Die Studie wurde von www.labor-spiez.ch durchgeführt, einem nationalen Institut für ABC-Schutz. Echinacea ist in der Schweiz als Medikament «Echinaforce» seit Jahrzehnten populär. Meiner persönlichen Erfahrung nach wirkt es jedoch bei Grippe (viralen Infekten) und bei Infekten der unteren Atemwege praktisch überhaupt nicht. Hingegen gut bei Sinusitis (Nasennebenhöhle).
Ein Blick auf die astrologischen Tagesqualitäten der Studie: Eingereicht wurde sie am 27. Februar, veröffentlicht am 9. September. Hier mal das Bild der Veröffentlichung. Ich habe London genommen, da biomedcentral.com dort beheimatet ist:
Wir sehen eine Sonne-Neptun-Thematik, sowie Spiegelpunkt Mond-Pluto/Saturn. Wenn ich das richtig sehe, aber keine Uranus-Aspekte. Das würde meine Erfahrung stützen, dass Echinacea zwar bei bakteriellen, aber nicht bei viralen Infekten hilft. Was meint Ihr?
Echinacea wirkt bei bakteriellen Entzündungen. Aber wie.... Es heizt die Entzündung an, ohne sie jedoch zu beenden und/oder zu lösen. Das macht dann Hepar sulfuris, Sulfur oder Calcium sulfuratum. Da Entzündungen zwischen Bakterien und Viren in verschiedenen Wechselwirkungen zueinander stehen, wird durch Echinacea auch eine Wirkung auf Viren ausgeübt. Aber sicherlich nicht in der Weise, daß es "gegen" Viren hilft.
Zitat von norbertsco im Beitrag #2Es heizt die Entzündung an, ohne sie jedoch zu beenden und/oder zu lösen.
sagt Döbereiner. Nur, das entspricht halt nicht meinen Erfahrungen. Ich konnte in niedriger Potenz einen Harnwegsinfekt innerhalb von 2 Stunden kurieren, bei 10 minütiger Einnahme. Wobei es sich üblicherweise um Echinacea angustifolia handelt.
Weiters ist zu beachten, daß Echinaforce. - Echinacea purpurea - ein Frischpflanzen Substrat ist, also nicht potenziert.
ich habe mal eine Entzündung in der Haut gehabt. Und zu der Zeit war Echinacea stärker in der Diskussion. Ich habe es nichthomöopatisch genommen. Die Entzündung wurde dann deutlich voluminöser und erhaben. Nach einigen Tagen gab es auch keine Tendenzen, daß es aufhört. Da habe ich aufgehört es zu nehmen. Dafür habe ich Hepar sulfuris genommen und es ist dann eingetrocknet.
Irgendwann später habe ich Echinacea in D6 versuchshalber ohne speziellen Anlaß genommen. Ich kann mich aber an keine Wirkungen erinnern, die ich dem zuordnen würde.
zu Echinacea kann ich leider nichts beitragen, das Mittel hab ich vor vielen Jahren hier und dort versucht, immer ohne eine erkennbare Veränderung.
Seit etwa drei Jahren hab ich aber mein Erkältungsmittel gefunden. Wenn ich merk, die Nase läuft, nehm ich sofort Aconitum, dazu im Wechsel Eupatorium perf. und Rumex. Damit ist innerhalb von 20 Stunden alles wieder im Lot.
ZitatJüngste Studien haben gezeigt, dass Echinacea-Extrakte auch direkt gegen Grippe-, Herpes- und Coronaviren wirken (Schapowal, 2013). Selbst geringste Konzentrationen von Extrakten aus E. purpurea oder E. pallida zeigten signifikante Wirkungen gegen Influenza-, Herpes- und RSV-Viren (Pleschka et al., 2009; Sharma et al., 2009; Hudson, 2012; Schneider et al., 2010). Der entsprechende Wirkmechanismus und die beteiligten Wirkstoffe konnten noch nicht identifiziert werden; die bisher bekannten Substanzen scheinen dafür jedoch nicht infrage zu kommen.
Man weiß das also schon sehr lange, daß eben dieses spezielle Produkt: Echinaforce , nicht irgendein Echinacea, diesbezüglich Wirksamkeit hat.
Aber ihr werdet doch nicht glauben, daß ein Interesse besteht, das laut zu verkünden, das muß in der Schweiz eine Nachrichtenlücke passiert sein. Denn, wenn es denn tatsächlich so ist, wie man annimmt, dann können die Pharmafirmen einpacken, die Schulmedizin gleich mit, die Staaten wie auch die EU müßten zugeben, daß sie Milliarden Volksvermögen verschleudert haben.
gemäß des Verbundes könnte Eckinacea schon bei Covid helfen, aber unspezifisch. Der Verbund mit Jungfrau Sonne am MC will warnen vor unbestimmbaren Identitäten (Sonne-Neptun, Fische und Neptun in 4).
Ich würde hier Venus-Uranus als gegeben sehen, so daß es hier zu einer Stärkung des Gefäßsystems kommt, einer Stabilisierung der Gefäßspannung, und so Covid gut unterstützt wird.
Es kommt aber - wie Elisabeth anmerkt - auf die Potenz an, also eine Urtinktur oder ein Auszug würden hier die astrologischen Inhalte kaum in seiner komplexen Gesamtheit ansprechen.
In der klassischen Homöopathie haben sich u.a. folgende Mittel herauskristallisiert:
* Bryonia (Venus-Uranus) (Passt allgemein in den ersten Stadien) ( Bryonia alba, Gichtrebe, weißblütige Zaunrübe, bry ) * Lycopodium (Saturn-Neptun) (in fortgeschrittenen Fällen, ausgefallener Uranus) * Phosphor (Uranus) (Zusätzlich bei Lungenbeteiligung)
- Wenn die Erkrankung die tieferen Schichten ergreift:
Covid-19 ist eine durch das Corona-Virus SARS-CoV-2 entstandene Atemwegserkrankung. Sie kann zu Lungenentzündungen, aber auch zu Organversagen aller Art führen. Neuere Untersuchungen weisen C. als Systemische Gefäßerkrankung aus. Zwar scheint sie eine Affinität zur Lunge zu haben, die Todesfälle scheinen aber auf eine Sepsis zurückzuführen zu sein, welche durch eine Affektion des Gefäßsystems entsteht, die gesamte Gefäßsystem schädigt. Die Mikrozirkulation wird beeinträchtigt, so daß es zu Nekrosen und Gewebszerfall kommen kann. Dies ist insbesondere am Herz oder an der Lunge sehr gefährlich. >>Schwere Thrombosen bei 58 Prozent der verstorbenen COVID-19-Patienten: Dies ergab eine mehrfach geprüfte Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf in dem Fachjournal „Annals of Internal Medicine“. Ärzte erwägen nun Behandlungen mit blutverdünnenden Medikamenten bei COVID-19-Therapien<<
Bei den Thromben und Mikrothromben kann alles mögliche weh tun und ausfallen, überall, das kann sehr gefährlich werden, wenn sich ein Thrombus löst und dann an anderer Stelle stecken bleibt.
- In dem Fall ist astrologisch-homöopathisch angezeigt:
* Pyrogenium (Venus-Neptun) D200 (Thromben; auch bei schwerem Verlauf: Gewebszerfall, Sepsis). Meist reichen seltene Gaben alle 1-2 Woch.
In schweren Fällen ist das Problem, einen Arzt finden, der dieses Mittel verordnet.
Das Gefäßsystem ist Venus-Uranus, hier ist eine Blockade, um die tieferen Schichten zu schützen:
Diese wären dann Venus-Neptun, Mars-Uranus und Mars-Neptun
Vielen Dank für Eure Gedanken zu dem Thema. Ich denke, Wundermittel gibt es generell nicht, genausowenig homöopathische. Gerade bei Letzteren ist ja der individuelle Faktor ausschlaggebend.
Aus den Studien ist zumindest ersichtlich, dass Echinacea bei bestimmten Erregern/Infekten hilft, bei anderen eher nicht, das macht es noch differenzierter. Aber was man daraus auch entnehmen kann: Es dient wohl eher zur Prophylaxe und zur Anfangsbehandlung denn zu Behandlung bei voll erkranktem, bereits akutem Zustand. Das ist auch meine persönliche Erfahrung. Bei Covid-19-Infekt kann es anfänglich genommen dazu beihelfen, die Immunabwehr, sprich Zellschutz zu stärken. Dann benötigt man aber wohl sehr hohe Mengen an Wirkstoff. Homöpathisch potenziert, wäre mal auszuprobieren. Echinacea ist aber in der homöpathischen Grippebehandlung wohl eher ein weniger gebräuchliches Mittel.
Hier noch das Sonne=MC-Horoskop der Erstzulassung von "Echinaforce" in der Schweiz.
Auffällig: Mond-Venus. Wenn diese zusammenspannen, bedeutet das ja, dass Merkur ausfällt. Tatsächlich haben wir einen Merkur-Neptun-Spiegelpunkt. Merkur ist also gewissermassen lahmgelegt. Mond-Venus müssen demnach eine Fehlfunktion kompensieren. Ich kenne mich jetzt leider mit astromedizinischen Zuordnungen zu wenig aus. Vielleicht hat jemand eine Idee? Sodann haben wir Mond-Uranus und Venus-Pluto, bzw. alle vier verbandelt. Das macht die Sache auch nicht leichter.
Aber Venus-Mond ist schon auffällig. Das findet sich auch am Tag, als die Studie vom Labor Spiez beim Virology Journal eingereicht wurde. Das Datum ist evt. noch signifikanter als dasjenige der Veröffentlichung (wo evt. auch noch viele andere Artikel publiziert wurden).
Hier fällt Merkur-Saturn-Spiegelpunkt auf, eine klassische Grippe-Konstellation. Dann auch noch Venus-Pluto (wie oben) und Mond-Jupiter, also hier diese vier verbandelt. Schwer zu deuten. Vielleicht hilft ja die Verbunddeutung weiter?
Nachtrag: Nachdem insbesondere die Berichterstattung in der Boulevard-Presse Echinaforce als potenzielles Wundermittel bekannt gemacht hat, ist hierzulande (Schweiz) ein regelrechter Hype um das das Medikament entstanden. Mit der Folge, dass Hamsterkäufe eingesetzt und viele Apotheken/Drogerien bereits den gesamten Herbst/Winter-Vorrat verkauft haben.
Echinacea war immer schon "Big Business" für den Hersteller Vogel (sichtbar auch an Sonne-Jupiter-Konjunktion bei der Erstzulassung). Offenbar hatte dieser bereits 2015 Studien beim Labor Spiez selber in Auftrag gegeben. Das Ganze hat also ein "Geschmäckle". Tatsächlich prüft nun die Schweizerische Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel und Medizinprodukte Swissmedic, ob um das Präparat verbotene Publikumswerbung betrieben wurde.
Ich erinnere mich auch daran, dass vor Jahrzehnten von Vogel bereits in den Raum gestellt worden war, Echinaforce helfe möglicherweise bei Aids. Auch damals waren Studien angekündigt worden, sind aber offenbar im Sand verlaufen. Nun mit Corona kann sich der Hersteller wiederum die Hände reiben. Das ist ein Riesengeschäft, zumal die Medikamente nicht billig sind. Andererseits: Warum sollen immer nur die Pharma-Riesen von Gesundheitkrisen profitieren? Im Frühjahr war je ein vergleichbarer Hype mit fiebersenkenden Schmerzmitteln. Möglicherweise ist es ja sinnvoller, wenn die Leute massenhaft Echinacea einwerfen, anstelle von Paracetamol & Co.?
Ich meine nur, Vorsicht bei heilsversprechenden Wundermitteln...
LG Martin
P.S.: Echinacea scheint mir eine Jupiter-Pflanze zu sein. Sie erweist sich in Gärten als regelrechte Wucherpflanze, die in kurzer Zeit grosse Flächen erobert.
ich plädiere dafür, die Zulassung von Echinaforce auf 0 Uhr zu setzen, immerhin ist damit ein Recht verbunden, und das gilt ab dem Tag.
auf Deutsch heißt ja die Pflanze: roter Sonnenhut, also Widdersonne mt Anlageherrscher Jupiter
Ich habe gelesen, daß Echinaforce das Andocken von Viren verhindere, es also ein gute Prophylaxe sei.
Schaue ich auf Haus 5, dem Erschaffenen, so ist hier Venus-Pluto gegeben, ein geschlossenes System, und andererseits Merkur-Neptun, das Prinzip wird geregelt.
Haus 2 , Wassermann eingeschlossen, also Saturn-Uranus, denn es auch so hat, das könnte man so lesen, daß das Medikament trennend wirkt, also die Guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen. Zusätzlich MC Spiegelpunkt Pluto nahe am GSP v. Sa-Ur.
Was nicht gut steht, ist der Saturn auf 2 Fische, das entspricht der Marmorstatue, also eine Art Versteinerung. Aber vielleicht ist das die Tablettenform?
Jedenfalls ist der Rhythmus jetzt auf dem Merkur, es kommt ins Gerede, T-Uranus drauf. Zudem bildet der laufende Neptun ein Quadrat zum AC, ausverkauft wegen Hype, heute Jupiter-Merkur am MC.
Der starke Widder (darin Verbundsführer Mars, dazu Sonne), dazu Sonne-Jupiter, also viel Energie, dazu Mars in 3, also im Phänomen, das würde die These der Verstärkung von akuten Entzündungen unterstützen.
Da sollte man es denn bei akuten Entzündungen nicht in pflanzlicher Form nehmen, sondern homöopathisch. Das wäre ja schnell selbst hergestellt, zur Not könnte man es verdünnen (oder zuvor in verdünnbare Form bringen) (1 Teil Echinaforce, 9 Teile Wasser) , und dann mit jeweils 10 Schüttelschlägen hochpotenzieren. Und unter einer D2 wäre wohl zu niedrig.
Andererseits könnte es durch den starken Widder bei einem trägen Abwehrsystem als pflanzliche Substanz die reaktiven Kräfte anregen.
Zitat von federkiel im Beitrag #10ich plädiere dafür, die Zulassung von Echinaforce auf 0 Uhr zu setzen, immerhin ist damit ein Recht verbunden, und das gilt ab dem Tag.
Stimmt ja, das macht Sinn. Vielen Dank dafür, Elisabeth. AC Schütze passt dann ja auch bestens zur Pflanze. Sonne-Jupiter und auch Merkur sind über Mars ans H.3 zurückgebunden. Fische-beherrscht: eine aggressiv-bereinigende Funktion liegt konkret vor. Vielleicht so: Ein innerer Entzündungsherd (Widder H. IV) wird über Mars H. 3 funktionell abgearbeitet. Im Sinne einer heraushebenden Auflösung (Neptun H. 11).
Sodann wird mit Pluto Spitze H. 9 die Botschaft verbreitet, „Zellverband bitte abdichten“, bzw. vor Fremdem schützen (Venus-Pluto). Venus als Herrscherin H.X in H.6 (Zwilling) auch ein Zeichen für die gesundheitlich-funktionelle Wirkung dieser Pflanze.
Ist da nicht auch noch ein Sonne-Uranus-Spiegelpunkt? Also nicht unbedingt was für manisch Veranlagte…
Zitat von Dankefürdenfisch im Beitrag #11Andererseits könnte es durch den starken Widder bei einem trägen Abwehrsystem als pflanzliche Substanz die reaktiven Kräfte anregen.
Durchaus möglich. Wobei ja dann Sulfur homöpathisch vielleicht besser ist. Gute Idee im Übrigen, Echinacea mal selber zu potenzieren...