Das diesjährige Jünger-Symposium, welches immer am Wochenende nach seinem Geburtstag statt findet, hat das Thema "Geschlechter". Es beginnt am Freitag, den 31.03.2023
Interessant ist Uranus-Venus im Stier auf seinem Mond Opposition Radix-Uranus. Mond steht da dann im Löwen und aspektiert dies.
Er wurde dort von einem Mitschüler denunziert, "der Denunziant habe gemeldet, daß Ernstel während der Beobachtung eines Kampfes zwischen zwei oder drei Abfangjägern und Hunderten von britischen Bombern gesagt habe, der Luftkrieg gleiche einem Tontaubenschießen,... Hilter müsse erhängt werden, und er sei bereit, mit am Strick zu ziehen"
Am 11. oder 12. 2. 1944 wurde er zusammen mit 14 weiteren Schülern verhaftet. Während die übrigen Mitschüler bald wieder freikamen, wurden er und sein Freund Wolf Jobst Siedler am 15.2 als Wortführer wegen "Rundfunkverbrechens" und "Wehrkraftzersetzung" zu 5. bzw. 9 Monaten verurteilt.
Gegen Ende April konnte die Aufhebung der Haft erreicht werden, er wurde auf Bewährung entlassen , meldete sich aber gleich zu einer Panzereinheit, um vor einem Zugriff der Gestapo sicher zu sein. Am 25. September wurde er mit seiner Kompanie nach Italien in Marsch gesetzt.
Am 29. November fiel er durch einen Kopfschuß.
SonneMC
Der Rhythmus steht auf 23,5 Stier, dort sein Saturn wie AC im Quadrat bzw in Opp, alles Saturn/MK, über Haus 3 ist exakt der Uranus ausgelöst, Saturn-Uranus, der Schuß:
am 11.1.1945 erheilten die Eltern Nachrich vom Tod ihres Sohnes
Tagebucheintrag Ernst Jüngers vom 13.1.1945
Der liebe Junge hat den Tod gefunden am 29. November 1944; er war achtzehn Jahre alt. Er fiel durch Kopfschuß bei einer Spähtruppenbewegung im Marmorgebirge von Carrara in Mittelitalien und war, wie seine Kameraden berichten, sofort tot. Sie konnten ihn nicht mitnehmen, brachten ihn aber kurz darauf mit einem Panzerwagen ein. Auf dem Friedhof von Turigliano bei Carrara fand der die letzte Ruhestatt.
--Der gute Junge. Von Kind auf war es sein Bestreben, es dem Vater nachzutun. Nun hat er es gleich beim ersten Male besser gemacht, ging so unendlich über ihn hinaus. --War heute in der kleinen Bodenkammer, die ich ihm abgetreten hatte und in der noch seine ganze Aura war. Trat leise ein, als in ein Heiligtum.
--Fand unter seinen Papieren dort ein Tagebüchlein, beginnend mit dem (vielleicht von Napoleon geprägten) Motto: "Der kommt am weitesten, der nicht weiß, wohin es geht"
* #3 federkiel* Der Sohn - Ernstl* - Am 29. November fiel er durch einen Kopfschuß. Der Rhythmus steht auf 23,5 Stier, dort sein Saturn wie AC im Quadrat bzw in Opp, alles Saturn/MK, über Haus 3 ist exakt der Uranus ausgelöst, Saturn-Uranus, der Schuß:
am 11.1.1945 erheilten die Eltern Nachrich vom Tod ihres Sohnes
Auszug Ende
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Das Leben -sagt man- schreibt die unglaublichsten Geschichten.
Kann man sich vom Bild der Marmorgebirge von Carrara zu "Auf den Marmorklippen" lösen ?
Mir bleibt ein Zweifel des Vorgangs - doch liest man bei Jünger es sei wirklich eine feindliche Kugel gewesen - sein Sohn sei "gefallen".
Das Thema ruft noch andere Aspekte auf - einmal Vater - Sohn - mit selben Namen* wie der Vater (Sonne in H 10 Nähe MC ) - doch seine Sonne direkt im MC* und dieser Freund Wolf Jobst Siedler* - den Ernst Jünger wie ein heiliges Relikt empfunden haben mußte. Er überließ ihm ohne jede Einschränkung seinen Essay DER BAUM - kein Hinweis auf die eigentliche Entstehung des Essay mit dem Photographen der Bäume Albert Renger-Patzsch* wo auch der Essay STEINE folgte - mit den Aufnahmen von Felsgebirgen.
Sehr zu empfehlen diese Wilhelm Fink Ausgabe:
Ernst Jünger- Albert Renger-Patzsch
Briefwechsel 1943-1966 und weitere Dokumente
photogramme
Herausgegeben von Matthias Schöning, Bernd Stiegler, Ann und Jürgen Wilde
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In diesem Band befindet sich auch das von der Tochter Sabine Renger-Patzsch* aufgenommene Foto von Ernst Jünger - das auf dem Titelbild von federkiel* angegebene Ausgabe versehen ist: https://www.perlentaucher.de/buch/helmut...st-juenger.html
Ihr ist eine der besten Aufnahmen von Ernst Jünger gelungen - mehr noch selten schön & innig mit seinem Stierle* - Liselotte Jünger.
Man bekommt von Jüngers "Eintauchen" in eine Thematik wunderbare Einblicke....* vom ganzen Arbeitsprozess und Annährung der Zusammenarbeit.
* und danke für Ernstls* Horoskop - ES geht mir sehr nahe und macht mich blind - in der nicht zu beendenden fruchtbaren Beschäftigung mit Ernst Jünger*.
Zitat von Ansch im Beitrag #2Das diesjährige Jünger-Symposium, welches immer am Wochenende nach seinem Geburtstag statt findet, hat das Thema "Geschlechter". Es beginnt am Freitag, den 31.03.2023
Interessant ist Uranus-Venus im Stier auf seinem Mond Opposition Radix-Uranus. Mond steht da dann im Löwen und aspektiert dies.
Man könnte fast der Vermutung unterliegen, dass der Kopfschuss dem Ernst Jünger gegolten hat. Der Mars des Erschießungstages des Ernstels steht auf 3 Grad Schütze im Spiegelpunkt zu Ernst Jüngers AC.
Hier Ernst Jüngers Radix mit Transiten am Erschießungstag.
Er ist dazumal grad 1944 im Phänomensrhythmus in die Wassermannphase mit Uranus in Haus fünf gekommen. Der Mond wird als erstes ausgelöst als Mond-Venus-Uranus und da stand der Pluto im Quadrat drauf. Pluto im Löwen in Haus ein, nicht grad lustig in diesem Kontext. Pluto-Mond, Pluto-Uranus, Pluto-Venus.
Vielleicht haben sie ihn liquidiert, wie es von Frau und Herrn Jünger angenommen wurde.
Ich hab mich auch schon aufgrund des selben Vornamens gefragt, in wieweit nicht der Ernstl Ernst Jüngers Schicksal übernommen hat. Als Opfer quasie. Natürlich nicht bewusst und es geht dabei selbstredend auch nicht um Schuld.
* Ja - Ernst Jünger hat die Kugel des Feindes - die seinen Sohn traf durchaus "angenommen".
Doch wie gesagt - das Leben schreibt die erstaunlichste Geschichte - das Leben ---- fragt so gesehen - nicht. Oder wie man das nennen kann ES geht nicht mehr um die Frage, wer schoß.
Im Weg - in der Geschichte liegt der Schlüssel - mit Ernst Jüngers Worten - im magischen Schlüssel ...
Sein Sohn hat sich für den Vater her-gegeben - ganz klar - mit seinem Auftreten zog er den Mars vom Vater ab - er fiel, weil man - so ganz real gesehen - weil Ernst Jünger unantastbar blieb - Hitler verbot jeden Zugriff auf den Verfasser von Feuer und Blut https://www.welt.de/wams_print/article23...ger-warben.html
Bei Ernst Jünger zeigt sich sicher astrologisch so was wie bei "Hase und Igel". immer wieder.
Ich möchte ES so beschreiben ...
Er wußte sich energetisch ohne Aufwand zu entziehen. Er verstand ES - sich "spurlos" zu machen - wie immer schon als Kind, er las unter der Schulbank & alle meinten, er sei ein schlechter Schüler.
Doch ES zeigte sich, wenn es darauf ankam, "sein" schützendes Licht.
Dann aber - mit dem Todesschuß auf den Sohn - wußte Jünger genau was gemeint war* ES brauchte nicht die Ortung - ES vollzog sich das Ereignis selbst das seinen Sohn von Anfang an betraf - er war auch bei der Mutter Stellvertreter.
Diese "Thematik" um den Sohn - hat Ernst Jünger in einer Art mystischer Ahnung - im Umgang des magischen Schlüssel des Absoluten - als Schmerz verinnerlicht.
Wer sich eingehend mit Jünger befaßt, begegnet diesem Schmerz durchgehend im Werk. Man möchte sich diesem Ereignis fast wie einem Mysterium nähern.
„Landschaftliche Namen“ sind unter anderem Epheu (p und h getrennt gesprochen), Baumwinde (lateinisch früher Hedera arborea und, allerdings mehrdeutig. Eppich.
Die heutige Schreibung (und die davon ausgehende Aussprache) Efeu beruht auf einer im 17. Jahrhundert aufgekommenen Fehldeutung der Schreibung ph als f. Das Wort war schon früh nicht mehr durchsichtig; bereits in althochdeutsch ebihouwi liegt eine Umdeutung zur Zusammensetzung mit „Heu“ (infolge der Nutzung als Laubheu, in althochdeutsch ebboum eine solche mit „Baum“ vor. Für das Vorderglied eb- wurde schon Verwandtschaft mit lateinisch ibex ‚Steinbock‘ und damit eine Grundbedeutung als „Kletterer“ angenommen, doch bleibt dies hypothetisch.
Jünger spricht inspiriert über HUGO FISCHER* ! seinem Intim-Philosophen, https://www.proquest.com/openview/490397...igsite=gscholar der ihm ein "NIGROMONTAN" der tiefgründigen Welt-Sicht wurde* und in in den Schriften unterschiedlich immer wieder auftaucht
* Das Innere* der roten Backstein-Mauer ... also - hat jetzt innen, nun, auf dem hellen Verputz sagenhafte Fresken von Korrosionen der Vegetation hervor gebracht. Nicht zu vergesswen Anselm Kiefer ist hier zugegen ... im Zitat der Zitate*
Diese Bildgabe brachte ich nun mit dem von Heiner Bastian neu erschienenen Gedicht-Band in Zusammenhang* den ich durch Anselm Kiefer entdeckt habe, der mit ihm Kunst-Bände heraus brachte. Das befindet sich alles in einer unaufhörlichen "Wandlung" ... Ernst Jünger - ent-sprechend* dem magischen Schlüssel*
Heiner Bastian D A SG E D Ä C H T N I S D E SV E R G E S S E N S
Ganz im Sinne einer Bestärkung durchNigromontanus* der mein in Ernst Jünger* ist
>>Tout ce qui arrive est adorable ° alles was geschieht ist anbetungswert<< Romancier & Essayist Leon Bloy* __________________________________________________________________
Zitat Auszug: Hugo Fischer* wurde am 17. Oktober 1897 in Halle an der Saale geboren.
– An eine Rückkehr nach Leipzig denkt Fischer schon nicht mehr. Er macht wahr, was er früher schon an Ernst Jünger schrieb: nämlich man müsse „allmählich das sinkende Schiff verlassen und im freien Elemente schwimmen.“ Oder, wie er dann auch (Mai & Juni 1932) an Carl Schmitt schreibt, „in Deutschland zu leben wird immer unausstehlicher.“ - - -
In den frühen Zwanzigern hatten sich Ernst Jünger und Hugo Fischer in Leipzig kennengelernt. Jünger war (seit Oktober 1923) hier fürs Fach Zoologie immatrikuliert; am Institut dort machte ihm einmal ein Bekannter auf einen Philosophen in der Stadt aufmerksam.
Noch im Dezember 1995 bewertet Ernst Jünger im Tagebuch diese Begegnung als nahezu schicksalhaft: Die Bekanntschaft mit dem Magus war unausweichlich.
– Von Ernst Jünger bezog Hugo Fischer seine noms de guerre: ‚ Magister‘, ‚Magus‘ (in Erinnerung an Johann Georg Hamann) und ‚Nigromontan‘; Jünger erinnerte sich noch im Alter an die Fertigkeit Fischers, eine Situationskomik in knappen Pointen namhaft zu machen.
– Im Jahr des Weggangs Fischers aus Deutschland erinnert Ernst Jünger öffentlich
– Das abenteuerliche Herz, 1938 – an „Nigromontani liebenswerte Traurigkeit.“
Zu Fischers Fünfundsiebzigsten allerdings tröstet ihn Ernst Jünger, er solle sich nicht grämen, „daß Ihnen die Philosophen vom Fach nicht gratuliert haben. Diesen Vorzug genießen Sie mit Friedrich Nietzsche und manchem anderen“ (Tagebuch, 23. 1.73). Beide waren seit 1928 Mitarbeiter an der Zeitschrift Widerstand (1926-1934) die von Ernst Niekisch und August Winnig (bis 1930) geleitet wurde. Hier hat Fischer – im letzten Jahrgang – ein paar seiner bemerkenswerten Essays geschrieben.
Beide blieben immer eng befreundet, sie machten gemeinsame Reisen, u.a. nach Sizilien (Frühjahr 1929), nach Norwegen (Sommer 1935).
Eine tiefe geistige Gemeinsamkeit war wohl Beiden spürbar, als sie sich aus ähnlichen Gründen aus dem intellektuellen Milieu der Nationalen Rechten, das sie zunächst trug, herauszulösen begannen. Das war, als sie bemerkten, dass man das je eigne, also das Deutsche, nicht mehr bloß vor dem Hintergrund seiner historisch gewordenen Polis wird sinnvoll bestimmen können.
_________________________________ Auszug Ende
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*Notiz - Blick auf eine Stadt- HELIOPOLIS - Witterung der Jahres-Ringe im gefällten Baumschnitt - m.s.h.*
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HELIOPOLIS - Rückblick auf eine Stadt Roman von Ernst Jünger (Auszug) 2. Auflage 1949
"Ein ähnliches Staunen würde uns ergreifen, wenn wir den Lebensgeist verkörpert sehen könnten.
Die Pflanzen, Tiere. Menschen würden dann in einer größeren Figur verschmelzen, wie Feilstaub im Kräftefeld. Sie würden sich vereinen zum prachtvoll-fürchterlichen Schabracken-Muster dieser Welt. - s.17
Das Glück trägt für mich Züge des Unberührbaren.
Es ist ein potenzieller Zustand, den die Illusion belebt. Stets spielt das Weise in ihn ein. Die weißen Flächen stimmen mich heiter, ein Feld im Schnee, der Brief, der uneröffnet, das Blatt Papier, das wartend auf einem Tische liegt. Bald werde ich es mit Zeichen, mit Buchstaben bedecken und trage dadurch vom Schimmer ab. Noch steht es für alle Texte frei." - s.129 ____________________________________ Zitat Ende HELIOPOLIS
_________________________________________ H E L I O P O L I S - Traum m.s.h.*
Nils Lundberg: Hier aber treten Ordnungen hervor. Gestaltästhetische Paradigmen in Ernst Jüngers Zukunftsromanen. Heidelberg 2016 (Beiträge zur neueren Literaturgeschichte Folge 3, Band 364), ab S. 90.
>>Tout ce qui arrive est adorable ° alles was geschieht ist anbetungswert<< Romancier & Essayist Leon Bloy* __________________________________________________________________
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Astrologisch
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29.03.2023 01:02 (zuletzt bearbeitet: 29.03.2023 01:27)
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in Ernst Jünger* ist 
Silvi 
- Oh ja & Jupiter hat zur Zeit* eine schöne Spannung zum Fischer* in mir ...
AC ____________ und ____________ Hugo Fischer 
Silvi 