gemeinschaftlichkeit" (W. Döbereiner: Astrologisch-homöopatische Erfahrungsbilder, Band 1, 4., korrigierte und erweiterte, Auflage 1986, Seite 297). Und was ist das anderes als "gesellschaftliche Integration"?
am 17.09.2017 steht im Döbereiner Kalender: "gesellschaftliche Integration" steht ja ohnehin die Venus auf 27° Löwe, und damit auf einem GSP von So-Ju.
Das würde mir jetzt ansich schon genügen. Die Rechnungen von norbertsco sind für mich zu kompliziert.
wenn W.D. eine Gradzahl zu einem GSP mit dem ausgesprochenen Wort in seinen Büchern angegeben hat, so hat er oft einfach auf 0,5 Grad auf- bzw. abgerundet. Wenn der GSP aber genau auf 24,0 Grad liegt, so würde ich erstens zwischen einem "normalen" GSP und einem "kleinen GSP" unterscheiden. Und zweitens in Hinblick darauf, worauf dieser Orbis, die Wirkungslänge in Grad, sich bezieht. Bei der Ausstrahlungslänge in Hinblick auf andere Horoskopfaktoren wie Planeten oder Hausspitzen würde ich durchaus bis zu 1,5 Grad annehmen. Das exakte auf genau diesen "normalen" GSP bezogene Ereignisumfeld würde ich aber auf maximal plus minus 0,4 Grad begrenzen. Bei einem "kleinen GSP" würde ich die Ausstrahlungslänge des Ereignisumfeldes auf maximal 0,15 Grad begrenzen. W.D. hat in seinen Veröffentlichungen mal einen "kleinen GSP" bei 6 Grad Fische mit Jupiter Uranus Qualität erwähnt.
Nach dem System, bei dem die Winkelsumme des Standes eines Planeten vom Beginn des Zeichens an mit 12 multipliziert und diese Summe dann vom Beginn des betreffenden Zeichens an abgetragen wird, ergibt der Sonnenstand des Zeitpunkts des Massakers von Las Vegas mit 8,9 Grad Waage genau das Dodekatemorion auf dem Pluto auf 16,85 Grad Steinbock.
es gibt verschiedene Darstellungsweisen. Ich wähle die Folgende, da sie am mächigsten ist.
Für alle Gruppenschicksalspunkte gilt: "Die Summe zweier GSP ergeben den doppelten Wert einer Symmetrieachse" bzw., was das gleiche ist: "Die Halbsumme zweier GSP ergeben den Wert einer Symmetrieachse"
Für die Jupiter GSP gilt: "Die Jupiter GSP haben einen Abstand von 33 Grad zu den Symmetrieachsen" "Die GSP bestehen aus einer Konstante Jupiter und einem variierenden Anteil"
Der Ausgangs GSP Ju Ur hat den konstanten Teil Jupiter und den variablen Teil Uranus. Warum 33 Grad? Weil der GSP Ju Ur der Ausgangspunkt der Klasse der Ju GSP ist, und das Produkt der zum Jupiter und Uranus zugehörigen Zahlen 3 (Ju) x 11 (Ur) gleich 33 ist.
Und nun geht man die Punkte der Symmetrieachsen durch. In der Reihenfolge ihrer "Wichtigkeit":
0 Grad = 0 Grad Widder: 33 Grad (3 Grad Stier) und -33 Grad (327 Grad = 27 Grad Wassermann): Jupiter Uranus 180 Grad = 0 Grad Waage: 147 Grad (27 Grad Löwe) und 213 Grad (3 Grad Skorpion): Jupiter Sonne Die 180 Grad haben eine Oppositionsstellung zu 0 Grad Widder und so wechselt der variable Teil Uranus in das Oppositionszeichen Sonne.
90 Grad = 0 Grad Krebs: 57 Grad (27 Grad Stier) und 123 (3 Grad Löwe): Jupiter Venus und Jupiter Pluto Die 90 Grad haben eine Quadratstellung zu 0 Grad und so wechselt der variable Teil Uranus/Wassermann in die Tierkreiszeichen, die im Quadrat zu ihm stehen. Das sind die Venus/Stier und der Pluto/Skorpion.
270 Grad = 0 Grad Steinbock: wie 90 Grad = 0 Grad Krebs: 237 Grad (27 Grad Skorpion) und 303 Grad (3 Grad Wassermann): Jupiter Pluto und Jupiter Venus (Stier)
45 Grad (15 Grad Stier): 12 Grad Widder und 78 Grad (18 Grad Zwillinge): Jupiter Merkur (Zwillinge) und Jupiter Neptun
135 Grad (15 Grad Löwe): 102 Grad (12 Grad Krebs) und 168 Grad (18 Grad Jungfrau): Jupiter Jupiter und Jupiter Saturn
Da ist er jetzt also der GSP Jupiter Saturn. Jetzt noch mal systematisch kurz zusammengestellt: Jupiter Merkur: 18 Grad Zwillinge und 12 Grad Steinbock Jupiter Neptun: 18 Grad Fische und 12 Grad Widder Jupiter Saturn: 18 Grad Jungfrau und 12 Grad Waage Jupiter Jupiter: 18 Grad Schütze und 12 Grad Krebs
Ich gehe dann jetzt nicht mehr alle weiteren Symmetrieachsen durch, da ich das bereits im thread "Münchner Rhythmenlehre, Gruppenschicksalspunkte" gemacht habe.
Nun kann man natürlich behaupten, daß das nur eine theoretische Darstellung ist. W.D. hat aber die GSP Jupiter Uranus, Jupiter Sonne, Jupiter Venus (Stier) und Jupiter Pluto sehr häufig behandelt. Das ist völlig bekannt.
Und die GSP Jupiter Merkur, Jupiter Neptun, Jupiter Jupiter und Jupiter Saturn? Jupiter Neptun hat er in seinen Veröffentlichungen erwähnt. Jupiter Saturn hat er in seinen Veröffentlichungen erwähnt als einen Jupiter Saturn, der an seinem IC steht. Jupiter Jupiter hat er in gewissen anderen Darstellungen erwähnt. Und wenn auf 18 Grad der beweglichen Tierkreiszeichenzeichen und auf 12 Grad der kardinalen Tierkreiszeichen jeweils ein GSP ist, dann eben auch auf 18 Grad Zwillinge und 12 Grad Steinbock.
Jetzt noch was in diesem Zusammenhang, obwohl der Zusammenhang auf dem ersten Blick nicht ersichtlich ist: Wie ist die Systematik der zu den Tierkreiszeichen zugeordneten Zahlen in der Münchner Rhythmenlehre? Das wäre darzustellen. Und so was möchte ich erst darstellen, wenn mir eine Darstellung mit einer guten Mischung aus logischer Konsistenz und didaktischer Verständlichkeit gefällt. Eine Konsistenz zu möglichst vielen benachbarten Themen erfordert einen gewissen größeren Umfang einer Darstellung. Eine didaktisch verständliche Darstellung erfordert eine gewisse Kürze. Da ist ein gesunder Mittelweg zu finden. Erst dann werden bestimmte Urgründe der Zusammenhänge zwischen den GSP klar.
Jetzt noch was in diesem Zusammenhang, obwohl der Zusammenhang auf dem ersten Blick nicht ersichtlich ist: Wie ist die Systematik der zu den Tierkreiszeichen zugeordneten Zahlen in der Münchner Rhythmenlehre? Das wäre darzustellen.
Danke Nobertosco für deine Ausführungen.
Was die Zuordnung der Zahlen zu den Tierkreiszeichen betrifft, so deckt sich diese weitgehend mit den kabbalistischen Zuordnungen.
--> hierzu aus Sicht der Rhythmenlehre: eine intellektuelle Schöpfung gibt es nicht, aber der Bezug der 11 zur Schöpfung wird auch von U.Petscher auf seine Art artikuliert.
ich nehme es mit dem kleinen GSP auf 6 Grad Fische mal so wie es W.D. geschrieben hat: "Die hatten vor ein paar Jahren Jupiter-Uranus, da werden sie umgebaut haben. Das ist ein kleiner Gruppenschicksalspunkt, den ich noch nicht direkt veröffentlicht habe, aber da gibt es unterschiedliche Kategorien. Ich kann Ihnen sagen, der liegt auf 6 Grad Fisch, ist ein Jupiter Uranus Punkt, der läßlich ist, eigentlich. Ganz nett, wenn man darüberläuft, ganz angenehm auf kurze Zeit." aus: "Seminare. Der König kehrt zurück. 1. Auflage 2007. Seite 192"
Kleiner GSP. Warum klein? Weil er aus den "normalen" GSP, d.h. nicht-kleinen GSP, aus: Verdoppelung oder Halbierung entsteht. Ausgehend von 0 Grad Widder als Null Punkt ist er mit 336 Grad das Doppelte von 168 Grad (18 Grad Jungfrau Jupiter GSP). Ausgehend von 0 Grad Krebs als Null Punkt ist er mit 246 Graddifferenz (= 336 - 90 Grad) das Doppelte des Jupiter Sonne GSP mit 123 Graddifferenz (= 213- 90 Grad). Ausgehend von 0 Grad Waage als Nullpungt liegt er bei 156 Graddifferenz (= 336- 180 Grad). Und das ist Doppelte vom Jupiter GSP auf 78 Graddifferenz (258 - 180 Grad). Ausgehend von 0 Grad Steinbock als Null Punkt ist er bei 66 Graddifferenz (6 Grad Fische) das Doppelte vom 33 Graddifferenz (3 Grad Wassermann Jupiter GSP).
Dieses Verfahren mit den Verdoppelungen ist nicht ganz so mächtig wie das zuvor dargestellte Verfahren mit den Symmetrieachsen; aber auch ganz schön. Man kann es auch mit Halbsummen machen: Die Halbsumme von 6 Grad Fische und 0 Grad Widder liegt auf dem Jupiter GSP von 18 Grad Fische.
die Nähe der Formulierungen zu den Tierkreiszeichen ist in Theresas Beitrag schon eindeutig da.
Was ich mit Systematik der Zahlen zu den zugehörigen Planeten/Tierkreiszeichen meinte, war, daß man da irgendwie im Tierkreis hintereinander die Zahlen abzählen kann. Aber es geht durcheinander zu.
Es fängt mit der 3 im Schützen an. Dann zum Steinbock mit der 4. Darauf folgen Stier und Waage mit der 5. Dann Zwillinge und Jungfrau mit der 6. Die 7 liegt im Krebs. Die 8 liegt dann im Skorpion. Die 9 im Widder. Die 10 im Löwen. Zum Wassermann wird die 11 getan. Und letztendlich die Fische mit der 13.
Geht das nicht ein wenig kreuz und quer und durcheinander zu? In der Abbildung ist es noch mal bildlich dargestellt. Die Häuserlinien an dem Außenkreis bitte nicht berücksichtigen.
Wenn der Tierkreis bei 0 Grad Widder beginnt, könnte da bei Widder oder Fische die kleinste Zahl sein und ab da geht es dann weiter aufwärts mit den Zahlenwerten. Ist aber nicht so. Oder fängt der Zahlenstrahl gar erst mit 9 oder 13 an und läuft dann sowohl abwärts zu kleineren Zahlen als auch aufwärts zu höheren Zahlen? Und der Beginn der Zahlen bei 0 oder 1, wie er in der Schule gelehrt wird, ist ein reiner Mythos im Volksglauben, der sich unberechtigterweise festgesetzt hat? Oder gehören die mathematische Zählweise einerseits und die astrologische Zählweise andererseits zwei unterschiedlichen Kategorien in den Vorgehensweisen an, die unabhängig voneinander sind?
___________________________________________________________________ Software etc.www.astroprozessor.eu -> Heimat des Glomph und des astrologischen Lexikons Noch eine Baustelle: www.Sonnenwende-online.eu --> enthält AstroGeo
es ist von grundlegender Bedeutung, ob man das Zahlensystem von der "Null" oder von der "Eins" aus anfängt zu denken.
Die "Eins": etwas Existierendes; etwas, das in der Realität als Einheit vorkommt
Die "Null": das "nicht - vorhanden - sein"; das "nihilo"
Wenn man das Zahlensystem von der "Null" aus denkt, so wäre die "Eins" nur die erste Wiederholung von "Etwas", was als "Vorgang" oder als "Einheit einer Handlung oder eines Geschehens" bereits vorhanden ist. Dieses Geschehen wäre das Erzeugen aus der "Null". Damit würde der "Eins" sowohl die "Null" als auch der Vorgang des Erzeugens aus der Null vorausgehen. Dann wäre die "Eins" nur ein Bestandteil der Vielheit der anderen ganzen Zahlen; ein "primus inter pares". Und die "Zwei" würde durch ein Wiederholen des ersten Vorganges entstehen.
Wenn man aber, ausgehend von der Vielfalt (d.h. den großen Zahlen), bei der "Eins" stehen bleibt und nicht bis zur "Null" zurückdenkt, dann ist die "Eins" das erste Prinzip. Ausgehend von der "Eins" als erstes Prinzip, kann ich nur durch Verdoppeln oder Aufteilen der "Eins" zu weiteren Schlußfolgerungen gelangen. Damit sind das Vervielfachen und das Aufteilen zwei spiegelbildliche Prozesse mit der "Eins" als Symetriezentrum.
Ob die "Null" oder die "Eins" in der Realität den Vorzug erhält, könnte man beantworten, wenn man bedenkt, ob die "Null" (das Nichts) real existenzfähig ist. Ich würde sagen, daß die "Null" real nicht existenzfähig ist.
Nun ist es aber in der praktizierten Mathematik absolut notwendig, die "Null" zu benutzen. Und sei es nur, daß man die "Null" als Ergebnis einer Bilanzsumme erhält, deren Einzelglieder sich insgesamt vollständig kompensieren. Die Mathematik ist aber ein idealisiertes System im Denkvorgang; sie ist nicht Realität. (Daß der Denkvorgang selber eine reale Basis hat, macht den Inhalt des Denkens deswegen nicht auch real)
Im Hinblick auf einen allerersten Anfang wäre es so:
Sollte es die "Null" sein, so gäbe es ein "creatio ex nihilo".
Sollte es die "Eins" sein, so gäbe es eine Entwicklung der Vielfalt aus der Einheit.
Die eine Frage ist, welche dieser beiden Möglichkeiten es ist. Die andere Frage ist, warum es passiert ist.
Zitat:"Mit bloßem Augenmaß schrieb Opalka im Jahr 1965 mit titanweißer Farbe und dem kleinsten verfügbaren Pinsel auf dunklem Grund die Zahl „1“ in die linke obere Ecke einer eigens dafür vorbereiteten Leinwand und begann so, nach der Gewohnheit unserer abendländischen Schrift von links nach rechts und weiter von oben nach unten in Richtung unendlich zu zählen."
Er beginnt mit der 1.
Geboren am 27. August 1931. So-Ve-Ne Konjunktion Anfang Jungfrau. Merkur auch im Erntezeichen. Zahl - Zählen - Erzählen lautete eine Überschrift von Friedrich Weinreb, und Döbereiner hat die Schriftsteller gerne in der Jungfrau gesehen. Dieses Horoskop mit seiner ungewöhnlichen Lebenskraft bestätigt das sehr schön. Opalka fand als Antwort auf das Grundproblem der modernen künstlerischen Avantgarde (Wiedervereinigung von Kunst und Leben) eine Lösung in einer Arbeit, die er „1965 / 1–∞“ nannte.