Damit FJS nicht ganz ohne Antwort bleibt, aber sicher nicht ganz klassisch interpretiert: Ich nehme D als AC und S als DC, gemäß der etwas fragwürdigen Favoritenrolle. Krebs am DC: Mond in 10 Konj. Jupiter erhöht. Davon Herrscher Mars in 1. Herrscher von 1 stark im eignen Zeichen aber in 12. Venus Herr von 4 , d.h. 10 vom 7. im 7 Konj. Rahu. Fazit: ich tippe auf Schweden. Sepp
Schließe mich Sepp an, aber Elisabeths Variante auch nicht aus, da H von 1 in 12. Die Emotionen schwingen bei dem Mond für die Schweden, das ist ein starkes Element. L.G.
da tu ich mich wirklich schwer mit der Signifikatoren-Zuteilung.
Deutschland AC in Steinbock/SAT Schweden DC in Krebs/MO Da der MO den Verlauf anzeigt, sollte hier eigentlich für das 7. HA der HE des Zeichens verwendet werden, in welchem der MO steht. MO im 10. HA in Skorpion/MAR, gleichzeitig das Siegerhaus von Deutschland.
Bedeutet das nun, daß Deutschland kein Siegerhaus hat?
Priorität haben immer die Signifikatoren der beiden Mannschaften. Wie zu sehen ist KRE in 7. Daher kann der MON kein Signifikator für Schweden sein. an seine Stelle tritt der Dispositor des MON, welcher MAR ist. Zuerst kommen die Herren von 1 und 7, dann erst die Herren 4 und 7. Deshalb kann MAR nicht Hr.von 10 werden und D ist ohne Hr.10. Das kommt manchmal vor und ist nichts Auf- regendes. Der Glückspunkt gehört zum Favoriten; vermutlich auch sein Dis- positor VEN. Wenn es so verhält wie ich vermute, dann hat auch Schweden kein Sieghaus. Daher habe ich in #1 notiert, dass dies Horoskop sparsam mit Signifikatoren ausgestattet ist. Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie"
ZitatPriorität haben immer die Signifikatoren der beiden Mannschaften. Wie zu sehen ist KRE in 7. Daher kann der MON kein Signifikator für Schweden sein. an seine Stelle tritt der Dispositor des MON, welcher MAR ist. Zuerst kommen die Herren von 1 und 7, dann erst die Herren 4 und 7. Deshalb kann MAR nicht Hr.von 10 werden und D ist ohne Hr.10. Das kommt manchmal vor und ist nichts Auf- regendes.
Die Regeln, die Frawley für die Beureilung von Sportereignissen, hier den Anfpfiff von Fußballspielen aufstellt, sind merkwürding verzwickt. Es ist daher stets angebracht, sich der tatsächlichen Übereinstimmung mit diesen Regeln zu vergwissern.
Für die Behautung, es bestünde eine Hierarchie zwischen den Eckhäusern, findet sich in den Texten von Frawley, jedenfalls unter dem hier erheblichen Gesichtspunkt der Zuordnung der Häuserherren, kein Beleg. Es kann ja auch der notfalls erforderliche Wegfall des Signifikators eines der Sieghäuser nicht mit dieser fiktiven Hierarchie begründet werden, sondern allein damit, daß der Mond frei bleiben muß, um seine Rolle als Anzeiger des Ereignisverlauf spielen zu können. Entsprechend lautet daher auch die von Frawley selbst gegebene Begründung.
Deweiteren ist es sicherlich interessant zu erfahren, daß Frawley die Situation (anders als in dem obigen Zitat: "Das kommt manchmal vor und ist nichts Aufregendes") bereits dann, wenn Krebs aufgeht oder - wie hier - untergeht, als eine in keinster Weise hilfreiche Wirrnis der Rollen bezeichnet und einräumt, daß er bei der Berurteilung solcher Horoskop selten zuversichtlich ist. Manchmal aber stießen wir eben an unsere Grenzen.
Das gilt um so mehr, als hier noch zusätzlich das Sieghaus des favorisierten Gegners (Deutschland) der Rolle des Mondes geopfert werden muß.
Signifikatoren ausmachen: SAT1 für den Favorit MAR10 nicht für den Favorit MAR als MON-Dispositor übernimmt Haus 7. VEN4 nicht für den Gegner VEN4 wird Dispositor für den Glücks-Punkt. Die Frage ist nun, ob die VEN zum Favoriten zählt, da der Glückspunkt zum Favoriten gehört? Oder ob VEN4 doch zum Gegner zählt, da der Glückspunkt in 4 steht?
Nach Betrachtung aller Umstände werden die Zuordnungen vorerst wie folgt sein: SAT1 für Favorit und MAR7 für Gegner
Das Spiel: *SAT1 applikative OPP > SON. Aspekte der Signifikatoren zum Gegner werden nicht gewertet. Man kämpft ja gegeneinander. *SAT1 retrograd erreicht Antiszie 12.Haus-Spitze. Sein Lauf von 4 Bg.-Min. pro Tag lässt dieses Vorkommnis unbedeutend erscheinen. Zudem ist fraglich ob Antiszien zu Häuserspitzen sinnvoll sind?! Ich möchte Zweifel anmelden, was die Zwischenhäuser betrifft.
*SAT1 Einflussnahme ist hiermit erschöpft. * JUP am MC, dem Sieghaus des Favoriten, ist ein Vorteil für diesen. * Den nachfolgenden MON am MC sollte auch als Vorteil gelten.
*MAR7 verpasste die OPP. zur VEN und zum absteigenden Mondknoten. Eine wirkliche Hilfe ist das nicht. *MAR7 wird retrograd, ist slow im motion, was akzidentiell negativ zu werten ist. *MAR7 im 1. Haus, in den Händen des Favoriten; das schwächt.
Wie auch immer mit den Herren von 4 und 10 verfahren werden soll, es sind SAT1 und MAR7 die auf dem Spielfeld gegeneinander kämpfen. Ihnen gehört das Hauptaugenmerk.
Zum MON: *MON aspektiert keinen Signifikator. *MON KONJ. JUP, dann zum MC ist ein Vorteil des Favoriten.
*Der Glückspunkt konjugiert Algol; für den Favorit eher nachteilig.
Sollte es einen Sieger geben, wird es der Favorit sein. 19.06.2018, 11h30m. Franz-Josef
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Da ich mir nicht vorstellen kann, daß Venus, Herrin des 4., die sich die in einem Abstand von bereits mehr als 5 Grad vom Mondknoten separiert, durch diesen noch begünstigt werden kann, und ich ansonsten keine der von Frawley genannten Zeugnisse in diesem Horooskop bestätigt finde, läge tatsächlich ein Unentschieden nahe.
Zu bedenken ist allerdings, daß Pluto dem Aszendenten der deutschen Mannschaft bedenklich nahe steht. Jede Sekunde, die das Spiel später beginnt, verringert sich dieser Abstand, so daß durchaus in Betracht zu ziehen ist, daß Pluto sein zerstörerisches Potential gegen die Favoriten wendet und dadurch die Deutschen verlieren, die Schweden siegen läßt.
Eine weitere Überlegung scheint einen Sieg der Schweden nahezulegen: Da der Mond in diesem Horoskop - mit einer nach Frawley so problematischen Konstellation (siehe meine Erörterungen unter #7) - als Künder der Ereignisse und des Spielverlaufs nicht die geringste Rolle zu spielen scheint, könnte man in Erwägung ziehen, ihn als Herrn des 7. Hauses bestehen zu lassen.
Dann würde er sich voll innerhalb der Wirkdistanz zur Spitze des 10. (Sieg-)Hauses der deutschen Mannschaft befinden und sie auf diese Weise ebenfalls um den Sieg bringen.
Es erscheint daher ein nicht auszuschließendes Unentschieden mit einer überwiegenden Tendenz zum Sieg der Schweden am wahrscheinlichsten.
Zitat von JZM im Beitrag #12[...] 1. und ich ansonsten keine der von Frawley genannten Zeugnisse in diesem Horooskop bestätigt finde, [...]. 2. Da der Mond in diesem Horoskop [...] als Künder der Ereignisse und des Spielverlaufs nicht die geringste Rolle zu spielen scheint, [...] 3. Dann würde er [der Mond] sich voll innerhalb der Wirkdistanz zur Spitze des 10. (Sieg-)Hauses der deutschen Mannschaft befinden und sie auf diese Weise ebenfalls um den Sieg bringen.
Es verschafft eine gewisse Genugtuung, wenn man nach einer Felhlprognose wenigstens feststellen kann, weshalb es zu dieser gekommen ist.
Der erste der oben zitierten Sätze ist falsch, denn es findet sich in diesem Horoskop sehr wohl eines der von Frawley geforderten Zeugnisse, nämlich die Position des Mondes nahe der Spitze des 10., des Siegerhauses des Favoriten.
Der zweite Satz ist richtig und gleichzeitig falsch. Richtig ist, daß die Relevanz des Mondes hier nicht aus der Tatsache der nacheinander erfolgenden Konjunktionen mit Jupiter und dem MC erwächst, denn die Konjunktion mit dem MC, der ja kein Signifikator ist, ist irrelevant. Der zweite Satz verkennt aber, daß die Relevanz des Mondes hier aus seiner Position in unmittelbarer Nähe der Spitze des deutschen Sieghauses erwächst.
Auch der dritte Satz ist richtig, denn der Mond befindet sich tatsächlich in wirkkräftiger Nähe zur Spitze des Sieghauses. Die Aussage verkennt aber, daß jedenfalls dann, wenn der Mond noch eine Funktion als Indikator für die Rehehnfolge der Ereignisse besitzt, oder ihm, wie hier, die Stärkung einer Partei durch seine Position zukommt, die Zuordnung des Mondes zu einer Partei unterbleiben muß.
Nur aufgrund seiner Position in nächster Nähe der Spitze des 10. Hauses und seiner stärkenden Wirkung hat offenbar der für sich autarke Mond dem deutschen Team den Sieg verliehen.
Prognose versenkt. Meine Meinung: Der rückläufige Jupiter und der Mond in Fall:Spätes Glück für die Deitschen und später Frust für die Schweden. Sepp Schwedenwar voneinigen Kontern abgesehen eher schwach, D, von Patzern abgesehen über weite Strecken deutlich überlegen.
Zitat von Theresa im Beitrag #18Interessant ist auch, daß er gerade den T-Ne im Spiegel zum Mond hat und ausgerechnet unter einer solchen Konstellation den Sieg herbeiführt.
Kroos hat den Mond aus 4 in 12, da ist man "g'spürig", ganz besonders dann, wenn der Mond auch noch ausgelöst ist. Man könnte auch sagen, Kroos ist mit dem, was vor sich geht, auf eigentümliche Weise "connected", so lange er diese Fähigkeit nicht für seinen ganz persönlichen Vorteil einsetzt.
Schönen Sonntag Rita
»Die Zukunft muss man nicht voraus sehen, man muss sie möglich machen.« Antoine de Saint-Exupery
Kroos hat den Mond aus 4 in 12, da ist man "g'spürig", ganz besonders dann, wenn der Mond auch noch ausgelöst ist. Man könnte auch sagen, Kroos ist mit dem, was vor sich geht, auf eigentümliche Weise "connected", so lange er diese Fähigkeit nicht für seinen ganz persönlichen Vorteil einsetzt.
Ja da hast du Recht - Mond in 12 ist "g`spürig", einerseits - allerdings nach meiner Erfahrung auch für Dinge, die einen persönlichen Vorteil bringen können.
Bei "Undinen" z.B. ist mir das aufgefallen, dieser Riecher für gewisse Schwachstellen anfälliger Männer....
möglicherweise hat dieses Horoskop #1 für Klärung einiger Unsicherheiten gesorgt:
4 ist Dispositor des . Dieser wird lt. J. Frawley dem Favoriten zuge- ordnet. Haus 4 und 10 sind den Häusern 1 und 7 untergeordnet. Daher hat als Dispositor den Rang als Hr.4 verloren und ist dem zugehörig.
Ist hingegen der in 1 oder 7 bleibt der ohne Dispositor, weil eben die Häuserherrscher von 1 und 7 Vorrang haben, da sie auf dem Rasen stehen und gegeneinander kicken. Diese von J.F. ausgedachte Regel macht Sinn.
Was für mich noch nicht ganz geklärt ist, wenn J.F. von Aspekten redet, was er damit meint. Aspekte zum oder dessen Antiszie. Umgangssprachlich werden und acuh als Aspekte bezeichnet. Ich habe dabei immer noch Mühe Aspekte außer zu arabischen Punkten als wirkungsvoll zu bezeichnen, da diese doch nur rechnerische Punkte sind. Genaugenommen verwende ich nur und .
Es kommt eben wenig vor dass Aspekte () zum oder zu dessen als alleinige Zeugnisse gelten, weil sonst nichts anderes da ist.
Gruß, Franz-Josef
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