Die Wirkung von Chlordioxid beruht auf seiner oxidativen Wirkung und wird u.a. bei der Trinkwasseraufbereitung zur Desinfektion verwendet, wobei es bei den Anwendungen unterscheidliche Mischverhältnisse gibt.
In der Raum und Zeit Ausgabe 299 ist ein Artikel von einer Ärztin, die auch ein Buch darüber geschrieben hat.
Nicht ganz dasselbe ist Natriumchlorit, das u.a. medizinische Verwendung findet, bei Amyotropher Lateralsklerose Zulassungen erhalten hat, insofern als man von einer Überaktivierung der Makrophagen ausgeht, wodurch hohe Konzentrationen an Zytokinen entstehen, die für die Schädigung von Nervenzellen in Gehirn und Rückenmark verantwortlich sind.
Nun liest man bei Covid Erkrankungen recht oft von einem Zytokinsturm, der im schlechtesten Fall zu einem Multiorganversagen führen kann.
ja, ein guter Freund hat mir da auch schon öfter von berichtet, da er es auch vertreibt. Als man hier vor ein paar Jahren verstärkt mit Legionellenbefall in Kraftwerken gekämpft hat, wurde das dann auch mal in Erwägung gezogen, was ein Leichtes gewesen wäre, letztlich dann aber doch die große chemische Keule aus dem Schrank geholt, die betroffenen Kraftwerksblöcke stillgelegt und über Tage alle Leitungen gespült. Das hat samt Ausfall ein paar Millionen gekostet. Aber wenn nicht der Herr Prof. Dr. Dr. von der Universität selbst vorstellig wird, läuft da gar nichts, was ich aber bei Trinkwasser auch wiederum irgendwo verstehe. Da will man halt nix drin haben, weder Keime noch Chemie. Ein paar Chemiekonzerne am Rhein überlegen jetzt wohl auf diese Weise ihr Rohrleitungnetz sauber zu halten, dort wo aus Arbeitsschutzgründen etwa Notfallduschen vorgehalten werden müssen, die aber eigentlich nie benutzt werden, solange nichts passiert. Da steht das Wasser, oder aber man hat entsprechend hohe Kosten durch regelmäßiges Spülen und durcherhitzen. Es wundert nur ein wenig, wenn man bedenkt was alles so an Medikamenten geschluckt wird, teils über Jahre hinweg ohne jegliche erneute Überprüfung. Jodiertes Speisesalz haben wir ja mittlerweile auch überall drin, da kann man auf dem Lande nicht mal mehr zu seinem Kropf kommen
ist ja grotesk, wenn man bedenkt, daß damit Trinkwasser aufbereitet wird.
Worum es mir geht, ist, ob es da eine Möglichkeit zur Behandlung oder Vorbeugung viraler Erkrankungen gibt, denn, wenn ja, ist ja die Ungeheuerlichkeit des Verleugnens kaum zu fassen, insbesondere wenn man die zur Zeit stattfindenden Verwerfungen jeglicher Art bedenkt.
das Chlordioxid bzw. sein Natriumsalz scheinen ziemlich radikale Desinfektionsmittel zu sein. Aufgrund der niedrigen toxikologischen Daten von etwa LD=0,1 g/kg sollte man nicht in Betracht ziehen, unverdünnte oder nicht genügend verdünnte Zubereitungen auszuprobieren. Man kann schon sagen, daß es eigentlich ein Gift ist. Die Frage wäre, wo man es homöopatisch verorten soll, falls man da was machen wollte.
Zitat von norbertsco im Beitrag #4Hallo federkiel,
das Chlordioxid bzw. sein Natriumsalz scheinen ziemlich radikale Desinfektionsmittel zu sein. Aufgrund der niedrigen toxikologischen Daten von etwa LD=0,1 g/kg sollte man nicht in Betracht ziehen, unverdünnte oder nicht genügend verdünnte Zubereitungen auszuprobieren. Man kann schon sagen, daß es eigentlich ein Gift ist. Die Frage wäre, wo man es homöopatisch verorten soll, falls man da was machen wollte.
Beste Grüße norbertsco
Hallo norbertsco,
Was heißt LD=0,1 g/kg, ah, letale Dosis ? die ist ja 50, sorry, aber ich verstehe nicht, was meinst.
und von Unverdünntem ist ja nicht die Rede, wenn man Trinkwasser damit aufbereitet, wird ja dann wohl auch was im Trinkwasser vorzufinden sein, oder?
es sind 94 mg/kg als Letale Dosis 50 angegeben. Das sind dann auch etwa 0,1 g/kg. 0,1 g sind ein paar klitzekleine Krümel beim Natriumsalz. https://de.wikipedia.org/wiki/Chlordioxid
Letztendlich werden Verdünnungen von etwa 0,1% gehandelt. Aber ursprünglich sind da viel höhere Konzentrationen gewesen, wo man es herstellt. Und "Unglücke" passieren nun mal in solchen Herstellungen. Nach meiner Ansicht gehört diese synthetisch hergestellte Substanz nicht in die Nähe von von Tieren und Menschen oder in die Natur.
Zitat von norbertsco im Beitrag #6Nach meiner Ansicht gehört diese synthetisch hergestellte Substanz nicht in die Nähe von von Tieren und Menschen oder in die Natur.
Naja, du hast ja etwas gegen Alkohol, wenn ich mich recht entsinne
Die Chlorverbindungen sind in den Laufzetteln dem Uranus zugeordnet.
Natrium muriaticum/chloratum waren früher Saturn-Merkur, später dann Uranus-Merkur. (Gestern hatte es Saturn-Uranus-Merkur )
Da steht bei Julius Mezger: gesichtete homöopathische Arzneimittellehre
Zitat"Bei Grippepandemien habe ich Natrium muriaticum schon öfter als epidemisches Mittel wirken sehen. Die Bronchitis und auch die oft sich schleppende Rekonvaleszenz sind in solchen Epidemien dann sehr rasch besser geworden.
Bei den Schüsslersalzen wird es der Niere zugeordnet und dessen hormonellen Regelkreis, regelt den Wasserhaushalt.
anfangs habe ich Chlordioxid einem Saturn Uranus zugeordnet.
Es ist aber auch so, daß Sauerstoff und Chlor mehrere unterschiedliche Verbindungen bilden können. Alle Saturn und Uranus?
Da ist dann das höchst interessante Beispiel von Kohlenstoff und Sauerstoff. Sie bilden sowohl Kohlenmonoxid und Kohlendioxid. Ganz unerheblich was man Kohlenstoff und Sauerstoff astrologisch zuordnen soll, Kohlenmonoxid hat eine ganz andere Auswirkung auf einen menschlichen Organismus als Kohlendioxid. Kohlenmonoxid ist höchst giftig; Kohlendoxid so gut wie inert. Und denen dann beide das gleiche astrologisch zuordnen?
Ist da eventuell die reine astrologische Zuordnung bezüglich der Grundbestandteile begrenzt? Ich würde sagen, ja. Und wenn ja, was sollte man sonst noch in Betracht ziehen?
Die Chlor Sauerstoff Verbindungen scheinen alle nicht ganz stabil zu sein: Davy merkte an, dass „das Gas beim Sammeln oft explodiert [ … unter] einer sofortigen Freisetzung von Hitze und Licht“ (H. Davy). https://de.wikipedia.org/wiki/Chlordioxid Und da Hitze der Mars ist, kann man auch sagen: Beim Zerfall von Chlordioxiden etc. wird ein Mars und Licht frei. Was ist Licht? Uranus?! Und wenn Mars und Uranus frei wird, ist die Zuordnung von Chlordioxid zu Sa Ur eben nicht mehr so klar.
zu der Chemie von Chlordioxid kann ich leider nichts beitragen. Mit dem Thema MMS/CDL habe ich mich vor Jahren einmal mehr oder weniger oberflächlich beschäftigt. Ich habe es nie oral eingenommen. Meine einzige Anwendung war äußerlich.
Seit der Kindheit hatte ich am Po einen kleinen leicht entzündlichen Furunkel, der kam und wieder ging. Besonders wenn ich viel Fahrrad fuhr, begann er aufzublühen. Zweimal hatte ich deshalb einen Hautarzt aufgesucht. Der machte einen Abstrich, diagnostizierte einen Hautpilz und verschrieb eine Salbe, die kurzfristig half, bis der Furunkel begann sich nach einiger Zeit wieder zu zeigen.
In einem heißen Sommer habe ich dann einfach einen Versuch mit MMS gewagt. Mich hin und wieder mit einem Buch auf dem Bauch auf's Sofa gelegt und die Stelle am Po während des Lesens mehrmals mit MMS benetzt. Und zu meinem Erstaunen ist der Furunkel nach ca. 2-3 Wochen abgeheilt und hat sich seit dem nie wieder gezeigt, ohne das die Haut bei der Behandlung gereizt oder verätzt worden war.
Zur oralen Einnahme wird Chlordioxid heute nur noch in Form von CDL eingenommen. In folgendem Video wird die Herstellung beschrieben. Vielleicht können die chemisch versierten hier im Forum mehr zu dem Verfahren sagen: https://www.trainingsdiebewegen.com/chlo...ber-herstellen/
Was ich bezüglich CDL für gefährlich halte ist, dass manche seiner Befürworter es nahezu als Allheilmittel propagieren. Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass es in der Lage ist für bestimmte Indikationen heilsame Wirkung zu entfalten, die es lohnt weiter zu erforschen.
Bitte mich nicht falsch verstehen - ich möchte an dieser Stelle keine Werbung für Chlordioxid / CDS noch für Andreas Kalcker machen. Zumal ich mir zu dem Thema selbst noch keine abschließende Meinung gebildet habe.
Deshalb allein zur Information noch die Webseite von Andreas Kalcker auf der sich viele Infos finden - auch Patentanmeldungen können dort eingesehen werden:
nun, wegen der Radikalität der Einwirkung auf Lebendiges habe ich mir mal ein Desinfektionsmittel angesehen, das ich üblicherweise habe und bei kleinen Wunden und bei Halsentzündungen benutze. Ich nehme es auch als "Rasierwasser".
Der eigentliche Wirkstoff ist das Iod. Das Povidon dient wohl dazu, daß das Iod zeitlich verzögert bzw. über einen längeren Zeitraum freigesetzt wird. Das Povidon scheint das Iod zu umhüllen. Iod ist u.a. gegen Bakterien, Viren und Sporen wirksam.
Die letale Dosis LD50 liegt bei ca 8 g/kg. Das ist eine erheblich niedrigere Einwirkungskraft als die ca. 0,1 g/kg des Chlordioxid.
Wo wäre das Iod astrologisch einzuorden? W.D. hat mal ein homöopatisches Mittel mit einer Iod Komponente angegeben. Ich erinnere mich im Augenblick aber nicht mehr daran, wo es in den Seminarbänden genau steht.
Ich habe mal ein homöopatisches Iod in D6 oder D12 genommen. Ich meine, daß ich da so 5 kg leichter geworden bin. Konnte aber auch an etwas anderem liegen.
Iod-basierte Mittel sollten nicht bei einer Schilddrüsenüberfunktion oder einer anderen bestehenden Erkrankung der Schilddrüse angewendet werden. Ich habe aber jetzt auch nicht im Kopf, was das für eine astrologische Entsprechung hat. Ich persönlich verwende Betadine bei schlecht heilenden Wunden (1 ml Lösung enthält 11 mg Iod als Povidon-Iod sowie Hilfsstoffe). Gibts auch als Seife.
Irgenwie viel angenehmer als Chlor-basierte Merfen-Produkte (Merfen: 1 ml wässerige Lösung enthält 5 mg Chlorhexidindiglukonat und 1 mg Benzoxoniumchlorid).
in Flumserberger Seminare, Band 1, Wendepunkte, Seite 154, habe ich foldendes zum Jod gefunden:
A: das Jod wirkt bei Sonne Uranus schon sehr gut, aber wenn Uranus Pluto gegeben ist, dann empfinde ich das Jod als ungeeignet. A: Der schießt über der Mensch. ...... Ich habe ganz spezifisch, weil ich es wissen wollte, Jod LM 6 genommen, weil ich dachte, das ist eine handsame Potenz. Ich habe sie auch gerade dagehabt, während ich unter Uranus Pluto stand. Na, fragen sie nicht, wie es mich umgetrieben hat. ...... Das ist das Jod. Wenn verdachtsweise die Idee auftaucht, da könne Uranus Pluto drin sein, bin ich vorsichtig. Es sei denn, es ist anders gut abgedeckt, so daß ich es für Sonne Uranus nutzen könnte.
Ah stimmt ja, in den Erfahrungsbildern ordnet Döbereiner Pluto-Uranus einer möglichen Schilddrüsen-Überfunktion zu. Von daher passt die Warnung vor einer Jod-Anwendung. Ich hatte Schilddrüse aber auch noch bei Sonne-Uranus in Erinnerung. Hmm...
ja, dann ist Sonne Uranus wohl die Schilddrüsenunterfunktion und Uranus Pluto die Schilddrüsenüberfunktion.
Die dann noch verbleibende Frage wäre, ob die Viren und Bakterien tötende Eigenschaft des Iod eine Eigenschaft des So Ur bzw. Ur Pl ist, oder ob das, die Desinfektionskraft, dann zusätzlich und "unabhängig" dazu kommt.
Sonne-Uranus ist Überfunktion. Gehetzt. Der Parasympathikus (Neptun) fällt aus. Ständig unter Strom. Auch bei Pluto-Uranus Schildrüsenüberfunktion. "Übersteuerung der Schilddrüse". Zitat : W. Döbereiner
Pluto-Uranus ist eine Rückseite von Sonne-Uranus. Beides sehr anstrengend zuweilen im Erleben bei Mitmenschen. Bei sich selbst auch. Das geht dann, wenns blöd kommt, irgendwann ausf Herz (Sonne-Uranus)
Letztendlich aber beides auch eine Schilddrüsendysfunktion. Die Schildrüse schießt hoch und runter.
Nicht zwingend, aber als Disposition vorhanden.
Interessanterweise liegen die GSPs Uranus-Pluto und Uranus Sonne immer hautnah aneinander, als wenn der eine nicht ohne den anderen könnte.
Interessant: lt seinen Berichten und Übersetzungen soll das CDL in Bolivien und tlw. Mexiko in breitem Maßstab eingesetzt worden sein/werden und zwar mit hervorragendem Erfolg, allerdings erst nach vielen politischen Widerständen.
Er dokumentiert und beschreibt auch einige Selbstversuche dort.
Vielleicht hilft es Euch weiter.
grüße, Wolfgang
Mal schauen, ob ich den Beitrag jetzt anhängen kann :)
In dem video heißt es, daß der PH-Wert niedrig sei, d.h. es ist "saures Wasser", die Quelle sehr schwefelhältig, sodaß es im Ort stets nach faulen Eiern röche. Nun, so tut es auch an anderen Thermalorten, wie zum Beispiel in Baden bei Wien oder in Bad Vöslau.