Ich las heute, dass es schon rund 400 Wölfe in Deutschland geben soll. Pro Jahr soll der Bestand um ein Drittel anwachsen. Bekanntlich finden sich die meisten im Osten. Aber auch in Niedersachsen sind die erstenWölfe gesichtet worden. Nicht jeder freut sich - am wenigsten die Schäfer. Da gibt es erbitterte Grundsatzdiskussionen zwischen den Parteien.
Es ist ein Märchen, dass es sich beim Wolf um ein harmloses Tier handelt. Nicht umsonst erzählen die Grimmschen Märchen da ganz andere Geschichten. Natürlich fällt das Tier keinen Menschen an - solange es sich mit hinweichend Futter versorgen kann. Die Chroniken zeichnen da mitunter ein wenig günstiges Bild - z.B. diese Chronik, die fürs späte Mittelalter, aber auch für die Frühe Neuzeit etliche Fälle auflistet, in denen Menschen von Wölfen getötet wurden:
Ganz schlimm soll es im Herbst 1439 gewesen sein - da gelangte ein ganzes Rudel durch Löcher in der Stadtmauer in die inneren Bezirke von Paris. Um die 40 Menschen kamen dabei in wenigen Tagen um. Obenstehend das -OG des Jahres.
Mir fiel auf dem ersten Grad auf. Das scheint ein Grad, der für Frankreich von Belang ist. Denn da stand auch im Jahr 1792 als die Republik gegründet wurde- ist also im gültigen Staatshoroskop eben dort. Es ist interessant, den Auslösungen dieses im Staatshoroskop nachzugehen. 1939 - also exakt 500 Jahre nach dem erwähnten Jahr 1439 - steht ein anderer Wolf vor den Pforten der Stadt: Frankreich seit dem 3.9.1939 im Krieg mit Deutschland. Und wieder stand da auf dem ersten Grad - .
A-dolf - der Wolf (Wolfsburg - der Volkswagen!) - "Wölfchen", so nannte Eva Braun ihren Schatz. 1. Grad Beginn der Revolutionskriege. 20.04. (!)1792.
Es wird jedenfalls angeraten sein, den kommenden Transit des über diesen Grad im Auge zu behalten - Frühjahr 2018.
Klaus, rechnet mam etwas summarisch 84 jahre Umlauf für den Uranus, dann kommt man minus 2 Umlaufe auf 1850, dasheißt in die Nähe des Staatstreichs von Napoleion III. 1934 muss ich nachsehen. Interessant wären auch dieTransite anderer Transsaturnier über diesen Punkt. Sepp
Hallo Sepp, ja, Frankreich war um 1934 ein unruhiges Land - zwischen rechts ("Croix de Feu".../ https://de.wikipedia.org/wiki/Croix_de_Feu ) und links zerrissen. Übrigens auch stark antisemitisch damals. - Kam nur knapp vorbei an einem Putsch. Und siehe da: Napoleon III - geb. an einem 20.04. - s.o. - mit SO Konj. MA, allerdings nicht auf dem ersten Grad Stier, sondern auf dem letzten Grad Widder - aber doch in enger Konj. - 1851- Jahr des Putsches - stand UR tr eben dort.
Der Wolf ist ein Raubtier, den kann ich mir im Stier schlecht denken, auch wenn seine Lebensform im Rudel ist. Im Stier finden sich die Beutetiere.
Was A.H. angeht, so hat er bei dem rektifizierten Horoskop mit ASZ 22 Waage ein MC von fast 28 Krebs, GSP Mars-Pluto.. im Krebs halt "nur" Wölflein.
1938 ging dann Pluto über das MC, Hitler übernahm die Befehlsgewalt über die Wehrmacht und maschierte in Österreich ein. (Als der Staatsvertrag am 27.7.1955 in Kraft trat, stand Uranus auf 28 Krebs)
Und bei der Gründung von VW stand der Pluto auf 27 Krebs.
In alten Zeiten galt:
ZitatDer Gesetzlose: Das Wort Wolf ist im indogermanischen Sprachstamm weit verbreitet und bezeichnet oft nicht nur das Tier, sondern bedeutet in den altgermanischen Sprachen Räuber, Mörder, Würger, verachteter Verbrecher, Verbannter, böser Geist. Vor allem das althochdeutsche Wort «warg» wurde mit dem Bösen selbst gleichgesetzt. Gesetzlose wurden als «Wölfe» bezeichnet und der Rechtsspruch «thou art a warg» erklärte den Verurteilten offiziell zum Ausgegrenzten, der auch gezwungen wurde, in der Wildnis zu leben. Angeblich war es verboten, dem «warg» Essen oder Schutz zu geben, selbst die eigene Frau durfte sich nicht mehr um ihn kümmern, ansonsten wurde auch sie zum «warg».
Zitatermordete 27 Jungen. Er biss einigen die Kehle durch und ist als „Werwolf von Hannover“ bekannt. Die Nazis verwendeten den Begriff in einem ähnlich grausigen Zusammenhang: Sie wollten aufgehetzte Jugendliche als „Werwölfe“ gegen die Alliierten einsetzen. Heutige Neonazis nennen sich –wohl als Ableitung- Werwölfe Harz
Das Thema "Wolf" weist ja manch kulturgeschichtlichen Aspekt auf. Siehe die römische Wölfin, die Romulus & Remus aufzog. Das Thema Wolf=Kulturbringer ist auch in anderen Kulturen anzutreffen.
Da ja auch vom Stier die Rede war. Herde ist nicht Rudel, stimmt schon. Aber in der Tat - Uranus im Stier...?
Hier der 2016 einsetzende sek.progressive Halbmond für Frankreich- letztes Viertel:
Hallo Elisabeth, du meinst den obigen priogr. Halbmond? Da steht der laufende derzeit auf dem MC - dies als Beleg für die immer wieder feststellbare Tatsache, dass Transite über Progressionen durchweg Wirksamkeit erzeugen. Und das wird sich auch dann zeigen, wenn hier in den Stier kommt. Dann kommt er da auf den Regenten über Haus II - und das auf dem 2. Grad Stier, der Elementargrad ("Gewitter"), dem analogen Grad 2. Grad verwandt.
Die Franzosen sind ja eigentlich abseits von Paris - und oft genug auch dort - im Kollektiv viel eher Stiere als Löwen. Den echten Bourgeois, der noch dem 19. Jahrhundert nachträumt, den findet man da eher als hierzulande, jedenfalls was Deutschland angeht.
Sorry, Elisabeht, habe stark verkürzt. Klaus sprach von Saturn 1 Grad Stier und dann, dass der Uranus da 2018 stehn würde. Da bin ich dann jeweils 84 Jahre zurückgegangen, wos auch mal so war. Da kam man dann auf Napo den 3. und einen rechten Putsch. Sepp. Was gabs denn zu Mittach.
Der Wolf wird also analog dem Pluto gleichgesetzt und damit als „böse“ wahr genommen.
Laut Döbereiners Malereibuch ist der Pluto derjenige, der die Bilder des Unbewußten (Fisches) klar strukturiert und sichtbar, somit erfahrbar macht. Wird nun der Pluto nicht mehr vom Neptun beliefert oder aber verweigert (weil durch fremde infos im Zwischenhirn fehl gesteuert) seinen Dienst, rächt sich der Neptun. Dann wird seine Rückseite Mars aktiv und als Mars/Pluto bösartig wahr genommen. So wird der Wolf auch in den Märchen immer wieder als „böse“ dargestellt, weil vom Menschen so wahr genommen, während das wahrhaft Böse durch die Moral am Ende der Geschichte im Verborgenen bleibt (http://www2.hellinger.com/home/portal/le...en-im-klartext/).
Hier nun im Gegensatz zur allgemeinen Haltung ein Fakt, der stark an Pluto erinnert:
Was bei uns in Europa der Wolf ist, ist in Afrika die Hyäne. Auch sie gilt als bösartig. Einige Dörfer jedoch weigern sich die Hyänen als bösartig wahr zu nehmen und füttern diese statt sie zu jagen. In all diesen Dörfen laufen die Hyänen frei herum, beschützen die Tiere auf den Feldern und die Kinder beim spielen vor anderen gefährlichen Tieren, die auf der Jagd sind (zB Löwen). Die Medizinmännder der Dörfer sagen man sei im Bund mit den Hyänen. Sie können wie Wölfe in der Nacht sehen (ihre Augen leuchten im Dunkeln, wie bei Wölfen) und böse Geister – die dem Menschen schaden – wahr nehmen und verjagen diese auch für den Menschen. Überall dort, wo man sie füttert statt zu jagen! Kurioserweise sind so in den Dörfern auch viele Krankheiten verschwunden, für die man tradintionell in Afrika die bösen Geister verantwortlich macht. Es scheint als haben sich die da in den afrikanischen Dörfern die Erfahrung des Pluto bewahrt und sind somit mehr also wir Zivilisierten mit dem Mythos Leben verbunden. Auch in unserer Mythologie gibt es genügend ähnliche Erfahrungsschätze. Laut MRL sollen diese Schätze aber nur außerhalb aller Kollektive im Wald des Unbewßten auf ihre Erfahrbarkeit warten.
Hoffe ich habe dem Mythos Wolf etwas von seinem „bösen bösen“ Schrecken nehmen können.
Sag das einmal einem kleinen Mädchen, dem auf der Straße "Wölfe" begegnen.
Rotkäppchen - Mars(Mond) begegnet dem tierischen Urrudiment des Raubtiers, und wie so oft im Märchen braucht es den Jäger - Schütze, zur Hilfe.
Mit Psychologisierung kommt man dem Mars-Pluto nicht bei.
Und wenn die Menschen in Afrika die Hyänen füttern, hab ich zwar noch nicht gehört, aber dann wohl deshalb, damit sie nicht selbst gefressen werden. Denn den Menschen greifen sie bei Nahrungsmangel auch an.
es geht nicht um das kleine mädchen, dem auf der straße einem wolfg begegnet. das kleine mädchen hat auf der straße alleine nämlich gar nichts zu suchen. und genau darum geht es bei rotkäpchen....daß die unverantwortliche mutter das zuläßt. da kann der wolf nichts für wenn die mutter versagt (soviel zur ethik der geschichte).
es geht um den mhythischen bezug, für den der wolf steht. das hat mit psychologisierung nicht im erntferntesten was zu tun, sondern mit ihrem gegenteil, dem mythos. der wolf gibt als bild das wieder, was der mensch verloren hat und wozu er keinen bezug mehr hat.
[quote=green24|p6127]es geht nicht um das kleine mädchen, dem auf der straße einem wolfg begegnet. das kleine mädchen hat auf der straße alleine nämlich gar nichts zu suchen. und genau darum geht es bei rotkäpchen....daß die unverantwortliche mutter das zuläßt. da kann der wolf nichts für wenn die mutter versagt
/quote]
Das ist sehr wohl eine Psychologisierung, "die Mutter ist schuld", denn das Kind hat ja Mars-Pluto im Horoskop und dieser muß ins Erlebnis kommen, damit ein Verständis erwachsen kann. Aber von "die Mutter ist schuld" oder "der Vater ist abwesend" hat das Kind nichts, das löst gar nichts, im Gegenteil, es bleibt im Kindstadium.
Und was ist denn jetzt der Mythos dabei, und was hat denn der Mensch verloren?
gute und schwierige Frage von Dir, ich versuche mich mal:
Der Mythos liegt im Fisch verborgen, der Skorpion (Pluto) hat doch nur die Aufgabe, diesen Mythos über die (Sprach-)Bilder wahr nehmbar (erfahrbar) zu machen. So habe ich es zumindest verstanden.
So wird vielen Völkern der Wolf als Erschaffer der Welt (Indianer) oder auch als Uhrmutter (Türken) gesehen, er hat Romulus und Remus aufgezogen usw usf...der Wolf scheint kulturübergreifen das Prinzip des Lebens (Haus 12) zu empfangen und auch zu bewahren, denn nicht umsonst berufen sich viele Kulturen auf ihn.
Es scheinen gerade in diesem Verständnis durch Döbereiner – wahrscheinlich unbeabsichtigt und nicht gewollt - viele Schäden gesetzt worden zu sein, indem er durch seine schwarz-weiß Malerei die Dinge jedesmal als extrem Gut oder extrem Böse darstellte ohne zu beachten, daß erst die Dosis bzw das Gleichgewicht der Prinzipien darüber entscheidet, ob etwas zum Nutzen oder zum Schaden wirkt. So lehrte es Paracelsus, jemand, auf den sich Döbereiner ständig berief.
In der MRL ist der Skorpion doch der „Wächter der Erfahrung“. Worüber wacht er denn und warum? Über den Mythos, der erfahrbar ist...daß damit kein Schindluder getrieben wird. Zur Not erscheint der Mythos dann halt als bösartig und rächt sich, um sich selbst zu erhalten. So lehrt es die MRL. Es sind ganze Döbereiner Bände voll davon, wie sich Neptun durch Mars/Pluto rächt und das der WOLF (Mars/Pluto) DAS OPFER des wissenschaftlichen Kollektives ist.
Wer nun das Prinzip des Lebens nicht annehmen will, dem erscheint es verdreht in seinem Gegenteil als mars/pluto (bösartig) und nicht mehr mythisch (neptun). Es scheinen dies lediglich die eigenen gespiegelten Anteile im Außen zu sein, die man dann als Gefahr wahr nimmt, weil man ja schließlich vor nichts so sehr Angst hat wie vor der eigenen Wahrheit. Der böse Wolf ist DAS Paradebeispiel der Projektion von eigener Schuld auf Andere (zB Schuld der unverantwortlichen Mutter, ihr Kind alleine da rumsitzen zu lassen, wo hungrige Wölfe rumlaufen).
400 Wölfe sind laut Klaus zurück gekehrt. Phantastisch. Nun soll der Wald ja so wie der Ocean für das Unbewußte stehen, lediglich als ländliches Analog. So spricht man ja vom tiefen dunklen Wald, indem man sich verlieren und auch untertauchen kann, wie im Ocean. Was der mythische Wald nun davon hält, daß der böse Wolf den Bäumen die natürlichen Feinde (Rehe in ungesunder Überzahl/Dosis) vom Leibe hält und so hilft, ihn zu erhalten? Ein Schelm wer böses denkt....
Ich denke, daß der Mensch den Bezug zum Mythos verloren hat, weshalb er auch den Wolf nicht mehr als den (oder einen) Mittler der Welten wahrnimmt und statt sich dem Mythos deutend anzunähern ihn bequemermaßen als bösartig interpretiert und darstellt. So hat man seit jeher einen Schuldigen gefunden, auf den man die eigene Schuld übertragen kann. Es ist dies die Opferung eines unschuldigen Tieres. So hat es Döberiener selbst an einem niderträchtigen Bsp mit dem Kölner Geißbock beschrieben in Bezug zu den Ziegen/Geißböcken, die als Minderheit die Krankheiten der Masse abbekommen.
Der Wolf ist wie er ist, weder böse noch nicht-böse. Wer in Gut & Böse denkt, der hat einfach nichts verstanden. Es geht doch nicht darum, was richtig oder falsch ist, sonder was wahr und unwahr ist. Man geht halt nachts nicht in den duklen Wald, so einfach ist das. Es ist, als würde man - wie Döbereienr sagt - eine Glühbirne direkt an einem E-Werk anschließen. Im Wald ist der Mythos zu Hause und sein Beschützer, der Wolf, und der Myhtos will wohl dosiert erfahren werden. Freuen wir uns über seine Rückhehr.
Döbereiner sprach oft vom“Wächter der Zeit“ (Saturn) und vom „Wächter der Efahrung“ (Pluto).
In der Mythologie ist der Rabe der Wächter der Zeit und der Wolf der Wächter der Erfahrung. Da bin ich nun auf folgendes Bild gestoßen, mehr Mythos geht also nicht:
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