......... gerade läuft (mal wieder) im TV „Taking Woodstock“, eine romantische verklärte Erzählung über das Musikfestival in Bethel , New York , das als Woodstock, dem bis dahin größten Hippy Festival weltweit, bekannt wurde.
ZitatUm 17:07 Uhr eröffnete der bis dahin recht unbekannte Folk-Musiker Richie Havens.... Quelle: wikipedia
Der liegt auf dem Fixstern Polis, auf Erfolg und hohe Ambition weisend. Das Festival wurde frei gegeben, (fehlende Kassenhäuschen), der Film und die Musikalben haben wohl mehr als die Kosten wieder eingebracht.
als Herr von in 4 lässt auf den ersten Blick nicht auf ein Musikfestival schliessen, immerhin ein zum und immerhin „A motherless child“ wurde u. a. von Havens melodramatisch vorgetragen.
Sein Publikum (rund 400000) ist der DS im Krebs, also vertritt der die Festivalbesucher.
Der hat es in sich, er steht auf den Wiederbegegnung und weiter in zum (Massen) , geht dann weiter zu , (noch mal alles gut gegangen)*) und (kulturgeschichtliche Bedeutung).
läuft ab, die Schwierigkeiten im Vorfeld anzeigend.
zulaufend, zeigt daß schlechte Drogen (brown Acid) im Umlauf waren.
läßt auf gute Musik und Sangeskünste schliessen.
Die Hamburger Schule gibt uns noch 2 Sensitive Punkte für Feste mit auf den Weg: +- liegt 1°05 vom IC entfernt und +- liegt 4°01 neben dem , Love and Peace auf einen Haufen. Beide weitläufig
Hier noch eine etwas verscharchte Nachrichtensendung zum Thema:
Die Musik dazu läßt sich auf You Tube leicht finden.
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Guten Morgen, Bernd Um 7:10 pm hielt Satchidananda Saraswati die Eröffnungsrede, das scheint mir doch passender, denn es bekommt den Wassermann AC mit Neptun am MC. (Musik)
Es wurde doch, wenn auch fälschlicherweise, dort das "Wassermannzeitalter" ausgerufen.
IC grad nocheinmal im Stier, Venus in 6 Im Krebs, mit Mond-Pluto (MC Herr) in die Gegenwart drängend
Da habe sie sich in ihren Pfühlen gewälzt, oder man könnte auch sagen:
"Auf der grünen Wiese hab ich sie gefragt, ob sie mich wohl ließe, Ja, hat sie gesagt."
ZitatEs wurde doch, wenn auch fälschlicherweise, dort das "Wassermannzeitalter" ausgerufen.
Hallo zusammen, das Wassermannzeitalter ist, wie ich mal lesen konnte, eine Erfindung der Theosophen gewesen. Das war wohl noch vor 1900, als die Gesellschaft unter Frau Blavatsky vom Wassermannzeitalter erzählte. In meiner Erinnerung wirkte das eben wie das Heilsversprechen auf eine bessere Zeit, und es war letztlich der Lockruf einer weltweit tätigen Sekte, die mit Freiheit und Gleichheit für ihre Thesen warb. Der Begriff wurde von da an von vielen Leuten übernommen, fröhlich weitererzählt und in Büchern verbreitet. Um den Grund und Sinn hat sich nie mehr einer gekümmert. Ich finde es spannend, wie aus einer Behauptung durch Wiederholung eine Tatsache werden sollte. Und ich muss ja auch sagen, dass mir das Wort "Wassermannzeitalter" sehr gut gefällt.
Bevor ich das Horoskop gemacht habe, habe ich mich im Internet kundig gemacht, ob 17:07 tragfähig ist, Wikipedia kann man ja nicht immer trauen und genug Woodstock Horoskope gefunden, die mit 17:07 arbeiten, um davon auszugehen, das es richtig ist.
Scheint mir auch einleuchtend, daß ein Musikfestival mit dem Beginn des 1. Künstlers seinen Anfang nimmt.
Musik ist mächtiger als Worte.
Satchidananda Saraswati Eröffnungsrede-Horoskop passt natürlich für den Inhalt seiner Rede.
Zitat"Auf der grünen Wiese hab ich sie gefragt, ob sie mich wohl ließe, Ja, hat sie gesagt.
Das kenne ich in einer etwas anderen Form von Gustav Meyrink in des deutschen Spießers Wunderhorn
ZitatJa im grünen Tange hab ich sie gefragt, ob sie nach mir verlange, ja hat sie gesagt. (aus dem Gedächtnis)
Hat der Meyrink wohl was auf die Schippe genommen. Wo kommt es her?
LG Bernd
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So wie Du, habe ich auch gelesen und von Frau Blavatsky wird es wohl dies sein, was von ihr kollektiv im Gedächnis am längsten bleiben wird.
Es ist ja auch so verführerisch, zieht aber einen Rattenschwanz an Bestimmungsproblemen hinter sich her, insbesondere die Lage des (richtigen, gibts das überhaupt?) siderischen Nullpunktes des Tierkreises.
Da habe ich schon lange aufgesteckt.
Wenn schon denn schon, würde ich meinen, wir sind schon ein paar Jahrhunderte drin im Wassermannzeitalter, so seit der französischen Revolution.
Aber das ist nur eine Meinung, die gern aufs heftigste bekämpft werden kann.
Sympathisch finde ich die Idee allerdings auch.
LG glomph
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ZitatEs wurde doch, wenn auch fälschlicherweise, dort das "Wassermannzeitalter" ausgerufen.
Hallo zusammen, das Wassermannzeitalter ist, wie ich mal lesen konnte, eine Erfindung der Theosophen gewesen. Das war wohl noch vor 1900, als die Gesellschaft unter Frau Blavatsky vom Wassermannzeitalter erzählte. In meiner Erinnerung wirkte das eben wie das Heilsversprechen auf eine bessere Zeit, und es war letztlich der Lockruf einer weltweit tätigen Sekte, die mit Freiheit und Gleichheit für ihre Thesen warb. Der Begriff wurde von da an von vielen Leuten übernommen, fröhlich weitererzählt und in Büchern verbreitet. Um den Grund und Sinn hat sich nie mehr einer gekümmert. Ich finde es spannend, wie aus einer Behauptung durch Wiederholung eine Tatsache werden sollte. Und ich muss ja auch sagen, dass mir das Wort "Wassermannzeitalter" sehr gut gefällt.
Was haben denn die Theosophen mit dem Wassermannzeitalter gemeinsam? Gibt es für deine Behauptung belastbare Belege oder Quellen. Immer mit der Sektenkeule austeilen führt in die falsche Richtung. Wie werden denn die einzelnen Zeitalter berechnet? Mit solchen Anwürfen macht sich der Astrologe nicht beliebt, zumal wenn er seine Behauptung nicht untermauern kann. Unser Kalender benötigt dringend eine Überprüfung.
Alles was wir zur Zeit sehen, passt eben recht gut ins Bild der Fluten. Die Menschheit wird geflutet mit Propaganda und Desinformation aller Art. Selbst in seriösen Kreisen wird diskutiert wann und wie die einzelnen Zeitalter berechnet werden sollen. Sind das jetzt alles Sektierer?
Alles hat seine Zeit, und für den der umsichtig durch die Welt reist geht die Zeit des Fischezeitalter zu ende und ein neues beginnt. Nach dem Fischezeitalter kommt nunmal das Wassermannzeitalter.
Zitat von Idu im Beitrag #6Selbst in seriösen Kreisen wird diskutiert wann und wie die einzelnen Zeitalter berechnet werden sollen. Sind das jetzt alles Sektierer?
Hallo Idu,
da du hier einen offensichtlich lediglich als Darstellung einer persönlichen Meinung gemeinten Beitrag vorgeblich sachlich kritisierst, ist sicherlich die Frage erlaubt, in welchen "seriösen Kreisen" diese Diskussion stattfindet, wie du behauptest.
Offensichtlich geht die Theorie von den Zeitaltern auf die Lehre Platos vom Großen (Welten) Jahr zurück, die dann tatsächlich wohl erstmalig wieder von den Theosophen aufgegriffen wurde.
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deine Antwort auf meinen Beitrag wirkt erstaunlich aggressiv auf mich. Aber ich täusche mich gerne.
Du fragst nach belastbaren Belegen. Zum ganzen Thema Wassermannzeitalter gibt es keine belastbaren Belege, zumindest kenne ich keine. Sicher, Plato hat darüber geschrieben, und ich staune immer wieder über die Fähigkeiten der alten Griechen. Ansonsten gibt es zum Beginn des Weltenmonats Zeitangaben, die sich über wenigstens 600 Jahre erstrecken. Ich habe mich da in den 90er Jahren mal reingewühlt, vieles gelesen, das meiste wieder vergessen, und eine Vielzahl der damals verfügbaren Schriften dürfte es heute nicht mehr geben.
Mit der Sektenkeule habe ich auf H. Blavatski gezielt, die zweifellos eine Sekte anführte. Muss ich dazu wirklich was schreiben? Die Frau hat - wie viele indische Gurus auch - ein profundes Wissen über Theologie und Okkultismus vermengt, mit Zaubertricks garniert (Gegenstände verschwinden und erscheinen lassen etc.) und das Gesamtpaket als Theosopie, also die Gottes-Weisheit verkauft. Ein Gottesweiser wird sich aber nach meinem Wissen niemals mit Zaubereien zu erkennen geben und Anhänger um sich scharen. Denn so entstehen eben Sekten, wie z.B. um Osho, den alten Zauberer.
Ich wollte mich jetzt auch nicht beliebt machen, und als Astrologe? Wer bitte ist denn hier schon wirklich Astrologe? Alles Übende, mehr nicht.
Und zum Beginn des Wassermannzeitalters: Nachdem ich früher soviel darüber gelesen habe, dabei sehen konnte, wie alles auf einen Theosophen-Ausspruch zurück ging, und jeder selbsternannte Meister im Yoga und Reiki und Tarot und Astrologie und Buddhismus usw. sich in seinem Buch auf eben das berufen hat, weil er/sie selbst nichts zu sagen hatte, und wie manche andere interessante Theorien durch viel Fleiß und Einsatz aufstellten, die sich untereinander aber auch widersprachen, kam mir der Gedanke, einmal in die Ephemeriden zu sehen. (Belastbare Belege: Ich habe mir aus der Menge an uninteressanten Büchern nicht gemerkt.) Immerhin halten sich die Astrologen ja sklavisch an die Zehntelsekundenbewegungen der Gestirne, dann sollten doch die Astronomen auch die Antwort auf diese Frage haben. Den Ephemeriden zufolge steht das Zeitalter gerade auf 5° 2' 31'' Fische. Ein Grad dauert 70 Jahre, 5*70=350 Jahre dauerts demzufolge noch bis zum Wechsel in den Wassermann. Und wenn mir jetzt einer erklären kann, wie er oder sie eine über 2000-jährige Periode überblicken und beurteilen kann, und einem Tierkreiszeichen zuordnen kann, dann ziehe ich aber meinen Hut. Ganz tief.
deine Antwort auf meinen Beitrag wirkt erstaunlich aggressiv auf mich. Aber ich täusche mich gerne.
Da kann ich mir kein Urteil erlauben, aber das Argument des Sektierertums wird in heutiger Zeit vielfach überstrapaziert und häufig abwertend in die Diskussion gebracht, um Minderheiten, die anderer Meinung sind in ein ungünstiges Licht zu rücken.
In Bezug auf diesen Terminus halte ich es da mit Wikipedia:
ZitatIn erster Linie steht Sekte für eine von einer Mutterreligion abgespaltene religiöse Gemeinschaft. Der ursprünglich wertneutrale Ausdruck hat aufgrund seiner Geschichte und Prägung durch den kirchlichen Sprachgebrauch einen meist abwertenden Charakter erhalten und wird seit den 1960er Jahren verstärkt in negativem Sinn verwendet.
In der modernen Religionswissenschaft und Soziologie werden statt des Begriffs Sekte neutrale, nicht wertende Bezeichnungen wie „religiöse Sondergemeinschaft“, „neureligiöse Gemeinschaft“ oder „neue religiöse Bewegung“ verwendet. https://de.wikipedia.org/wiki/Sekte
Deine Eischätzung zu Blavatsky teile ich allerdings vollumfänglich, würde sie aber nicht als theosophische Kapazität ansehen. Ihre Grundlagen waren aber im wesentlichen die Veden, ab hier scheiden sich aber dann die Geister.
Aber nun zum Hauptthema des Wassermannzeitalter und damit in Verbindung zu unserem Arbeitsgerät dem Zodiakus. Platon hat sein Wissen von den alten Chaldäern und Agyptern, sowie den ihn umgebenden Genien erhalten. In der heutien Mainstreamliteratur ist da sehr wenig bis nichts an Literatur zu finden.
Wenn man sich dem Thema aber nähern möchte, muß die theosophische Literatur jenseits von Blavatsky zu Rate gezogen werden. Die beste Beschreibung über die Entstehung des Zodiakus fand ich in den Schriften aus dem 1800 Jahrhundert.
Hier galt den alten Agyptern der Wassermann als Beginn eines neuen Jahres. Sehr vieles in diesen Schriften läßt sich auf die heutige Sichtweise, wie sie bei den Astrologen interpretiert wird, übertragen.
So z.B. waren die Fische als zweiter Monat, heute bei uns das 12. Haus des Unglücks, wie folgt beschrieben:
Zitat17 Da aber die Menschen in dieser Zeit auch sehr leicht vom Fieber befallen wurden, teils wegen des Genusses der sehr fetten Fische, und teils auch infolge der mit vielen unreinen Dünsten geschwängerten Luft, so war diese Zeit späterhin auch die ,Fieberzeit` genannt, und die eitle Phantasie der Menschen machte aus dieser Zeitbeschaffenheit denn auch bald eine Göttin und erwies ihr für die Abwehr dieser Magenkrankheit gleich auch wieder eine Art von göttlicher Verehrung. - Nun hast du denn auch die ganz natur- und wahrheitsgetreue Geschichte von der Benamsung des zweiten Tierkreiszeichens; und so gehen wir nun zum dritten über!
Da sich ja alles im weiten Weltenraum dreht und bewegt, so kommt nicht nur die Sonne, sondern auch die Tierkreiszeichen nach gewissen Zeitabläufen unter einen neuen Blickwinkel.
Eine parallele zur Wasserwende auf der Erde läßt sich hier erkennen. Alle ca. recht grob 12.000 Jahre gehen die Wasser zurück um dann nach weiteren 12.000 Jahren wieder zu steigen. Zur Zeit befinden wir uns in einer Zeit der steigenden Wasser. Die Sedna mit ihrem sehr langen Umlauf gibt hier einen Hinweis.
ZitatImmerhin halten sich die Astrologen ja sklavisch an die Zehntelsekundenbewegungen der Gestirne, dann sollten doch die Astronomen auch die Antwort auf diese Frage haben. Den Ephemeriden zufolge steht das Zeitalter gerade auf 5° 2' 31'' Fische. Ein Grad dauert 70 Jahre, 5*70=350 Jahre dauerts demzufolge noch bis zum Wechsel in den Wassermann. Und wenn mir jetzt einer erklären kann, wie er oder sie eine über 2000-jährige Periode überblicken und beurteilen kann, und einem Tierkreiszeichen zuordnen kann, dann ziehe ich aber meinen Hut. Ganz tief.
Eine sehr gute Übersicht und ein Vergleich zwischen den astronomischen und den astrologischen Zeiten fand ich in folgender Grafik.
Der kleinere Innenkreis stellt die astrologische Sichtweise dar, der äußere die astronomische. Die Quelle mit ausführendem Text ist hier zu finden: http://www.impurismus.de/newage.html
vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich bin sicher kein kirchentreuer Sekteneiferer, habe aber über viele Jahre hin die esoterische Szene ganz nah beobacht und miterlebt. Deshalb traue ich mich auch gern mit der Keule fuchteln. Ich hab zuviele gesehen, die nur geschwächt wurden von ihren Gurus. Das nur nebenbei.
Vielen Dank für den Link zu den drei ersten Sternbildern, lese ich heute Nacht mal durch.
Zu der Zeichnung: Dort wird der 0°-Widder Punkt auf 156 Jahre vor Christus gesetzt. Und das ist genau mein Problem, denn man kann nicht erkennen, woher diese Zahl kommt. Damit kann ich mit der ganzen schön gemachten Graphik nichts anfangen.
Jetzt lehne ich mich mal mit einer Ansicht aus dem Fenster: Sollte die NASA recht haben, mit den derzeitigen 5°-Fische, dann läge der Beginn des Fische-Monats um 300 nach Christus. Das "Lamm Gottes" wäre zudem etwa auf dem 27. Widdergrad auf Erden gewandelt, und damit liegt man nach Döbereiner auf einem Saturn-Neptun Gruppenschicksalspunkt. Mir gefällt diese Idee, die ich schon gut 20 Jahre mit mir rumtrage.
Letztlich läuft es auf die Frage hinaus, wo den Nullpunkt sinnvoll in den Kreis schlagen, damit man messen kann.
Es gibt wohl nur 2 Möglichkeiten:
Entweder an einen festen Punkt, einen Fixstern, siderisch, oder an ein wieder kehrendes Ereignis, wie etwa der Frühlings Tag/Nachtgleiche, tropisch.
Beide Wege sind beschritten worden. Bei bei der Wahl des Fixsterns, ist die Frage, „warum den ausgerechnet dieser?“, erlaubt.
Am besten man entscheidet sich eine der Möglickeiten, weil sonst die Gefahr besteht zwischen Ast und Borke zu sitzen, was nur wenigen behagt.
Hat man sich entschieden, so tritt man in das Denkfeld der Gleichgesinnten und die Sache beginnt zu funktionieren.
Nun ist so , daß die beliebtesten siderischen Nullpunkte auf ihrer Reise im tropischen Tierkreis sich langsam den näheren und wie Du schon sagtes, ihn in 350 Jahren auch erreichen. Zu weit weg darüber zu spekulieren.
Wer eine anderes Eintreffen wünscht, etwa in unsere Zeit, führt gleichzeitig einen neuen siderischen Tierkreis ein und mit den Denkgenossen wird es am eher Anfang schwierig sein.
Vielleicht ist die ganze Wassermann Geschichte eine Ausdruck einer tief in uns wohnenden Sehnsucht, nach einer besseren Zukunft, allerdings mit unzureichenden Mitteln.
Wer eine bessere Zukunft wünscht, kann heute schon daran arbeiten, dann wird es in Zukunft besser sein, egal wie man es benennt.
Aber es läßt sich so trefflich darüber plaudern, deshalb ist es so hartnäckig.
LG glomph
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ZitatVielleicht ist die ganze Wassermann Geschichte ein Ausdruck einer tief in uns wohnenden Sehnsucht, nach einer besseren Zukunft, ...
Hallo glomph,
aus meiner Sicht hast du mit deinem Satz die Sache mit dem Zeitalter des Wassermann gut getroffen.
(Warum ich auf dieses Thema ansprang? Weil zuviele Leute, die von Astrologie nichts wissen und halten, sich mit diesem wohl falschen Zitat schmücken und mich zu einer Weissagung herausfordern wollen. Ganz wassermännisch, ganz brüderlich, ganz verlogen.)
Entweder an einen festen Punkt, einen Fixstern, siderisch, oder an ein wieder kehrendes Ereignis, wie etwa der Frühlings Tag/Nachtgleiche, tropisch.
Hallo Glomph, im Grunde handelt es sich nur um einen Punkt. Die Frage taucht hier auf, wann ich das neue Jahr beginnen lasse. Gehe ich nach der tag- und nachtgleiche dann erhalte ich für dieses Jahr den Übergang vom 15. auf den 16. März. An diesem Tag wandert die Sonne vom Wassermann in die Fische. Das von uns beachtete Datum 21. März ist lediglich ein irdisch kalendarisches, weil an diesem Tag der Unterschied bereits 18. Minuten beträgt. Auf dieser Internetseite läßt es sich ablesen. http://www.sonnenaufgang-sonnenuntergang
Der Unterschied zwischen dem tatsächlichen Sonnenlauf (siderisch) 15. auf 16. März, als Zeichenübergang, weicht von dem tropischen erheblich ab, weil nach tropischer Lesart die Sonne am 16. März auf 25° Fische zu stehen kommt. Da aber der Zodiak in den großen Umläufen von der Sonne, genau wie der Mondknoten, rückwärts durchschritten wird, würde das bedeuten, daß wir die nächsten 1500 Jahre noch im Fischezeitalter leben.
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Zitat Ganz wassermännisch, ganz brüderlich, ganz verlogen.)
Nun solches Gequatsche war einst einer der Gründe mich überhaupt mit Astrologie zu beschäftigen.
Weil ich sagte mir, wenn was dran ist, dann kann ich wenigstens mitreden, wenn nicht, nehmt euch in acht, mir solchen Quatsch zu erzählen.
Die größte Überraschung war, das was dran ist und wie für mich gemacht.
Ich hatte eine mir sinnvoll und sinngebend erscheinende Sache gefunden (endlich mal).
Und wenn welche einfach so unwissend rum plappern, das ist wirklich nur halb so schlimm und hat meist auch keine Konsequenz.
LG glomph
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wenn es ein bißchen ins Esoterische geht, lohnt sich auch immer ein Blick ins AnthroWiki:
ZitatLt. Gisela Gorrissen datiert zwar der astronomische Zeitalterwechsel bereits ca. ab 2200 n. Chr., aber die eigentliche Kulturepoche des Wassermanns, das sogenannte johanneische Zeitalter der "Bruderliebe", beginnt erst im Jahre 3573 n.Chr. (ca.) - dies resultiert daher, daß aufgrund der jeweils notwendigen Bewußtseinsevolution die Daten des astronomischen Eintrittes in den Frühlingspunkt, "jeweils ca. 1400 Jahre früher liegen", als der Beginn der bewußtseinsgeschichtlich entscheidenden Kulturepoche. - Es gibt aber speziell bei der Bestimmung des Eintritts in den astronomischen Frühlingspunkt zwischen den beiden Tierkreisbildern "Fische" und "Wassermann" einen Überlappungsbereich von ca. 200 Jahren, so daß viele Astrologen den ensprechenden Beginn des "astronomischen" Zeitalterwechsels bereits mit dem Jahr 2000 (ca.) angeben.
ZitatNach Rudolf Steiner beginnt das Fische-Zeitalter im Jahre 1413, das Wassermann-Zeitalter, das er auch als die slawische Kulturepoche bezeichnet, 2160 Jahre später, also im Jahre 3573 n.Chr. - d. h. nicht mehr in unserer derzeitigen Lebenszeit.
Ja Glomph, die Information ist mir bekannt, da ich mich ja schon seit längerem mit dem Thema beschäftige. Der Autor hat nur das geschrieben, was vor ihm schon viele andere geschrieben haben und festigt damit das Kalenderdogma.
Wenn aber schon im kleinsten Jahreslauf eine 18minütige Differenz in Kauf genommen wird, wird die Suche nach dem größeren Jahreslauf ins Leere laufen. Da muß man dann warten bis zum nächsten Mittelalter, wo dann auch dem Letzten der Unterschied so offensichtlich wird, das eine erneute Kalenderreform fällig ist.
ZitatIdu: Wenn aber schon im kleinsten Jahreslauf eine 18minütige Differenz in Kauf genommen wird, wird die Suche nach dem größeren Jahreslauf ins Leere laufen.
Leider ist dein Vergleichsansatz nicht richtig.
Der Tageslängenrechner den Du verlinkt hat ist natürlich ok. Weiter unten auf der Seite findet sich ein Teil des Rätsels Lösung.
ZitatDie Zeiten werden ungenauer, je weiter nördlich (bzw. südlich) sich die Orte befinden. Der Kalkulation liegt ein astronomisches Modell zugrunde, das sich auf Standorte in Meereshöhe bezieht. Diese Zeiten können daher aus verschiedenen Gründen von den realen Zeiten Ihres Standortes abweichen. Ein Grund dafür könnte auch die Höhe sein, in der Sie sich befinden. Je höher Ihr Standort liegt, desto größer ist die Tageslänge. Die Zeiten werden ungenauer, je weiter nördlich (bzw. südlich) sich die Orte befinden. Der Kalkulation liegt ein astronomisches Modell zugrunde, das sich auf Standorte in Meereshöhe bezieht. Diese Zeiten können daher aus verschiedenen Gründen von den realen Zeiten Ihres Standortes abweichen. Ein Grund dafür könnte auch die Höhe sein, in der Sie sich befinden. Je höher Ihr Standort liegt, desto größer ist die Tageslänge.
Schauen wir einmal auf die genaue Definition des wahres Äquinoktium:
ZitatAstronomischer Beginn des Frühlings und des Herbstes, wahres Äquinoktium
Die genaue Definition lautet:
Die Äquinoktien sind die Zeitpunkte, in denen die scheinbare geozentrische ekliptikale Länge der Sonne 0° respektive 180° beträgt.
Scheinbar heißt: unter Berücksichtigung von Aberration und Nutation. Geozentrisch heißt: von einem (hypothetischen) Beobachter im Erdmittelpunkt aus gesehen.
Die Definition ist also unabhängig vom Standort eines realen Beobachters; die Äquinoktien treten weltweit zum selben Zeitpunkt ein (der aber in verschiedenen Zeitzonen verschiedenen Uhrzeiten entspricht).
Diese Zeitpunkte fallen bis auf wenige Sekunden mit den Zeitpunkten zusammen, in denen der Mittelpunkt der Sonnenscheibe den Himmelsäquator durchquert, in denen die Sonne also von der südlichen zur nördlichen Himmelshälfte (ekliptikale Länge 0°) oder von der nördlichen zur südlichen Himmelshälfte (ekliptikale Länge 180°) überwechselt. Die Zeitdifferenz resultiert aus dem Umstand, dass es ja eigentlich der Schwerpunkt des Erde-Mond-Systems ist, der sich in der mittleren Erdbahnebene um die Sonne bewegt, während die Erde selbst diesen Schwerpunkt umkreist („wahre Erdbahn“) und sich somit in der Regel etwas oberhalb oder unterhalb dieser Ebene befindet. Vom geozentrischen Beobachter aus gesehen, läuft daher die Sonne nicht exakt auf der Ekliptik (und hat eine ekliptikale Breite ungleich Null). Sie passiert auch nicht exakt den Frühlings- bzw. Herbstpunkt und überquert den Äquator bevor oder nachdem sie die ekliptikale Länge dieser Punkte erreicht hat. Dieser Zeitunterschied macht einige Sekunden aus.
Weil die durchschnittliche Dauer eines Umlaufs der Erde um die Sonne bezogen auf den Frühlingspunkt (tropisches Jahr) mit etwa 365,2422 Tagen knapp sechs Stunden länger ist als die Dauer des kalendarischen Gemeinjahres mit genau 365 Tagen, verschiebt sich das kalendarisch angegebene Datum der Äquinoktien von einem Gemeinjahr zum nächsten auf eine um etwa sechs Stunden spätere Uhrzeit. Mit der Einfügung des 29. Februars in einem Schaltjahr ergibt sich eine im Vergleich zum Vorjahr um etwa 18 Stunden frühere Uhrzeit für den Äquinoktialzeitpunkt. ...... Quelle:Wikepedia, Äquinoktium
Hervorhebungen von mir.
Bei den Tageslängenrecher wird also vom Ort auf Meereshöhe aus gegangen und beim wahren Äquinoktium vom Erdmittelpunkt. Das muß verschiedene Ergebnisse bringen, Parallaxe und so.
Da in der Horoskop Berechnung ebenfalls über den Erdmittelpunkt gerechnet wird, müßte am Äquinoktium-Tag und DS 12 Stunden auseinander liegen.
Ganz genau wird dies auch nicht sein, wegen des täglichen Sternzeitfortschittes und weil das Äquinoktium ja nicht auf Mittag oder Mitternacht eintrifft. Der Fehler kann wohl maximal 2 Zeitminuten sein.
In folgender Grafik habe ich es mal für den 20/21.3. 2015 gemacht.
Zeitunterschied zwischen und DS 12:00:13, Deine 18 Minuten sind auf 13 Sekunden geschrumpft. Alles ist alles in Ordnung, eine Revision an diesen Dingen völlig überflüssig.
So etwas sollte man wirklich nicht leichtfertig fordern, meint glomph
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Danke Glomph, die Internetseite nehme ich dann auch aus meinem Leseverzeichnis, weil du hast sie ja recht gut widerlegen können.
Ich muß mich ja auf die Angaben der Computerprogramme verlassen können. Und der Gedanke, die Distanz von AC zu DC zu messen war mir neu, eröffnet mir aber reichhaltige neue Möglichkeiten.
Der Neumond an diesem Tag ist ja schon in den verschiedenen Puplikationen beschrieben worden, daher auch nur kurz als Ergänzung noch das Neumondbild der Tag- und Nachtgleiche vom 20. auf den 21. März 2015.
..............Hallo Idu, den Link brauchst Du nicht verwerfen, denn da ist sicher alles recht gerechnet wird, also die Aufgangs und Untergangszeiten am Ort wie als wenn er Meereshöhe hätte.
Der Irrtum war anzunehmen, daß man von diesen bürgerlichen Zeiten die Tag und Nachtgleiche ableiten kann.
Da gilt aber das geometrische Modell mit den Erdmittlelpunkt.
Um Auf/Untergang am Ort mit theoretischen Dämmerzeiten zu berechen, gibt es ein reichlich Formelwerk, frei zugänglich etwa in Astronomische Algorithmen von Meeus.
Ich staune ja immer wieder , mit Dankbarkeit, wie gut die Astronomen so etwas im Griff haben.
Jahrhunderte lange Arbeit steckt dahinter.
GW glomph
P.S.: Irgendwie hat sich dieser Tread weit vom Ursprungsthema entfernt, ob wir den zurück noch finden?
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Zitat von glomph im Beitrag #22 P.S.: Irgendwie hat sich dieser Tread weit vom Ursprungsthema entfernt, ob wir den zurück noch finden?
Soweit vom Thema find ich das gar nicht mal.
Dieses Woodstock gilt ja als Beginn einer neuen Epoche. Bei uns in Deutschland gab es die 68er Bewegung aus der die APO und die RAF hervorging. Wenn aber der Zodiak als Zeitmeßer für ganze Epochen herangezogen werden kann, dann sollte sich das doch auch ablesen lassen.
Unter der Annahme das um das Jahr 2000 ein neues Zeitalter beginnt, würde das doch zu folgenden Überlegungen führen.
Von 2000 bis zum Jahre 0 hätten wir das Fischezeitalter mit seinen Fiberschüben und seinen Religionskriegen. Von 0 - 2000 v. Chr. ergäbe das ein Zeitalter des Widder mit seinen mit großer Macht ausgestatteten Führungspersönlichkeiten. Von -2000 bis 4000 v. Chr. käme das Zeitalter des Stier mit seinen spitzen Hörnern. Von -4000 bis 6000 v. Chr. käme das Zeitalter der Zwillinge, von dem die Bibel über Adam und Eva berichtet. Von -6000 bis 8000 v. Chr. käme das Zeitalter des Krebs mit seinen Sternenkuckern und den ersten ansäßigen Kulturen.
Demzufolge käme von heute an für die nächsten 2000 Jahre eine Zeit der Fluten. Die Wasserfluten sind aber nicht nur rein materiell zu sehen, sondern auch in geistiger Hinsicht. Alleine die vielen Wortkombinationen mit dem Wort Massen (Massenvernichtungswaffen, Massenkarambolage, Massenhysterie, Massenmedien, Massenhypnose, Massentierhaltung, Massenveranstaltung, Massenmord, Massenüberwachung, Massenkonsum), zeigen das ja schon an.
Schau ich mir den rechnerischen Teil an, erhalte ich folgende Ergebnisse: (in Klammern tropisch) 16. März 3200 Sonne 15°03' Wassermann (26°36' Fische) 16. März 2000 Sonne 1°45' Fische (26°29' Fische) 16. März 0 Sonnen 27°20' Fische (24°16' Fische) 16. März -2000 Sonne 10°09' Widder (9°31' Fische) 16. März -4000 Sonne 23°06' Widder (25°10' Wassermann) 16. März -5000 Sonne 29°40' Widder; (18°09' Wassermann); meine Ephemeriden gehen jetzt nur bis 5185 v.Chr. und 3200 n.Chr.; inwieweit die Angaben zutreffen ist auch noch fraglich, weil die Rotation der Erde sich im Laufe der Zeit ja auch verändert hat. Ein einfaches Hochrechnen oder zurückrechnen der Ephemeriden, wie im vorliegenden Beispiel ist vondaher schon recht grob und Ungenau.
Ebenso ist der Unterschied zwischen dem siderischen und tropischen recht markant. Während sich von 5000 v. Chr. bis zum Jahre 0 die Daten angleichen, laufen sie ab dem Jahr 300 n.Chr. wieder auseinander, wobei der tropische in den Fischen stehen bleibt.