da ich gestern am Blautopf war, zudem mich der Eduard Mörike vor langer Zeit inspiriert hat, hier seine Radix, die in der Döbereiner&Bertrand Astroprogramm-Datenbank mit dieser Zeit gegeben ist. Zeigt auch auf, Mond-Neptun-Jupiter Spiegelpunkt, die Undine. Die schöne Lau. Wassernixe. https://www.youtube.com/watch?v=q_-45skpjss
im Astrologischen Lehr- und Übungsbuch 2, ab S. 256 wird das Horoskop von Mörike angesprochen.
Seine Neptun-Pluto-Anlage am AC und im 4. H., dem Aufsteigen der eigenen Seelenbilder und Mond als Verbundanführer mit Jupiter in 12 wieder Skorpion, wieder zu Pluto-Neptun werdend scheinen wohl die Quelle seines lyrischen Schaffens zu sein und für ein glückliches in sich gekehrtes Wesen zu sprechen. Mich beeindruckt die starke Pluto-Neptun-Betonung, die auf die Vorstellung vom Reinen hinweist, oder die Sehnsucht nach dem Reinen, aber auch von einem mystisch-magische Wesen, wie es bei der Undine Lau zum Ausdruck kommt und bei vielen seiner Gedichte, z.B. die Geister am Mummelsee
sucht das Leben wohl den Tod? oder sucht der Tod das Leben? Können Morgenröte und das Abendrot sich auf halbem Wege die Hände geben?
Die stille Nacht tritt mitten ein, die sich der Liebenden erbarme! Sie winkt: Es flüstert „Amen!“ , mein und dein! Da fallen sie sich zitternd in die Arme.
Sein Vater starb als er 13 J. alt war, unter Pluto-Auslöse im 4. H. Fische und beim Uranus-Überlauf womit sich auch sein Leben grundlegend veränderte und er zu seinen Onkel nach Stuttgart verbracht wurde. Mörike konnte aus finanziellen Gründen lange nicht heiraten, weil er für drei seiner Brüder die Schulden bezahlte. Es war ihm immer wichtig, die Familienehre zu retten und seine Geschwister zu unterstützen. Mit 47 J. konnte er endlich seine Margarethe heiraten. Er wurde Vater von zwei Töchter, 1855 Tochter Fanny und 1857 Tochter Marie, die aber mit 19 J. an Schwindsucht verstarb. Mörike starb mit 71 j. am 4. Juni 1875.
Mörike ist auch im "Der Wandel des Leben im Tierkreis" von W. Döbereiner drin. Jungfrau Sonne in Haus 10. Ist auch interessant, da Döbereiner in den ersten Bänden, sprich Fahrschulkurs, noch etwas anders gedeutet hat als später mit der Verbunddeutung.
Grüße, Angela
Die Undine a la Wassernixe (Wassergeister) ist aber doch schon eher der Mond-Neptun, hier als enger Spiegelpunkt. Siehe Erfahrungsbilder, W. Döbereiner. Undine ist da Mond-Neptun. Die unerlösten, sich noch in den Gewässern des Ungeborenen, befindenden Gestalten. Gut, Mond-Pluto dann mit Inbrunst. Das Unerlöste im Empfinden hochsteigend. Haus vier. Ausgangspunkt ist aber Mond-Neptun, vom Krebs als Verbundanführer hier, Jupiter-Neptun im Wirkendenden. Mond-Jupiter-Neptun.
Ist interessant, worauf man wann sein Augenmerk richtet. In den unterschiedlichen Betrachtungen ergibts dann ein Bild.
Der Verbund beginnt mit dem Krebs in Haus acht. Der Mond hat den Mars in Haus acht im Gepäck und geht nach Haus 12. ....hm Als Mars-Saturn-Merkur (-Uranus) Quadrat. Verbundende in Haus 10, Jungfrau, Herrscher Merkur, auch Merkur-Saturn-Mars (Uranus)
Ein sehr ergiebiges Horoskop-Beispiel, auch für seinen Sensitiven Punkt für Kunst, der sich zwischen 25 und 26 Grad Steinbock befindet, es wird immer aufgerundet auf den nächsten Grad, also in seinem Falle 26 Grad Steinbock. In den Sabischen Symbolen nach Dane Rhudhyar heißt dieser Grad : "Ein Naturgeist tanzt im farbig schillernden Sprühregen eines Wasserfalls." "Schlüssel: Die Fähigkeit, den verborgenen und schöpferischen Geist der Naturphänomene wahrzunehmen." (Astrologischer Tierkreis und Bewußtsein, von Dane Rhudhyar, S.220 ebd.) Die weitere Beschreibung oder Interpretation dieses Grades ist ebenfalls faszinierend, mir jetzt zu viel hier alles abzutippen. Die Buchanschaffung lohnt sich meiner Meinung nach.
"hüpft mir doch mit Oskar Werner das Herz" und klingt berührend stark nach (Merkur schwingt sich im Tierkreis* zu Fische von da holt sich die Jungfrau ihre Schwermut & Trost im Wort*) und wenn man dem Video folgt ... seine "unsichtbaren" Wege erst nach dem Tode den gefeierten Größen zugedacht. Neptun in H.1* .... "sie bemerkten einfach nicht"
LYRIK_MUSIK #literatur
Dichtung Eduard Mörike / Rezitation: Oskar Werner (Foto) / Anmerkung: Das ist die große Stille, die über Stürmen siegt, dass eines Menschen Wille in Gottes Willen liegt. (E.Mörike)
Ja, mein Glück, das lang gewohnte, endlich hat es mich verlassen. Ja, die liebsten Freunde seh ich achselzuckend von mir weichen, und die gnadenreichen Götter, die am besten Hilfe wüßten, kehren höhnisch mir den Rücken. Was beginnen? Werd ich etwa, meinen Lebenstag verwünschend, rasch nach Gift und Messer greifen? Das sei ferne! Vielmehr muß man stille sich im Herzen fassen.
Und ich sprach zu meinem Herzen: Laß uns fest zusammenhalten! Denn wir kennen uns einander, wie ihr Nest die Schwalbe kennet, wie die Zither kennt den Sänger, wie sich Schwert und Schild erkennen, Schild und Schwert einander lieben. Solch ein Paar, wer scheidet es?
Als ich dieses Wort gesprochen, hüpfte mir das Herz im Busen, das noch erst geweinet hatte.
Danke* - das ist ja wieder ein Fund, Anschi* - so was
".... vielmehr muß man stille sich im Herzen fassen ...."
* und hab nun doch aus AstroDienst das Horoskop geholt.
Das faßt mich an - rein theatralisch abgetastet zeigt sich eine Übereinstimmung seiner Ausdrucksweise - seiner brüchigen Wechsel im Dienst und in der Liebe und in der Hingabe an das - was er "hat" - im Ursprung sozusagen. Seine Geschwister zu bedenken vor einer neuen Familien-Gründung*
Datenquelle - BC/BR in der Hand Rodden-Rating AA Sammler : Müller
Zitat #1 |Video: der Schüler - der Vikar - der Pfarrer - der Professor - der Dichter - der Romantiker ein Schwabe* .. . . . "der faule Träumer" . in H.1* "sie bemerkten einfach nicht"
*
Hier eine wunderbare Übersetzung als Studie seines starken Trigon - aus H.12* - oder nicht ? aus dem Pluto IC nach H.8
Mit Jungfrau Sonne in H.10*
Die Steinbock Qualität, Anspruch zu kristallisieren, wofür der Bergkristall steht* Chiron in H.2* - ja wo denn sonst, diese Lebenslandschaft der Unzugehörigkeit ich kann mit in2 ein Liedle davon singen ....was da angesprochen sein könnte, wird ja im Video erzählt.
Diese Ver-Bindung AC - IC durch die Rezeption als Domizil von ____________ - Auflösung wie Vertiefung der Bilder in seiner Ortung des Empfindens. Das Leben in der Bild-Aufnahme seiner Ausdrucks*weise.
*
von Otto Sanders* gesprochen.
EDUARD MÖRIKE - GEBET (Herr! schicke, was du willt) Dichtung von Eduard Mörike /Rezitation: Otto Sander /Musik: Max Bruch /
Herr! schicke, was du willt, Ein Liebes oder Leides; Ich bin vergnügt, daß Beides Aus Deinen Händen quillt.
Wollest mit Freuden Und wollest mit Leiden Mich nicht überschütten! Doch in der Mitten Liegt holdes Bescheiden.
Anmerkung: Das Gedicht besteht aus zwei Strophen die nicht gleichzeitig erschienen sind. Der Erstdruck der zweiten Strophe erschien 1832 im Maler Nolten. 1848 veröffentlichte Mörike eine Gedichtsammlung, in der sich das Gedicht in der Form eines Zyklus bestehend aus zwei Teilen vorfindet. / Zitat Ende
IC - zum 12.H ... ich bin vergnügt daß beides aus deinen händen quillt
Als Beispiel meiner Betrachtungsebene das "fügen" in 12 durch Jupiter - das tiefe Schmerzen ums SEIN* Neptun in H.1 ist die uferlose Strömung zu seinen Talenten im Genius seiner Wortfindung Merkur Uranus in Haus 11* so baut er sich Schall-Brücken... - die wir heute begehen* - und schauen in seinen in Haus 1* - als wie auf den Flußlauf seiner Übersetzung, man ist entzückt - Spiegelung der Pappeln im Sonnenglanz*
ich bin vergnügt daß beides aus deinen händen quillt
Da schau ich weiter schöne Anregung in diesen Tagen* *
#2 | im Astrologischen Lehr- und Übungsbuch 2, ab S. 256 wird das Horoskop von Mörike angesprochen. aha - mal gleich guggen
* #2 | Alexandraim Astrologischen Lehr- und Übungsbuch 2, ab S. 256 wird das Horoskop von Mörike angesprochen. aha - mal gleich guggen
Oh, das ist doch ein Tipp. Über 23 Seiten behandelt - Mörikes Horoskop-Verbindungen.
Ich muß nun schauen, wie man artikuliert ? ohne zu zitieren - das ist doch wirklich auch schon wieder der Widerspruch in sich.
Einerseits: bitte nicht zitieren Anderseits: bitte nicht den Text so verändern, daß man den Inhalt für seins "verkauft".
Ja was denn nun ?
Schade aber auch - was Döbereiner* ausmacht, sind ja seine "Schlüsse" seine Hinweise - seine Koppelung ...* - seine Wort-Findung !!!
Also erstmal bleibt ES hier auch ein "Tipp":
Band 2 der Lehrbücher aufschlagen und sich über 23 Seiten seiner Sicht & inspirierenden "Eröffnung" eines Abends erfreuen.
Sechzehnter Abend 16. Februar 1972
ES ist ja sein Sprachgebrauch - hol mich doch der Teufel:
"aus den Schlagworten das Anschaulich-Begreifbare herausholen." s 261*
DAS ist Theaterarbeit - die Stichwortgaben zu erfassen zum BILD der Artikulation begreifbar machen.
ES ist die Wirkung ! die im Ergebnis zählt. Darüber erfassen wir die Qualität einer künstlerischen Behauptung.
Das zeichnet die künstlerische Arbeit - die ihre Wahrheit im Ergebnis* behauptet
Was mich so erfreut, ist ja auch auf Seite 256* zu lesen:
die "Schlußfolgerungen" nicht aus einer "Tatsche" allein ... zu lernen ! (mit eigenen Worten) was ES heißt zu entschlüsseln ES sind da auch die PLUTO STÄNDE die den Geist lebendig machen !!!!! das findet sich doch bei Mörike* ausnehmend deutlicht*
* Eduard Mörike „Um Mitternacht" I
*....doch immer behalten die QUELLEN das WORT ....
Be ! merken - wie ein Künstler ans Werk geht* Danke Wolfgang Döbereiner* Im "lesen" seiner Seminare lernt man "sehen" ich schwimme ja zwischen Ernst Jünger & Wolfgang Döbereiner hin&her*
Ernst Jünger* wieder hat mit Gottfried Böhm einen Versteher: *Wer Jünger liest lernt sehen*
Da geht schon was hin&her in der mythisch geistigen Landnahme*
Schön auch, wenn er sich an diese Therapie-Denker stößt. s 274*
Darf man doch sagen: Der Nichtschöpferische !!!! meint künstlerische Arbeit sei Therapie. Aus "Mangel" der eigenen Vorstellungskraft für Ausdruck und Schöpfungsdrang.
Zitat: : assoziativ, schöpferisch denken lernen, das "Selbst-Denken", das Aus-bilden, im wahrsten Sinne des Wortes, nämlich die Bilder, die in Ihnen sind, auch herauszuleben und zu verwirklichen. - Döbereiner* Zitat Ende*
Das muß schon mal ans Licht gebracht werden dürfen
*
Was hier so wichtig ist für ein Verständnis - Zugriff - Einstieg. Die Technik - die Position - ist Eines - doch die Sicht-Weise will erschlossen sein - wo ES da hin-gehen kann....*
Da sind die Untergründe der Bildgabe - im wahrsten Sinne des Wortes.
Mörike* könnte für mich allein durch sein Thema sein* Wunderbar erfühlte, ich meine "erfüllte" Schöpferebene zu all seinen Verbindungen* die man aus der MRL vergrößert ins Bild bringen kann*
Ich bin sooo frustriert & sogar wütend merk ich grade - Skorpion Mond Wut !! mit Mörike* -
*daß man *Döbereiners Worte* hinter eigenen Findungen "verstecken" muß """
Trotzdem - fein das hier* - danke
*
Ich sag nur eins - holt euch Wolfgang Döbereiner* ins Haus* Dieses Thema hat meine Liebe zu ihm direkt aufgefrischt - weil - man ES hören - lesen - sehen - will !!!! was er erschließt in diesen Tagen der geistigen Verdunkelung im aufsteigendem Staub der Verdrängnis.
So in Mörikes* Wort-Kleid gehüllt & im Ruf der musischen Geister*
*Die Wahrheit selber wird hier zum Gedichte*
Literatur / Dichtung: EDUARD MÖRIKE - ZWISCHEN ABGRUND UND IDYLLE
*....doch immer behalten die QUELLEN das WORT .... *
O flaumenleichte Zeit der dunkeln Frühe! Welch neue Welt bewegest du in mir? Was ists, daß ich auf einmal nun in dir Von sanfter Wollust meines Daseins glühe?
Einem Kristall gleicht meine Seele nun, Den noch kein falscher Strahl des Lichts getroffen; Zu fluten scheint mein Geist, er scheint zu ruhn, Dem Eindruck naher Wunderkräfte offen, Die aus dem klaren Gürtel blauer Luft
Zuletzt ein Zauberwort vor meine Sinne ruft.
Bei hellen Augen glaub ich doch zu schwanken; Ich schließe sie, daß nicht der Traum entweiche. Seh ich hinab in lichte Feenreiche? Wer hat den bunten Schwarm von Bildern und Gedanken
Zur Pforte meines Herzens hergeladen, Die glänzend sich in diesem Busen baden, Goldfarbgen Fischlein gleich im Gartenteiche?
Ich höre bald der Hirtenflöten Klänge, Wie um die Krippe jener Wundernacht,
Bald weinbekränzter Jugend Lustgesänge; Wer hat das friedenselige Gedränge In meine traurigen Wände hergebracht?
Und welch Gefühl entzückter Stärke, Indem mein Sinn sich frisch zur Ferne lenkt!
Vom ersten Mark des heutgen Tags getränkt, Fühl ich mir Mut zu jedem frommen Werke.
Die Seele fliegt, so weit der Himmel reicht, Der Genius jauchzt in mir! Doch sage, Warum wird jetzt der Blick von Wehmut feucht?
Ists ein verloren Glück, was mich erweicht? Ist es ein werdendes, was ich im Herzen trage? – Hinweg, mein Geist! hier gilt kein Stillestehn: Es ist ein Augenblick, und Alles wird verwehn!
Dort, sieh, am Horizont lüpft sich der Vorhang schon!
Es träumt der Tag, nun sei die Nacht entflohn; Die Purpurlippe, die geschlossen lag, Haucht, halbgeöffnet, süße Atemzüge: Auf einmal blitzt das Aug, und, wie ein Gott, der Tag Beginnt im Sprung die königlichen Flüge!
über das Urheberrecht stolpere ich auch immer wieder. In den Bänden von Döbereiner wars anfangs nur so definiert, dass jede unzitierte Ausführung aus der Münchner Rhythmenlehre ein Plagiat ist. In den neueren Ausgaben wurde es verschärft. Steht vorne in den Bänden drin. "Urheberrecht: Vollständige, teilweise oder ausschnittsweise Entnahmen und Veröffentlichungen in jeglicher Medienform sind strafbar." Der Unterschied viel mir erst durch Zufall auf. Ich empfinde es auch bisserl als Zwangsjacke und nicht grad förderlich zum Austausch hier. Aber Herr Döbereiner war diesbezüglich wohl ein gebranntes Kind. Und ich red einfach, ist nicht mein Broterwerb. Rechtslagen waren nie mein Thema. ich hab auch nichts hervorgebracht, was ich meinte rechtlich schützen zu müssen Ich sag dann oft, "das musst Jura studiert haben"
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09.06.2023 12:19 (zuletzt bearbeitet: 09.06.2023 12:39)
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Als Mars-Saturn-Merkur (-Uranus) Quadrat.
Eduard Mörike /
* 12hausgrüße*
in H.1* "sie bemerkten einfach nicht"
H.2* - ja wo denn sonst, diese Lebenslandschaft der Unzugehörigkeit
in2 ein Liedle davon singen ....was da angesprochen sein könnte,
von Otto Sanders* gesprochen.
Haus 11* so baut er sich Schall-Brücken...
in 11
es ist ein augenblick und alles wird verwehn 
