Hallo! Ich bin neu und freue mich, auf dieses Forum aufmerksam geworden zu sein. Seit drei Jahren beschäftige ich mich intensiv mit der Astrologie - vor allem nach Döbereiner.
Nun habe ich eine Frage: ich habe so große Angst vor Transiten, kennt ihr das auch bzw. wird das mit der Zeit besser? Konkret spaziert Pluto gerade genau auf meine Sonne, die bereit im Quadrat zu Mars/Pluto steht und ich hab Angst, was mich da wohl erwartet….
WD, sinngemäß und aus der Erinnerung: "Im Mittelalter sagten die Leute, Herr, ich mag nicht, daß mir ein Ziegel auf den Kopf fällt, aber wenn es so ist, dann soll es so sein". Die einzige Haltung, die hilft, ist: "Was immer auch geschieht, es gehört zu mir". dh. aufrecht und erhobenen Hauptes nimm Dein Schicksal und Dein Leben an.
nicht um Hilfe bitten darf, oder keine Fehler machen darf, daß man sich opfern muß oder ..... nicht auch einfach ein begrenzter Mensch sein darf, mit allen Ängsten und Wünschen und was halt so noch dazugehört.
Noch was: Paß auf, wessen Namen Du annimmst! siehe "Röntgen" und der ICE gleichen Namens.
😂🙏 ja, vielen Dank! Eine sehr schöne und runde Ausführung, finde ich. Genau das war auch immer meine Einstellung - bis ich altersmäßig auf Mars-Pluto kam…
Dieser Satz mag wohl stimmen, wenn man ihn richtig zu begreifen weiss. Zuerst muss man allerdings herausfinden, was denn das eigene Schicksal und Leben ist, denn allzuoft wollen andere was suggerieren, dreinreden... Bei Sonne-Pluto ist man ja genau in Gefahr, dass das Leben von Vorstellungen überlagert werden kann, von eigenen wie auch von Aussenstehenden, Familie und "Freunde".
Gewiss ist, dass im Verlauf eines Lebens zahllose Konstellationen über unser Radix hinweg ziehen wie Wolken, auch solche die als bedrohlich, auch als lebensbedrohlich gedeutet werden und doch sterben wir nicht jedesmal. Also mehr Gelassenheit und Frohgemut sein und nicht fixiert Ausschau halten nach Wolken die bestenfalls Regen anzeigen. Gruß Franz-Josef
Freut mich, daß Du meinen, doch streng und dogmatisch gefassten Beitrag freundlich aufnimmst.
Was ich noch dazu anfügen würde: "Wenn man den Ziegel fallen sieht, dann ist's klar, daß man ausweicht". Das "Fallen sehen" (also der "Instinkt") - das ist es was Mimi anspricht, denn oft sind wir "blind" ("Brett vorm Kopf", "blauäugig", "gutgläubig", etc.) und laufen geradewegs ins Unglück, wie weiland Odysseus - das ist das Tragische in allem menschlichen Leben.
Zum Bösen und der Angst hat Döbereiner sich ja auch oft geäußert.
Zitat von Neptun im Beitrag #9 Meinst du mit dem Namen den Neptun?
ja, genau.
Als Mensch können wir "Neptun" nicht fassen (1) im Sinne von "greifen"/"begreifen" und (2) von beinhalten, in uns (ent)halten. Da kann's dann sein, daß der Mars stattdessen zu uns kommt.
Meine erste Antwort (28.2.2023 19:13 MEZ, Ort: Krumpendorf/Ö), da steht der Mond exakt am MC und da hat's ein Mond/Neptun Quadrat und Mars/Mond und Mars/Neptun. Das sind alles Hinweise auf Angstthemen, die den Pluto entsprechend aktivieren auch (Minderung der Angst, indem man in eine Vorstellung geht). Der Verbund, als Weg, geht von Neptun, über Uranus, zu Saturn. Märchen! Sind da wahrscheinlich am Hilfreichsten.
"Schneewittchen" "Rumpelstilzchen" "Der Wolf und die sieben Geißlein" und wie sie alle heißen. herzliche Grüße, Wolfgang
Eine gute Idee, da gleich das Horoskop drauf zu machen - habs mal nachgemacht und hat mich jetzt nicht sonderlich gewundert, dass bei meinem Forumseintritt unter dem Namen Neptun ebendieser direkt am MC stand…..
Als Fische-Aszendent hats wohl gepasst in dem Moment für mich doch interessanterweise habe ich bereits (unabhängig von deiner Aussage) wegen der Änderung nachgesehen, doch das geht jetzt leider nimmer…. Anscheinend muss ich damit leben und hoffe, mein Mond-Neptun-Trigon hat auch Einfluss….
Danke für die Idee, diesen Moment zu verbildlichen, daran hab ich jetzt bzgl meiner ursprünglichen Frage eh genug zum Knabbern und zum Tüfteln….
* Hey - da wird was angesprochen - - - - * ein Gespräch dieser Tage als Thematik in der Frage nach einer Un-Gerechtigkeit im Horoskop ...
Ob als Anlage oder Transit - denke ich jetzt mal z.B. an Uranus Jupiter
In Ansch* Thema: #1 | Stephane Hessel kam ES auf - was Menschen - von einem Gruppenschicksal erfaßt -
unterscheidet
Immer wieder gehen scheinbar einzelne Menschen daraus hervor und "erzählen ihre Geschichte" wie unter einem besonderen Schutz - den sie sogar konkret erfahren ... oder sie folgten einfach ihrer Intension:
"ich habe immer an das Gute im Menschen geglaubt" "ich habe die Hoffnung nie aufgegeben"
(Na also, könnte man zum Nächsten betonten* sagen, der daran zerbricht - warum hast du so wenig vertraut ?)
Das wäre die Erforschung wert - auf Jupiter Uranus Verbindungen. in der Art, wie Gunter Sachs das mit den SonnenZeichen erarbeitet hatte.
Im Geburtshoroskop - wie im Transit - unterscheiden sich allerdings die Glückfälle. Denn immer wieder kommt Einer damit garnicht zurecht, _____________________________________der allein Überstandene zu sein.
"ich kann ES nicht fassen ! der Einziger zu sein der davon kam"
Das Zurücklassen in einem brennenden Inferno ...ist ein Alb. und man denke an das Kriegs-Geschehen - später die Verzweiflung im flashback
Und mir geht ES auch nicht anders - bei mir ist Neptun mein Küchenmeister !!!!! Mir fließen die Transite direkt in die Bildgabe meines Verhalten. Man kann sagen - ich bin viele Personen - ohne standfestes Ego - Döbereiner spricht z.B. bei Sonne in 12 vom Moses-Körbchen ...
Natürlich spricht man auch vom Korrektiv - ein ganz starker Aspekt in etwas einseitiger Verteilung im Horoskop - und da wird ES interessant !!!
DAS macht den Einzelnen in seinem selbst ergriffenen Genius aus - für mich ist ES die Kunstwelt - der Denk-Raum des Schöpferischen das HINDURCH-GEHEN ohne Zugehörigkeit - das ermöglicht die Kunst da bleibt nix stehen - nur der Impuls zum weiter-machen.
Gerechtigkeit - was für ein Wort - gibt ES dieses Wort in diesem Zusammenhang überhaupt. GEH-RICHTIG - bleibt da übrig - im besten "Fall" - oder? DAS ging mir bis jetzt nicht aus dem Sinn
Eine ent-sprechende Verhältnismäßigkeit der inneren Gewißheit zu erlangen - das macht doch die Wege aus - oder ?
Doch - man lebt auf Kriegsfuß mit seinen Transiten - sie quälen - doch eigensinniger Weise - ist ES doch der astro-logische Zugang - im Schilderwald - ein Werkzeug !!! das uns Orientierung und Ausrichtung ermöglicht
und ich kenne ES auch als höchstes Glück - zu wissen - woraus man gemacht ist. Das schafft angemessene Bilder der Selbsterkenntnis - zu spüren WO man hintritt - WIE einem der Weg - gegeben - IST*
- irgendwie -
Egal wie man ES benennt - Jeder lebt in seinem Zeitraum -
* Andre Heller Und - jeder zeitraum hat etwas eigenes*
"die Vögel ziehn wie Schnüre südwärts __________- der Winter wirft sein blankes Taschentuch fast wär ich ertrunken so wie ein Anker zwischen Korallen meiner Erinnerung"