Wie die sensitiven Punkte für Kunst und Beruf, die ich meinen letzten Beiträgen thematisiert habe, verdient es auch der sogenannte Glückspunkt hier Erwähnung und Beachtung zu finden. Es gibt auch hier eine Tag - und Nachtformel, wenn auch manche nur mit der Tag - Formel arbeiten. Ich selbst bevorzuge eindeutig die Tag - und Nachtformel Annahme.
Der Glückspunkt errechnet sich aus der Sonne/ Mond Distanz abgetragen entweder in die obere oder untere Richtung des Horoskops vom Aszendenten.
Nachtgeburt: AC+So-Mo
Taggeburt: AC+Mo-So
Gerade vorhin im Horoskop von Werner Heisenberg fand ich den Glückspunkt in der Nachtformel in Konjunktion mit dem Transneptuner Apollon in H4 im TKZ Löwe, für den Erfolg, den er als Wissenschaftler hatte, der die Quantenmechanik so stark hervorbrachte und damit völlig neue Formen des Denkens in der Wissenschaft, sicher kann man auch andere Horoskopfaktoren für Themen des Erfolgs heranziehen, aber beim Glückspunkt ist das schon was spezielles und ich meine ein schöner Hinweis, welcher persönliche Erfolg einem Menschen entgegen kommt, vielleicht auch wirklich was ihn glücklich macht. Der Glückspunkt gilt auch für ein möglicher Indikator für materiellen Erfolg, ich meine das kann beides gut zusammen gehen. Aber persönliches Glück ist natürlich etwas hochindividuelles und kann materieller Erfolg schon auch einmal die zweite Geige spielen.
Die Berechnung des arabischen Glückspunktes wie in Beitrag 1 angegeben, führt zu Gradzahlen, die eher nichts mit Glück und Erfolgshinweise zu hat, sondern eher zu Themen wie Geburt und Tod (MRL). Wovon die Differenz zwischen So und Mo abgetragen wird, ist natürlich interessant. Entweder vom As oder der Entsprechung 0 Grad Widder. Die Konstellation für Glück und Erfolgsaussichten sind eher bei Sonne Jupiter zu finden. Die Konstellationen von Sonne und Mond und Sonne Jupiter haben etwas miteinander zu tun. Sonne Mond ist entsprechend der Rückseitenlehre der MRL die Teilrückseite von den berechtigten Erfolgsausichten bei So Ju.
Wer nach nach Gradzahlen des Glücks im Horoskop sucht, sollte somit nicht mit den Punkten der arabischen Glückdpunkte suchen, sondern nach Abkömmlingen von Sonne Jupiter. Dazu gehören auch insbesondere die GSP (Gruppenschicksalspunkte) der MRL wie z.B: 27 Grad Löwe:
Ich mache keine (oder kaum welche) MRL, ich kenne die Ansichten aus dieser astrologischen Schulrichtung sehr gut und hatte auch alle Bücher, viele mehrfach gelesen und schätze vor allem die Sprache von W. Döbereiner und teils auch seine kritischen Ansätze. Ich habe sie dennoch alle in gute Hände weggeben, d.h. nicht ganz, eins habe ich mir behalten, das mit der Homöopathie, einige der Hefte, weil sie mitunter einfach erstaunlich waren, auch mit teils sehr guten Artikeln seiner Schüler. Ich habe auch Kurse bei ihm besucht und die Gelegenheit gehabt mal mit ihm persönlich zu sprechen, ein paar Briefe geschrieben. Das ist schon toll, auch das mit den GSP und den astrologischen Koordinaten finde ich super.
Allein, es ist nicht alles und ich lasse das hier bewusst überwiegend weg, es gibt auch noch andere astrologische Schulrichtungen und Erkenntnisse, die beachtet werden dürfen.
Hier geht es wie du zutreffend bemerkt hast gerade nicht um MRL, sondern um verschiedene Sensitive Punkte, auch arabische Punkte genannt. Dein Hinweis auf Sonne/Jupiter ist durchaus eine nachvollziehbare Konstellation, da bin ich aber nicht, das ist hier nicht gerade Thema, aber vielleicht machst du das Thema mal auf.
Und hier zu empfehlen, was man nicht tun sollte, wenn ich den Tread eigens dafür geöffnet habe und weiß das der Glückspunkt ein wichtiger und aussagekräftiger "Punkt" ist, der aus Sicht anderer Astrologen sich sogar auf das ganze Zeichen bezieht in dem er steht, finde ich dem Thema und meinem Beitrag gegenüber nicht angemessen, weil darin eine Unterstellung impliziert ist, als hätte ich mir hierüber nicht hinreichend Gedanken gemacht oder darüber geforscht.
Hobellied: Da streiten sich die Leut' herum oft um den Wert des Glücks; der Eine heißt den Andern dumm, am End' weiß keiner nix. Da ist der allerärmste Mann dem Andern viel zu reich, das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alle gleich.
Die Jugend will halt stets mit G'walt in allem glücklich sein; doch wird man nur ein bisserl alt, dann find't man sich schon drein. Oft zankt mein Weib mit mir, oh Graus, das bringt mich nicht in Wut. Da klopf' ich meinen Hobel aus und denk': Du brummst mir gut!
Zeigt sich der Tod einst mit Verlaub und zupft mich: „Brüderl, kumm!“, da stell' ich mich am Anfang taub und schau mich gar nicht um. Doch sagt er: „Lieber Valentin, mach' keine Umständ', geh!“, dann leg' ich meinen Hobel hin und sag' der Welt ade.
Repetition:
Ein Tischler, wenn sein War' gefällt, hat manche frohe Stund', das Glück ist doch nicht in der Welt mit Reichtum bloß im Bund. Seh' ich soviel zufried'nen Sinn, da flieht mich alles Weh. Da leg ich nicht den Hobel hin, sag nicht der Kunst Adje!
Das geht ja alles schon in eine gute Richtung, gefällt mir auch! Aber ich fürchte, ich meine damit nicht ganz dasselbe und es ist durchaus möglich, dass Glück in dem Sinne wie es der Glückspunkt individuell meinen kann, nichts mit Humor zu tun hat, was nicht heißt, dass dies nicht so sein kann.
Ich habe jetzt doch mal Lust den Werner Heisenberg als Beispiel hier zu zeigen, weil das auch ein gutes Beispiel ist für die Transneptuner in diesem Zusammenhang, in diesem Beispiel für dieses Thema für Apollon.
Je nach Schule werden dem Begriff Glück unterschiedliche Horoskopfaktoren zugeordnet. Dem irdischen Glück werden materieller Erfolg, Befriedigung ersehnter Wünsche, soziale Anerkennung und Würdigung und manch anderes zugeordnet. Das alles und mehr soll der Faktor Jupiter bedeuten.
Sogar in der Traditionellen Astrologie ist der natürliche Herrscher für Besitz, Vermögen der Planet Jupiter. Wäre es daher nicht sinnvoll dem materiellen Glück eine andere Formel zu geben als die des Glückspunktes (M+MON-SON)?
Was kann die Altvorderen als unsere Vordenker dazu bewogen haben die Formel des Glückspunktes so zu formul- ieren? Welche Art von Glück und Glücksempfinden hatten sie dabei im Auge?
Ist es mehr ein Glück im Eins sein mit Demjenigen was man als höchstes Sein deutet und glaubt. Ich weiß nicht mehr an welcher Stelle im NT es steht, sinn-gemäß, dass Demjenigen der hat noch mehr gegeben wird als dem der nichts hat? Das ganze Mittelalter hatte das Seelenheil als zentrales Thema.
Denn Eigentum im landläufigen Sinn sollte wie sein Name sagt, dem „Eigner“ zu eigen sein. Das kann es nicht. Verlust durch Diebstahl, Feuer, Wasser, Naturereignisse können das Eigentum vernichten oder abhandenkommen. Der Be- griff Eigentum kann seine eigentliche Bedeutung nicht erfüllen! Das was Menschen im materiellem Sinn ihr Eigen nennen, darüber haben sie alleiniges Verfügungs-recht durch Kauf oder gegenseitiger Absprache. Solange das respektiert wird ist ihr alleiniges Verfügungsrecht (was als Eigentum angesehen wird) garantiert. Kurz gesagt: Eigentum ist das alleinige Verfügungsrecht, weiter nichts.
Dem gegenüber gibt es ein tatsächliches Eigentum, so die katholische Lehre: Deine Taten und Gedanken, Wünsche, sie gehören Dir. Niemand und Nichts kann sie stehlen oder vernichten. Im Grunde ist der Mensch selbst sein eigenes Eigentum. Dem der hat, dem wird gegeben…
Alles in allem, hege ich Zweifel, ob der Glückspunkt so zu verstehen ist wie er verstanden wird.
Welche Fragen würde ich weiter stellen? - Welche Begriffe und Wörter stehen auch für Glück? - Was haben die arabischen Punkte mit der speziellen Rechenmethode zu tun? (d.h.: Erstens eine Differenz bilden und diese dann zweitens von/zu einem anderen Punkt abziehen bzw. addieren) - Was hat Glück mit Sonne und Mond zu tun? - Was ist Glück im astrologischen Sinne, wenn denn nicht So und Mo?
Andere Wörter für Glück scheinen mir: - Fülle - Expansion - das Bestehen einer Prüfung bzw. das Überwinden eines Hindernisses; etwas Erwünschtes erreichen. - Glück hat man auch, wenn es machmal "unverdient" ist.
Was das Wort Glück von seiner Wortherkunft ist, wäre auch interessant, herauszufinden.
"Das Wort „Glück“, von mittelhochdeutsch glücke/gelücke (ab zweiter Hälfte des 12. Jahrhunderts) bzw. mittelniederdeutsch gelücke/lücke, bedeutete ursprünglich „günstiger Verlauf oder Ausgang eines Geschehens“, „günstige Fügung“ bzw. „günstiger Zufall“. Für das Frühneuhochdeutsche sind weitere Bedeutungen belegt: sowohl das „persönliche Wohlergehen“ bzw. „gewünschte Daseinsverhältnisse“ als auch das „Glücksgefühl“. All diese Bedeutungsaspekte finden sich auch im heutigen Sprachgebrauch wieder:"
Glück würde ich meinen, ein Zustand höchster Zufriedenheit auf der ganzen Linie. Das ist vielleicht für jeden Menschen etwas ganz anderes, was er als Glück empfindet. Der eine ist glücklich weil er endlich ein Kind hat, der andere ist glücklich weil er viel verdient und der nächste ist glücklich wenn er in der Natur umherwandern kann.
in der Hamburger Schule (HS) ist durchaus das "Lexikon Neufassung" von Ruth Brummund maßgeblich. Dort find man unter dem Stichwort "Glück" die Konstellationen: Wi As JU, Wi So Ju Wi Kn Ju, Wi Ju, MC Ju, As So Ju, As Ju, So Ju, Ju,
Ich kenne und besitze dieses Regelwerk und finde es sehr gut! Ich benutze es zeitweilen auch immer noch, es hat einen interessanten Aufbau und viel intuitives Wissen mit drin, nebst sicher Erfahrungen und Entdeckungen der Hamburger Schule und Frau Ruth Brummund selbst. Es ist sehr gut, darauf hinzuweisen! Der Glückspunkt in diesem Tread ist bedeutend älterer Herkunft und mein Hinweis darauf, eine Möglichkeit, ihn ins Gedächtnis zurückzurufen. Er hat seinen spirituellen Wert, bezieht sich auf das Individuum, nimmt als Ausgangspunkt den AC und zeigt auch, dass der individuelle AC aus Sonne und Mond einen weiteren "Standpunkt" entstehen lässt und das der individuelle AC von sich aus die "Macht" oder die Fähigkeit dazu besitzt. Widderpunkt finde ich auch toll, die Hamburger Schule verwendet ihn häufig, auch die MRL.
Aber die großen Stichworte dazu, wie sie Ruth Brummund in ihrem Regelwerk Neufassung verwendet, sind: "Allgemeinheit, Öffentlichkeit, Unpersönliches, Fremdes, Außerhalb, Auf die Erde bezogene Einflüsse, Erdhoroskop, Pluralistisch." (S.22 Regelwerk Neufassung)
Aber genau darum geht es hier im dem Tread nicht! Hier ist etwas sehr persönliches gemeint, etwas was ganz persönlich "Glück" bedeuten kann ob in der Partnerschaft, der Arbeit, der Verbundenheit mit dem göttlichen Urgrund, mit der Möglichkeit eine eigene Quelle der Kraft zu entdecken.
Aber vielen Dank für diesen Hinweis auf dieses Regelwerk, kennen bestimmt nicht Alle, vielleicht macht es Lust für den/die einen oder andere, sich mit der spannenden Hamburger Schule etwas näher zu beschäftigen. Ich selbst habe mit dem Werner Heisenberg Horoskop hier bereits einen Bezug dazu hergestellt, nur mit dem Blick auf den Glückspunkt der bei ihm mit dem Transneptuner Apollon zusammen steht.
Und meine Hinweise auf die Sensitiven Punkte, nur auf ein paar wesentliche, sollen und können eine Erleichterung darstellen, beim Aufspüren persönlicher Talente, die erkannt werden dürfen...
im Umfeld der HS (Hamburger Schule) wurden zwei Nachschlagewerke veröffentlicht. - Das Regelwerk von Ruth Brummund - Das Lexikon von Ruth Brummund Beim Regelwek wurde nach Konstellationen sortiert, hinter denen dann Wortsbeschreibungen stehen. Zur Veranschaulichung zeige ich mal eine x- beliebige Seite.
[[File:IMG_20231206_0002.pdf]]
Beim Lexikon wurde nach Wörten und Begriffen sortiert, hinter denen dann die astrologischen Konstellationen aufgeführt. Auch hierzu eine x- beliebige Seite:
[[File:IMG_20231206_0001.pdf]]
Zum Ansehen bitte im Anhang dieses Beitrages nachsehen und anklicken.
Beste GRüße norbertsco
norbertsco
hat folgende Dateien an diesen Beitrag angehängt
Der Glückspunkt definiert durch die Formel M+MON+SON
Im Allgemeinen deuten Menschen Dinge auf das Irdische bezogen. Beispielsweise, wie verhält sich etwas zu mir, wie empfinde ich es, was kann es mit mir machen? Diese Sichtweise widerfährt auch dem Glückspunkt.
Vieles den Glückspunkt betreffendes wurde in bisherigen Beiträgen beschrieben. Zugegeben, der Glückspunkt reizt für vielerlei Spekulationen, je nach Sichtweise der Deutenden.
Mein Skorpionmond reizt hinter die Dinge zu schauen, Schleier lüften zu wollen.
M+MON-SON. Das M steht für die Person wie sie nach außen wirkt. M steht auch für die soziale Rolle, Position und Bedeutung die eine Person inne hat und die ihr von Mitmenschen zugesprochen wird. Man kann sagen, was die Person an sich darstellt.
MON war für die Altvorderen das Potential an Moral und Gewissen. Zu wissen was richtig und falsch ist, im ethi- schen Sinn. Das Unterscheidungsvermögen zu erkennen was als gut und als böse empfunden wird.
SON steht für die Selbstmächtigkeit, Selbstwertgefühl, Selbstverantwortung und andere Substantive mit Vorsilbe Selbst. Die SON ist die Verwirklichung dessen was durch das Thema des AS und seinem Dispositor angezeigt ist.
Die Legierung dieser drei Faktoren, weisen darauf hin, dass dort im Tierkreis wo der Glückspunkt (GP) steht, der jeweilige Zeichenherrscher diesen vertritt. Zusätzlich durch Hausbesetzung gibt es den Hinweis der Lebensebene auf der der GP seine Ansprüche stellt, verwirklich zu werden. Der Glückspunkt ist per se der Anspruch der seiner Bedeutung nach verwirklich werden sollte.
Gemeinhin wird dem Glückspunkt unterschoben, dass er wie Sterntaler Glück herabregnen lässt auf Gerechte und Ungerechte. Das Glück, wie immer es erscheinen mag wird durch die nichtmaterielle Formel des Glückpunktes dar- gestellt. Mir scheint es als haben die altvorderen Vordenker die Natur des Menschen genau gekannt. Kann es denn sein, dass der Glückspunkt den Menschen zum wirklichen Menschen anzeigt? frajoscha
Ja, wie gut das jetzt auch gemeint sein mag, der Glückspunkt, der hier gemeint ist, wird vom AC aus berechnet. Vom MC wird der sogenannte Berufspunkt berechnet mit Sonne und Mond, wie ich das in meinem Beitrag dort bereits geschildert habe.
Liebe Grüße und nichts für Ungut, da kann es durch eine zu betonte Hamburger Sichtweise zu unterschiedlichen Meinungen führen. Hier ist die alte Formel gemeint.
Nein, bei dem nicht, das sind bereits 9 ° Abstand, der Glückspunkt liegt dann zwar noch im Zeichen des Aszendenten in diesem Fall, ist aber nicht mit dem Grad des AC identisch, das geht nur beim genauen Neumond.
Ja so kann man das sehen und so ist es ja auch, der Glückspunkt resultiert ja aus Sonne und Mond, doch ist es ihr Abstand auch und was der AC daraus "macht" oder machen kann, der AC nutzt in gewisser Hinsicht dieses Potenzial, woraus etwas Neues entstehen kann, so würde ich das erklären. Der Glückspunkt kann am Ende sogar besser dastehen als die beteiligten Faktoren, deshalb wurde er auch als ein möglicher "Lebensverlängerer" gedeutet, wenn dies die beteiligten Planetenfaktoren selbst nicht wirklich sein können aufgrund ihres Standes, das ist hier aber glaube ich nicht der Fall, die Sonne steht ja wunderbar in Haus 9..
es gibt Ansichten darüber, dass man ein Recht auf Glück habe, allein weil es im Radix einen Glückspunkt gibt, auch dann gäbe es keinen Glückspunkt.
Zwei Möglichkeiten Glück zu empfinden gibt es, zum einen, das ich das Glück in mir selbst erschaffe, zum anderen, dass das Glück von außen kommt.
Es gibt Lebensläufe die jegliche Form von Glück entbehren. Lebensläufe die von Beginn an schrecklich, grauenhaft und entbehrungsreich sind. Auch in solchen Leben gibt es einen Glückspunkt.
Fragt sich, wozu dieser dann taugt? Dass der Glückspunkt per se Glück in irgendeiner Form dem Geborenen zuteilwird ist nicht obligatorisch, fast gar lächerlich
Die Natur, ja die Natur des Glückspunktes in Würden und Schwächen, essentiell und akzidentiell kann, darüber entscheidet der Dispositor, wie sich das „Glück“ im Leben manifestiert.
Ich finde es unumgänglich, dass der Ort des Glückspunktes im Zeichen und Haus mit dem Ort seines Dispositor, ebenso in Zeichen und Haus legiert werden muss, um et- was über die Wirkung des Glückspunktes zu erfahren.
Alles andere sehe ich als Stückwerk an, ganz gleich wie der Glückspunkt berechnet wird. frajoscha
Nachtrag Rafael Gil Brand´s Lehrbuch..., Seite 281-284
* frajoscha #19 |Es gibt Lebensläufe die jegliche Form von Glück entbehren. Lebensläufe die von Beginn an schrecklich, grauenhaft und entbehrungsreich sind. Auch in solchen Leben gibt es einen Glückspunkt.
Fragt sich, wozu dieser dann taugt? Dass der Glückspunkt per se Glück in irgendeiner Form dem Geborenen zuteil wird ist nicht obligatorisch, fast gar lächerlich
Die Natur, ja die Natur des Glückspunktes in Würden und Schwächen, essentiell und akzidentiell kann, darüber entscheidet der Dispositor, wie sich das „Glück“ im Leben manifestiert.
hier bewegt sich die Thematik im Bereich der Philosophie - - - Definiere ! WAS IST GLÜCK ??????????????????????????????????????????????????
frajoscha - Ja - "fast gar lächerlich" - Welch eine Wohltat der Astro-LOGIG* im Sinne der EIGEN VER-ANTWORTUNG* jedes HOROSKOP EIGNERS -
WAS WIR daraus machen " können " zählt. IMMER !!!
* Dafür steht die schicksalhafte Fügungsgewalt. Ich kann aus allem was machen - doch nichts an der LANDSCHAFT ändern ! durch die ein EIGNER "getrieben" wird.
ES gibt eine helle, leicht zu durchschreitende Schütze Gegend - (etwa, im Schlimmsten - wie ein Gruselschocker im Kinostuhl, kommt hier das Unglück)
Dagegen gibt ES diese SKORPIONISCH - SATURNISCH NEPTUNISCHE Wegstrecken - die einen Menschen immer und immer zur Überwindung nötigt ! Die ihn ! ein Leben lang ! in die Erschöpfung treibt - kein Auslaß - kein leicht zu DURCH-SCHREITENDES - ALLES nur ÜBER-WINDUNG.
ES überdauern - kein ÜBERSTANDEN HABEN - im Sinne, wo Rilke spricht:
Dies Überstanden-haben; auch das Glück; dunkel und tief ...
Alles wird durch das errungene Interesse zur Über-Setzung" - z.B. nur - künstlerisch errungen - Tag für Tag - ins LEBEN gezwungen - kein Ausgang !
Doch ist für mich allein der JUPITER ein Fingerzeig der Drehung ins ÜBeRSTeHeN*
*
Rilke weiß darum & spricht ES aus: DAS BUCH DER BILDER " halten sie mir den löffel her - diesen löffel LEBEN ....
- ich weiß das leben ist gar und gut und die welt ist ein voller topf aber mir geht ES nicht ins blut mir steigt ES nur zu kopf andere nährt ES mich macht ES krank
begreift daß man's verschmäht ...
Mindestens ein Jahrtausend lang brauch ich JETZT Diät ! "
So weit aus HAUS12 im Spiegel aller SCHEIN_BEHAUPTUNGEN*
Ja, der Herrscher des Zeichens des Glückspunktes ist selbstverständlich zu beachten, er (der/die Herrscher/in) tritt meines Erachtens bei direkten Konjunktionen die der Glückspunkt mit anderen Planetenfaktoren haben kann, etwas zurück in seiner Bedeutsamkeit. Selbstverständlich spielen alle genauen Aspekte zum Glückspunkt eine Rolle und können diesen unterstützen oder klein halten oder stören. Oft gibt es aber einen förderlichen Aspekt, der auch etwas Auskunft geben kann, was das persönliche Glück im Sinne des Glückspunktes unterstützen oder mehren könnte. Genau solche Dinge gilt es zu beachten oder zu untersuchen, ähnlich wie bei jedem Plantenfaktor. Die Art des vom Glückspunkt zu erwartenden Glücks hängt von wesentlich von seinem Zeichen, aber auch von seiner Hausposition und den Aspekten ab.
Zitat von frajoscha im Beitrag #19Es gibt Lebensläufe die jegliche Form von Glück entbehren. Lebensläufe die von Beginn an schrecklich, grauenhaft und entbehrungsreich sind. Auch in solchen Leben gibt es einen Glückspunkt.
Fragt sich, wozu dieser dann taugt? Dass der Glückspunkt per se Glück in irgendeiner Form dem Geborenen zuteilwird ist nicht obligatorisch, fast gar lächerlich
Ja, aber der Glückspunkt kann allein schon mit der Fähigkeit des Überlebens zu tun haben. Ptolemäus hat diesen als letzten herangezogen, wenn es um solche Fragen ging wie des Hyleg, dem Lebensverlängerer. Solche Fragen wurden durchaus damals auch schon gestellt und Zusammenhänge bemerkt. "Es machte ja keinen Sinn, lange Horoskope für jemanden zu schreiben oder auszuwerten, wenn derjenige überhaupt kein ausreichendes Alter dafür zu erwarten hat" (sinngemäß so gelesen, klingt hart, macht aber klar, das Glück, als man den Glückspunkt seinerzeit verwendet hat, durchaus erst einmal überlebenshilfreich gedacht sein konnte, auch wenn die Umstände noch so hart sind, kann man dies als eine Art Glück betrachten, wenn man es geschafft hat, die ersten Stunden, Tage, Wochen, Monate und die ersten Jahre zu überleben, wächst auch die Chance noch einige weitere Jahre zu schaffen, vielleicht auch ein angemessen an die Lebensumstände langes Leben.
Das klingt relativ hart, war aber seinerzeit wo das Überleben oft noch unsicherer war als heute, Basis von Grundüberlegungen.
Wenn man sich mit dieser alten Betrachtungsweise des Glückspunktes näher beschäftigen möchte, verweise ich auf Claudius Ptolemäus Buch Tetra Biblos, S. 165 ff.)
Natürlich schauen wir heute auf Themen wie den Glückspunkt oder das Glück allgemein mit anderen Erwartungen, die der jeweiligen Zivilisation und ihrem spirituellen oder religiösem Niveau entsprechen. Das ist auch legitim, sofern dies zur Erweiterung der Erkenntnisse über ein Horoskop beiträgt.
Zitat von frajoscha im Beitrag #19Es gibt Lebensläufe die jegliche Form von Glück entbehren. Lebensläufe die von Beginn an schrecklich, grauenhaft und entbehrungsreich sind. Auch in solchen Leben gibt es einen Glückspunkt.
Fragt sich, wozu dieser dann taugt? Dass der Glückspunkt per se Glück in irgendeiner Form dem Geborenen zuteilwird ist nicht obligatorisch, fast gar lächerlich
Danke!
Auch das offensichtlich "Schlechte" das einem wiederfährt hat retrospektiv gesehen oft"das Gute" gebracht oder anders..eine Wendung gebracht, die ohne "das Schlechte" nicht möglich gewesen wäre.
Ich habe z.B. den Glückspunkt in genauer Konj. mit dem Mars am IC - der Herr davon ist Merkur wiederum Konj. Krebs-AC - meine Aggression wird im Alltag nicht deutlich, bin eher friedliebend - außer wenn ich seelisch gereizt bin, dann kann ich jähzornig werden.
Aber Glückspunkt mit Mars am IC (Jungfrau) - hat mich lange nachdenklich gemacht.