Zitat von Johann im Beitrag #25Hallo, ... unsere geistigen Inhalte. Bereits diese deuten wir fälschlicherweise gerne als Teil unseres Ichs.
Fälschlicherweise hast du hier "wir" geschrieben. Ich zähle da nicht dazu.
Zitat von Johann im Beitrag #25Dasselbe gilt für unsere Gefühle. Sie sind ohne eine Außenwelt nicht existent, deshalb also auch nicht originärer Teil unseres Ichs.
Aber ohne eine Außenwelt gibt es uns überhaupt gar nicht. Niemanden und nichts. Und meine Gefühle sind nun mal meine Gefühle, und nicht deine. Wohingegen die Angela Merkel in unser beider Begegnungshälfte auftauchen kann.
Und zu den Vorfahren habe ich einen Link zu astrologix gefunden: astrologix Ahnenreihe
Die Horoskopachse 1/7 Auszug aus der Astrologiezeitung der Münchner Rhythmenlehre Nr. 15/92
Bisher herrschte die Annahme, dass das 7. Hs das Begegnende zum 1. Hs wäre. Das ist jedoch nicht richtig. denn es handelt sich dabei ja in Wirklichkeit um verschiedene Entwicklungsphasen! Der Irrtum besteht darin, dass man sich immer vorstellt, das Begegnende (7. Hs) kommt auf einem zu (z. B. die verschiedensten Personen). Dem ist jedoch nicht so, denn was einem im 7. Hs begegnet, ist nicht die Wirklichkeit, sondern das Wirkliche (III. Quadrant), hervorgehend aus dem IV. Quadrant, dem Wirkenden - was im 11. Hs zum Ursprung und im III. Quadranten in die Zeit gebracht, wurde d. h., was im 7. Hs entsteht, ist das Gestalthafte Ihres Lebens.
Alles, was Gestalt ist, ist demnach Begegnung für Sie. Das 7. Hs wirft die Gestalten nur aus. Und dass diese Gestalten Begegung werden, das machen die Bildträger der Gestalten (alles kann hier daher das Begegnende sein z. B. eine Mythologie, eine Legende, der Partner, ...). Alles, was gestalthaft ist: Sie sehen sich gegenseitig an und sehen das Bild des anderen im Sinne seiner Gestalthaftigkeit. Die Gestalt hat aber mit der Person nichts zu tun, bis auf den kleinen Umstand, dass sie drin steht, (steckt) und nicht so schnell mehr raus kann.
die Frage windet sich aber um den 2. Quadranten, und nicht um das 7. Haus. Bei dem besteht ja Einigkeit. Naja, ich schau mal, was die Nacht so für Gestalten für mich bereit hält.
Zitat von papyrus im Beitrag #26 Und meine Gefühle sind nun mal meine Gefühle, und nicht deine. [/URL]
Woher weißt Du, dass Deine Gefühle, wenn Du das Lied XY hörst, andere sind als meine?
Formal gesehen bist alles in deinem Radix Du. Insofern sind dann auch die Menschen, die Dir begegnen und die wir in den 3. Quadranten hinein deuten, nichts anderes als Du.
Der Versuch, einen bestimmten Gedanken oder ein bestimmtes Gefühl bewusst und willentlich hervorzurufen, scheitert an der Tatsache, dass beides von außen gesteuert wird.
"Woher weißt Du, dass Deine Gefühle, wenn Du das Lied XY hörst, andere sind als meine?"
Johann, Quatsch.
Das Begegnende des 7. Hauses, 3. Quadranten, lässt ein Empfinden im 4. Haus, 2. Quadranten hochsteigen. Ein Lied ist weder ein Signal noch eine Chiffre, also wird bei jedem, dem das Lied hörenderweise begegnet, andere Gefühle hochsteigen. Nur schon die simple Frage, ob einem das Lied gefällt oder nicht, entspringt Gefühlen, die man beim Hören empfindet.
Zitat von federkiel im Beitrag #32Dann bist du aber fremdgesteuert, Pluto schau oba!
@federkiel Du glaubst also allen Ernstes, dass Deine Gefühle unabhängig von der Welt existieren und dass jemand, dem das bewusst ist, fremdgesteuert genannt werden sollte? Ich würde eher sagen, ich bin mir bewusst, wie die Dinge halt so sind. Vielleicht gibt es einfach unterschiedliche Entwicklungsgrade von Bewusstheit.
Zitat oben: „...dass beides von außen gesteuert wird.“
Von aussen wird gar nicht „gesteuert“! Die Begegnung mit Aussen klingt im Innern an und ruft Empfinden auf, was jedoch individuell aus der Lebenserfahrung, Aufmerksamkeitsbereitschaft, körperlichen und geistigen Tagesform etc. des jeweiligen Menschen in diesem Augenblick gespeist wird.
Weiteres Zitat: „Du glaubst also allen Ernstes, dass Deine Gefühle unabhängig von der Welt existieren...“
Zitat von planeta im Beitrag #33"Woher weißt Du, dass Deine Gefühle, wenn Du das Lied XY hörst, andere sind als meine?"
Johann, Quatsch.
Das Begegnende des 7. Hauses, 3. Quadranten, lässt ein Empfinden im 4. Haus, 2. Quadranten hochsteigen. Ein Lied ist weder ein Signal noch eine Chiffre, also wird bei jedem, dem das Lied hörenderweise begegnet, andere Gefühle hochsteigen. Nur schon die simple Frage, ob einem das Lied gefällt oder nicht, entspringt Gefühlen, die man beim Hören empfindet.
Dies würde erklären, warum es Lieder gibt, die bei youtube von vielen Milllionen Menschen gehört werden, die natürlich alle unterschiedliche Empfindungen dabei haben.
Und weil es Milliarden unterschiedlicher Empfindungen gibt, kommt es zwischendurch einfach mal rein zufällig vor, dass ein Lied Hunderten Millionen von Menschen gefällt. Ironie off....
Ich kann Dir leider nicht recht geben, auch wenn das nicht bdeuten muss, dass jeder das exakt gleiche Gefühl beim Hören des gleichen Liedes hat.
Wir müssen zwischen Gefühl, Stimmung und Empfinden unterscheiden.
Die Gefühle sehe ich mehr auf der körperlichen Ebene, Stimmungen auf der Seelischen und das Empfinden auf der seelisch-geistigen Ebene. Heißt der Grad der Verdichtung nimmt in der Reihe Gefühl-Stimmung- Empfinden ab.
Vorstellungen lösen Gefühle aus. Mit Hilfe von Vorstellungen kann man Hassgefühle auslösen, wenn man den Menschen nur lange genug einredet, daß z.B. Schwarze oder Andersgläubige minderwertiger seien. Das Empfinden weiß, daß das nicht wahr ist.
Auch jegliche Manipulation durch Bilder oder Nachrichten (Pluto) läuft auf dieser Schiene.
Und wenn die Masse gerade auf einen gewissen Musikstil abfährt, dann wird meist ein Defizit stimmungsmäßig kompensiert.
Das, was unsere Empfindung beim Hören von Musik betrifft, ist ähnlich wie mit allen Wahrnehmungen.
Dass es auch viele Menschen gibt, welche ein kollektiv sehr beliebtes Lied nicht mögen, hat durchaus individuelle Gründe, die im Wesen und Charakter des Einzelnen begründet liegen. Das, was wir in uns beim Hören eines bestimmten Liedes wahrnehmen, ist vergleichbar mit anderen Wahrnehmungstypen.
Wenn man nicht gerade ein gesundheitliches Problem mit den Augen usw. hat, dann nehmen alle Menschen den Stamm des Baumes vor meinem Balkon braun wahr, also gleich.
Mit der Musik und mit Harmonien ist es ähnlich.
Man denke an die größten Komponisten wie Bach oder Mozart. Nebst individuell unterschiedlichen Klangvorlieben (die einen mögen eher Bach, die anderen eher Mozart) sind die Eindrücke der Musik auf die Seele der Menschen ähnlich.
Oder nehmen wir Wilhelm Furtwängler, den immer noch ein Großteil der Musikkenner für den historisch besten Dirigenten aller Zeiten hält.
Etwas sehr typisches bei ihm war, dass er in bestimmten, eher unerwarteten Momenten während eines Musikstücks eine fast unmerklich, aber im ersten Moment sogar unnatürlich wirkende sekundenbruchteilige Pause einlegte, was seinen Dirigentenwerken erst die wirklich persönlich Note gab.
Hallo Johann, hier ein paar Überlegungen wie ich mich mit einem großen Quadrat befassen würde: Die Figur des großen Quadrats wurde in diesen vielen Beiträgen hinlänglich dargelegt. Ohne zu wissen, welches Kreuz belegt ist und durch welche Faktoren es bestückt ist ist für eine Deutung die dem Ratsuchenden eine Hilfe oder Stütze sein, soll folgendes zu berücksichtigen:
Jeder der 4 Horoskopfaktoren wird durch 3 andere Horoskopfaktoren bedrängt, ver- letzt, behindert. Die Variablen sind gar vielfältig, denn es können sich positive, nega- tive und gemischte Rezeptionen darunter befinden oder auch nicht?
Hinzu kommen die Tierkreiszeichen in denen das Große Kreuz stattfindet. Ist es kardi- nal, fix oder variabel? Jedes Model prägt dem Kreuz seinen Stempel auf.
Welche der 3 Häusertypen sind involviert? Sind es Eckhäuser, nachfolgende oder über- schreitende Häuser? Auch diese Variablen prägen die Ereignisbereiche, Ereignisebenen.
Ich möchte gar nicht ausrechnen müssen wie viele Kombinationsmöglichkeiten es für große Quadrate geben mag. Wir müssen auch nicht alle deuten, sondern nur diejenige die vor uns auf dem Tisch liegt.
Wie geht man nun vor ein solches Bild zu deuten? Ich würde das Kreuz in 2 Oppositio- nen zuerst aufteilen und deuten. Dann weiß ich wie sich jeder der gegenüberliegenden Faktoren „fühlt“. Dann kommt hinzu wie die benachbarten Faktoren auf den jeweils mittleren Faktor einwirken.
Bislang hört sich das noch einfach an, solange man sich theoretisch einen Plan zurecht machen kann. Wie auch immer ist es eine Herkulesaufgabe und würde hoffentlich gebüh- rend berücksichtigt.
Ganz ehrlich, für mich vermutlich eine zu umfangreiche Herausforderung. Das ist mein Grund warum ich mich lieber mit Stundenastrologie befasse, obgleich auch dort Nüsse herum liegen die geknackt werden wollen.
Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie"
Das Große Quadrat befindet sich in diesem Fall in den Kardinalhäusern 1,4,7,10, überwiegend knapp hinter den Häuserspitzen.
Die beteiligten Planeten sind gleichzeitig die Herrscher dieser Kardinalhäuser, stehen aber nicht alle in "Ihren" Häusern.
Grundsätzlich denke ich, dass strukturelle Aussagen möglich sein müssen, ohne einen bestimmten konkreten Fall zu beleuchten, dass es sozusuagen den Unterschied zwischem Individuellem und Kollektivem gibt. Zwischen Allgemeinem und Besonderem.
Das bedeutet nicht, dass es viele Menschen gibt, welche diese Frage beantworten können.
mir scheint als wolltest Du uns im Forum darum ersuchen Dein kardinales Kreuz zu deuten. Wäre das Dein Wunsch? Warum bildest Du dann Dein Bild nicht ab? So glaube ich wird sich niemand darum kümmern, ganz abgesehen von der äußerst umfangreichen Arbeit. Gruß, Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie"
Hallo Franz-Josef, wenn ich ein konkretes Radix gedeutet haben wollte, dann hätte ich meine Frage auch so formuliert und das entsprechende Radix eingestellt. Ist ja nicht schlimm. Nicht jeder kann jede Frage beantworten. Gruß Johann
wenn jemand die Frage stellt, was den Menschen an sich auszeichnet, dann fragt er nicht danach, was einen bestimmten, konkreten Menschen speziell auszeichnet.
Das eine ist die Frage nach dem "allgemein Gültigen", das andere nach dem Besonderen. Es erfordert natürlich ein höheres Maß an Abstraktionsfähigkeit oder die Bereitschaft, sich darauf einzulassen, sich mit dem übergeordnet Gültigen zu beschäftigen.
Nicht jeder will das.
Würde ich ein konkretes Radix hier einstellen, dann käme ich mit meiner Frage keinen Deut weiter als wenn auf meine Frage ohne Radix keiner antwortet.
es hülfet nix... ...oder meinst Du gar diese Ebene:
ZitatVier gewaltige, erhabene Gestalten stehen im Weltenraume, ein jeder nach einer der vier Richtungen. So formen sie das kosmische Kreuz. Sie lenken und leiten die Weltenvorgänge und sind die Diener des Einen, der das Leben der Sonne ist. Während eines jeden kosmischen Tages werden sie abwechselnd von dem Sonnengeist inspiriert. Sie sind die Urkräfte, welche sich spiegeln in den drei Kräften des Denkens, Fühlens und Wollens im Kosmos und in der menschlichen Seele. Der eine, der am mächtigsten ist, enthält in sich die Kräfte der drei anderen, er ist der vollkommenste, durch ihn können die andern erst geschaut und verstanden werden. Er ist der direkte Diener des großen Sonnengeistes und leitet die Zukunft, auf daß sie zur Gegenwart wird. Die Strahlen seines Lichtes bringen den menschlichen Seelen Erkenntnis. Wie einen neuen Tag ankündigend, leuchtet sein Licht aus dem Osten.
ich behaupte jetzt einfach mal dreist, dass diese Frage niemand beantworten kann.
Das ist also so ähnlich wie man zur Frage der allgemeinen Bedeutung sogenannter rückläufiger Planeten nichts sagen kann usw.?
Das Problem beim Großen Kreuz oder Quadrat ist es, dass es sehr selten vorkommt und es dadurch den meisten Astrologen schlichtweg an Erfahrungswissen fehlt.
Selbst Astrologen, die in ihrem Leben schon 5 Menschen näher kannten, welche ein Großes Kreuz in ihrem Radix haben, dürfte man zählen können.
Zitat von Johann im Beitrag #1Was bedeutet es eigentlich grundsätzlich, wenn in einem Radix vier Planeten ein großes Quadrat miteinander bilden, d.h. wenn jeder dieser vier Planeten zu jeweils zwei anderen ein Quadrat bildet? Kann es sein, dass das überraschenderweise sogar eine eher „positive“ Konstellation ist?
Na, dann berichte doch mal von deinen eher positiven Erfahrungen, bevor du die hier vollkommen berechtigte Kritik von Papyrus zurückweist.
Vor allen Dingen solltest du zunächst einmal klären, ob du die Konstellation als solche positiv bewertest, oder lediglich ihre Wirkung auf denjenigen, der sich als dieser Konstellation gewachsen erweist.
Hallo Johann,
nachdem nun die ulkige Diskussion über Horoskophälften, die teilweise mit Quadranten verwechselt wurden, wobei sicherlich den meisten nicht bewußt ist, daß hier wiederum unterschiedliche Zählweisen für die Viertel bestehen, überwunden scheint, interessiert mich immer noch deine Beantwortung meiner Frage - auch nach mehr als einem Vierteljahr noch.
Was ich allerdings für merkwürdig halte, ist die Tatsache, daß du eine abstrakte Antwort auf eine Frage verlangst, für die du ganz offensichtlich ein konkretes Beispiel vor Augen hast, dieses aber nicht mitteilst.
. . . und wieso erwähnst du nicht auch die beiden im Quadrat enthaltenen Oppositionen bei deiner Eingangsfrage? Wierspricht das deiner Überzeugung auf der Suche nach dem Guten eines großen Quadrates?