hatte heute so einen Gedankengang zu Sonne-Pluto, die ja in der MRL auch als Kathedralismus bezeichnet wird.
Ich bin dabei der Meinung, dieser Kathedralismus kann auch in die Tiefe und nicht unbedingt nur in die Höhe gehen, oder?
An was ich dabei denke, ist die Schlusssequenz im Film "From dusk till dawn" bekanntlich ein Vampirfilm (Pluto), der am Ende mit dem Bild und dem Sichtbarwerden des unter der Kneipe liegenden präkolumbianischen Tempelbaus der Vampire endet.
Ergänzend zu dem Sichtbarwerden und dem offensichtlichen Ende eines langewährenden Vampirismus findet ja am 26. Januar 2025 das letzte Saturn-Pluto Halbquadrat statt.
Ein gedanklicher Irrgang oder ist das ein passendes Sinnbild, fragt
die Vesta
Die letzte Szene zeigt die Rückseite des Titty Twister, an der eine gewaltige Grabung erfolgt ist. Die Bar ist die Spitze eines von Sand verschütteten präkolumbischen Tempels in Pyramidenform. An den Hängen der Grube türmt sich eine Vielzahl von Wracks – die ausgeraubten Trucks zahlloser ermordeter Truckfahrer. https://de.wikipedia.org/wiki/From_Dusk_Till_Dawn
Ergänzend dazu die Überlegungen von Hadmut Danisch, der angelehnt an die Abhandlung von Alexander Dugin zum Trumpismus, seine Überlegungen darlegt: Vom politischen Großreinemachen der Sorte Tornado https://www.danisch.de/blog/2025/01/19/v...-sorte-tornado/
(1) auf was bezieht sich der Titel Koinzidenz? auf das Datum? mit was? Vampirismus? der Film mit Sonne-Pluto?
Ist frappant, das Datum und die kommende Amtseinfühhrung.
Es stimmt, daß immer mehr Geschichten auftauchen, zb bzgl des Coronatheaters. Wird den Menschen dadurch aber wirklich klar, wo des Pudels Kern begraben ist?
Wenn ich Geschichte linear betrachte, wage ich zu bezweifeln, ob Kathedralismus zu Ende geht. Was aber der Uranus und der Neptun in petto haben, weiß noch niemand. Der Himmel geht seine eigenen Wege.
(2) Einwand gegen Deine Formulierung des "auch in die Tiefe": die Pyramide ist ja "nur" verschüttet (im "Sand der Zeit"), geht also auch "nach oben".
Was ginge räumlich "nach unten" - meine erste Phantasie führte mich "in die Tiefe des Meeres". Leben unter Wasser in großen Glaskugeln. Sonne - Neptun, mit viel Pluto dabei.
Was meintest Du sonst mit "in die Tiefe"? die reine räumliche Ausdehnung?
(3) Versuch einer Klärung: Ich hab für mich noch keine geläufige Ableitung, daher meine Gegenfrage; vielleicht kannnst Du eine anbieten? Denn zuerst würde ich das Thema: "Was ist Kathedralismus seiner Struktur und seinem Wesen nach?" angehen.
von der äußeren Erscheinung sind "Kathedralen" riesige Gebäude, die weit über die Bedürfnisse der Menschen hinausgehen, "zum Ruhme Gottes". Viel Stein, Marmor, Glas, alles spiegelt und glänzt. Riesige Fensterscheiben, von innen, von außen undurchdringliche Sicht. Sie beeindrucken mit ihren gewaltigen Ausmaßen, beeindrucken mit den Darstellungen; überwältigen, schüchtern ein. "Wie groß, wie mächtig sind wir, die das geschaffen haben"
zur Zeit des Baus der ersten Kathedralen, Notre-Dame, etc. war der Universalienstreit und es hatte immer wieder Jupiter/Neptun. Was sich auch in der Rosette, dem Mandala dann zeigte.
Sonne-Pluto Komplette Besetzung des Lebens mit einer Ideologie, eine Vorstellung legt sich komplett übers Leben, das Alte, das Ungelebte, versucht nochmals hochzukommen. (aktuell: "Make America Great Again" - morgen hat es Sonne-Pluto). Das Leben vampirhaft zu besetzen, um selbst ans Ruder zu kommen.
Wie führt das zwangsläufig/folgerichtig zu "Kathedralen"? Gebäuden, die höher in die Höhe vorstoßen als es natürlich ginge. Ist es die Spieglung der Haltung "Ich bin wie Gott"?
Die Selbstbespiegelung des Subjektes in der vorgestellten Größe?
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19.01.2025 11:59 (zuletzt bearbeitet: 19.01.2025 12:12)
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